ROSE

Durch Ihre Teilnahme werden wichtige Informationen über die geburtshilfliche Versorgung und insbesondere über die Versorgung mit Hebammenhilfe in der Region Osnabrück/Emsland gewonnen. Das Forscherinnenteam möchte mit diesen Informationen darstellen, ob und in welchen Bereichen die Versorgung verbessert werden könnte oder sollte. Dafür ist Ihre persönliche Einschätzung wichtig. Außerdem können Sie als Teilnehmende Ihre Wünsche für die regionale Versorgung rund um die Geburt äußern. Teilnehmen kann also Mitgestalten bedeuten!

Die Studie Bedarfsplanung der geburtshilflichen regionalen Versorgung aus Nutzerinnensicht – BegeVeN wird vom Land Niedersachsen im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes ROSE. Das Lernende Gesundheitssystem Region Osnabrück-Emsland finanziert.

Das Forschungsprojekt ist unabhängig von Dienstleistungserbringern in der Geburtshilfe, also von Hebammen, Ärzten, Krankenhäusern, und unabhängig von Krankenkassen. Um diese Unabhängigkeit für Sie als Teilnehmende zu wahren, wurden die Adressen von den Einwohnermeldeämtern zur Verfügung gestellt. Im Rahmen von Forschungsprojekten dürfen Einwohnermeldeämter Namen und Adressen von Einwohnern an Hochschulen weitergeben (§ 46 Bundesmeldegesetz). Wir können nicht alle Frauen anschreiben und wenden deshalb ein Zufallsverfahren zur Auswahl einer repräsentativen Stichprobe an. Sie als Frau, die wir angeschrieben haben, sind Teil einer zufällig ausgewählten Gruppe von Müttern, die im Landkreis Osnabrück oder im Landkreis Emsland leben und zwischen dem 1. Juli 2018 und dem 30. Juni 2019 ein Kind geboren haben.

Unser Team unternimmt alle nötigen Schritte, um den Schutz Ihrer Daten gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und anderen betreffenden Gesetzen zu gewährleisten. Mit unserem Anschreiben erhalten Sie von uns ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz.

Unser Forschungsprojekt hat die Zustimmung der Ethikkommission der Hochschule Osnabrück erhalten. Diese Zustimmung wird nur gegeben, wenn es keine datenschutzrechtlichen oder andere juristischen Bedenken gibt.

Sehr gerne beantworten wir jede Frage, die Sie zum Thema Datenschutz haben. Nehmen Sie Kontakt auf mit Frau Manuela Raddatz.

Sie haben keinen Fragebogen von uns bekommen, möchten aber gerne an der Studie teilnehmen? Wir interessieren uns für die Erfahrungen, Wünsche und Bedarfe aller Mütter in der Region. Auch wenn sie nicht Teil unserer Zufallsstichprobe sind. Es gibt auch für Sie Möglichkeiten, einen wichtigen Beitrag zu leisten. Bitte schreiben Sie mir eine Nachricht, oder rufen Sie mich an: Manuela Raddatz.