Management in Nonprofit-Organisations (M.A.)
Master of Arts
Für die Gesellschaft von morgen: Werde Expert*in für Nonprofit-Management
Du willst dein Managementtalent nutzen, um die Gesellschaft positiv zu prägen?
In unserem englischsprachigen Masterstudiengang erwirbst du das fachliche Know-how, um im Nonprofit-Sektor der Zukunft bedeutenden Mehrwert zu schaffen, gesellschaftliche Diskurse zu lenken und transformative Veränderungen voranzutreiben. Profitiere von einer weltweit vernetzten, multiperspektivischen Lernumgebung, die dich durch innovative Lehrformate auf deine Rolle als Führungskraft vorbereitet.
Nonprofit-Organisationen gewinnen zunehmend an Bedeutung und der Wettbewerb wird härter – dies erfordert Führungskräfte, die mit Kreativität, Verantwortungsbewusstsein und strategischem Geschick einen Unterschied machen.
Wir machen dich bereit für ein nachhaltiges, faires und gemeinschaftliches Morgen. Bist du bereit, Management neu zu definieren und einen echten Unterschied zu machen?
Studiengang auf einen Blick
- Abschluss
Master of Arts (M.A.)
- Studienform
Konsekutives Masterstudium
- Studienbeginn
Wintersemester
- Regelstudienzeit
4 Semester
- Zulassungsbeschränkung
Ja
- Standort
Osnabrück – Caprivi-Campus
Studierende und Absolvent*innen stellen sich vor
Oskar Heinrichs
Nach meinem Bachelor in Public und Nonprofit-Management in Berlin war es mir wichtig, einen möglichst praxisnahen Master zu absolvieren. Dabei fiel meine Wahl auf die Hochschule Osnabrück.
Mich sprachen hauptsächlich die breit gefächerten Studieninhalte und die angebotenen Vertiefungsmöglichkeiten an. Diese vermitteln eine umfassende und realitätsnahe Wissensbasis, perfekt für alle, die professionell im gemeinnützigen Sektor arbeiten wollen. Bei der Wissensvermittlung wird dabei viel auf Projektarbeit, Exkursionen und Gastvorträge von Praktiker:innen gesetzt. Besonders gut gefällt mir dabei die lockere Atmosphäre innerhalb der Jahrgänge und der gute Umgang mit unseren Professor:innen. Auch interessant sind die vielfältigen Lebensläufe meiner Kommiliton:innen, was einen Austausch untereinander immer spannend macht. Ich kann den Studiengang allen empfehlen, die an einem interkulturellen und interdisziplinären Studium mit hohem Praxisanteil interessiert sind.
Auch die Rahmenbedingungen haben mich wirklich positiv überrascht. Osnabrück als junge Student:innenstadt ist mir im letzten Jahr sehr ans Herz gewachsen und unser Caprivi-Campus bietet eine wirklich schöne Lernumgebung.
Alejandra Bedoya Robledo
Zurzeit studiere ich den Master „Management in Non-Profit-Organisationen“ und ich bin außerdem DAAD-Stipendiatin des Helmut-Schmidt-Programms in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück. In meinem Heimatland Kolumbien habe ich meinen Bachelor-Abschluss in Industriedesign gemacht und parallel zu meinem Studium habe ich mich lange Zeit bei der NGO Techo engagiert. So entdeckte ich, dass mein Weg eher in Richtung Non-Profit-Organisationen geht und Design für mich das kreative Werkzeug ist, das helfen kann, Prozesse und Projekte in einer NPO zu verbessern.
Ehrenamtliches Engagement ist ein Aspekt, der bei der Bewerbung um den Master-Abschluss berücksichtigt wird, aber keine zwingende Voraussetzung ist. Derzeit bin ich im Verein für Nonprofit Management e.V, der von Dozent:innen und Alumni des Masterstudiengangs gegründet wurde. Der Verein konzentriert sich auf die Schaffung von Netzwerken, um Studierende und Alumni bei ihrem Einstieg in die berufliche Welt zu unterstützen. Durch diese Erfahrung habe ich gelernt, wie eine Non-Profit-Organisation in Deutschland funktioniert.
Der Masterstudiengang bietet viele Kurse und Schwerpunkte, in denen wir aus vielen Perspektiven über die Funktionsweise von Nonprofit-Organisationen lernen können. Durch Exkursionen und Besuche von verschiedenen Organisationen können wir verstehen, wie die unterschiedlichen Arbeitsstrukturen funktionieren, und wir können uns der Praxis und der Berufswelt nähern. Außerdem haben wir Lehrkräfte mit unterschiedlichen Ausbildungshintergründen, was uns einen theoretischen und praktischen Einblick in die heutige Welt ermöglicht.
Nadia Burdenski
Ich wusste schon während meines Bachelorstudiums in der Sozialen Arbeit, dass mich die Arbeit auf Management-Ebene anspricht und ich später gerne in einer gemeinnützigen Organisation arbeiten möchte. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass mich mein Weg an die HS Osnabrück und zu diesem Masterprogramm geführt hat.
Die Vielfalt der angebotenen Studieninhalte und die unterschiedlichen beruflichen sowie kulturellen Hintergründe meiner Kommiliton:innen machen dabei für mich den größten Reiz aus. Da die Anzahl der Studierenden in diesem Studiengang relativ klein ist, kommt es während den Seminaren und darüber hinaus schnell zu intensivem Austausch über diverse gesellschaftsrelevante Themen und Fragen, die dazu anregen, die eigenen Ansichten kritisch zu hinterfragen. Das empfinde ich als sehr bereichernd, sowohl für mich persönlich als auch beruflich. Neben dem Horizont erweiternden Austausch untereinander schätze ich auch die fachliche und professionelle Expertise der Dozierenden in diesem Studiengang. Die Lehrenden kommen aus unterschiedlichen Fachbereichen und bringen aufgrund dessen diverse theoretische und praktische Erfahrungen mit, die die Seminare bereichern.
Sehr besonders finde ich auch den Alumni-Verein des Studiengangs, der den Studierenden des Masters jedes Jahr ein buntes Programm bietet und es ermöglicht, Erlerntes aus dem Studium praktisch in der Vereinsarbeit umzusetzen. Auch Osnabrück kann ich als Studienort nur wärmstens empfehlen. Die kleine, aber feine Stadt hat weit mehr zu bieten, als auf den ersten Blick scheint. Neben der super schönen Altstadt mit den vielen netten Cafés, Bars und Restaurants, finden insbesondere in der Sommerzeit regelmäßig Food-Festivals, Musik-Events und andere Ereignisse dieser Art statt, die Osnabrück zum Leben erwecken. Aber auch ein (für Osnabrücker Studierende kostenloser) Besuch des Theaters sollte sich nicht entgangen werden lassen.
Thea Marie Bade
In meiner zweijährigen Berufstätigkeit – nach meinem Bachelor in Sozialer Arbeit und Sozialpädagogik – wurde mir bewusst, dass mich sowohl die Management-Aspekte als auch die politischen Dimensionen der NPO-Branche sehr interessieren. Durch die vielfältigen Studieninhalte und Möglichkeiten, einerseits sehr individuell einen Schwerpunkt wählen zu können und andererseits, diverse Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit zu bekommen, war die Wahl dieses Masters genau die Richtige für mich. Die zahlreichen Optionen, schon während des Studiums für und mit Organisationen Projekte durchzuführen oder sich im studentischen Verein für Non-Profit Management zu engagieren, ermöglichen die praktische Umsetzung vieler theoretischer Inhalte und darüber hinaus können frühzeitig gute Netzwerke in der Branche geschaffen werden.
Aus einer größeren Stadt kommend war ich sehr überrascht, wie viel Osnabrück in allen Belangen zu bieten hat – sei es die Vielfalt an Angeboten für Studierende, die belebte Innenstadt mit zahlreichen Cafés und Bars oder auch die Möglichkeiten für Unternehmungen mit Freund:innen und Familie.
Ich empfehle den Studiengang jeder:jedem, der:die in einem familiären, dennoch höchst professionellen Umfeld die Welt der NPOs eingehend kennenlernen und anschließend die gelernten Inhalte mit viel Leidenschaft in der Praxis umsetzen möchte.
Banpatree Duangchan
Aus meiner Berufserfahrung als Deutschlehrerin habe ich an vielen Projekten für Schülerinnen und Schüler, die Deutsch lernen, teilgenommen. Dazu verbinde ich Sprachenlernen auch mit anderen Bildungsthemen, für die die Bildungskooperation Deutsch am Goethe-Institut im thailändischen Schulkontext steht. Dazu gehören z.B. das wichtige Thema der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, wie auch Prozesse zur Stärkung der Zivilgesellschaft, die bereits im Klassenraum beginnen. Aus diesem Grund habe ich großes Interesse an Nonprofit-Organisationen, die sich mit der Bildung beschäftigen. Einmal war ich auch eine Freiwillige als Lehrerin in einer Schule von Minderheiten in Nordthailand. Als Masterstudierende an der Hochschule Osnabrück habe ich viele Freunde von unterschiedlicher Herkunft und Kultur kennengelernt. Vielmehr haben wir uns in der Vorlesung ausgetauscht und voneinander gelernt.
Ravisara Eksgool
Nach meinem Germanistikstudium habe ich angefangen, als Übersetzerin und gleichzeitig ehrenamtlich bei einer NGO als Content Creator in der Öffentlichkeitsarbeit zu arbeiten. Darüber hinaus engagiere ich mich sehr viel für Politik in meinem Heimatland, Thailand. Nonprofit Organisationen gelten für mich als ein wesentliches Instrument, alle positive Veränderungen in der Gesellschaft zu beschleunigen. Deswegen habe ich mich für das Programm „Management in Nonprofit Organisationen“ entschieden und habe es niemals bereut. Der Masterstudiengang bietet vielfältige und interessante Module sowie Schwerpunkte, die mir sehr gut gefallen. Highlight von dem Programm sind für mich die Mitstudierenden, die trotz unterschiedlichen Hintergründen das gleiche Interesse teilen, was viel Spaß während der Diskussion in der Vorlesung macht.
Jessica Alexandra Borja Brito
Als Freiwillige bei der „The Book Bus Foundation“, die Kinder in ländlichen Schulen in Ecuador (mein Heimatland) Englisch beibringt, wurde in mir der Wunsch geweckt, meine Karriere auf den Bereich gemeinnütziger Organisationen zu konzentrieren. Im Gegensatz zu anderen Universitäten, integriert die Hochschule Osnabrück beide Bereiche, Theorie und Praxis mit verschiedenen Fachbesuchen bei verschiedenen NGOs. Außerdem ist das Fach Organisation und Führung für den Nonprofit-Sektor ausgezeichnet, weil ich dadurch die unterschiedlichen Arten von Führung und Management kennenlernen konnte. Auch das Wissen während des Masterstudiums wird durch die Meinung internationaler Studierender um unterschiedliche Perspektiven erweitert.
Marlene Walk
- Heute:
Assistant Professor, Indiana University, School of Public
and Environmental Affairs (SPEA), Indianapolis, Indiana, USA
- Masterarbeit:
Employees in Nonprofit Organizations – Influencing Factors
for Disoppointment and Recommendations for Human Resouce Policies
- Vorstudium:
Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiter, HAWK Hildesheim
Sebastian Joy
- Heute:
Präsident von ProVeg International (ehem. VEBU - Vegetarierbund Deutschland e.V.) - Abschlussarbeit:
Strategisches Management in Nonprofit-Organisationen - eine empirische Studie in Zusammenarbeit mit PricewaterhouseCoopers (PwC) - Vorstudium:
Cognitive Science, Universität Osnabrück / Universität Yokohama
Ilona Adamova, Absolventin
- Heute:
Referentin "Koordination Private Mittel"
bei World Vision Deutschland e.V.
- Abschlussarbeit:
Linking Relief, Rehabilitation and Development aus der Sicht
der Entwicklungszusammenarbeit. Welche spezifischen Beiträge leisten
EZ-Organisationen in Katastrophenfällen am Beispiel von Misereor
- Vorstudium:
Germanistik / Deutsche Sprache, Staatliches Institut für Fremdsprachen
Tbilisi (Tiflis), Georgien
Tobias Exner
- Heute:
Leiter Stabsstelle Kommunikation beim Deutschen Roten Kreuz - Landesverband Westfalen-Lippe e.V..
- Vorstudium:
Wirtschaft, Fachhochschule Münster
Knud Hendricks
- Heute:
Prokurist und Leiter der Unternehmenssparte Jugendhilfe- und Kindertagesstätten
AWO Bezirksverband Hannover e.V.
- Abschlussarbeit:
Machbarkeitsanalyse des Formates "Blüten(t)räume" der
AWO Wohnen und Pflegen gGmbH unter besonderer Berücksichtigung
möglicher Finanzierungsmodelle
- Vorstudium:
Sozialwirtschaft, Hochschule Kempten (Allgäu)
Elisabeth Schwerdtfeger
- Heute:
Managerin für Nonprofit-Kooperation bei goood mobile GmbG
- Abschlussarbeit:
Veränderungen in NPOs durch Partnerschaften mit Unternehmen
- Vorstudium:
Europa-Studien, Technische Universität Chemnitz
Jessica Kellner
- Heute:
Kundenberaterin, Impuls Soziales Management GmbH, Kassel
- Abschlussarbeit:
Demografieorientiertes Personalmanagement
am Beispiel der Martha Stiftung Hamburg
- Vorstudium:
Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation,
Hochschule Neu-Ulm (HNU)
Rachide Tennin
- Heute:
Finance Coordinator bei Medico International e.V.
- Abschlussarbeit:
Role and Impact of NGOs in Basic Education in Togo
- Vorstudium:
Education Sciences, University of Lomé, Togo
Magdalene Keus
- Heute:
Investor Relations Manager, Finanzierungsagentur für Social Entrepreneurship GmbH (FASE), München
- Abschlussarbeit:
Verbesserung der projektbezogenen Zusammenarbeit zwischen
Nonprofit-Organisationen und ihren internationalen Projektpartnern
mittels eines Internetportals - dargestellt am Beispiel des
Kindermissionswerks "Die Sternsinger"
- Vorstudium:
Politikwissenschaft & Soziologie, Universität Trier
Benjamin Ludwig
- Heute:
Praxiskoordinator Freiwilligenmanagement
bei AWO Freiwilligenakademie OWL
- Abschlussarbeit:
Einfluss der Markenbildung einer Nonprofit-Organisation
auf ehrenamtliches Engagement
- Vorstudium:
Sozialwissenschaften & Politikwissenschaften, Universität Bielefeld
Anne-Sophie Oehrlein
- Heute:
Analystin bei Beyond Philanthropy - invest impact GmbH
- Abschlussarbeit:
Externe Bewertungen von Corporate Citizenship - Bestandsaufnahme
und Nutzenbewertung für zivilgesellschaftliche Organisationen
- Vorstudium:
Political and Social Studies, Julius-Maximilian-Universität Würzburg
Theresa Aengenheyster
- Heute:
Referentin, Unternehmenskooperationen und CSR-Partnerships, Aktion Deutschland Hilft e.V. Köln
- Abschlussarbeit:
Corporate Giving - Eine Untersuchung der Spendenmotivation von Unternehmen
anhand des Beispiels der Unternehmensspenden von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.
- Vorstudium:
Europäische Studien, Universität Osnabrück
Mennatallah Gadelkrem
- Heute:
Arbeitsvermittlerin, Jobcenter Kreis Steinfurt
- Abschlussarbeit:
Geflüchtete Menschen als potentielle ArbeitnehmerInnen in Deutschland. Herausforderungen und Chancen.
Muriel Franek
- Heute:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule Osnabrück
- Abschlussarbeit:
Inklusive Schule in Niedersachsen: Möglichkeiten und Grenzen im Kontext von Elternentscheidungen.
Esther Hillmer
- Heute:
Teamleitung, Das macht Schule gemeinnützige GmbH, Hamburg
- Abschlussarbeit:
Politische Partizipation von Jugendlichen in Georgien. Wo sind die "Agenten des Wandels"?
Aktuelles
Für das Wintersemester 2024 /2025 konnten zwei neue Lehrbeauftragte aus dem globalen Süden gewonnen werden:
Prof. Dr. Umer Khayyam ist Professor an der renommierten NUST Universität in Islamabad in Pakistan. Er wird im 1. Semester das Modul Theories of the Third Sector unterrichten. Dazu wird er in der Blockwoche in Osnabrück präsent sein. Prof. Khayyam ist Politikwissenschaftler und forscht vor allem zu den Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie.
Dr. Dina Abdelhafez ist eine ägyptische NPO-Managerin, die ihre Promotion mit einem speziellen Fokus auf good governance und internal management in NGOs geschrieben hat wird das Modul Personal- und Freiwilligenmanagement unterrichten. Das Modul wird in Präsenz und online unterrichtet. Dr. Abdelhafez ist nicht nur Lehrbeauftragte an unterschiedlichen Universitäten, sondern hat auch langjährige Erfahrung im Management in NGOs im europäischen und arabischen Raum.
Online-Infoveranstaltung zum Masterstudiengang Management in Nonprofit-Organisations
Montag, 10. Juni 2024, 17:00 Uhr
Studieninhalte, Zugangsvoraussetzungen, Stimmen von Absolvent*innen
Beginn: 10.06.2024, 17:00 Uhr
Ende: 10.06.2024, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Online per Zoom
Veranstaltungssprache:
Englisch bzw. Deutsch bei Bedarf
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Studiengang Management in Nonprofit-Organisations (M.A.)
Weitere Informationen:
Erfahren Sie mehr zu folgenden Themen:
Am Montag, 10. Juni, werden die Studiengangsleiterin Frau Dr. Gesa Birnkraut und die Koordinatoren Mechthild Gerdes und Vivienne Martinuzzi (DAAD Helmut-Schmidt-Programm) ab 17 Uhr den Masterstudiengang Management in Nonprofit-Organisations vorstellen und stehen für anschließende Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Ohne Anmeldung einfach reinschalten | Zoom-Link: https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/98050883844?pwd=WTRmU3ZkeDEyV3laSUZFYnVJVUJxQT09
Meeting-ID: 980 5088 3844
Die neue Stipendien-Gruppe für das Wintersemester 2024/2025 wurde ausgewählt!
In diesem Intake wurden insgesamt neun DAAD-Stipendien im Helmut-Schmidt-Programm vergeben. Wir freuen uns, herausragende Stipendiatinnen und Stipendiaten aus den neun verschiedenen Ländern zu begrüßen: Ghana, Uganda, Kenia, Nigeria, Mexiko, Peru, Brasilien, Pakistan und Indonesien.
Zum Wintersemester 2024/2025 werden aufgrund der Reakkreditierung einige Änderungen im Curriculum in Kraft treten. Eine wesentliche Änderung ist die Umstellung der Vorlesungssprache von Deutsch auf Englisch. Das betrifft alle Kernmodule des Studiums und den Schwerpunkt Entwicklungszusammenarbeit. Die drei weiteren Schwerpunkte (Change Management, Personalmanagement und Bildungsmanagement und-planung in der Kommune) werden weiterhin auf Deutsch angeboten (vorbehaltlich der Genehmigung durch die Akkreditierungsagentur).
Mit dem Wechsel der Veranstaltungssprache verändert sich auch die Zugangs/Zulassungsordnung: Bewerberinnen und Bewerber müssen zum Bewerbungszeitpunkt Kenntnisse der englischen Sprache, die mindestens dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) entsprechen, nachweisen. Bewerberinnen und Bewerber, die weder eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung aufweisen noch ihren Bachelorabschluss an einer deutschen Hochschule erworben haben, müssen darüber hinaus ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache mindestens auf dem Niveau A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) oder gleichwertige Nachweise nachweisen (vorbehaltlich der Genehmigung durch die Akkreditierungsagentur).
Weitere Informationen
Qualifikationsziele Management in Nonprofit-Organisationen
1) Wissenschaftliche Befähigung
Ziele des Studiums Management in Nonprofit-Organisationen sind eine möglichst optimale Verzahnung von Theorie und Praxis, ein methodisch fundierter kritischer Umgang mit wissenschaftlichen Resultaten, Forschungsergebnissen und Theorien, sowie eine möglichst umfangreiche Einbeziehung in Forschungs-prozesse. Nach Abschluss des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, managementrelevante Informationen zu erfassen und sie auf der Basis wissenschaftlicher Methoden kritisch zu reflektieren und mit dem Ziel zu verarbeiten, daraus strategische Ziele und operationalisierte praxisorientierte Handlungsanleitungen zu entwickeln. Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die wesentlichen Instrumente einer wissenschaftlichen Analyse, um diese kritisch beurteilen zu können und verstehen sie auch als Problemlösungsmittel. Sie verfügen über die Fähigkeit, Erkenntnisse und Ziele in und für Organisationen bzw. Handlungsfelder kommunikativ nach innen wie nach außen vermitteln zu können.
2) Befähigung, eine qualifizierte Erwerbstätigkeit aufzunehmen
Das Studium des Masterstudiengangs Management in Nonprofit-Organisationen befähigt die Absolventinnen und Absolventen zur Übernahme vielfältiger und komplexer Führungsaufgaben im Dritten Sektor und zwar sowohl bei zivilgesellschaftlichen Akteuren als auch bei Organisationen mit stärkerer Nähe entweder zum Markt oder zum Staat. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über einen umfassenden Überblick über die Besonderheiten des Dritten Sektors und des Management in Nonprofit-Organisationen (NPOs) und über die besonderen sachlichen, sozialen und kommunikativen Herausforderungen, Anforderungen und Fähigkeiten eines Managements in diesem Bereich. Sie haben ein umfangreiches und spezialisiertes Wissen in wesentlichen Teilbereichen des Managements in NPOs und sind in der Lage, sich neues Wissen und Können anzueignen sowie weitgehend autonom eigenständige forschungs- und anwendungsorientierte Projekte durchzuführen.
3) Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement
Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Management in Nonprofit-Organisationen verfügen über grundlegende und umfassende Kenntnisse über die für NPOs relevanten sozialen, politischen und kulturellen Umwelten, können diese einordnen und einschätzen und daraus strategische Schlüsse ziehen.
Sie entwickeln ein vertieftes, reflektiertes und auch (selbst-)kritisches Verhältnis zu ihrem Handlungsfeld auf der Basis einer umfassenden Einordnung in gesamtgesellschaftliche soziale, politische, ökonomische und kulturelle Entwicklungen und Prozesse. Dieses Verhältnis befähigt die Absolventinnen und Absolventen, Probleme und Chancen innerhalb des Nonprofit-Bereichs zu erkennen und innovative Lösungen und Strategien zu entwickeln.
4) Persönlichkeitsentwicklung
Studierende des Studiengangs Management in Nonprofit-Organisationen gehen in der Regel mit einem hohen Input an gesellschaftlicher Teilhabe, großem Engagement und Verantwortung an ihr Studium. Ziel des Studiengangs ist es, das interkulturelle Verständnis der Studierenden zu erhöhen und einen Einblick in die Kenntnisnahme anderer Kulturen sowie deren Reflexion zu ermöglichen. Dieses Verständnis soll zur Weiterentwicklung der Studierenden hin zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten führen. Die Studierenden lernen in einem internationalen Umfeld und mit anderen kulturellen Besonderheiten zu arbeiten und den daraus resultierenden Herausforderungen konstruktiv und lösungsorientiert zu begegnen.
Der Verein für Nonprofit-Management e.V. bildet eine Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis des gemeinnützigen Arbeitsfeldes. Er wurde 2012 von Studierenden des Masterstudiengangs Management in Nonprofit-Organisationen gegründet. Wir fördern einen regen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden und Absolventinnen und Absolventen des Masterstudienganges Management in Nonprofit-Organisationen der Hochschule Osnabrück sowie Nonprofit-Organisationen. Das Netzwerk des Vereins ebnet Studierenden und Absolventinnen und Absolventen den Weg in den Beruf und bietet zugleich Organisationen die Möglichkeit, gezielt Nachwuchskräfte zu gewinnen. Unser Anliegen ist es, als verlässlicher Mittler die Beständigkeit der Beziehungen zwischen den einzelnen Zielgruppen zu sichern.
Dies erreichen wir durch:
- aktive Netzwerkarbeit
- Informationsveranstaltungen
- Kaminabende
- Exkursionen
- Vermittlung von Praktikumsstellen, Abschlussarbeiten und Arbeitsplätzen
Eine Hochschulausbildung ist für junge Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern, auch wenn sie ambitioniert und begabt sind, alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Der Bernward-Clasen-Verein will diesen jungen Menschen helfen: Sie sollen die Chance einer qualifizierten Ausbildung erhalten.
Der Bernward-Clasen-Verein versteht es als seine Aufgabe, jungen Menschen aus Entwicklungs- und Übergangsländern gemäß der DAC-Liste der OECD ein Studium an der Hochschule Osnabrück zu ermöglichen, die die finanziellen Mittel dafür nicht selbst aufbringen können und nicht anderweitig ausreichend gefördert werden.
Die Stipendiaten werden an der Hochschule durch Mitglieder des Bernward-Clasen Vereins persönlich und fachlich unterstützt.
Indem junge Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen an der Hochschule Osnabrück studieren, leistet der Bernward Clasen Verein einen Beitrag zur Internationalisierung unserer Hochschule. Persönliche Kontakte können entstehen, die weit über das Studium hinaus reichen und internationale Zusammenarbeit unterstützen.
Link: https://www.hs-osnabrueck.de/bernward-clasen-verein-e-v/
Kontakt
Du möchtest dich mit jemandem über den Studiengang Management in Nonprofit-Organisations austauschen, konkrete Fragen stellen oder dich einfach mal informieren? Dann freuen wir uns darauf, von dir über eine der folgenden Kontaktmöglichkeiten zu hören.
Beratung und Information
Studiengangkoordinatorin
Hier erreichst du die Studiengangkoordination und kannst dich zum Studiengang beraten lassen:
Telefon: 0541 969-3054
E-Mail: npo@hs-osnabrueck.de
Wissenschaftlich-fachliche Leitung
Studiengangbeauftragte
Bewerbung, Zulassung und Prüfungen
Studierendensekretariat