Creative Coding
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 23.0 vom 23.02.2023
- Modulkennung
11B0076
- Modulname (englisch)
Creative Coding
- Studiengänge mit diesem Modul
- Media & Interaction Design (B.A.)
- Informatik - Medieninformatik (B.Sc.)
- Informatik - Technische Informatik (B.Sc.)
- Lehramt an berufsbildenden Schulen - Teilstudiengang Informationstechnik (M.Ed.)
- Niveaustufe
2
- Kurzbeschreibung
Creative Coding verbindet Programmieren mit Designprozessen und erschließt dadurch etliche neue Möglichkeiten in den unterschiedlichsten multimedialen Anwendungsbereichen. Die Grenzen zwischen digitaler Gestaltung, digitaler Produktion und Output werden in einem iterativen Prozess aufgehoben.
- Lehrinhalte
- -theoretische Grundlagen der objektorientierten Programmierung, sowie der Methoden und Strategien generativer Gestaltung-praktische Vertiefung im Kontext individueller, freier, generativer Gestaltungsaufgaben
- Vorstellung von angemessenen Entwicklungsumgebungen, deren Anwendung sowie deren typisches Anwendungsspektrum
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden sind in der Lage, generative Gestaltungsprojekte eigenständig unter Bezugnahme von Konzepten der objektorientierten Programmierung zu realisieren.
Wissensvertiefung
Die Studierenden sind in der Lage, durch die sich ständig wiederholende Anwendung programmiertechnischer Grundlagen und Konzepte, diese in die Praxis generativer Gestaltung zu integrieren und eine intuitive Handhabung zu erlernen.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage komplexe generative Gestaltung unter
Verwendung diverser, sich ständig wandelnder, technischer Werkzeuge zu gestalten und zu realisieren. Sie verfügen über eine ausgeprägte methodische Kompetenz sich den Umgang mit diesen kurzfristig anzueignen, hierbei ist die solide Kenntnis von programmiertechnischen Konzepten von prominenter Bedeutung.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden sind befähigt, Ideen, Konzepte und Arbeitsergebnisse in Schrift und Bild sowie rhetorisch differenziert und zielgruppengerecht darzustellen.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden haben ausgeprägte Fähigkeiten erworben, Anwendungsfelder
generativer Gestaltung zu definieren und diese zu implementieren.
- Lehr-/Lernmethoden
Praktische Projektarbeit, Präsentationen, Diskussionen, Seminar
- Empfohlene Vorkenntnisse
Grundkenntnisse der Programmierung und Gestaltung.
- Modulpromotor
Nehls, Johannes
- Lehrende
- Nehls, Johannes
- Lehrbeauftragte
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Seminare 20 Praxisprojekte Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 50 Kleingruppen 40 Projekt 10 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
- Literatur
Maeda: Creative Code: Ästhetik und Programmierung am MIT Media Lab, 2007Bohnacker, Groß, Laub, Lazzeroni (Hrsg.): Generative Gestaltung, 2009R. Klanten: A Touch of Code: Interactive Installations and Experiences, Gestalten, 2011Matt Pearson: Generative Art, Manning, 2011Erik Bartmann: Processing. oreillys basics, o'reillys, 2010Casey Reas: Processing: A Programming Handbook for Visual Designers and Artists, Mit Press, 2011
- Prüfungsleistung
Projektbericht, schriftlich
- Unbenotete Prüfungsleistung
Experimentelle Arbeit
- Prüfungsanforderungen
Detailliertes Wissen bezüglich des aktuellsten Stands der Disziplin "Creative Coding" und grundsätzlicher Entwicklungsmethoden. Eigenständige Umsetzung innovativer Anwendungen mit Technologien des Creative Codings in einem Projekt. Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit im Projekt und im Seminar.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch und Englisch