Interaction Design - Objekt
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 9.0 vom 24.10.2017
- Modulkennung
11B0611
- Modulname (englisch)
Interaction Design - Object
- Studiengänge mit diesem Modul
Media & Interaction Design (B.A.)
- Niveaustufe
2
- Kurzbeschreibung
Die Konzeption, Entwicklung und Evaluation von bislang visuellen Benutzerschnittstellen beschreibt klassische Tätigkeitsfelder von Interaction Designerinnen. Die stetige Vernetzung der uns umgebenden Lebenswelt (Internet der Dinge) erweitert diese klassischen Tätigkeitsfelder. Interaction Designerinnen sind gefragt komplexe interaktive Prozesse unter Einbezug sämtlicher Sinnesmodalitäten zu gestalten.
- Lehrinhalte
• Geschichte und theoretische Grundlagen der Mensch-Maschine-Schnittstelle insbesondere im Kontext mobiler Kommunikationsmedien und vernetzter Gebrauchsgeräte• Praktische Grundlagen der Gestaltung visueller, auditiver und haptischer (multimodaler) Benutzerschnittstellen und Interaktionsparadigmen • Praktische Vertiefung von Konzeptions- und Entwurfskompetenz
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierende kennen aktuelle Interaktionsparadigmen und können methodisch diese in der Konzeption , dem Entwurf und der Realisation von Mensch-Maschine Schnittstellen anwenden.
Wissensvertiefung
Die Studierenden vertiefen ihr theoretisches und praktisches Wissen zur Gestaltung nutzerzentrierter Interfaces. Die Studierenden sind in Lage, in der individuellen Entwicklung konkreter interaktiver Prozesse dieses zur Anwendung zu bringen.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden können eigenständig Interaktionsparadigmen in Konzeption, Entwurf und Realisierung von multimodalen interaktiven Prozessen anwenden;; sie können komplexe Benutzerschnittstellen unter Verwendung gängiger Methoden und Werkzeuge gestalten und zu realisieren.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte und Entwürfe interaktiver Prozesse kollaborativ, zu diskutieren, zu erarbeiten und zu testen. Sie sind befähigt Ihre Entwurfstätigkeit argumentativ zu vertreten.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden sind befähigt, zeitgemäße Benutzerschnittstellen mit aktuellen Methoden und Technologien zu gestalten, zu entwickeln, zu testen und hinsichtlich eines nutzerzentrierten Ergebnisses zu evaluieren.
- Lehr-/Lernmethoden
Seminar, Diskussionen, Präsentationen, Recherche, Praktische Projektarbeit
- Empfohlene Vorkenntnisse
Grundlagen der Gestaltung; Application Design
- Modulpromotor
Nehls, Johannes
- Lehrende
Nehls, Johannes
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Seminare 15 betreute Kleingruppen 15 individuelle Betreuung Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 40 Projekte 40 Kleingruppen 10 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
- Literatur
Mike Kuniavsky: Smart Things Ubiquitous Computing User Experience Design, Morgan Kaufmann, 2010Pertti Saariluoma, Isomaki Hannakaisa: Future Interaction Design 2, Springer-Verlag 2008Daniel Wigdor; Dennis Wixon: Brave NUI World, 2011Funktionale Klänge: Hörbare Daten, klingende Geräte und gestaltete Hörerfahrungen, Transcipt, 2009Kim Goodwin: Designing for the Digital Age, John Wiley & Sons, 2009Rainer Dorau: Emotionales Interaktionsdesign, Springer, 2011Cooper, Reimann, Cronin: About Face - Interface und Interaction Design, mitp, 2010Norman, Donald A.: Living with Complexity, 2011Wigdor, Daniel: Natural User Interfaces, Morgan Kaufmann, 2011
- Prüfungsleistung
Projektbericht, schriftlich
- Unbenotete Prüfungsleistung
Experimentelle Arbeit
- Prüfungsanforderungen
Recherchieren und präsentieren moderner Benutzerschnittstellen und Interaktionsräume. Kenntnisse über technische Entwicklungsverfahren. Konzeption, Entwicklung und Evaluation innovativer Projekte.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch