Mentoring.INTERKULT
Mentoring.INTERKULT
…Karriere-Mentoring für internationale Studierende und Studierende mit Migrationsgeschichte
Das Programm setzt an der wichtigen Schnittstelle Studium - Übergang in den (regionalen) Arbeitsmarkt an und verfolgt das Ziel, den Berufseinstieg internationaler Studierender sowie Studierender mit Migrationsgeschichte aktiv zu unterstützen und einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Seit dem Start des Programms im November 2020 wurden drei Programmjahrgänge erfolgreich durchgeführt. Im Oktober 2024 startet der vierte Durchlauf des Programms. Der Bewerbungszeitraum ist bereits beendet.
Der nächste Bewerbungszeitraum findet voraussichtlich im Mai 2025 statt. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Informationen für Mentees.
Sollten Sie Fragen zur Teilnahme an unserem Programm haben, schauen Sie gerne unter häufig gestellte Fragen oder wenden Sie sich direkt an die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel.
Erfahren Sie von den Mentees der ersten drei Jahrgänge mehr zu ihren persönlichen Eindrücken!
Steigende Resonanz: Mentoring.INTERKULT im vierten Kick-Off Dienstag, Oktober 2024 (Link)
Vielfältig denken und Kompetenzen nutzen: Abschlussveranstaltung des Programms, Juli 2024 (Link)
Erfolgreicher Berufseinstieg dank Mentoring.INTERKULT, Oktober 2021 (Link)
Internationale Studierende und Unternehmen bilden Karriere-Tandems, Dezember 2020 (Link)
Zur Ansicht des gesamten Faltflyers, bitte anklicken!
Programm
Das Mentoring.INTERKULT bietet internationalen Studierenden sowie Studierenden mit Migrationsgeschichte Unterstützung bei den Herausforderungen und Chancen, die der Übergang in das Berufsleben mit sich bringen kann. Mit Hilfe von One-to-One-Mentoring mit berufserfahrenen Mentor*innen, Weiterbildungsangeboten und Vernetzungsformaten werden Mentees auf ihrem individuellen Weg begleitet und unterstützt.
Das Programm verfolgt das Ziel, den Berufseinstieg internationaler Studierender sowie Studierender mit Migrationsgeschichte aktiv zu unterstützen und einen gleichberechtigten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Dabei sollen die Karrierechancen der Studierenden durch gezielte Maßnahmen verbessert werden. Im Zentrum des neunmonatigen Mentoring-Programms steht die Beratung und Betreuung der teilnehmenden Studierenden (Mentees) durch eine berufserfahrene Person (Mentor*in) aus einem regionalen oder überregionalen Unternehmen.
Auf Seiten der Mentees umfasst das Programm auch Bausteine zur Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung. An der wichtigen Schwelle vom Studium in den Beruf sollen bei den Mentees auf mehreren Ebenen Reflexionsprozesse angestoßen werden, die sie ermutigen, ihren eigenen beruflichen Weg zu gehen. Die Mentees erhalten vielfältige Anregungen zur individuellen Karriereplanung und Unterstützung bei der persönlichen Zielsetzung. Außerdem können Erfahrungen mit anderen Mentees ausgetauscht sowie berufliche Netzwerke aufgebaut werden.
Auf Seiten der Mentor*innen bzw. der teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen soll das Programm eine Chance darstellen, ggf. künftige Mitarbeitende kennenzulernen, interkulturelle Kompetenzen zu erweitern und die vielfältigen Potenziale von (internationalen) Bewerber*innen mit Migrationsgeschichte zu fördern.
Das Mentoring.INTERKULT setzt sich aus drei Säulen zusammen:
1. One-to-One-Mentoring: Mentee und Mentor*in gehen als Tandem eine exklusive Mentoring-Beziehung ein. Die Mentor*innen geben eigene Erfahrungen aus dem Berufsfeld an die Mentees weiter, nehmen eine Beratungs- und Coachingfunktion ein und geben Einblicke in die eigene Arbeitswelt. Die Mentoring-Beziehung beruht auf gegenseitiger Offenheit und Vertrauen und kann den Mentees Türen zu einem beruflichen Netzwerk öffnen.
2. Weiterbildung: Das Programm bietet den Mentees zudem Workshops, die ihre Stärken sichtbar machen und vorhandene Kompetenzen ausbauen sollen. Dazu gehören u.a. Workshops zu Themen wie Bewerbungen, Sicheres Auftreten und Empowerment.
3. Vernetzung: Die Mentees knüpfen untereinander ein Netzwerk, indem sie sich gegenseitig während der neunmonatigen Programmlaufzeit darin unterstützen, die eigenen Ziele zu erreichen. Dazu bilden sie sogenannte Peer Support Teams, in denen sie sich untereinander kollegial beraten. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich in Vernetzungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen rund um den Berufseinstieg zu informieren und mit den anderen Mentees auszutauschen.
Das One-to-One-Mentoring, das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungsveranstaltungen sind wichtige Bestandteile des Mentoring. INTERKULT. Eine Teilnahme an den Angeboten ist für alle Mentees verpflichtend.
Bewerbung
Interessierte Studierende bewerben sich für das Mentoring.INTERKULT unter Einsendung der Bewerbungsunterlagen per E-Mail. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Informationen für Mentees. Anschließend werden kurze Einzelgespräche geführt. Dieses zweiteilige Auswahlverfahren aus Online-Bewerbung und Auswahlgesprächen entscheidet über die Vergabe der Programmplätze.
Matching
Das Matching mit geeigneten Mentor*innen wird auf Basis des individuellen Profils der Mentees getroffen. Hierbei wird auf die beruflichen Wünsche und Perspektiven der Mentees eingegangen.
Programmlaufzeit
Der neunmonatige Programmjahrgang startet mit der Auftaktveranstaltung im Oktober. Hier kommen alle Teilnehmenden (Mentees und Mentor*innen) zum inhaltlichen Einstieg in das Mentoring-Programm und ein erstes Kennenlernen zusammen. Während des neunmonatigen Programms finden mehrere begleitende Weiterbildungsworkshops und Vernetzungsveranstaltungen für beide Zielgruppen statt. Der Programmjahrgang endet mit der feierlichen Abschlussveranstaltung im Juni des nächsten Jahres.
Kompetenzen für das Leben lernen
„Am Anfang meines Masters konnte ich mir nicht vorstellen auf Deutsch zu arbeiten. Aber das Programm hat mir gezeigt, dass ich das schaffen kann. Ich habe aus den Workshops sehr viel mitgenommen. Denn das läuft hier ganz anders als in Brasilien. Motivationsschreiben und Lebensläufe sind in Brasilien zum Beispiel drei bis vier Seiten lang. Deswegen waren die Workshops für mich super hilfreich, weil ich gleich wusste, welche Kerninformationen in deutschen Bewerbungen wichtig sind. Die interkulturellen Kompetenzen, die ich dank Mentoring.INTERKULT gelernt habe, helfen mir jeden Tag in meinem Arbeitsalltag.“
Fernanda Costa Meneses Nunes aus Brasilien (Mentoring.INTERKULT 2020/21)
hat nach ihrer Teilnahme am Mentoring.INTERKULT ein Trainee-Programm beim House of Resources Osnabrück – Diepholz absolviert und dort erste Berufserfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt gesammelt.
Netzwerken, unterstützen und austauschen
„Wir internationale Studierenden haben uns gegenseitig ausgetauscht und unterstützt. Der Einstieg in den Arbeitsmarkt funktioniert in Deutschland häufig völlig anders, als wir es aus unseren Heimatländern kennen. Da kommen natürlich Selbstzweifel auf und man fühlt sich in dem Prozess häufig allein. Zu sehen, dass es den anderen genauso geht und sich über diese Erfahrung auszutauschen, hat mir wirklich geholfen.“
Josefa Wittkorn-Davalos aus Ecuador (Mentoring.INTERKULT 2020/21)
hat dank ihrer Mentorin Pia Röhner ein Praktikum bei der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO) absolviert und hat dort im Anschluss eine Beschäftigung in ihrem Wunschgebiet erhalten. Derzeit arbeitet sie weiterhin in Osnabrück als Referentin bei der apm International und engagiert sich als Mentorin im Mentoring.INTERKULT.
Mentor und Mentee – eine Bereicherung für beide Seiten
„Mein Mentor und ich haben uns ausgezeichnet verstanden – von Anfang an. Wann immer ich eine Frage hatte, konnte ich ihn kontaktieren. Als ich mitten in der Corona-Pandemie auf der Suche nach einem Praktikumsplatz war, hat mich mein Mentor mit vielen Menschen in Kontakt gebracht. So hatte ich die Chance mit Geschäftsführer*innen oder Unternehmensberater*innen zu sprechen und habe ein gutes Netzwerk aufgebaut.“
Miguel Rivera aus Mexiko (Mentoring.INTERKULT 2020/21)
hat eine enge, auf gegenseitiger Unterstützung basierende Beziehung zu seinem Mentor entwickelt, die zu einer Freundschaft wurde. Miguel arbeitet derzeit nach weiteren Studienerfahrungen in den USA und China in München.
Informationen für Mentees
Sie sind ein*e internationale*r Studierende*r oder fühlen sich der Gruppe der Studierenden mit Migrationsgeschichte zugehörig? Sie planen Ihren Berufseinstieg in Deutschland? Sie wünschen sich Unterstützung beim Übergang in den Beruf?
Dann nehmen Sie am Programm Mentoring.INTERKULT teil und profitieren Sie von der Begleitung durch Expert*innen aus regionalen Unternehmen sowie der Unterstützung Ihrer Peer Support Teams beim Erreichen Ihrer Ziele.
Der nächste Bewerbungszeitraum findet voraussichtlich im Mai 2025 statt. Interessierte Studierende der Hochschule Osnabrück finden alle Informationen zu den Voraussetzungen für eine Teilnahme unter Bewerbung.
Sollten Sie Fragen zur Teilnahme an unserem Programm haben, wenden Sie sich gerne an die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel!
Die Mentees haben die Möglichkeit, sich schon während ihres Studiums durch das Mentoring-Programm intensiv mit ihrer Karriereplanung und ihrem Berufseinstieg in Deutschland zu befassen.
Sie haben durch die Teilnahme am Programm folgende Vorteile:
- Berufliche Zielsetzungen reflektieren und Maßnahmen zum Erreichen der Ziele erarbeiten
- Strategien für den Berufseinstieg entwickeln
- Einblicke in den regionalen Arbeitsmarkt und regionale Unternehmenskulturen gewinnen
- Ratschläge bei Entscheidungsfindungen und in Problemsituationen bekommen
- Hinweise zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhalten
- Persönlichkeit weiterentwickeln und Selbstbewusstsein stärken
- überfachliche Kompetenzen erweitern
- Netzwerke aufbauen und Kontakte knüpfen
- Sprachkenntnisse: Die Teilnahme am Programm setzt voraus, dass die Mentees sicher auf Deutsch kommunizieren und damit aktiv an den Workshops teilnehmen können. Auch die Kommunikation mit den Mentor*innen findet in der Regel auf Deutsch statt. Englischkenntnisse sind daher in der Regel nicht ausreichend.
- Berufliche Planung: Die Mentees planen den Berufseinstieg in der Region Osnabrück bzw. in Deutschland und möchten das Mentoring dafür nutzen, lokale Netzwerke aufzubauen und Kontakte zu knüpfen.
Das Mentoring wird aktiv von den Mentees mitgestaltet und ist daher mit einigen Erwartungen verbunden:
- Klare Ziele setzen & Berufsperspektiven erarbeiten
Die Mentees setzen zu Beginn des Mentoring-Programms klare Ziele für die eigene Weiterentwicklung und kommunizieren diese an den*die Mentor*in. Je klarer die beruflichen und persönlichen Ziele definiert sind, desto besser kann der*die Mentor*in Unterstützung leisten. Im Laufe des Mentoring-Prozesses werden Perspektiven für die Berufs- bzw. Karriereentwicklung erarbeitet. - Aktive Rolle einnehmen & Zuverlässigkeit demonstrieren
Die Mentees nehmen eine aktive Rolle in der Mentoring-Beziehung ein und gestalten diese eigenverantwortlich und zielorientiert. Die Mentees sind bereit, Ratschläge und Unterstützung anzunehmen und sind zuverlässig, pünktlich und verantwortungsvoll. Alle Termine mit dem*der Mentor*in werden eingehalten. - Kontakt halten
Die Mentees halten eigenverantwortlich Kontakt zum*zur Mentor*in und zum eigenen Peer Support Team und informieren regelmäßig über aktuelle Entwicklungen. Die Initiative für die Tandem-Treffen zwischen Mentor*in und Mentee geht von den Mentees aus. Diese werden von den Mentees vorbereitet. Termine werden in Absprache mit dem*der Mentor*in vereinbart. Auch der Kontakt zum eigenen Peer Support Team geschieht eigenverantwortlich und regelmäßig. In den Peer Support Teams sind alle Mitglieder für den Erfolg des Teams verantwortlich. Alle müssen hier aktiv werden und für einen guten Austausch sorgen. - Mitgestaltung vorantreiben
Die Mentees sollten bereit sein, aktiv im Mentoring-Programm mitzuarbeiten und sich in das Peer-Netzwerk mit den anderen Mentees mit eigenen Ideen und Themen einzubringen. Die Mentees verpflichten sich bei Programmaufnahme, an den angebotenen Workshops, dem Rahmenprogramm und den Peer Support Teams teilzunehmen. Falls dies aus besonderen Gründen nicht möglich ist, wenden sich die Mentees vorab an die Projektkoordination. Fehlen Mentees unentschuldigt an Veranstaltungen, können diese wieder aus dem Programm ausgeschlossen werden.
Der nächste Bewerbungszeitraum findet voraussichtlich im Mai 2025 statt. Interessierte Studierende können sich durch die Einreichung der Unterlagen per E-Mail innerhalb des Bewerbungszeitraums zur Teilnahme am Mentoring.INTERKULT bewerben. Folgende Unterlagen gehören zur Bewerbung:
- Profilbogen
- Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite, Deutsch oder Englisch): Warum wollen Sie am Mentoring.INTERKULT teilnehmen?
- Immatrikulationsbescheinigung der Hochschule Osnabrück (kann nachgereicht werden)
- Lebenslauf (Deutsch oder Englisch)
Im Anschluss an den Bewerbungszeitraum werden die Bewerber*innen zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Die Gespräche werden voraussichtlich Anfang Juni 2025 stattfinden.
Sollten Sie Fragen zur Teilnahme an unserem Programm haben, wenden Sie sich gerne an die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel!
Bisher haben 62 Studierende der Hochschule Osnabrück das Programm durchlaufen. Sie trafen sich regelmäßig mit ihren Mentor*innen, teilten wertvolle Erfahrungen untereinander und feierten erreichte Meilensteine miteinander.
Die Teilnehmenden kamen aus Ägypten, Afghanistan, Albanien, Bahrain, Benin, Bolivien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Deutschland, Ecuador, Elfenbeinküste, Indonesien, Iran, Irak, Israel, Jemen, Kamerun, Kenia, Kolumbien, Marokko, Mexiko, Mongolei, Myanmar, Nigeria, Pakistan, Paraguay, Peru, Rumänien, Serbien, Syrien, Thailand, Ukraine und Vietnam an die Hochschule Osnabrück. Durch die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT werden sie bei ihrer individuellen Vorbereitung auf den Berufseinstieg in Deutschland unterstützt. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige unserer Mentees entsprechend der jeweiligen Teilnahmejahre vor.
Mentees 2024/2025
Im Jahrgang 2024/2025 nehmen 17 Mentees aus 11 Ländern am Mentoring.INTERKULT teil. Sie studieren in insgesamt sieben verschiedenen Studiengängen an der Hochschule Osnabrück.
Mentees 2023/2024
Im Jahrgang 2023/2024 nahmen 14 Mentees aus 13 Ländern am Mentoring.INTERKULT teil. Sie studierten in insgesamt sechs verschiedenen Studiengängen an der Hochschule Osnabrück. Zu ihnen zählten:
Mentees 2021/2022
Im Jahrgang 2021/2022 nahmen 16 Mentees aus 12 Ländern am Mentoring.INTERKULT teil. Sie studierten in insgesamt neun verschiedenen Studiengängen an der Hochschule Osnabrück. Zu ihnen zählten:
Mentees 2020/2021
Im Jahrgang 2020/2021 haben 15 Mentees aus 14 Ländern am Mentoring.INTERKULT teilgenommen. Sie studierten in insgesamt sieben verschiedenen Studiengängen an der Hochschule Osnabrück. Zu ihnen zählten:
Informationen für Mentor*innen
Mentor*innen sind berufserfahrene Personen, die in allen Bereichen der Wirtschaft, Wissenschaft oder Verwaltung beschäftigt sind. Sie nehmen während der Mentoring-Beziehung vielfältige Rollen ein, z. B. als Beratende, Wissens- oder Kontaktvermittler*innen.
Die Mentor*innen stehen dem*der Mentee beratend zur Seite und unterstützen bei der beruflichen Orientierung und Karriereplanung. Sie sind Wegbegleiter*innen und ggf. Türöffner*innen und tragen zur persönlichen und beruflichen Entwicklung des*der Mentee bei.
Die Mentor*innen haben durch die Teilnahme am Programm folgende Vorteile:
- Erweiterung der interkulturellen Perspektiven durch engen persönlichen Kontakt mit den Mentees
- Stärkung der eigenen Beratungs-/Coachingkompetenz
- Kontakte zu möglichen künftigen Mitarbeitenden
- Möglichkeit zur Teilnahme an Workshops und Vernetzungsveranstaltungen
- Ausweitung des eigenen Netzwerkes durch Kontakte mit anderen Mentor*innen aus der Region
- ehrenamtliches Engagement zur Förderung von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in der Region Osnabrück
Die Mentor*innen:
- verfügen über langjährige berufliche Erfahrungen und sind bereit, diese offen mit der*dem Mentee zu teilen
- verfügen über ein gutes Netzwerk und umfangreiche Kontakte und stellen diese dem*der Mentee zur Verfügung
- haben ein Interesse daran, die persönliche Entwicklung bzw. die Kompetenzentwicklung des*der Mentee zu fördern
- kennen sich mit kollegialen Beratungs- und Feedbackverfahren aus
- sind bereit, Zeit in die Mentoring-Beziehung zu investieren
- sind offen, auch Neues durch den*die Mentee zu lernen
Seit Beginn des Programms im November 2020 haben sich bereits 44 Mentor*innen aus 36 Unternehmen im Mentoring.INTERKULT engagiert. Die Branchen sind so vielfältig wie die Studiengänge unserer Mentees. Die Unternehmen sind überwiegend ansässig in der Region in und um Osnabrück. Das LearningCenter dankt allen beteiligten Mentor*innen sowie ihren Unternehmen und Einrichtungen für ihr Engagement!
Wenn Sie im kommenden Programmjahrgang 2025/26 als Mentor*in im Mentoring.INTERKULT aktiv werden möchten, kontaktieren Sie gerne unverbindlich die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel.
Veranstaltungen und Termine
Die jeweiligen Zielgruppen, an die sich das Angebot richtet, sind im Veranstaltungstext genauer definiert.
Offene Veranstaltungen
Rahmenprogramm Mentoring.INTERKULT
Das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungstreffen sind ein wichtiger Bestandteil von Mentoring.INTERKULT. Eine Teilnahme an den Workshops und die aktive Mitgestaltung der Peer Support Teams ist für alle Mentees verpflichtend. Da das Mentoring.INTERKULT in der Vergangenheit einige Veranstaltungen digital durchgeführt hat, behält sich die Projektkoordination vor, auch zukünftig zwischen Präsenz- und Onlineformaten abzuwechseln.
Hier finden Sie weiterführende Informationen zu allen Veranstaltungen des Mentoring.INTERKULT.
Oktober 2024
Bei dieser Veranstaltung kommen die Mentor*innen und die Mentees des Mentoring.INTERKULT zum ersten Mal zusammen und haben die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Diese Begegnung stellt den Beginn der neunmonatigen One-to-One-Mentoring-Beziehung dar.
Workshops
Einführungsworkshop
Oktober 2024 (samstags, eintägig)
Die teilnehmenden Studierenden reflektieren in diesem Workshop ihre Erwartungen und Wünsche an das Programm und bereiten sich auf ihre Rolle als Mentee vor. Außerdem setzen sie sich mit ihren Aufgaben und Zielen in den Peer Support Teams auseinander. Anschließend werden die Peer-Support-Teams gebildet, in welchen sich die Mentees innerhalb der neunmonatigen Programmlaufzeit gegenseitig unterstützen.
Bewerbungstraining I
November 2024 (samstags, eintägig)
Das Bewerbungstraining I hilft den Mentees dabei, sich mit dem Bewerbungsprozess auf dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut zu machen. Dazu gehören das Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen, die eigene Präsenz auf XING bzw. LinkedIn und die Unterstützung bei der Vorbereitung auf zukünftige Bewerbungsgespräche.
Bewerbungstraining II
Januar 2025
Professionelle Bewerbungsfotos sind wichtig, um mit der Bewerbung einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Aus diesem Grund nehmen die Mentees beim Bewerbungstraining II an einem Fotoshooting teil und erhalten individuelle, auf die Persönlichkeit abgestimmte Bewerbungsfotos. In einer digitalen Informationsveranstaltung vermittelt der Trainer vorab, inwieweit über die Hälfte der Signale, die wir aussenden, nonverbale, also visuelle Informationen sind. Die Mentees machen sich mit den Körpersignalen vertraut, die für ein selbstbewusstes Auftreten entscheidend sind und bereiten sich auf das Fotoshooting vor.
Sicheres Auftreten / Selbstpräsentation
März 2025 (samstags, eintägig)
In diesem eintägigen Workshop finden die Mentees heraus, wie sie ihre Körpersprache, Mimik und Gestik gezielt einsetzen können, um sich und ihre Stärken selbstbewusst zu präsentieren. Durch das Trainieren von anspruchsvollen Gesprächssituationen wird auf einen selbstsicheren und souveränen Auftritt im Bewerbungsgespräch und im Arbeitsleben vorbereitet.
Empowerment
April 2025 (samstags, eintägig)
Internationale Bewerber*innen mit Migrationsgeschichte stehen vor besonderen Herausforderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der von gesellschaftlichen Machtdifferenzen geprägt ist. Dieser Workshop soll die Mentees für die Thematik sensibilisieren und ihnen einen Raum geben, um sich untereinander über bisherige Erfahrungen und Unsicherheiten austauschen zu können. Es werden Handlungsspielräume erörtert und die Teilnehmer*innen erhalten Impulse, wie eigene Potenziale und Ressourcen zum Empowerment insbesondere für den Übergang in den Beruf genutzt werden können.
Abschlussworkshop
Juni 2025 (samstags, halbtägig)
Im Abschlussworkshop reflektieren die Mentees ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus der Mentoring-Beziehung, aus den Workshops und aus den Peer Support Teams. Die bisherigen Entwicklungen, erreichten Erfolge und zukünftigen Ziele sollen festgehalten werden.
Vernetzungsveranstaltungen
ca. 2-3 Termine innerhalb der Programmlaufzeit
Die Vernetzungsveranstaltungen begleiten die Mentees über die gesamte Programmlaufzeit und finden ca. vier Mal im Zeitraum von neun Monaten statt. In jedem Treffen gibt es einen thematischen Schwerpunkt, welcher in Form von Inputs oder Vorträgen eingeleitet wird und anschließend als Diskussionsgrundlage dient. In den Treffen kommen die Mentees miteinander ins Gespräch und lernen sich als Gruppe kennen.
Treffen in den Peer Support Teams
ca. einmal im Monat innerhalb der Programmlaufzeit
Die Mentees arbeiten im Laufe des neunmonatigen Programmes in so genannten „Peer Support Teams“ zusammen. Die Peer Support Teams unterstützen sich gegenseitig darin, ihre Ziele zu erreichen. Dies können z.B. individuelle Ziele zum Abschluss des Studiums oder zum Einstieg in den Beruf sein. Die Peer Support Teams arbeiten selbstorganisiert und werden bei Bedarf von der Koordination begleitet und unterstützt. Die Peer Support Teams werden im Einführungsworkshop gebildet. Hier werden die Erwartungen und Wünsche abgefragt sowie Regeln der gemeinsamen Zusammenarbeit festgelegt. Zum Start der neunmonatigen Zusammenarbeit folgt eine Hospitation durch die Projektkoordination. Im Anschluss koordinieren die Peer Support Teams ihre monatlichen Treffen eigenverantwortlich.
Online-Infotreffen
Oktober 2024 - Zoom
In diesem Kurzformat reflektieren die Mentor*innen ihre Erwartungen und Wünsche an das Programm. Sie erhalten Informationen zur Gestaltung der Mentoring-Beziehung und bereiten sich auf die ersten Mentoring-Treffen mit den Mentees vor. Die Veranstaltung bietet außerdem die Möglichkeit, sich mit der Rolle als Mentor*in auseinanderzusetzen.
Workshop "Interkulturelle Kompetenz"
November 2024 - Zoom
In diesem Workshop für Mentor*innen soll die interkulturelle Kompetenzentwicklung gefördert werden. Vor dem Hintergrund wachsender Diversität im Arbeitskontext ist der erfolgreiche Umgang mit Interkulturalität eine zentrale Schlüsselkompetenz – dies gilt auch für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung. Durch interkulturelle Kompetenzentwicklung können Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit und Kommunikation vorgebeugt sowie Potenziale der Mentees aufgezeigt werden. Der Workshop bietet neben der Vermittlung von Grundlagen interkultureller Kompetenz auch die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit der Rolle als Mentor*in.
Vernetzungsveranstaltungen
ca. 2 Termine innerhalb der Programmlaufzeit
Im Rahmen der Vernetzungsveranstaltungen haben die Mentor*innen über die Programmlaufzeit etwa zwei Mal die Möglichkeit, sich als Gruppe kennenzulernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und Einblicke in die Mentoring-Beziehungen der anderen Tandems zu erhalten.
Bei der feierlichen Abschlussveranstaltung kommen alle Mentees und Mentor*innen ein letztes Mal zusammen. Die Mentees erhalten ihre Zertifikate und werden offiziell aus dem Programm verabschiedet.
Häufig gestellte Fragen
Fragen zum Programmaufbau und -ablauf
Das Projekt richtet sich an alle internationalen Studierenden sowie an Studierende mit eigener oder familiärer Flucht-/Migrationsgeschichte, die zu Beginn der Programmlaufzeit im Wintersemester regulär an der Hochschule Osnabrück eingeschrieben sind.
Die Teilnahme ist für Studierende aller Herkunftsländer möglich, die sich mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut machen und nach ihrem Studienabschluss in Deutschland beruflich durchstarten möchten. Auch Studierende mit Migrationsgeschichte, die ihre Hochschulzugangsberechtigung bereits in Deutschland erworben haben und/oder eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, können von der Teilnahme am Programm profitieren, wenn sie oder ihre Bezugspersonen nicht ausreichend mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut sind und sie erste berufliche Kontakte knüpfen möchten.
Die Bewerber*innen müssen sicher auf Deutsch kommunizieren können. Ein Nachweis von Deutschkenntnissen ist jedoch nicht erforderlich. Die Bewerber*innen müssen planen, nach Abschluss des Studiums in Deutschland zu arbeiten und bereit sein, aktiv an allen Aktivitäten des Programms teilzunehmen.
Die Teilnahme am Programm ist kostenfrei und schließt die Teilnahme an Stipendienprogrammen nicht aus.
Eine Teilnahme am Programm ist auch möglich, wenn das Studium vor Ende der Programmlaufzeit im Juni 2025 endet. Voraussetzung ist, dass Studierende zu Beginn des Wintersemesters 2024/25 noch an der Hochschule Osnabrück eingeschrieben sind. Studierende, die noch im Sommersemester 2024 ihr Studium beenden, können leider nicht am Programm teilnehmen.
Die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT setzt die Bereitschaft voraus, eigenverantwortlich den Kontakt zu dem*der Mentor*in zu halten. Auch das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungsveranstaltungen sind wichtige Bestandteile des Mentoring.INTERKULT. Die aktive Teilnahme ist für alle Mentees verpflichtend.
Es gibt insgesamt sechs eintägige Workshops, von denen jeweils drei im Wintersemester und drei im Sommersemester stattfinden. Die Workshops finden aber in der Regel an Wochenenden statt, damit das Studium nicht beeinträchtigt wird. Außerdem finden insgesamt vier circa zweistündige Vernetzungsveranstaltungen (zwei im Sommer-, zwei im Wintersemester) statt, die thematische Schwerpunkte haben. Die thematischen Schwerpunkte werden im Vorfeld mit den Mentees abgestimmt und werden in Form von Inputs oder Vorträgen eingeleitet und dienen anschließend als Diskussionsgrundlage.
Der gesamte Zeitaufwand für die Teilnehmer*innen (Mentees) variiert je nach individueller Ausgestaltung und beträgt in der Regel ca. 6h/Monat. In dieser Berechnung sind auch alle Regeltermine mit den jeweiligen Mentor*innen und in den Peer Support Teams enthalten. Die Vorlesungs- und Prüfungszeiträume an der Hochschule Osnabrück werden bei der Planung der Angebote bestmöglich berücksichtigt.
Bisher haben 45 Studierende aus Ägypten, Afghanistan, Albanien, Bahrain, Benin, Bolivien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Ecuador, Elfenbeinküste, Indonesien, Irak, Jemen, Kamerun, Kenia, Kolumbien, Marokko, Mexiko, Mongolei, Myanmar, Pakistan, Peru, Rumänien, Serbien, Syrien, Thailand und Vietnam am Mentoring.INTERKULT teilgenommen.
Die Teilnahme ist jedoch für Studierende aller Herkunftsländer möglich, die sich mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut machen und nach ihrem Studienabschluss in Deutschland beruflich durchstarten möchten. Auch Studierende mit Migrationsgeschichte, die ihre Hochschulzugangsberechtigung bereits in Deutschland erworben haben und/oder eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, können von der Teilnahme am Programm profitieren, wenn sie oder ihre Bezugspersonen nicht ausreichend mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut sind und sie erste berufliche Kontakte knüpfen möchten.
Nein. Beim Mentoring.INTERKULT handelt es sich um ein Karriere-Mentoring, das Studierende auf den Berufseinstieg vorbereitet. Die Mentor*innen sind berufserfahrene Personen aus regionalen Unternehmen. Es ist nicht vergleichbar mit anderen Mentoring-Programmen auf Peer-Ebene (z.B. für Erstsemester oder andere Buddy-Programme) an der Hochschule Osnabrück.
Das Mentoring.INTERKULT bereitet Studierende auf den Berufseinstieg in Deutschland vor. Viele teilnehmende Unternehmen sind international ausgerichtet. Die Mentor*innen sind aber in der Regel in der Region Osnabrück beschäftigt. Somit ist eine direkte Vermittlung in das Ausland nicht möglich.
Studierende der Hochschule Osnabrück können sich unabhängig von ihrem Aufenthaltstitel und ihrem Studiengang bewerben, solange sie regulär an der Hochschule eingeschrieben sind.
Auch Studierende mit Migrationsgeschichte, die ihre Hochschulzugangsberechtigung bereits in Deutschland erworben haben und/oder eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, können von der Teilnahme am Programm profitieren, wenn sie oder ihre Bezugspersonen nicht ausreichend mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut sind und sie erste berufliche Kontakte knüpfen möchten.
Fragen zur Bewerbung
Ja! Die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT ist in diesem Jahr nicht an den Erhalt eines Stipendiums gebunden. Internationale Studierende sowie Studierende mit Migrationsgeschichte können sich aber zusätzlich auf ein Deutschlandstipendium bewerben, um eine finanzielle Unterstützung zu erhalten. Falls Sie bisher noch kein Stipendium erhalten, möchten wir Sie ermutigen, sich über das Bewerbungsportal des Deutschlandstipendiums für das Mentoring.INTERKULT zu bewerben. Sie profitieren von einer finanziellen Förderung in Höhe von 300 € / Monat, die über eine Laufzeit von 12 Monaten vergeben wird.
Wenn Sie sich über das Portal des Deutschlandstipendiums bewerben, können Ihre Bewerbungsunterlagen durch Ihre Zustimmung an die Projektkoordination des Mentoring.INTERKULT weitergeleitet werden. In diesem Fall ist das Ausfüllen des Profilbogens nicht notwendig.
Hinweis: Die Bewerbungsphase des Deutschlandstipendiums endet bereits am 13.05.2024.
Studierende, die noch keinen Leistungsnachweis haben, geben in der Bewerbung die Durchschnittsnote Ihrer Hochschulzugangsberechtigung an und reichen eine Kopie des Zeugnisses mit ihrer Bewerbung ein. Masterstudierende reichen eine Kopie Ihres Bachelorzeugnisses ein.
Fragen zu den Mentor*innen und Unternehmen
Die Mentor*innen sind berufstätige Menschen aus der Region Osnabrück. Sie arbeiten in unterschiedlichen Bereichen und kommen aus den Partnerinstitutionen/-firmen der Hochschule Osnabrück.
Die Mentees machen bei ihrer Bewerbung Angaben zu verschiedenen Themen rund um den Berufseinstieg. Hierzu gehören z.B. das angestrebte Berufs- & Arbeitsfeld und der persönliche Unterstützungsbedarf (eher karrierespezifisch oder psychosoziales Coaching). Außerdem können Wünsche zu den Erfahrungen und der Berufsbranche des/der Mentor*in gemacht werden.
Der*die Mentee nimmt die aktive Rolle in der Mentoring-Beziehung ein und gestaltet diese eigenverantwortlich und zielorientiert. Der*die Mentee ist bereit, Ratschläge und Unterstützung anzunehmen und ist zuverlässig, pünktlich und verantwortungsvoll. Alle Termine mit dem*der Mentor*in werden eingehalten. Die Kommunikationswege (E-Mail, Telefon,…) und Häufigkeit der Treffen werden zu Beginn des Programms mit dem*der Mentor*in in einer Mentoring-Vereinbarung besprochen und schriftlich festgehalten.
Anhand der Profilbögen und Interessen der Studierenden nimmt die Programmkoordination Kontakt zu verschiedenen Unternehmen/Organisationen oder bereits engagierten Mentor*innen auf. Die Studierenden können hierbei Wünsche angeben, die im Rahmen der Möglichkeiten berücksichtigt werden. Bisher haben sich in jeder Kohorte sehr spannende Matches gefunden!
Die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT setzt die Bereitschaft voraus, eigenverantwortlich den Kontakt zu dem*der Mentor*in zu halten. Auch das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungsveranstaltungen sind wichtige Bestandteile des Mentoring.INTERKULT. Die aktive Teilnahme ist für alle Mentees verpflichtend.
Das Mentoring.INTERKULT ist ein Angebot, das im LearningCenter entwickelt wurde und hier durchgeführt wird. Im Rahmen des Programms findet eine enge Kooperation mit dem Center for International Students (CIS) und der Hochschulförderung statt. Die Maßnahme wird im Rahmen des FIT-Programms gefördert.