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2024
Neues von Wiconnect
Wilhelm Brokfeld verstorben
Wiconnect trauert um unser langjähriges Vorstandsmitglied Wilhelm Brokfeld, von allen nur Wilm genannt. Er verstarb bereits zu Beginn des Jahres am 10. Januar.
Wilm hat den Aufbau und die Entwicklung des Vereins Wiconnect durch sein Wirken im Vorstand über etliche Jahre mit vielen Ideen und Impulsen sowie seinem unermüdlichen Engagement entscheidend geprägt.
Ganz besonders verbunden war er den Gesundheitsstudiengängen und -thematiken durch seine langjährige Tätigkeit als Verwaltungsleiter der Klinik Münsterland in Bad Rothenfelde. Dort begrüßte er über die Jahre hinweg immer wieder verschiedene Gruppen von Wiconnect und der Hochschule - sei es unseren Vorstand zu Klausurtagungen oder Mitgliedergruppen im Rahmen der Lichtsicht-Biennale, ein Event, das er sehr schätzte. Er empfing Studierende der International Summer University, denen er das deutsche Gesundheits- und Rehasystem näher brachte. Stets trafen unsere Anfragen bei ihm auf offene Ohren und unterstützende Hände und mündeten nicht selten in einer begleitenden Führung durch die Klinik inklusive vorzüglicher Bewirtung.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit und dem Engagement in unserem Verein galt seine große Leidenschaft der Musik (siehe Bild). So berichtete er uns nach seiner Pensionierung im Jahre 2020 immer wieder begeistert von seinen Treffen mit Musikfreunden und der Freude, nun mehr Zeit für dieses liebste Hobby zu haben.
Durch sein außerordentliches Engagement für Wiconnect und vor allem durch seine gelassene und humorvolle Art, die Dinge anzupacken, wird er allen, die ihn kannten, unvergessen bleiben.
Unsere Anteilnahme und tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.
"Die Möglichkeit zu studieren, ohne mir ständig Sorgen machen zu müssen"
In der letzten Newsletter-Ausgabe hat sich unser Deutschlandstipendiat Jan Pieper unseren Fragen gestellt. Nun folgen seine beiden Mit-Stipendiatinnen Harmandeep Bath und Celine Kandelhardt:
Bitte stellt Euch kurz vor.
Ich heiße Harmandeep Bath, bin 26 Jahre alt und studiere derzeit International Management.
Hallo, ich bin Celine Kandelhardt und ich bin 23 Jahre alt. Aktuell studiere ich Wirtschaftsrecht im sechsten Bachelorsemester.
Warum habt Ihr Euch für das Deutschlandstipendium beworben?
Harmandeep: Ich habe mich vor allem wegen der finanziellen Entlastung beworben. So kann ich z.B. während der Prüfungsphasen weniger arbeiten und mir weniger Gedanken um Geld machen.
Celine: Ich habe mich für das Deutschlandstipendium beworben, da es mir ermöglicht, mich vollkommen auf mein Studium zu konzentrieren und mich dadurch in meinem Fachgebiet weiterzuentwickeln. Das Stipendium bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, Teil eines Netzwerks von Stipendiaten und Förderern zu werden. Dadurch erhoffe ich mir zusätzliche Chancen, um meine Karriereziele zu verfolgen.
Was bedeutet das Stipendium für Euch?
Harmandeep: Das Stipendium bedeutet für mich, dass ich während meines Studiums stets eine Unterstützung habe. Außerdem bekomme ich Anerkennung für meine bisherigen Leistungen, sei es akademisch oder außeruniversitäres Engagement.
Celine: Das Stipendium bedeutet für mich eine enorme Erleichterung und Unterstützung während meines Studiums. Ich erhalte somit die Möglichkeit zu studieren, ohne mir ständig Sorgen um finanzielle Belastungen machen zu müssen. Außerdem sehe ich das Stipendium als Anerkennung meiner Leistungen und als Chance, mich weiterzuentwickeln und mein Potenzial voll auszuschöpfen.
Was war bislang Euer schönstes Erlebnis im Studium?
Harmandeep: Meine Zeit im AStA als Referentin für Internationales. Es war schön, nach einem Jahr sozialer Distanzierung wieder neue Leute kennenzulernen. Alle waren super nett und herzlich, und ich habe während meiner Zeit dort echt viel gelernt.
Celine: Mein schönstes Erlebnis im Studium war definitiv die Teilnahme an der internationalen Blockwoche in Brüssel. Dort hatte ich die Möglichkeit, faszinierende Einblicke in die europäische Politik und Rechtslage zu gewinnen. Es war eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die mein Verständnis für diese Themen vertieft und mir neue Perspektiven eröffnet hat. Kein richtiges Erlebnis, aber dennoch etwas sehr Schönes im Studium sind Kommilitonen, die zu Freunden geworden sind.
Wofür brennt Ihr neben dem Studium?
Harmandeep: Ich liebe es zu reisen. Da ich selbst internationale Wurzeln habe, ist es mir wichtig, meine eigene Kultur zu kennen und auch andere Kulturen zu entdecken. Außerdem bin ich ein Riesen-Foodie. Besonders gern probiere ich neue Speisen aus und koche für andere.
Celine: Neben dem Studium treibe ich sehr gerne Sport, insbesondere Pilates. Es hilft mir, einen Ausgleich zum Unialltag zu finden und mich körperlich fit zu halten. Darüber hinaus liebe ich es, Menschen zu unterstützen, sei es durch aktives Zuhören, Ratschläge geben oder einfach da zu sein, wenn jemand Unterstützung benötigt. Es erfüllt mich, anderen zu helfen und sie auf ihrem Weg zu unterstützen.
Was plant Ihr nach dem Studium?
Harmandeep: Ich arbeite als Werkstudentin und hoffe, in dem Unternehmen weiter als Vollzeitkraft arbeiten zu können. Außerdem wäre ein Masterstudium schön.
Celine: Nach dem Bachelor plane ich, meinen Master in Wirtschaftsrecht an der Hochschule Osnabrück zu absolvieren. Anschließend möchte ich in meinem Fachbereich beruflich Fuß zu fassen und meine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten einzusetzen. Ich strebe danach, in einem dynamischen Arbeitsumfeld tätig zu sein, in der ich meine Leidenschaft und Expertise voll entfalten kann. Langfristig möchte ich mich weiterentwickeln und vielleicht sogar in Führungspositionen tätig werden.
Die Kunst, ein Paket korrekt zu öffnen
adidas, die Marke mit den drei Streifen, als zweitgrößter Sportartikelhersteller der Welt ein global agierender Konzern mit einem Jahresumsatz im zweistelligen Milliardenbereich. Wer so viel Umsatz macht, muss offensichtlich eine Menge Produkte verkaufen und diese zur Kundin oder zum Kunden bringen. Um dies zu bewältigen, bedarf es logistischer Lösungen in gigantischem Ausmaß und eine davon, genau genommen die aktuell größte weltweit, steht im Osnabrücker Land - das adidas Central Distribution Center CDC in Rieste. Fährt man über die Autobahn 1 in Richtung Bremen sieht man es mit seinen zwei riesigen Hallen bereits aus der Ferne. Von hier aus beliefert adidas Shops im stationären Handel wie auch Endkunden gleichermaßen in ganz Europa mit seinen Produkten.
In den vergangenen Monaten durften wir mit einer Gruppe Wiconnect-Mitglieder zum zweiten Mal nach 2018 einen Blick hinter die Kulissen dieser logistischen Meisterleistung werfen.
Ausgestattet mit Warnwesten und dem Hinweis, immer auf den markierten Weg zu bleiben, um nicht von einem der vielen Hubwagen oder Staplern überfahren zu werden, ging es für die Gruppe durch die Bereiche des Lagers.
Dabei wurde schnell deutlich, dass zwar vieles und mehr automatisiert wird, aber immer noch zahlreiche Tätigkeiten von Menschenhand erledigt werden müssen. So z.B. direkt beim Start unserer Tour im Warenein- und -ausgang; hier ist die Be- und Entladung von palettenloser Ware immer noch ein echter Knochenjob, der auch durch verschiedenste Hilfsmittel wie unterstützende Robotersuits noch nicht verbessert oder ersetzt werden konnte.
Gleiches gilt für den Bereich der Retouren. Dort wird jedes Paket noch händisch von den Mitarbeitenden geöffnet und die zurückgesendete Ware geprüft. Dass es dabei intensiver Schulungen allein für das korrekte Öffnen und Entleeren der Pakete bedarf, um bösen Inhalts-Überraschungen bestmöglich zu entgehen, sowie die Infos zu kulturspezifischen Retoureverhalten waren dabei nur einige der zahlreichen spannenden und interessanten Fakten am Rande.
Imposant waren für viele Teilnehmenden dann die vollautomatisierten Bereiche wie das Hochregallager, das nach dem "Chaosprinzip" von mehreren, auf waagerechten und senkrechten Achsen, fahrenden Robotern bestückt wird. Genau so vollautomatisiert wird die Ware, u.a. dauerhaft über eine Million Schuhe (!), nach Bestelleingang auch wieder durch die Roboter entnommen. Von dort geht es dann weiter auf Förderbänder, die scheinbar wie von Geisterhand Klappen öffnen und die Ware in den korrekten Karton fallen lassen. So füllt sich im Zeitraffer Karton um Karton und geht anschließend mit den unterschiedlichsten Logistikdienstleistern europaweit auf die Reise.
Für alle Teilnehmenden war es ein beeindruckender Einblick in eines der größten Logistikzentren Europas.
Bericht: Wiconnect
3.250 Erstsemester starten ihr Studium an der Hochschule Osnabrück
Zum Wintersemester 2024/25 begrüßt die Hochschule Osnabrück die 2.600 Studienanfänger*innen der Osnabrücker Standorte in der OsnabrückHalle.
Für die 3.250 Erstsemester der Hochschule Osnabrück beginnt eine aufregende Zeit. Die meisten von ihnen, rund 2.600, studieren zukünftig in Osnabrück an den Fakultäten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL), Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), Wirtschaft‐ und Sozialwissenschaften (WiSo) sowie am Institut für Musik (IfM). 650 Studienanfänger*innen nehmen zeitgleich das Studium an der Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT) am Campus Lingen auf.
Motivierende Worte von Hochschule und Stadt Osnabrück
In diesem Jahr begannen die Feierlichkeiten mit einer Begrüßung und einem Abschied zugleich: Zum letzten Mal richtete Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück, seine Grußworte an die Studienanfänger*innen. Ab dem kommenden Jahr wird dies sein Nachfolger Prof. Dr. Alexander Schmehmann übernehmen. Auch wenn der Amtswechsel im Oktober kurz bevorsteht, war es Bertram wichtig, den Erstsemestern zum Start eine Botschaft mit auf den Weg zu geben: „Was Sie an dieser Hochschule mitnehmen werden, das ist nicht nur das Fachliche, das ist Freundschaft, das sind Erfahrungen, das sind Freiheiten, von denen Sie noch nicht gewusst haben, dass es Freiheiten sein können. Verfolgen Sie Ihren Weg – so intensiv und leidenschaftlich wie möglich“. Auch die Regelstudienzeit spiele eine eher untergeordnete Rolle, wenn stattdessen Gelegenheiten wie Auslandssemester oder ein Engagement in einem studentischen Verein wahrgenommen werden, betont er.
Wie wichtig es ist, im Studium Freundschaften zu schließen und möglichst viele Angebote wahrzunehmen, zeigt sich auch in den Wünschen der Studienanfänger*innen: Tim und Jule, die beide Betriebswirtschaft und Management studieren, freuen sich am meisten darauf, neue Leute kennenzulernen, Praxiserfahrungen zu sammeln und ein Auslandssemester zu machen. Ihre Kommilitonin Konstanze ergänzt: „Ich möchte herausfinden, was ich im Leben, insbesondere beruflich, machen möchte – aber wichtig ist mir, dass ich dabei Spaß habe.“
Auch Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück, hieß die „neuen Osnabrücker“ in der Stadt willkommen und betonte, wie sehr die Studierenden dazu beitrügen, dass die Stadtgesellschaft „bunt, frisch und jünger“ werde. In diesem Zuge wies sie auch auf die Stärke des Wirtschaftsstandortes Osnabrück, vor allem im Bereich Innovation und Start-up hin: „Wenn Sie auch nach dem Studium dazu beitragen möchten, dass unsere Unternehmen verjüngt werden, innovativ werden, oder Ihr eigenes Unternehmen gründen, werden Sie schnell feststellen, dass Sie nicht nach Berlin, München oder Hamburg müssen – Osnabrück bietet so viele Möglichkeiten.“
Studium ist mehr als nur Lehre und Prüfungen
Ein weiterer Fokus der Veranstaltung lag auf dem Engagement außerhalb des Studiums: Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und Fachschaftsräte der Fakultäten IuI und WiSo legten den neuen Studierenden ans Herz, aktiv zu sein und alle Erfahrungen aus der Studienzeit mitzunehmen, die möglich sind. Zwar müsse man sich im ersten Semester noch nicht auf ein Amt in einem Gremium bewerben, aber man solle sich aktiv damit auseinandersetzen, wie man sich auch neben dem Studium einbringen könne. Denn „Hochschule läuft nicht ohne Leute die sich engagieren“, so Maike, die das Referat für Hochschulpolitik beim AStA innehat. Moderator Benjamin Häring vom Institut für Theaterpädagogik (ITP) fasst treffend zusammen: „Das erste Semester ist zum Ankommen da, das zweite zum Studieren“.
Eine erste Gelegenheit, sich über Möglichkeiten des Ehrenamts zu informieren, bot der Info-Markt, der zur Hälfte der Veranstaltung stattfand: An 42 Ständen konnten sich die neuen Studierenden Tipps zu Freizeitaktivitäten, zum Engagement und weiteren nützlichen Angeboten rund ums Studium und in der Stadt einholen.
Einführungswoche mit Mentoringprogramm von Wiconnect
Über einen gelungenen Studieneinstieg am Caprivi Campus bereits in der Woche vor der offiziellen Begrüßungsfeier konnten sich die Erstsemester-Studierenden der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften freuen. Gemeinsam mit dem Welcome-Management der Hochschule Osnabrück sowie den Fachschaften und dem AStA organisierte Wiconnect wieder das Erstsemester-Mentoringprogramm mit verschiedensten Aktionen wie einer Campusrallye, einem Infotag, einem Fachschaftsnachmittag samt Flunkyballturnier sowie einer Kneipentour.
Dafür fanden sich ca. 140 Studierende höherer Semester aus den verschiedensten Bachelor- und Masterprogrammen der Fakultät, die den Neuankömmlingen bei der Orientierung im Studienalltag, am Campus oder auch bei der Freizeitgestaltung in Osnabrück mit Rat und Tat zur Seite standen. Wiconnect bedankt sich ganz herzlich bei allen Mentorinnen und Mentoren für ihr freiwilliges Engagement!
Bericht: Laura Lessing / Wiconnect
Veranstaltungen und Angebote von Wiconnect
Stadionführung VFL Osnabrück am 5. November 2024
Brückentag - für viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker heißt dies nicht ein zusätzlicher Urlaubstag nach einem Feiertag, sondern rein in die lilaweißen Klamotten und ab zum Fußball. Seit Jahrzehnten bewegt der VfL Osnabrück in seinem Stadion an der Bremer Brücke die Sportfans.
Am 05.11.2024 um 18.00 Uhr können Sie mit Wiconnect ganz neue Seiten und Bereiche vom VfL und seinem Stadion entdecken. Die Besichtigung wird uns u.a. in die Spieler- und Schiedsrichterkabinen, den Presseraum sowie auf das Spielfeld und die Trainerbänke führen. Außerdem erwarten uns viele Einblicke in die Geschichte und Tradition des VfL.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 22.10.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 22.10.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Wiconnect Seminarprogramm
Zu Wintersemester startet wieder das Wiconnect-Seminarprogramm mit Kursen zu Themen wie:
- KI im Alltag und im Studium
- Excel Einführungs- u. Aufbauseminare
- Excel Kompakt- und Rundumblickseminare
- Erstellung von Online-Umfragen
- SPSS – Grundlagen und Erstauswertung von Online Umfragen
- Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit MS Word
- Literaturverwaltung und Wissensmanagement mit Citavi
Weitere Themen wie grafische Gestaltung mit InDesign und Photoshop u.v.m. bieten wir auf Anfrage gerne an.
Alle Seminare mit genauen Informationen zu den Inhalten, die Termine sowie die Links zur Anmeldung in ILIAS sind auf unserer Webseite hinterlegt.
Neues aus Fakultät und Hochschule
Prof. Dr. Alexander Schmehmann nimmt als neuer Präsident der Hochschule Osnabrück die Amtsgeschäfte auf
In einem Festakt würdigten Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Oberbürgermeisterin Katharina Pötter den scheidenden Präsidenten Prof. Dr. Andreas Bertram und begrüßten seinen Nachfolger im Amt.
Der Amtswechsel ist vollzogen: Prof. Dr. Alexander Schmehmann nahm mit Beginn des 1. Oktober 2024 die Amtsgeschäfte als Präsident der Hochschule Osnabrück auf. In einem Festakt im Coppenrath Innovation Center würdigten zahlreiche Gäste und Weggefährt*innen seinen Amtsvorgänger Prof. Dr. Andreas Bertram für seine Erfolge in der 14-jährigen Amtszeit und freuten sich gemeinsam mit dem neuen Präsidenten auf die nun beginnende Epoche.
„Ich bin dankbar und stolz, Teil dieser Hochschule sein zu dürfen“, begann Alexander Schmehmann seiner Ausführungen und skizzierte seine Ansätze in Strategie, Struktur und Kultur an der Hochschule Osnabrück. Er lobte die Arbeit seiner Vorgänger Prof. Dr. Erhard Mielenhausen und Prof. Dr. Andreas Bertram: „Für den Erfolg der Hochschule Osnabrück sehr wichtig war 2003 die Überführung in die Trägerschaft einer Stiftung und die damit gestärkte Hochschulautonomie.“
Auch wenn der Rückblick auf die 53-jährige Geschichte der Hochschule Osnabrück ein durchaus positiver ist, so sind die gesellschaftlichen Zeiten schwierig und bedürfen neuer und zielgerichteter Ansätze. „Wir wollen auch in Zukunft eine starke, erfolgreiche Hochschule sein, ein prägender Studienort und erfüllender Arbeitsplatz, an dem Sinnstiftung, Forschungsgeist und Gemeinwohlorientierung einen Leuchtturm der Exzellenz in anwendungsorientierter Wissenschaft bilden.“ Schmehmann betonte, dass die Hochschule „einer vielfältigen Studierendenschaft Chancen und Perspektiven für die Zukunft eröffnen muss. Und wir begreifen Forschung und Transfer als eine Quelle der Innovation für die Hochschule und die Gesellschaft.“
Der neue Präsident ging auch auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ein: „In Zeiten von Fake News, Populismus, zunehmender Diskriminierung und Rassismus muss eine Hochschule Haltung zeigen und für Freiheit und Demokratie einstehen.“ Gemeinsam mit der Universität in einer komplementären Partnerschaft warb Schmehmann auch bei den Wirtschaftskammern für ein künftiges „kooperieren – nicht konkurrieren.“
Amtsvorgänger Prof. Dr. Andreas Bertram skizzierte den 2010 begonnenen Diskussionsprozess und die Einführung seines Ansatzes „Ermöglichen - statt erlauben“ und dankte zahlreichen Mitstreiter*innen der vergangenen 14 Jahre. Er wünschte seinem Nachfolger alles erdenklich Gute auf dem Weg, die Hochschule Osnabrück weiter zu entwickeln und verabschiedete sich von seiner Hochschule.
Den formellen Akt der Urkundenübergabe für Amtsübernahme und Entlassung aus dem Amt nimmt an der Stiftungshochschule Osnabrück der Stiftungsrat war. Prof. Dr. Joachim Metzner, Vorsitzender des Stiftungsrates, würdigte in seiner Ansprache den Übergangprozess: „Der Präsident und der Stiftungsrat können mit großem Optimismus in die Zukunft blicken. Wer sich in unserer Hochschulwelt auskennt, der weiß, dass Wechsel in Leitung und Gouvernancemodell oft schwierig sind und nicht selten ausarten. Davon kann in Osnabrück nicht die Rede sein, und das ist ein Erfolg aller Beteiligten und besonders des scheidenden Präsidenten. Dass die Hochschule Osnabrück neben ihren sehr guten Ergebnissen immer eine klar erkennbare Haltung vermittelt hat, ist das Verdienst von Andreas Bertram.“
Auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs nahm die Kontinuität der größten HAW in Niedersachsen in den Fokus und warb um Weiterführung der unaufgeregten Amtsführung. Die Ära Bertram sei sehr erfolgreich gewesen und die Visionen in der 2010 verfassten Pressemitteilung eingetroffen, erläuterte Minister Mohrs und wünschte dem Nachfolger im Amt für seine Arbeit und die Entwicklung der Potentiale der Hochschule viel Erfolg. Für das kommende Promotionsrecht für HAWs sieht der Minister die Hochschule Osnabrück aufgrund der nachgewiesenen Forschungsstärke gut gerüstet.
Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter betonte die enge Verbundenheit beider Hochschulen mit der Stadt. Dass an einem solchen Tag beide Hochschulen so eng beieinander sind, zeige die sehr gute Zusammenarbeit von Universität, Hochschule und Stadt Osnabrück.
In den vergangenen Jahrzehnten ist die Hochschule Osnabrück stark gewachsen. Mit mehr als 13.000 Studierenden und rund 100 Studiengängen mit ihren Standorten in Osnabrück und Lingen im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich hat sie sich dennoch den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes erhalten. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die HS Osnabrück Pionierarbeit geleistet – etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge – und sich damit auch den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet, mit dem sie die Hochschulregion Osnabrück-Emsland nachhaltig prägt. Als forschungsstärkste HAW in Niedersachsen steht die Hochschule Osnabrück mitten in der Gesellschaft und sieht Forschung als wesentlichen Beitrag, um praxisnah gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lösen. Sie setzt auf einen engen Dialog mit ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld in der Region und ist international stark vernetzt.
Bericht: Ralf Garten
Neues Präsidium der Hochschule Osnabrück bestellt
Nach dem Amtsantritt von Präsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann am 1. Oktober stellt sich auch das Team des Präsidiums neu auf. Neu im Gremium sind Prof. Dr. Susanne Düchting und Prof. Dr. Kathrin Loer.
Das Präsidium der Hochschule Osnabrück startet in eine neue Amtszeit. Als Vizepräsidentinnen durch den Senat bestätigt und vom Stiftungsrat bestellt wurden Professorin Dr. Susanne Düchting und Professorin Dr. Kathrin Loer. Ebenfalls in das Amt bestellt wurden auch die bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Campus Lingen, und Prof. Dr. Bernd Lehmann, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur.
„Ich freue mich sehr, mit diesen Mitgliedern im Präsidium an der Seite in die neue Amtszeit zu starten. Unser Anspruch ist es, die Hochschule kompetent zu führen und ausgleichend und nachvollziehbar zu agieren. Wir wollen kommunikativ und vertrauensvoll die Hochschule Osnabrück auf ihrem weiteren Weg lenken“, betont Hochschulpräsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann.
Das neue Leitungsmodell der Hochschule Osnabrück sieht künftig die Trennung der Ämter Vizepräsident*in und Dekan*in einer Fakultät vor. Prof. Lehmann und Prof. Ickerott werden daher ihre Leitungsfunktionen in den Fakultäten in Kürze abgeben.
„In dieser neuen Konstellation wollen wir gemeinsam mit den Fakultäten und den Serviceeinrichtungen unsere Ziele erreichen, auf die wir uns verständigen werden. Im Team wollen wir Flexibilität zulassen sowie veränderungsbereit, fehlertolerant und zugewandt uns für unsere Hochschule Osnabrück und die Region engagieren“, freut sich der Präsident auf die Zusammenarbeit.
Die nebenberuflichen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten werden aus dem Kreis der Mitglieder der Hochschule für eine Amtszeit von vier Jahren bestellt. Die Amtszeit des Präsidenten beträgt sechs Jahre, die des hauptberuflichen Vizepräsidenten Dr. Lars Kulke ebenfalls sechs Jahre. Das Präsidium bildet Ressorts, von denen die nebenberuflichen Vizepräsident*innen jeweils eins übernehmen. Der hauptberufliche Vizepräsident ist für die Personal- und Finanzverwaltung zuständig und Beauftragter für den Haushalt. Die Geschäftsverteilung und die Vertretung innerhalb des Präsidiums werden in der Geschäftsordnung verbindlich geregelt und als eine der ersten Maßnahmen im Geschäftsverteilungsplan umgesetzt.
Zur Person: Professorin Dr. habil. Susanne Düchting
Susanne Düchting, Jahrgang 1967, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an den Universitäten in Freiburg/Breisgau und Wien. Sie erlangte den Abschluss Magister Artium an der Universität Freiburg. Von 1995 bis 2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und wissenschaftliche Assistentin (C1) an der Universität Essen und promovierte in dieser Zeit zum Dr. phil. (2000). Ihre Habilitation, venia legendi in „Neuere Kunstwissenschaft“ – schloss sie ebenfalls 2010 an der Universität Essen ab. Bis 2011 übte Susanne Düchting zahlreiche Lehraufträge aus, so war sie beispielsweise an der Universität zu Köln (Institut für Kunst und Kunstdidaktik), der Folkwang-Universität Essen (Kunst und Design) sowie an der Hochschule Osnabrück (Industrial Product Design) tätig. Seit 2012 hat sie dort auch die Professur für Theorie und Geschichte der Produktgestaltung inne. Professorin Düchting engagierte sich in zahlreichen Gremien an der Hochschule Osnabrück, so im Fakultätsrat der Fakultät Ingenieurswissenschaften und Informatik, in der Kommission für Gleichstellung sowie im Bernward-Clasen-Verein. Sie ist auch Mitglied im Stiftungsrat der Treuhandstiftung kunst.konkret.konstruktiv - vordemberge-gildewart" (Bürgerstiftung Stadt Osnabrück) sowie Jury-Mitglied „Projektanträge Kultur“ der Stadt Osnabrück.
Zur Person: Professorin Dr. Kathrin Loer
Kathrin Loer, Jahrgang 1980, studierte Politikwissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeographie, Öffentliches Recht und Geschichte an den Universitäten Münster und Osnabrück sowie Universiteit Twente (Niederlande). Sie erlangte den Bachelor of Arts (B.A.) sowie Master of Arts (M.A.) in European Studies und promovierte an der Universität Osnabrück im Fachbereich Sozialwissenschaften. Von 2010 bis 2013 war Kathrin Loer zunächst Post-Doc Researcher im Lehrgebiet International vergleichende Gesellschaftsanalyse“ an der Universität Osnabrück und Senior Associate bei Steltemeier & Rawe in der Politikberatung (Gesundheitspolitik) in Berlin. Von 2013 bis 2020 wirkte sie als Post-Doc Researcher, Lehrgebiet: Politikfeldanalyse und Umweltpolitik, an der Fern-Universität in Hagen und war in dieser Zeit ebenfalls als Principal Investigator im Projekt “Instrumente in der Verbraucherpolitik” (IniVpol) tätig. 2019 vertrat sie die Professur „International vergleichende Gesellschaftsanalyse“ an der Universität Osnabrück. Seit 2020 ist Kathrin Loer Professorin für Politikwissenschaft an der Hochschule Osnabrück und seit 2023 zudem Studiendekanin an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Professorin Loer ist als Forschende in zahlreichen Projekten tätig. Als jüngstes Beispiel zeigt ihre Tätigkeit im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt GROWTH als Principal Investigator im Teilvorhaben zu Wissenstransfer und Zielgruppenintegration in Innovationsprozessen (ca. 250.000 Euro) ihr Engagement. Kathrin Loer engagiert sich auch in zahlreichen Gremien der Wissenschaft und Gesellschaft. Sie ist Mitglied im Beirat Digitaler Verbraucherschutz beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Stellvertretende Sprecherin des Koordinierungsgremiums vom Bundesnetzwerk Verbraucherschutz beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Kompetenzzentrums Verbraucherforschung Nordrhein-Westfalen.
Zur Person: Prof. Dr. Bernd Lehmann
Bernd Lehmann, Jahrgang 1960, studierte Agrarwissenschaften an der TU München. Dort promovierte er am Standort Weihenstephan der TU zum Dr. agr.. Anschließend war er insgesamt acht Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik in Freising – Weihenstephan sowie am Fachgebiet Agrartechnik der Universität Gesamthochschule Kassel – Witzenhausen tätig. Seit 1995 ist er Professor für Landtechnik an der Hochschule Osnabrück und von 1999 bis 2007 sowie seit 2011 Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur und Vizepräsident der Hochschule Osnabrück (Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung). Bernd Lehmann ist Gutachter im Rahmen von Evaluationen und Akkreditierungen (auch international) und zudem Mitglied in diversen landwirtschaftlichen und landtechnischen Fachgesellschaften. Bernd Lehmann ist federführend in strukturellen Hochschulentwicklungsprojekten von der Antragskonzeption bis zur Implementierung in den Förderlinien des Bundes – Innovative Hochschule, FH Personal, Gründung und Innovation (aktuell in Umsetzung befindliches Fördervolumen ca. 20 Mio. €) sowie in den Förderangeboten des Landes Niedersachsen – zukunft.niedersachsen
Zur Person: Prof. Dr. Ingmar Ickerott
Ingmar Ickerott, Jahrgang 1976, studierte Betriebswirtschaftslehre mit Studienrichtung Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück. Anschließend absolvierte er ein Promotionsstudium der Betriebswirtschaftslehre und promovierte 2007 am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück zum Dr. rer. pol. mit dem Thema „Agentenbasierte Simulation für das Supply Chain Management“. Bis 2010 war Ickerott in unterschiedlichen Positionen tätig. Er war Unternehmensberater der accenture GmbH, Kronberg i. Ts., Leiter Solution Design in der arvato distribution GmbH | technology, Versmold. Seit dem Jahr 2010 hat er die Professur für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Logistikmanagement an der Hochschule Osnabrück inne. Im Jahr 2019 wurde er zum Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Standort Lingen und Vizepräsident der Hochschule für Digitalisierung gewählt. Prof. Ingmar Ickerott ist Vorstandsmitglied im Wirtschaftsverband Emsland e.V., Vorstandsmitglied bei ELAN e.V., Vorstandsmitglied Wachstumsregion Ems-Achse e.V., Mitglied im erweiterten Vorstand Gesundheitsregion Euregio e.V., Mitglied in der Wirtschafsvereinigung Grafschaft Bentheim sowie bereits seit 2004 Mitglied der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Seine Forschung konzentriert sich auf die Bereiche Logistikmanagement und Produktionsmanagement, wie beispielsweise die Projekte LEAN 4.0“ (Erasmus+), „Dorfgemeinschaft 2.0“ (BMBF) oder „Glasshouse“ (BMBF).
Bericht: Ralf Garten
Hochschule Osnabrück begrüßt 14 neue Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur
Niedersachsens größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften bekommt Verstärkung an allen Fakultäten
Mit Beginn des neuen Wintersemesters freut sich die Hochschule Osnabrück, 14 neue Professor*innen sowie Verwalter*innen einer Professur willkommen zu heißen. Diese Verstärkung bringt nicht nur neue Impulse für Lehre und Forschung, sondern unterstreicht auch die stetige Weiterentwicklung der Hochschule als attraktive Arbeitgeberin und Bildungseinrichtung.
„Ich begrüße heute ein letztes Mal als Präsident der Hochschule Osnabrück unsere neuen Kolleginnen und Kollegen. Es war mir stets eine Ehre und Freude, die Hochschule wachsen zu sehen. Was uns eint ist die Leidenschaft, an der Gesellschaft mitzuwirken, sie zu gestalten und Veränderungen voranzutreiben. Treten Sie in den Diskurs und erarbeiten Sie gemeinsam Lösungen für eine lebenswerte Zukunft“, so Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück.
Neue Unterstützung an allen Fakultäten der Hochschule
Die meisten neuen Professuren entfallen auf die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur: Prof. Dr. Jacob Ewert lehrt und forscht im Bereich „Nachhaltige Lebensmitteltechnik“, Prof. Dr.-Ing. Niklas Scholle im Bereich „Baustofftechnologie“, Prof. Dr. Inga Tiemann im Bereich „Precision Livestock Farming“ sowie Prof. Dr. Tim-Martin Wertebach im Bereich „Ökologische Standortkunde“. Zudem wurde Prof. Dr. Wolfgang Prämaßing zum Honorarprofessor im Bereich „Nachhaltiges Rasenmanagement“ berufen.
An der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik starten zwei neue Professoren: Prof. Dr. Christian Meltebrink mit der Denomination „Autonome, kollaborative Agrar- und Sensorsysteme“ und Prof. Dr. Lukas Keuck als Professor für „Leistungselektronik“. „Während meiner Zeit in der Industrie habe ich den Hochschul-Spirit sehr vermisst. Schon in den ersten Tagen an der Hochschule habe ich erlebt wie mitreißend es ist, dass sowohl bei den Lehrenden als auch bei den Studierenden eine enorme intrinsische Motivation zu spüren ist. Ich freue mich darauf, den Dingen zusammen mit den Studierenden wieder auf den Grund zu gehen und so die Herausforderungen der heutigen Zeit aktiv mitzugestalten“, freut sich Prof. Dr. Keuck.
Zwei neue Honorarprofessoren sowie zwei Verwalterinnen einer Professur bereichern die Fakultät Management, Kultur und Technik. Prof. Dr. Marco Barenkamp übernimmt die Professur „Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“ sowie Prof. Dr.-Ing. Goy Hinrich Korn den Bereich “Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Smart Factory and Products“. Dr. Hanna Wüller verwaltet von nun an die Professur „Pflegewissenschaft“ und Dr. Alina Paula Gregor ab November die Professur „Theaterpädagogische Praxisfelder“.
Camilla Kapitza beginnt als Verwalterin der Professur „Physiotherapiewissenschaft, insbesondere Manuelle Physiotherapie“ an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Prof. Dr. Stefan Birkner verstärkt die Fakultät im Bereich „Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht“ und Prof. Dr. Simon Mohr tritt die Professur „Organisation und Profession Sozialer Arbeit“ an.
Verabschiedung in den Ruhestand
Neben der Begrüßung neuer Kolleg*innen verabschiedet die Hochschule Osnabrück auch vier verdienstvolle Professor*innen in den Ruhestand: Prof. Dr. Ulrich Kuhnke, der an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Bereich „Praktische Theologie und Ethik“ lehrte, Prof. Dr. Winfried Soppa, der die Professur „Bauelemente und CAD“ an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik innehatte, Prof. Dr. Friedrich Rück, Professor für „Bodenkunde in der Landschaftsarchitektur“ an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sowie Prof. Dr. Susanne Knorre, die ihre nebenberufliche Professur im Bereich „Unternehmenskommunikation“ an der Fakultät Management, Kultur und Technik niederlegt.
Bericht: Sandra Schwarze
IdeenExpo 2024: Wissenschaft hautnah erleben
Osnabrücker Hochschulen begeistern mit interaktiven Exponaten in den Bereichen HealthyPlanet und Ernährungswelten
Vom 8. bis 16. Juni verwandelte die IdeenExpo das Messegelände in Hannover in ein Abenteuer für junge Wissenschaftsbegeisterte. Neun Tage lang konnten über 430.000 Besuchende spannende Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften und Technik gewinnen. Die Hochschule Osnabrück, Universität Osnabrück, das Schülerforschungszentrum Osnabrück sowie das Niedersachsen-Technikum präsentierten sich mit einer Vielzahl an Mitmachprogrammen in den Hallen HealthyPlanet und Ernährungswelten.
Unter dem Motto "Let's Talk Nursing" präsentierte sich die Hochschule Osnabrück erstmalig im Bereich HealthyPlanet (Halle 8) und nahm die Zukunft des Pflegeberufs in den Fokus. Besonders der Pflegeroboter "Paro" und der "Alterssimulationsanzug" stießen auf reges Interesse. Hier konnten die Gäste die Digitale Pflege der Zukunft direkt erfahren und die Herausforderungen älterer Menschen nachempfinden. "Wir freuen uns über die große Resonanz und das Interesse der jungen Generation. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Besucher*innen durch unsere interaktiven Exponate einen realistischen Einblick in die Pflegeberufe gewinnen konnten," so eine Standbetreuerin der Hochschule Osnabrück.
Auch der Bereich Ernährungswelten (Halle 6) sorgte für Begeisterung. Besonders der Agrarroboter „Oz“ zog viele Jugendliche an und vermittelte auf spielerische Weise, wie moderne Robotik die Landwirtschaft revolutioniert. Auch das Spiel "Augmented Reality Biosphere" weckte großes Interesse bei den jungen Besucher*innen, die dort die Klimaveränderungen von morgen erforschen und interaktiv erleben konnten, wie verschiedene Umweltszenarien die Biosphäre beeinflussen.
Die nächste IdeenExpo wird voraussichtlich im Juli 2026 stattfinden und auch dann planen die Osnabrücker Hochschulen und Institutionen, mit zahlreichen interaktiven Exponaten vertreten zu sein.
Bericht: Lena-Lotte Peters
Wissenschaft trifft Biergarten – Erster Science Slam der Hochschule begeistert Besucher*innen
Jan Kettler gewinnt mit Beitrag zur Mobilität mit voller Punktzahl
(Osnabrück, 2. Juli 2024) Erfolgreiche Premiere für die Hochschule Osnabrück mit dem ersten Science Slam im Büdchen am Westerberg. In gemütlicher Atmosphäre lauschten rund 180 Gäste den Slammer*innen auf der Bühne, die in jeweils zehn Minuten ihr Forschungsthema unterhaltsam auf den Punkt brachten. Durch die Veranstaltung führten die Studierenden Bjarne Kemner und Hanna Busch mit viel Witz und Charme.
Die Slammer*innen hatten eine große Bandbreite an Themen vorbereitet – von Agrarmarketing über die Nutzung von Sensoren zur Düngung, 3D-Druck, Statistik mit der Gummibärenbande bis zur Mobilität in Osnabrück. Die Wissenschaftler*innen vertraten verschiedene Fachbereiche der Hochschule und hatten nicht nur Forschung für die Zuschauer*innen im Gepäck, sondern auch einiges Equipment: Vom Fahrrad über Porree bis zum gedruckten Flaschenöffner gab es viel zu bestaunen, zu lachen und zu entdecken.
Die Slammer*innen und ihre Themen in der Übersicht:
- Frauke Niemeyer: Wenn der Porree zur Ananas wird
- Tobias Reuter: Von der Partyplanung und der Landwirtschaft
- David Diring: Wie 3D-Druck unsere Welt verändert
- Jan Kettler: Fair im Verkehr
- Jochen Kruppa-Scheetz: Das Geheimnis der Gummibärenbande
Nach den Vorträgen durfte das Publikum abstimmen – und einen Sieger küren: Jan Kettler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), erreichte mit seinem Vortrag rund um das Thema Mobilität in Osnabrück die Höchstpunktzahl 100 und entschied damit den Science Slam für sich. „Ein Science Slam ist für mich ein super Format, um Wissenschaft mal aus der staubigen kleinen Welt der akademischen Paper und Fachkonferenzen rauszuholen und für viele Menschen erlebbar zu machen. Ich hatte großen Spaß bei der Sache und das Publikum scheinbar auch, also ein voller Erfolg“, betonte Kettler.
Der Science Slam wurde veranstaltet vom Transferprojekt GROWTH, mit dem die Hochschule Osnabrück die Zukunftsthemen der Region in den Blick nimmt. Unter anderem in Eventformaten zeigt die Hochschule, was Wissenschaft kann und wie gemeinsam Wandel gestaltet wird.
Die Veranstaltung wurde gefördert mit Mitteln aus zukunft.niedersachsen, ein Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagen Stiftung.
VfL und Hochschule Osnabrück intensivieren die Zusammenarbeit
Kooperationsvertrag ermöglicht Vorteile für Studierende und Nachwuchssportler
Als Impulsgeber der Region sind VfL Osnabrück und die Hochschule Osnabrück eine enge Kooperation zur Verzahnung der Forschung mit der sportlichen Praxis eingegangen. Die Zusammenarbeit ermöglicht den Studierenden eine praxisnahe Lehre und dem VfL die Chance, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt im Verein umzusetzen. Ziel ist es, den wissenschaftlichen wie sportlichen Nachwuchs optimal zu fördern.
“Wir sind eine Hochschule der angewandten Wissenschaften”
Als Wegbereiter der Kooperation freut sich Prof. Dr. Möller, Professor für Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück, besonders auf die spannenden Möglichkeiten für Studierende. “In Zusammenarbeit mit dem VfL können wir Abschlussarbeiten anbieten, in denen es wirklich um einen Praxistransfer geht – das macht uns als Hochschule attraktiv”, führt Möller aus: “Gleichzeitig arbeiten wir an relevanten Fragestellungen und können für den VfL wertvolle Ergebnisse liefern, gerade im Bereich der Verletzungsprävention oder Rehabilitation. Eine echte Win-Win-Situation.”
Auch Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Dekanin an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule, betont die Vorteile durch die strategische Partnerschaft. Neben der Physiotherapie, die sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt habe und exzellent ausgestattet sei, können sich auch weitere Fachbereiche und Disziplinen, wie u.a. Rasenmanagement, Eventmanagement, Marketing, Personal- und Organisationspsychologie und Sportökonomie einbringen. “Mit über 2.500 Studierenden in gesundheitsbezogenen Studiengängen bieten wir als Hochschule ein sehr großes Innovationspotential sowie eine ausgeprägte Forschungsstärke, von der unsere Partner profitieren können”, erläutert die Dekanin.
Besonders das Nachwuchsleistungszentrum profitiert
Philipp Kaufmann, seit März als Geschäftsführer Sport beim VfL tätig, freut sich auf eine Partnerschaft, die wirklich gelebt wird. “Unsere Zusammenarbeit dient dem Wissensaustausch für beide Parteien und schafft so einen Mehrwert für die gesamte Region”, so Kaufmann. Als Bereichsverantwortlicher für das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfL pflichtet Alexander Ukrow ihm bei: “Um eine professionelle Ausbildung unserer Spieler zu gewährleisten, wollen wir immer am Puls der Zeit sein. Der Austausch mit der Hochschule Osnabrück ist dafür ein wichtiger Baustein, um in den Bereichen Physiotherapie, Sportwissenschaft und Gesundheitsversorgung den Sport noch besser fördern zu können.”
Erste Erfolge dieser Partnerschaft zeigen sich bereits heute: So wurde die Kooperation beider Institutionen stark von Studierenden wie Moritz Schmidt und Linus Metz unterstützt. Im Rahmen ihres Physiotherapie-Studiums an der Hochschule Osnabrück erhielten beide die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit dem VfL zu schreiben und im Anschluss als Leitende Physiotherapeuten im NLZ zu starten.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Dirk Möller
Professor für Physiotherapie
d.moeller@hs-osnabrueck.de
Bericht: Katharina Luthermann
Veranstaltungen an Fakultät und Hochschule
Master-Messe an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Meet & Greet – Entdecke dein Masterstudium an der Hochschule Osnabrück und gestalte deine Karriere von morgen!
Beginn: | 05.11.2024, 16:00 Uhr |
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Veranstaltungsort:
CapriviLounge
Hochschule Osnabrück
Caprivi-Campus
Gebäude CK
Caprivistr. 30 A
49076 Osnabrück
Weitere Informationen:
Du möchtest nach deinem Bachelorstudium deine Karrierechancen mit einem Master erweitern? Dann besuche uns und informiere dich in lockerer Atmosphäre über die Masterstudiengänge der Hochschule Osnabrück!
Was dich erwartet:
- Informationen und Beratung zum Masterstudium
- Infomarkt zu unseren Studiengängen
- Austausch mit aktuellen Masterstudierenden
Komm vorbei – wir freuen uns auf dich!
Karrieremesse CHANCE 2024
Über drei Tage verteilt präsentieren sich mehr als 150 Unternehmen an Messeständen und informieren Studierende und Absolvent*innen über Karrieremöglichkeiten.
Beginn: | 12.11.2024, 09:30 Uhr |
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Ende: | 14.11.2024, 15:30 Uhr |
Veranstaltungsort:
Hochschule Osnabrück,
Aula und Foyer,
Albrechtstr. 30
49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Professional School
Weitere Informationen:
Während der drei Tage gibt es die Möglichkeit sich an den Messeständen mit Personalverantwortlichen, Geschäftsführer*innen oder Fachpersonal über die Unternehmen zu informieren und berufliche Kontakte zu knüpfen.
Viele Unternehmen bieten auf der CHANCE Bewerbungseinzelgespräche (Dauer: max. 30 Minuten) an. Hier können sich Studierende und Absolvent*innen bei verschiedenen Unternehmen für ein Einzelgespräch bewerben.
Darüber hinaus sind auch vorbereitende Online-Sessions via Zoom rund um das Thema Karriere geplant und Studierende haben die Möglichkeit auf der Messe ihre Bewerbungsunterlagen prüfen zu lassen.
In der Cafeteria im 1. Obergeschoss befindet sich zudem die JOBWALL, an der über 700 Stellenanzeigen zu finden sind.
Eine Anmeldung zur Messe ist nicht erforderlich. Zusätzliche Informationen gibt es auf der Website der Karrieremesse.
12. Osnabrücker Demokratieforum
Demokratiefeinde und Populisten vor den Toren der Macht – Wie weiter mit dem demokratischen Dialog?
Beginn: | 28.11.2024, 10:00 Uhr |
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Ende: | 28.11.2024, 12:15 Uhr |
Veranstaltungsort:
Caprivi-Campus, Raum CN 0001
Hochschule Osnabrück
Caprivistr. 30 A, 49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Hochschule Osnabrück
Projekt „Gesellschaftliches Engagement“
Weitere Informationen:
Die Feinde der Demokratie und Populisten werden immer stärker. Sie bedrohen unsere Freiheit von innen und von außen. Dies wirft schwierige Fragen auf, wie der demokratische Diskurs unter diesem Druck weitergeführt werden kann. Eine Demokratie ohne freie Diskussion ist keine Demokratie.
Herausforderungen und Fragen sind beispielsweise:
- Mächtige Staaten und Politiker*innen wie Trump und Putin lügen und überschwemmen unsere Netzwerke mit Fakenews und Hassbotschaften. Haben Demokratien noch eine Chance?
- Aus Worten werden Taten: Wer engagiert sich noch für die Demokratie, wenn mit Schäden für Leib und Leben zu rechnen ist?
- Populistische Argumente sind in Diskussionen häufig nicht verifizierbar. Wie ist da sinnvoll miteinander zu sprechen?
- Pauschale, undifferenzierte Behauptungen kommen bei vielen Bürger*innen gut an. Wie kann man erfolgreich dagegen argumentieren?
- Demokratiefeind*innen und Populisten haben eigene kommunikative Blasen. Wo kommen wir alle aber noch zusammen zum gemeinsamen Gespräch?
- Aber: Ist eine politische Auseinandersetzung mit Demokratiefeind*innen überhaupt sinnvoll?
- Welche Kommunikationsräume sind für eine Auseinandersetzung mit Demokratiefeind*innen geeignet? Welche sollte man ihnen bieten?
- Ist insbesondere angesichts der Wahlergebnisse, wie zuletzt in Thüringen, Sachsen und Brandenburg eine politische Auseinandersetzung mit extremen politischen Parteien geboten?
Darüber wollen wir diskutieren. Mit Ihnen und Persönlichkeiten, die maßgeblich in Politik, Medien und Wissenschaft am demokratischen Leben beteiligt sind. Die Hochschule Osnabrück lädt Sie herzlich ein, sich an der Debatte zu beteiligen.
Night of the Graduates 2024
Am Samstag, 30. November 2024, sind alle Absolventinnen und Absolventen der Fakultät WiSo der Hochschule Osnabrück eingeladen, ihren Erfolg mit Familie, Freunden und uns zu feiern und einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Beginn: | 30.11.2024, 16:30 Uhr |
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Veranstaltungsort:
Alando Ballhaus
Pottgraben 58
49074 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Weitere Informationen:
Dieses Jahr wird die akademische Verabschiedung im Alando Ballhaus, Pottgraben 58, 49074 Osnabrück, stattfinden. Die Absolventinnen und Absolventen werden ab 16:30 Uhr nach Studiengängen in zwei Gruppen mit einem bunt gestalteten Programm für ihre Leistungen geehrt.
Im Anschluss geht es in entspannter Atmosphäre ab 20 Uhr weiter. Nach dem offiziellen Teil können sich die Gäste an einem köstlichen Buffet stärken, das besondere Ambiente auf sich wirken und sich von der Live-Musik mit der Band Q5 New Style und DJ mitreißen lassen.
- Eintritt: 18 Euro
- ab 22:30 Uhr: Late Night of the Graduates für 12 Euro
- Speisen und Getränke werden auf Selbstzahlerbasis angeboten.
Neues von Wiconnect
Wie sieht das Leben im Jahr 2035 aus?
Netzwerktreffen der Deutschlandstipendiat*innen und Förderorganisationen im StartUp!Lab der Hochschule Osnabrück
Beim erstmalig durchgeführten Frühjahrstreffen des Deutschlandstipendiums kamen Stipendiat*innen und Förderorganisationen im (fast) frisch fertiggestellten StartUp!Lab der Hochschule Osnabrück im alten Kasernengebäude im Osnabrücker Hafen zusammen.
Eingeladen hatten die Hochschulförderung sowie das Team RISE (Room for Innovation and Student Empowerment) des StartUP!Labs, um einerseits eine zentrale Veranstaltung zum Austausch über die eigene Förderverbindung hinaus zu schaffen und andererseits die Arbeit dieses neuen spannenden Bereichs der Hochschule vorzustellen.
Nachdem im ersten Teil Zeit für Kennenlernen, Gespräche und Netzwerken sowie eine kulinarische Stärkung geboten wurden, ging es im Anschluss um nicht weniger als das zukünftige Zusammenleben unserer Gesellschaft.
Zunächst mit einer Vorstellung des StartUP!Labs durch Prof. Dr. Karin Schnitker und Jana von Höne als Leiterinnen des RISE-Teams. Als zentrale Anlaufstelle für Angehörige der Hochschule Osnabrück, die sich mit dem Thema Gründung befassen wollen, umfasst es auf einer Fläche von 650 Quadratmetern ein breites Angebot an Workshops, Werkstätten, einem Social Media Lab, biete finanzielle Unterstützung für die Prototypenentwicklung und ermöglicht Studierenden, sich bereits während des Studiums auszuprobieren. Es können Ideen erprobt und Prototypen entwickelt werden.
Das Angebot fokussiert die Vorgründungsphase und ist insbesondere für Studierende, aber auch Mitarbeitende und Lehrende gedacht, die sich für Innovation, Gründung und neue Formen der Lehre interessieren. Es beinhaltet neben der kreativen und praktischen Ideenentwicklung auch Unterstützungsworkshops, Beratungsangebote und die finanzielle Kickstartförderung.
Zur zentralen Ausstattung des durch die bundesweite Förderausschreibung „StartUpLab@FH“ für vier Jahre mit 3,37 Millionen Euro geförderten Projektes zählen das Think!Lab und das Make!Lab. Das Think!Lab dient der Ideen- und Konzeptentwicklung. Es ist ausgestattet mit einem Social Media Studio, Pitch-. Event- und Seminarräumen und einem Werkstattbereich für das schnelle Prototyping. Das Make!Lab dient der Weiterentwicklung der Prototypen und besteht aus verschiedenen Werkstätten für deren virtuelle und physische Fertigung, u.a. aus dem 3D-Drucker, einer Holz- und Metallwerkstatt, dem Software-Labor oder einer Prototypen-Küche für die Entwicklung innovativer Nahrungsmittel.
Mit einem Rundgang durch die verschiedenen Bereiche sowie einem Workshop mit dem Oberthema "Das Jahr 2035 - Wie sieht unser Leben dann (bestenfalls) aus und wie kommen wir dahin?" - ganz im Sinne des Gründer*innentums und der Zukunftsperspektive - wurde die gelungene Veranstaltung abgerundet.
Die Teilnahme an diesem Event hat sich unser diesjähriger Deutschland-Stipendiat Jan Pieper nicht entgehen lassen. Neben dem gemeinsamen Austausch haben wir dabei auch die Chance ergriffen und mit Jan ein kurzes Interview über ihn und die Bedeutung des Stipendiums für ihn geführt:
Bitte stelle Dich kurz vor.
Ich bin Jan Pieper, 23 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Cloppenburg. Seit dem Sommersemester 2023 studiere ich in Osnabrück Betriebswirtschaft und Management im Bachelor.
Warum hast Du Dich für das Deutschlandstipendium beworben?
Für das Deutschlandstipendium beworben habe ich mich, um dadurch mein persönliches Netzwerk erweitern zu können und neue Einblicke in andere Unternehmen/Organisationen zu bekommen. Der finanzielle Effekt ist dabei selbstverständlich auch nicht außer Acht zu lassen.
Was bedeutet das Stipendium für Dich?
Vorrangig bedeutet das Stipendium für mich die Anerkennung und Wertschätzung meiner bisherigen Leistungen sowohl an der Hochschule als auch in meiner Freizeit. Oftmals wird ehrenamtliche Arbeit in der Freizeit nicht so honoriert und wertgeschätzt, wie es meiner Meinung nach sollte, sodass ich diese Nominierung sehr hoch einschätze.
Was war bislang Dein schönstes Erlebnis im Studium?
Auf jeden Fall das vergangene Auslandsemester in Slowenien. Ich habe zusammen mit meiner Freundin ein halbes Jahr dort gelebt und mich einmal aus meiner Komfortzone heraus bewegt. Viele großartige Leute kennengelernt, ein unbekanntes Land und Sprache entdeckt und ganze viele Momente mitgenommen, an die ich mich noch lange zurückerinnern werde.
Wofür brennst Du neben dem Studium?
Neben dem Studium bin ich sehr sportbegeistert und habe 15 Jahre im Verein Fußball gespielt, aktuell bin ich Betreuer bei der 1. Herren aus meinem Heimatdorf. Darüber hinaus nimmt meine Position als 1. Vorsitzender der Landjugend Varrelbusch recht viel Zeit in Anspruch. Dort engagiere ich mich seit mittlerweile 4 Jahren im Vorstand für ein lebendiges Leben für die Jugend auf dem Land und organisiere in dem Rahmen viele verschiedene Veranstaltungen.
Was planst Du nach dem Studium?
Nach dem Studium möchte ich gerne in dem Themenfeld Logistik beruflich tätig werden. Ich möchte Verantwortung übernehmen und langfristig auf jeden Fall in einer leitenden Position arbeiten. Ob dies dann nach dem Bachelorstudium schon der Fall sein wird oder nach einem möglichen Masterstudium kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Bericht und Interview: Wiconnect.
Führung adidas Distributionscenter am 24. April 2024
Aus einer kleinen Fertigung in der Waschküche der Mutter und einem handfesten Bruderstreit hat sich seit den 1920er Jahren ein Weltkonzern, den jede und jeder kennt, entwickelt: Adidas - der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt mit über 60.000 Mitarbeiter*innen und einem Jahresumsatz von knapp 20 Milliarden Euro.
Um weltweit agieren zu können und einen solchen Umsatz zu generieren, bedarf es einer Fülle an Produkten und einem hochmodernen Logistikkonzept. Ein Teil dieses Konzeptes, das Central Distribution Center für West- und Zentraleuropa, befindet sich ganz in der Nähe von Osnabrück im Niedersachsenpark in Rieste.
Erleben Sie mit Wiconnect am 24.04.2024 um 14.30 Uhr eine ca. zweistündige Führung durch eines der modernsten Warenlogistiklager Europas.
Die Anreise erfolgt eigenständig. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 16.04.2024. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 16.04.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Save the Date - Wiconnect Mitgliederversammlung am 11. Juni 2024
Am 11. Juni 2024 um 18.00 Uhr findet die diesjährige Wiconnect Mitgliederversamlung statt.
Alle weiteren Informationen gehen allen Mitgliedern rechtzeitig vorab zu und sind hier einsehbar.
Neues aus Fakultät und Hochschule
Prof. Dr. Alexander Schmehmann wird neuer Präsident der Hochschule Osnabrück
Der Senat der Hochschule Osnabrück wählte den Vizepräsidenten für Studium und Lehre zum neuen Präsidenten, was der Stiftungsrat umgehend bestätigte.
(Osnabrück, 20. März 2024) Die Entscheidung ist gefallen: Der Senat der Hochschule Osnabrück wählte Prof. Dr. Alexander Schmehmann zum neuen Präsidenten. Nach 14 Jahren Amtszeit von Prof. Dr. Andreas Bertram wird Alexander Schmehmann am 1. Oktober 2024 die Amtsgeschäfte übernehmen. Der Stiftungsrat unter Vorsitz vom Prof. Dr. Joachim Metzner bestätigte unmittelbar nach der Entscheidung des Senats als höchstes Gremium der Hochschule die Wahl. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.
„Mein herzlicher Dank gilt den Mitgliedern des Stiftungsrats und des Senats für ihr Vertrauen in mich. Vor uns liegen herausfordernde Zeiten mit tiefgreifenden Veränderungen im Hochschulwesen, einschließlich rückläufiger Studierendenzahlen. Ich bin fest entschlossen, gemeinsam mit allen Angehörigen unserer Hochschule diese Herausforderungen anzunehmen und als Chance für positive Entwicklungen zu nutzen. Mit voller Energie und Engagement werde ich mich dieser verantwortungsvollen Aufgabe widmen.“
Prof. Dr. Alexander Schmehmann bringt langjährige Erfahrung im Hochschulbereich mit
Alexander Schmehmann studierte im Bereich der Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Clausthal. Er promovierte 2001 an der TU zum Thema „Mahlbettsimulation in Wälzmühlen“ zum Dr.-Ing..
Vor seinem Einstieg bei der Hochschule Osnabrück war Alexander Schmehmann als Entwicklungsingenieur beim Fahrzeughersteller Daimler beschäftigt. Seit 2009 hat er die Professur für Finite Elemente Methoden (FEM) und Technische Mechanik an der Hochschule inne. Die Professur ist im Bereich Produktentwicklung und CAE angesiedelt. Bereits kurz nach dem Beginn seiner Tätigkeit an der Hochschule Osnabrück engagierte er sich stark in der akademischen Selbstverwaltung und wurde im Frühjahr 2011 zum Studiendekan der Fakultät IuI gewählt. Zwei Jahre später erfolgte die Ernennung zum Dekan und Vizepräsidenten. Neben der Leitung der Fakultät ist Prof. Schmehmann auch für den Bereich Studium und Lehre für die gesamte Hochschule verantwortlich.
Die Hochschule Osnabrück ist die größte und leistungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen. Mit vier Fakultäten (Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Ingenieurwissenschaften und Informatik, Management, Kultur und Technik in Lingen sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und dem Institut für Musik befindet sich die Hochschule an den Standorten Osnabrück und Lingen.
In den vergangenen Jahrzehnten ist die Hochschule stark gewachsen. Mit mehr als 13.000 Studierenden und rund 100 Studiengängen im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich hat sie sich dennoch den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes erhalten. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die HS OS Pionierarbeit geleistet – etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge – und sich damit auch den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet, mit dem sie die Hochschulregion Osnabrück-Emsland nachhaltig prägt. Als forschungsstärkste HAW in Niedersachsen steht die Hochschule Osnabrück mitten in der Gesellschaft und sieht Forschung als wesentlichen Beitrag, um praxisnah gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lösen. Sie setzt auf einen engen Dialog mit ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld in der Region und ist international stark vernetzt.
Bericht: Ralf Garten
Bringen Sie Ihre Expertise zurück an die Hochschule:
Ergreifen Sie neue Wege zum Lehrauftrag
Erinnern Sie sich noch an Ihre Studienzeit? Neben Professor*innen standen gelegentlich auch Personen aus der Praxis im Hörsaal und haben Ihnen aktuelle Themen nähergebracht. Lehrbeauftragte sind aus der Hochschullandschaft nicht wegzudenken und decken die verschiedensten Themenbereiche in der Lehre ab. Doch wie kommen Sie an einen Lehrauftrag und was beinhaltet Hochschullehre?
Das Lehrauftragsmanagement im Projekt CarLa (Career Lab Hochschule Osnabrück) hat das Ziel, den Weg zum Lehrauftrag an der Hochschule Osnabrück transparent zu gestalten, Interessierte zu beraten und Möglichkeiten anzubieten, die den Einstieg in die Lehre erleichtern. Denn für Personen, die nicht an der Hochschule Osnabrück vernetzt sind, war es bislang schwierig, an einen Lehrauftrag zu gelangen. Aber nicht nur außenstehenden Personen wird der Zugang zu einem Lehrauftrag erleichtert, sondern auch Interessierte mit Kontakt in unsere HAW erhalten Unterstützung.
Haben Sie noch keine oder wenig Lehrerfahrung an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)?
Dann ist das Mentoring-Programm „Try it! Lehre“ genau das Richtige für Sie. Denn „Try it! Lehre“ richtet sich an Personen, die in die Lehre hineinschnuppern und erste Erfahrungen sammeln möchten. Fachlich passende Professor*innen stehen Lehrinteressierten als Lehrmentor*innen zur Seite. Die Gestaltung richtet sich nach den Bedürfnissen und Kapazitäten des Mentoring-Teams. Möglich sind beispielsweise Hospitationen, individueller Austausch und Gastvorträge. Sie haben so die Möglichkeit, einen Einblick in die Lehrrealität zu erhalten und selbst erste Erfahrungen in der Lehre zu sammeln.
Haben Sie bereits erste Erfahrungen in der Hochschullehre?
Dann freuen wir uns über Ihre Initiativbewerbung. Sollten Sie Fragen zum Thema Lehrauftrag haben (Was beinhaltet die Übernahme eines Lehrauftrags? Wie wird ein Lehrauftrag vergütet?), so finden Sie Informationen auf unserer Homepage. Gern laden wir Sie auch zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch ein.
Lehre ist zentral für eine Hochschule und daher ein wichtiges Kriterium für zukünftige Professor*innen. Vielleicht ist dieser Karriereweg für Sie eine spannende Option. Auch dazu können wir Sie gern unverbindlich beraten.
Detaillierte Informationen zum Mentoring-Programm „Try it! Lehre“ und zur Initiativbewerbung auf einen Lehrauftrag erhalten Sie auf unserer Homepage:
Starker Zuwachs in Lehre und Forschung an der Hochschule Osnabrück
Niedersachsens größte Hochschule für angewandte Wissenschaften begrüßt 14 neue Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur.
Mit Beginn des Sommersemesters treten gleich 14 neue Professor*innen sowie Verwalter*innen einer Professur ihr Amt an der Hochschule Osnabrück an – deutlich mehr, als in vorherigen Semestern. Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram richtet sich zu Beginn der Veranstaltung mit einer Botschaft an sie: „Es sind ganz schön viele, die hier versammelt sind und unsere Hochschule zukünftig bereichern. Ich möchte Ihnen mit auf den Weg geben: Sorgen Sie dafür, das Feuer in Ihnen, die Leidenschaft, für die Sie brennen, aufrecht zu erhalten. Bringen Sie ihre Visionen in unsere Hochschule ein und betrachten Sie sie als einen Ort der Gemeinschaft und Wertschätzung. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, das Wir zu sehen und gemeinsam die Herausforderungen von morgen anzugehen.“
Unterstützung für alle Fakultäten der Hochschule
Die meisten neuen Professuren und Verwaltungsprofessuren entfallen auf die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL). Dort lehren und forschen zukünftig Dr.-Ing Marie Hanusch im Bereich „Landschaftsplanung“, Dr. Lisa Maria von Glahn im Bereich „Chemie“ sowie Dr. Clemens Flock und Dr. Jan Berstermann, die gemeinsam eine Verwaltungsprofessur im Bereich „Landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre“ aufnehmen. Dr. Ralf Ferdinand Joest unterstützt die Fakultät AuL bereits seit Anfang Oktober mit der Verwaltung der Professur „Tierökologie“.
Dr. Karin Niessen beginnt als Neuberufene an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit einer Professur für „Hebammenwissenschaft“. An dieser Fakultät nehmen ebenfalls Prof. Dr. Thomas Ley eine Professur im Bereich „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt mediatisierte Lebenswelten und Arbeitsformen“ und Dr. Caroline Niehoff die Verwaltung einer Professur für „Medizin, Frauengesundheit und reproduktive Gesundheit“ auf.
Neu an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) sind Dr.-Ing. Peter Sachnik mit einer Professur für „Werkzeugmaschinen und vernetzte Produktion“, Dr.-Ing. Kathrin Jahns im Bereich „Werkstofftechnik und Fertigungsverfahren für Metalle“, Dr.-Ing. Cathrin Schröder als Professorin für „Kunststofftechnik und -verarbeitung“ und Dr. Javad Mola, der im Bereich „Werkstofftechnik und -mechanik metallischer Werkstoffe“ lehren und forschen wird.
An der Fakultät Management, Kultur und Technik übernimmt Dr.-Ing. Benjamin Weinert eine Professur für „Wirtschaftsinformatik, insbesondere IT-Unternehmensarchitektur“. Dr. Eva Renvert unterstützt zukünftig das Institut für Theaterpädagogik mit einer Professur für „Theaterpädagogik als soziale Gestaltung“, ebenfalls am Standort Lingen. Im Bezug auf das, was ihr in ihrer Lehrtätigkeit am wichtigsten ist, stellt sie fest: „Ich möchte junge Menschen dabei unterstützen, Neugierde und Lust auf Forschung und Wissenschaft zu entwickeln“. Ihre Kollegin Dr. Lisa Maria von Glahn fügt hinzu: „Ich lege viel Wert darauf, die theoretischen Grundlagen mit Praxisbezügen zu unterstützen.“
Verabschiedung verdienter Professor*innen
Mit Ende des Wintersemesters 2023/24 sind außerdem drei Professor*innen in den Ruhestand gegangen. Die Hochschule verabschiedet Prof. Dr. Rainer Bourdon von der Fakultät IuI mit einer Professur für „Kunststofftechnik und -verarbeitung“, Prof. Julia Greiner, die das Institut für Musik mit einer Professur im Bereich „Elementare Musikpädagogik“ unterstützte und Prof. Dr. Dieter Trautz, der an der Fakultät AuL im Bereich „Agrarökologie und umweltschonende Landbewirtschaftung“ lehrte und forschte. Er gibt den neuen Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur einen besonderen Wunsch mit auf den Weg: „Ich wünsche Ihnen, dass sie Freude am ihrem Beruf haben. Dass sie nette Kollegen kennen lernen und genau wie ich rückblickend sagen können: ‚Die Zeit an der Hochschule Osnabrück war das Beste, das mir passieren konnte‘.“
Bericht: Laura Lessing
KI in Forschung und Lehre: Hochschule Osnabrück eröffnet eigenes Cluster für Hochleistungsrechnen
Fast 2 Millionen Euro Förderung vom Bund für High-Performance-Computing Cluster
Egal ob Simulationen, Modell- und Grafikberechnungen oder Künstliche Intelligenz (KI), all diese Anwendungen benötigen sehr viel Rechenleistung. Für derart rechenintensive Anwendungen in Lehre, Forschung, Vernetzung und Transfer steht der Hochschule Osnabrück nun ein eigener High-Performance-Computing Cluster (HPC-Cluster) zur Verfügung.
Prof. Dr. Heiko Tapken, Professor für Datenbanken und Software-Entwicklung und Leiter des Projektteams, das den HPC-Cluster konzipiert hat, sagt über die Leitidee des Projektes: „Wir wollen allen Lehrenden, allen Studierenden und allen Forschenden der gesamten Hochschule einen möglichst einfachen Zugang ermöglichen und so eine zentrale Anlaufstelle für KI an der Hochschule schaffen.“
KI in der Lehre
Durch den unkomplizierten Zugang zum HPC-Cluster sollen die Studierenden schnell und einfach vom Ausprobieren in die produktive Entwicklung übergehen können. Prof. Dr. Nicolas Meseth, Professor für Wirtschaftsinformatik, sieht hier große Chancen für die Lehre: „Mit dem neuen HPC-Cluster eröffnen wir unseren Studierenden einzigartige Einblicke in die Welt moderner KI-Anwendungen. Indem sie etwa mit Open-Source-Modellen arbeiten und diese mit eigenen Daten trainieren, erwerben sie ein profundes Verständnis von KI-Technologien – ein Wissen, das auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft von enormer Wichtigkeit ist. Unser Ziel ist es, nicht nur Anwender*innen, sondern Innovator*innen auszubilden, die befähigt sind, die Werkzeuge von morgen zu erschaffen.“
Der HPC-Cluster der Hochschule ist mit über 3000 logische Zentralprozessoren (central processing unit, kurz CPU) und über 200 Grafikprozessoren (GPUs, englisch graphics processing unit) für hochparalleles Arbeiten vieler Nutzenden ausgelegt. Lehrkräfte, Mitarbeitende und Studierende können eigene Daten, Programme und Ergebnisse generieren aber auch in gemeinsamen Bereichen als Gruppe zusammenarbeiten.
Einsatzmöglichkeiten in der Medizin und Pflege
Neben der Lehre sieht Prof. Dr. rer. nat. Ursula Hübner, Professorin für Medizinische- und Gesundheitsinformatik und Quantitative Methoden und Mitglied der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen, vor allem für die Nutzung in der Forschung großes Potential: „Bilder in Medizin und Pflege helfen, Veränderungen zu dokumentieren, zum Beispiel bei der Heilung von chronischen Wunden. Mit dem HPC-Cluster können wir Klassifikationsalgorithmen – also eine KI - trainieren und so Komplikationen anhand der Bilder erkennen.“
Wie funktioniert ein HPC-Cluster?
Ins Deutsche übersetzt bedeutet High Performance Computing Hochleistungsrechnen. Durch eine Kombination spezialisierter Hardware sowie umfangreicher Speichersysteme können große Datenmengen und komplexe Rechenaufgaben parallel bearbeitet werden. Dabei stellt ein HPC-Cluster ein Vielfaches an Rechenleistung und Speicherkapazität im Vergleich zu herkömmlicher Desktop- und einfacher Server-Systemen zur Verfügung und ist damit bestens geeignet für komplexe Rechenoperationen mit sehr großen Datenmengen.
Hintergrund
Konzipiert und umgesetzt wurde der HPC-Cluster im Rahmen des Forschungsprojektes HiPer4All@HSOS unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Heiko Tapken. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit fast 1.904.712,89 Euro gefördert.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Heiko Tapken
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik
Projektleitung HiPer4All@HSOS
Telefon: 0541 969-3338
E-Mail: h.tapken@hs-osnabrueck.de
Bericht: Justine Prüne
Pflegeexpert*innen und Pflegemanager*innen für die Praxis
Knapp 60 Studierende schließen berufsbegleitendes Studium erfolgreich ab
Sie haben das Studium mit Beruf und Familie unter einen Hut gebracht: Trotz erschwerter Bedingungen durch einen Online-Studienstart in der Coronazeit konnten fast 60 Absolvierende der Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement der Hochschule Osnabrück zum Ende des Wintersemesters 2024 ihr Studium erfolgreich beenden. Sie kamen mit ihren Angehörigen noch einmal in der Hochschule zusammen, um gemeinsam zu feiern.
Verabschiedet wurden die Absolvierenden von den beiden Studiengangbeauftragten Prof. Dr. Kristian Foit und Prof. Dr. Elke Hotze. Während Hotze mittels eines bebilderten Rückblicks auf unterschiedliche Etappen eines berufsbegleitenden Studiums einging, betonte Foit insbesondere die zukünftigen Herausforderungen, die auf die Berufseinsteiger*innen in der Praxis warten. Ein besonderer Dank ging an die engagierten studentischen Sprecher*innen der Studiengruppen.
Für einen feierlichen musikalischen Rahmen sorgte das Duo Klama mit Studentin Klaudia Gajda und Absolvent Matthias Kreißig vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
In guter Tradition spendeten die Anwesenden für das Förderprogramm Madame Courage, das alleinerziehende Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums finanziell unterstützt. Träger des Projekts ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V., der mit den Gleichstellungsbüros der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück kooperiert.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Kristian Foit
Studiengangbeauftragter Pflegemanagement
Telefon: 0541 969-2002
E-Mail: k.foit@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Elke Hotze
Studiengangbeauftragte Pflegewissenschaft
Telefon: 0541 969-3174
E-Mail: e.hotze@hs-osnabrueck.de
Bericht: Marianne Moß
„Die Pflege kann überall anknüpfen“
Hochschule Osnabrück trauert um Professorin Dr. Ruth Schröck
Die Wegbereiterin und Pionierin der deutschen Pflegewissenschaft Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ruth Schröck verstarb am 30. Dezember 2023 im Alter von 92 Jahren in ihrer Wahlheimat Edinburgh/Schottland.
Nach dem Studium der Biologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin absolvierte Ruth Schröck eine Ausbildung zur psychiatrischen Fachkrankenschwester. Es folgte ein pflegewissenschaftliches, philosophisches und sozialwissenschaftliches Studium in Edinburgh. 1987 wurde Schröck als erste Professorin für Pflege- und Sozialwissenschaften in Deutschland an die damalige Fachhochschule Osnabrück berufen und leitete dort bis 1996 die Pflegestudiengänge.
Für die Akademisierung der Pflege und die Förderung von Frauenkarrieren
Ruth Schröck leistete damit Pionierarbeit auf dem Gebiet der Akademisierung der Pflegeberufe. Zugleich setzte sie positive Akzente in der akademischen Karriereförderung von Frauen. Gerade zu Beginn hatte Schröck ein hohes Maß an Aufgeschlossenheit und Flexibilität bewiesen. Anfangs habe es nur einen Weiterbildungsstudiengang gegeben, so dass sie auch Betriebswirt*innen habe unterrichten müssen, so Schröck anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Hochschule Osnabrück vor zwei Jahren. Aber das sei kein Problem gewesen, denn „die Pflege kann schließlich überall anknüpfen“.
Vielfach ausgezeichnet
1997 wechselte Schröck an das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke. Dort initiierte sie den ersten Studiengang für Berufspflegende an einer deutschen Universität und entwickelte das erste, spezifisch auf die Pflege ausgerichtete Promotionsprogramm. Ihre bedeutende Rolle für die Entwicklung der deutschen Pflegewissenschaft wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit mehreren Ehrendoktorwürden, dem Pflegepreis des Deutschen Pflegerates und der Agnes-Karll-Medaille des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe. 2017 erhielt Ruth Schröck das Verdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland.
Bericht: Isabelle Diekmann / Frank Waniek
Terrassenfest 2024 – abwechslungsreiches Tagesprogramm und musikalische Nächte
Von Montag 22. April bis Mittwoch, 24. April findet wieder das Terrassenfest auf dem Campus Westerberg statt.
Das Fest beginnt jeden Morgen um 10 Uhr mit einem Frühstück. Außerdem bietet das Tagesprogramm den ganzen Tag über ein vielfältiges Kunst-, Sport und Kulturprogramm. Bei Workshops wie Porzellanmalerei, Erste-Hilfe, Gebärdensprache und Contemporary Solotanz ist für jede*n etwas dabei.
Am Abend gibt es Live-Musik von Bands aus den Genres Indie, Pop und Rock, darunter Indecent Behaviour, Sharaktah und Raum 27. Anschließend sorgen lokale DJs mit elektronischer Musik für eine ausgelassene Stimmung.
Anmeldung Tagesprogramm & Tickets
Die Anmeldung zum Tagesprogramm ist auf der auf der Webseite des Terrassenfests möglich. Tickets für das Abendprogrammm gibt es ab Montag, 15. April im Terrassenfest-Orgawagen vor der Mensa Westerberg. Am Campus Lingen sind Karten beim AStA erhältlich.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Terrassenfests und auf Instagram.
Studieren in Osnabrück: Info-Abend für Studieninteressierte und Eltern
Am Donnerstag, 30. Mai, findet an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ein Info-Abend für Studieninteressierte und deren Eltern statt.
Beginn:
30.05.2024 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:
CapriviLounge
Hochschule Osnabrück
Caprivi-Campus
Gebäude CK
Caprivistr. 30 A
49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Weitere Informationen:
In einem bunten Info-Markt mit Ständen zu verschiedenen Studiengängen ist ein ca. einstündiges Programm eingebettet, bei dem umfassend über die Themen „Studieren – Was? Wo? Wie?“ und „Studentenleben: studieren und leben – geht das überhaupt?!“ informiert wird.
- Ab 16 Uhr: Beratung zu den Studiengängen der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Ständen
- 17 Uhr: Vorstellung der Hochschule und Infos zum Studieren in Osnabrück (Finanzierung, Umziehen/Wohnen), zum Leben neben dem Studium und dazu, wie sich die kleinen und großen Hürden auf dem Weg zum passenden Studienabschluss meistern lassen
- Im Anschluss können Fragen gestellt werden, und an den Ständen besteht die Möglichkeit für individuelle Beratung und konkrete Fragen.
2023
Neues von Wiconnect
Noch einmal zusammenkommen und gebührend feiern
Frisch gebackene Alumni werden bei der Night of the Graduates prämiert
Mit einem stimmungsvollen Festakt, dieses Jahr erstmals im neu eröffneten Coppenrath Innovation Centre (ehemals Ringlokschuppen), verabschiedete die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Ende November Absolvent*innen nahezu aller Bachelor- und Masterstudiengänge aus dem Jahr 2023.
Für jeden Einzelnen und jede Einzelne der Neualumni gab es jeweils eigene „Absolventensternchen“ und "Absolventenschleifchen" aus den Händen der Lehrenden und Mitarbeitenden, die den Studienerfolg symbolisieren.
Die Dekanin der Fakultät, Frau Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, erinnerte in ihrem Grußwort an die lehrreichen vergangenen Semester und wünschte den Absolvent*innen alles Gute für den Berufsweg.
Im Anschluss an die Feierlichkeiten ging es für die Absolvent*innen und ihre Begleiter*innen sowie alle anderen Interessierten weiter zum inoffiziellen Teil des Abends - der "Night of the Graduates".
Diese fand wieder im Alando Ballhaus statt. Dort konnte sich zunächst am großen Buffet gestärkt und im Anschluss zu Live-Musik und DJ-Mixen der erfolgreiche Abschluss gebührend gefeiert werden. Diese Gelegenheit ließen sich viele der Besucher*innen bis in die frühen Morgenstunden nicht entgehen und sorgten für eine rauschende Partynacht.
Wiconnect mit Fotobox und Candybar vor Ort
Bei den Feierlichkeiten im Alando Ballhaus war auch Wiconnect wie gewohnt mit dabei. So konnten im Wiconnect-Bereich wieder Schnappschüsse in einer Fotobox gemacht werden. Mit allerlei Utensilien wie Brillen, Zylindern, Schnurrbärten oder Fliegen ließen sich hier Selfie-Bilderserien erstellen, die direkt vor Ort mitgenommen werden konnten. Ein kurzweiliger Spaß und ein tolles Andenken an diesen besonderen Abend mit Familie; Freund*innen und Kommiliton*innen.
Und auch kulinarisch war Wiconnect mit einer Candybar - symbolisch "für den süßen Einstieg in einen neuen Lebensabschnitt"- in diesem Jahr erstmals vertreten.
Einen Einblick in die Verabschiedung erhalten Sie auf den offiziellen Fotos hier.
Bericht: Wiconnect
Neues aus Fakultät und Hochschule
Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement für Studentin aus Kamerun
Für ihren ehrenamtlichen Einsatz und hervorragende Noten zeichnet die Hochschule Osnabrück in diesem Jahr Marina Christine Tama mit dem mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis aus.
„Ich kann das gar nicht glauben“, sagte Marina Tama, als sie Blumenstrauß und Urkunde überreicht bekommt. „Es gibt doch so viele Leute, die auch gute Sachen tun.“
Sie hatte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet sie für den DAAD-Preis ausgewählt wird – einen Preis, der für gute Studienleistung und gleichzeitiges ehrenamtliches Engagement verliehen wird. Tatjana Maier vom Center for International Students dagegen findet diese Auszeichnung mehr als verdient: „Sie ist so ein großartiger Mensch und berührt mit dem, was sie tut, zahlreiche andere.“
Marina engagiert sich für verschiedene Projekte, möchte neben dem Studium alle ihr sich bietenden Möglichkeiten mitnehmen. „Viele von meinen Freunden fragen mich immer: Wie schaffst du das?“, sagt sie und lacht. „Ich weiß das auch nicht.“ Aber To-Do-Listen helfen, um nicht den Überblick zu verlieren.
Seit letztem Semester ist sie zum Beispiel beim Buddy-Programm der Hochschule dabei und hilft ankommenden internationalen Studierenden, sich in ihrer ersten Zeit in Osnabrück zurechtzufinden. „Es war auch für mich am Anfang schwierig. Mein Buddy hat mir sehr geholfen und ich habe mir gedacht: Ich habe diese Hilfe bekommen, also möchte ich auch hilfreich sein“, sagte sie dazu. Abgesehen davon interessiert sie sich für andere Kulturen und ist froh, über ihre Buddies mehr davon erfahren zu können. Auch im Sprachcafé der Hochschule ist sie dabei, als Tutorin für Französisch. Daneben spricht sie Englisch und Deutsch, ihre Stammessprache, ein bisschen Swahili und ein wenig Chinesisch. Wenn die Aussprache nicht wäre, wäre Chinesisch leichter zu lernen als Deutsch, sagt sie schmunzelnd.
„Wenn ich die Möglichkeit habe, etwas zu tun, dann tue ich es.“
Marina kam im April 2022 nach Deutschland, um im Master International Business und Management zu studieren. Ihre erste Zeit verbrachte sie in Marburg und auch dort engagiert sie sich noch heute: Im Februar hatte eine Freundin sie an die Adolf-Reichwein-Schule eingeladen, um mit einem Grundkurs Englisch zu den Themen „Gendernormen und -identitäten“, „Extremsituationen“ und „Dilemmas“ zu sprechen. Marina gab den Schüler*innen dort die Möglichkeit, in einem freien Austausch eine ganz andere Kultur und Perspektive kennenzulernen. Die Aktion lief so gut, dass sie auch im nächsten Jahr wieder stattfinden soll.
Marina selbst ist nach Deutschland gekommen, um ihren Horizont zu erweitern. Vor dieser Entscheidung hatte sie bereits drei Jahre in einem Bauunternehmen in Kamerun gearbeitet. Zuerst in der Werkstatt und Instandhaltung, nach zwei Jahren wurde sie befördert, ihre Arbeitszeiten änderten sich und sie konnte die frei gewordene Zeit nutzen, um sich zu engagieren. In ihrer Firma war gerade eine Frauenvereinigung gegründet worden, in der Marina die Organisation für gemeinsame Aktivitäten und die Pflege des LinkedIn-Profils übernahm. Die Vereinigung besuchte zum Beispiel Schulen und Kinderheime und unterstützte diese Einrichtungen mit Spenden. Um nach Deutschland zu kommen, musste Marina ihre Position im Organisationsteam aufgeben, aber Mitglied ist sie immer noch: Sie kann die Besuche zwar nicht mitmachen, aber sich zum Beispiel beim Sammeln von Spendengeldern beteiligen.
„Ich mag es sehr, Leuten helfen zu können“, sagt sie. „Das ist ein Teil von mir, den ich nicht wirklich ändern kann und wenn ich die Möglichkeit habe, etwas zu tun, dann tue ich es.“
Momentan studiert sie noch International Business und Management an der WiSo-Fakultät der Hochschule. Das System verstehen, um Gutes damit zu tun. Marina hat große Ziele. „Als ich noch in meiner Heimat war, hatte ich das Gefühl, das die Welt nicht viel über mein Land weiß“, erklärt sie. „Wir beliefern schon sehr viele Länder in Zentralafrika, Tschad, die Zentralafrikanische Republik und dann noch Gabon, Kongo und Äquatorialguinea. Das ist es, wo wir stehen. Aber als ich nach Deutschland kam, konnte ich nur Produkte aus Nigeria oder Ghana finden.“
Ihr Traum: Ein Unternehmen, das frische, landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Kamerun in die Welt hinausträgt. Dafür möchte sie so viel Erfahrung wie möglich sammeln, gerne auch international, aber immer mit ihrem Heimatland im Herzen. Und das ist nun auf wunderbare Art und Weise belohnt worden: Vor zwei Jahren war sie zuletzt in ihrer Heimat. Von dem Geld des DAAD-Preises kann sie sich jetzt einen Flug nach Kamerun finanzieren und den 50. Geburtstag ihrer Mutter im Kreis der Familie feiern.
Hintergrund
Der DAAD-Preis ist ein vom Deutschen Akademischen Austauschdienst initiierter Preis. Er wird seit mehr als zehn Jahren für hervorragende Leistungen von internationalen Studierenden an Hochschulen vergeben, die sich zusätzlich ehrenamtlich engagieren. Damit soll der großen Zahl internationaler Studierender an deutschen Hochschulen ein Gesicht gegeben werden. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Weitere Informationen:
Tatjana Maier
Center for International Students
Telefon: 0541 969-3045
E-Mail:
Bericht: Kathrin Gottlieb
Fach- und Führungskräftemangel permanente Herausforderung für Krankenhäuser
Jahresfachtagung des Studiengangs Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen (BIG) an der Hochschule Osnabrück zur Personalnot und anstehenden Krankenhausreform
Vor dem Hintergrund des Fach- und Führungskräftemangels in der Krankenhausbranche und den zu erwartenden Strukturveränderungen als Folge der anstehenden Krankenhausreform, referierten Kooperationspartner*innen aus der Praxis zum Thema „Personalpolitik – eine permanente Aufgabe für Krankenhäuser“. Zum fachlichen Einstieg in das Thema erläuterte Studiengangbeauftragte Prof. Dr. Julia Oswald den Zusammenhang von Krankenhausleistungen, Finanzierung und Personal im Kontext der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen.
Niels-Stensen-Kliniken testen neue Arbeitszeitangebote
Zum personalpolitischen Handlungsbedarf aus Sicht eines Krankenhausverbundes referierte Dr. Bernd Runde, Geschäftsführer der Niels-Stensen-Kliniken. Er skizzierte die Auswirkungen der Krankenhausreform auf die Entwicklung der Klinikgruppe. Dazu zählen die Notwendigkeit, medizinische Leistungsangebote zu konzentrieren und die ambulante Versorgung am Krankenhaus auszubauen. Am Beispiel des Standortes Ankum erläuterte Runde, was Strukturveränderungen für das Personal und das Personalmanagement bedeuten können. Das Krankenhaus in Ankum wurde vor einigen Monaten in ein regionales Gesundheitszentrum umgewandelt. Darüber hinaus wies der Geschäftsführer auf die hohe Bedeutung von guter Führung hin und sprach über Konzepte und Maßnahmen, die der Verbund zur Gewinnung und Bindung von Pflegekräften, Ärzt*innen sowie Mitarbeitenden anderer Berufsgruppen entwickelt und in Teilen bereits umsetzt: Neue Arbeitszeitangebote, wie die Wahlarbeitszeit, die 4-Tage-Woche, (Lebens-)Arbeitszeitkonten, JobSharing, Remote-Arbeit und andere.
Krankenhauspersonal auf den anstehenden Wandel vorbereiten und einbinden
Dr. Matthias Bracht, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums Region Hannover, stellte die Herausforderungen für das Krankenhausmanagement dar, die sich bei einer veränderten Medizinstrategie ergeben. Bracht berichtete, wie die Unternehmensleitung bei der Entwicklung der Standortstrategie und medizinischen Profilierung vorgegangen ist. Angefangen mit einer Marktanalyse, über Workshops und ökonomische Bewertungen bis hin zur Kommunikation und Aufklärung. Der Referent skizzierte den Rahmen der strategischen Ausrichtung des Klinikums, der sich aus dem Versorgungsauftrag, dem Leistungsspektrum, den Strukturvorgaben, der Finanzierung und dem Krankenhauspersonal zusammensetze. Mit Blick auf die Mitarbeitenden schilderte der Geschäftsführer, wie diese auf die anstehenden Veränderungsprozesse vorbereitet werden und wie eine interne Geschlossenheit als wesentliche Voraussetzung für den Wandel erreicht werden konnte.
Aus Sicht der Krankenkassen sprach Dr. Simon Loeser von der AOK Rheinland-Hamburg über die aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen sowie die möglichen Auswirkungen der Krankenhausreform, unter anderen auf das Personal. Ein Schwerpunkt seiner Ausführungen lag auf der Finanzierung der Pflege im Krankenhaus über das Pflegebudget seit 2020 sowie mögliche Lösungsansätze zur Verbesserung dieses Ansatzes.
Bericht: Prof. Dr. Julia Oswald / Isabelle Diekmann
Dritter Lernort zwischen Theorie und Praxis: Das neue Skills- und Simulationslabor für angehende Hebammen
Hochmoderne Trainingsräume für den dualen Studiengang Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück feierlich eröffnet
Hebammen sind die Expert*innen für die Versorgung von Frauen und Familien in der Lebensphase von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und früher Elternzeit. Sie fördern die physische und psycho-soziale Gesundheit und leisten damit einen gesellschaftlich relevanten Beitrag für Frauen und ihre Familien. Damit sie an diese komplexen Aufgaben herangeführt und geschützt in diese verantwortungsvolle Tätigkeit hineinwachsen können, entwickelten Verantwortliche der Hochschule Osnabrück ein 500 Quadratmeter großes Skills- und Simulationslabor, kurz Skills Lab, im Osnabrücker Wissenschaftspark. Im Beisein von Professorin Dr. Tina Cornelius-Krügel, Leiterin der Abteilung Hochschulen im niedersächsischen Wissenschaftsministerium wurde der neue Lernort jetzt offiziell eröffnet.
„Mit dem Skills Lab verfügt die Hochschule Osnabrück über einen weiteren innovativen Lehr- und Lernort für simulationsbasiertes Lernen und praxisnahes Studieren. Damit erreichen wir eine noch höhere Qualität der Ausbildung. Es freut mich, dass wir dieses Projekt mit Unterstützung des Landes Niedersachsen realisieren konnten,“ unterstrich Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram.
Rund 500.000 Euro steuerte das Ministerium für den Bau des Skills Labs bei, die Hochschule investierte weitere 400.000 Euro. „Ich freue mich besonders, das Skills- und Simulationslabor heute eröffnen zu dürfen. Denn der Fachbereich wird mit den hier getätigten zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur und der Fertigstellung des Labors seine Erfolgsgeschichte fortsetzen. Die Hochschule hat mit dem Skills Lab einen ausgezeichneten Lehr- und Lernort geschaffen, in welchem Theorie und Praxis eng verzahnt sind“, sagte Cornelius-Krügel im Namen von Wissenschaftsminister Falko Mohrs.
Die Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Professorin Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, bezeichnete das Skills Lab als beeindruckenden Meilenstein im Prozess der Akademisierung der Gesundheitsberufe und für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region. „Die 2020 gesetzlich verankerte Verlagerung der Hebammenausbildung an die Hochschulen, trägt den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen Rechnung,“ so Braun von Reinersdorff.
Durch die frühzeitig vereinbarte Zusammenarbeit mit dem ausführenden Unternehmen Köster/ LANI Immobilien konnte die Hochschule bereits im frühen Entwurfs- und Planungsstadium die exakten Anforderungen für ein Skills Lab definieren, so dass die Räume für die gestellten Anforderungen nahezu ideal geeignet sind.
Simulationsbasiertes Lernen: Skills Lab spiegelt reale Berufssituationen
Das Skills Lab umfasst drei komplett ausgestattete Demoräume, zwei Simulationskreißsäle und eine Simulationswohnung, außerdem drei Regieräume und drei Debriefingräume, daneben einen Lernbereich, zwei Umkleiden und ein Lager.
Die umfangreiche technische und apparative Ausstattung unterstützt die Annäherung an reale Berufssituationen im klinischen, wie auch im außerklinischen Setting und ermöglicht es, verschiedene Szenarien mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad aufzubauen und diese als Vorbereitung auf die Praxis einzuüben.
Dass im Skills Lab mit Hilfe computergesteuerter Ganzkörpersimulatoren und Simulationsschauspieler*innen auch sehr komplexe Geburtsszenarien und Notfälle nachgestellt und intensiv geübt werden können, stärkt die Handlungskompetenz der Studierenden. Dies gilt etwa für spezifische Situationen, die in der Berufspraxis seltener auftreten, wie zum Beispiel die Begleitung einer vaginalen Beckenendlagengeburt. Mit Hilfe der Regie- und Debriefing-Räume lassen sich die nachgestellten Szenen zudem durch die Lehrenden anleiten und abschließend videobasiert besprechen. Die systematische Reflexion komplexer Situationen ermöglicht das Einüben einer konstruktiven Fehlerkultur und fördert das Lernen.
Dreiklang aus: Lernen in der Theorie – Skills- und Simulationslabor – berufliche Praxis
„Im Rahmen der akademischen Qualifikation zur Hebamme sind im Studiengang Hebammenwissenschaft alle drei Lernorte - Lernen in der Theorie, Lernen im Skills- und Simulationslabor sowie Lernen in der direkten beruflichen Praxis wechselseitig eng miteinander verbunden, wodurch im gesamten Studienverlauf eine fachwissenschaftlich begründete Hebammenarbeit kompetenzorientiert unterstützt wird,“ erläuterte Studiengangbeauftragte Professorin Dr. Claudia Hellmers.
Studierende der Hebammenwissenschaft stellten während der Eröffnungsveranstaltung verschiedene Situationen aus dem Berufsalltag einer Hebamme nach. Mit Hilfe der Modelle simulierten sie die Untersuchung einer Schwangeren, den Umgang mit einem Neugeborenen sowie wichtige Handgriffe bei der Betreuung einer Wöchnerin.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Claudia Hellmers
Studiengangbeauftragte Hebammenwissenschaft und Midwifery
E-Mail: c.hellmers@hs-osnabrueck.de
Bericht: Isabelle Diekmann
Personal erfolgreich weiterbilden trotz Fachkräftemangels in der Pflege
Osnabrücker Gesundheitsforum diskutiert Konzepte der Personalentwicklung für eine bestmögliche Versorgung
Strukturveränderungen und eine schwierige Arbeitsmarktlage fordern Fach- und Führungskräfte von Gesundheitseinrichtungen aktuell besonders heraus. Wie unter diesen Voraussetzungen das Ziel einer stets angemessenen und bestmöglichen Versorgung der Patient*innen und Bewohner*innen von Gesundheitseinrichtungen weiterverfolgt werden kann, war Thema des diesjährigen Osnabrücker Gesundheitsforums der Hochschule Osnabrück. Forschungsergebnisse und -ansätze lieferten wichtige Erkenntnisse, wie die Qualifikation des Pflegefachpersonals und beteiligter Berufsgruppen trotzdem sichergestellt werden könnte.
Den dringenden Handlungsbedarf umriss Prof. Dr. Kristian Foit von der Hochschule Osnabrück und erläuterte die derzeitigen Herausforderungen in den Bereichen Personalbedarf, -einsatz und -entwicklung aus Sicht eines marktorientierten Personalmanagements.
Hochschulen bieten praxisnahe Angebote für eine qualifizierte Weiterbildung
Wie Personalentwicklung trotz schwieriger Bedingungen möglich bleibt, skizzierten Hochschulprofessor Dr. Benjamin Kühme und Bildungsreferentin Kerstin Zimmermann von der Diakonie Osnabrück Stadt und Land, anhand eines Qualifizierungsansatzes, der die klassische Weiterbildung in der Pflege mit der Hochschulbildung verbindet. Ein Praxisbeispiel aus der stationären Langzeitpflege diente hier als Vorlage.
Zur Aufgabe einer nachhaltigen Personalentwicklung äußerte sich auch Diplom-Pflegewirt Moritz Krebs vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Er erläuterte Möglichkeiten der Weiterbildung im institutionellen Kontext und veranschaulichte dies am Beispiel eines Weiterbildungsangebotes zur Arbeit mit Expertenstandards.
Studierte Pflegefachkräfte mit zusätzlichen Angeboten halten und einbinden
Andreas Kocks vom Universitätsklinikum Bonn, erläuterte, welche Strukturen notwendig sind, um hochschulqualifizierte Pflegefachpersonen in die Organisation von Krankenhäusern erfolgreich zu integrieren. Bisher liegt der Anteil der Pflegefachpersonen mit Hochschulabschluss in den Universitätskliniken, und auch bei nicht universitären Kliniken, bei weniger als fünf Prozent, was deutlich unter den Empfehlungen des Wissenschaftsrates von 20 Prozent liegt. Kocks berichtet unter anderem, wie die Uni-Klinik spezifische Aufgaben- und Tätigkeitsprofile mit einem Mehrwert für die Patientenversorgung entwickelt und zum Teil auch schon etabliert hat und durch welche Instrumente hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen in die Organisation eingebunden werden, zum Beispiel anhand von Journal Clubs, Netzwerke, Entwicklungs-Projekte, Gremien und Councils.
In mehreren Workshops vertieften die 120 Teilnehmer*innen das Thema „Qualifikation“ und tauschten sich untereinander aus.
Weitere Informationen:
Svenja Klausmeyer und Marianne Moß
Koordinatorinnen der Studiengänge Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflege dual
Telefon: 0541 969-2221/-2011
E-Mail: pflegemanagement@hs-osnabrueck.de
Internet: www.hs-osnabrueck.de/osnabruecker-gesundheitsforum
Bericht: Svenja Klausmeyer & Marianne Moß / Isabelle Diekmann
Neues von Wiconnect
Ein Blick in die Zukunft der Logistik
Wiconnect besucht Container Terminal im Osnabrücker Hafen
Dass Osnabrück mit den Big Playern wie Hellmann Worldwide Logistics, Koch International oder Meyer&Meyer ein durchaus bedeutender Standort der Logistikbranche in Deutschland ist, ist vielen sicherlich bekannt. Dass Osnabrück auch einen Hafen besitzt, ist vermutlich Osnabrück-Kenner*innen bekannt und dass auf diesem Gelände inzwischen sogar ein Container Terminal betrieben wird, wissen wahrscheinlich die Wenigsten.
Ein Grund mehr für Wiconnect mit einer kleinen Gruppen von Mitgliedern eben dieses, seit 2021 in Betrieb stehende, Terminal zu besuchen.
Als nach und nach alle Teilnehmenden an genannter Adresse eintrafen, gab es zunächst ein wenig Irritationen; denn trotz der Größe und Bedeutung des Terminals fallen Zugang und vor allem "Bürotrakt" unscheinbar klein aus. Nach dieser kurzen Findungsphase ging es gemeinsam mit Herrn Tiemann, der sich in seiner Funktion als Geschäftsführer der Osnabrück Container Teminal GmbH (CTOS) extra Zeit für uns genommen hatte, zu einer kleinen Einführungs- und Fragerunde.
Hier stellte Herr Tiemann zunächst die über mehrere Jahrzehnte andauernde Entstehungsgeschichte des Terminals von der Grundidee durch u.a. Familie Hellmann, über die Standortsuche bis hin zur endgültigen Umsetzung und Finanzierung durch u.a. auch die Stadtwerke Dortmund und Osnabrück vor.
Denn, dass Osnabrück ein nahezu idealer Standort für ein solches Terminal sei, sei klugen Köpfen bereits frühzeitig klar gewesen. Einerseits verfüge Osnabrück durch seinen Turm-Hauptbahnhof über einen Knotenpunkt des Schienenverkehrs und die nötige Infrastruktur - wer nun stutzt, richtig: Obwohl das Terminal im Hafengelände liegt, findet hier keine Umverteilung der Fracht von Wasser zu Land, sondern von Schiene zu Straße und umgekehrt statt. Anderseits läge Osnabrück ideal zwischen den bekannten Seehäfen wie Bremerhaven und Hamburg und z.B dem Ruhrgebiet oder den Niederlanden.
Mussten vorher Dutzende LKW von je einer Person in einer langen Fahrt in die entsprechende Häfen oder von dort weg in die Regionen gefahren werden, könne dies nun regional gebündelt und verteilt werden. Vor dem Hintergrund der Verkehrswende und bereits jetzt akut spürbarem LKW-Fahrer*innenmangel ein Modell der Zukunft in der Logistik.
Nach diesem theoretischen Start hieß es nun für die Gruppe die gelben Warnwesten anzuziehen und hautnah zu erleben, wie ein solches Terminal funktioniert. Von der vollautomatischen Erkennung des LKW durch Lichtschranken bei der Einfahrt auf das Gelände, über die Anfahrt der Fracht an den passgenauen Platz bis hin zur sicherlich beeindruckendsten Phase: der Umladung der Fracht vom LKW auf den Güterzug mittels der fahrbaren Containerbrücke - alles in höchster Geschwindigkeit und Präzision.
Welche Dimensionen dabei im Containerbereich vor Ort wie auch weltweit bewegt werden, wurde der Gruppe dann noch zweifach deutlich: beim Betreten des Inneren eines "Standard"-40-Fuß-Containers und bei Herrn Tiemanns Aussage, dass das aktuell größte Containerschiff der Welt mehr Container laden als das gesamte Areal des Osnabrücker Terminals fassen könne.
Bericht: Wiconnect
"Das Stipendium bedeutet für mich nicht nur finanzielle Entlastung, sondern ist für mich als Mutter von drei Kindern vor allem eine Wertschätzung"
Interview mit den Wiconnect-Deutschlandstipendiat*innen
Bitte stellt Euch kurz vor.
Mein Name ist Hanna Richter, ich bin 38 Jahre alt. Ich bin Logopädin und studiere seit September 2021 im Masterstudiengang „HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung“.
Mein Name ist Stellin Varunny, ich bin 39 Jahre alt und gebürtig aus Bahrain. Ich habe drei Kinder und lebe seit 2003 in Osnabrück.
Mein Name ist Semih Gkenis, ich bin 26 Jahre alt und komme aus dem schönen 3.500-Einwohner-Dorf Lemförde im Landkreis Diepholz. Derzeit studiere ich „Business Management“ im Master an der Hochschule Osnabrück. Meine Schwerpunkte sind Change-Management und Marketing.
Warum habt Ihr Euch für das Deutschlandstipendium beworben?
Hanna: Ich habe mich für das Deutschlandstipendium beworben, weil ich mir ein wenig finanzielle Entlastung erhofft habe.
Stellin: Ich habe mich für das Deutschlandstipendium beworben, damit ich mehr Zeit für das effektive Lernen investieren kann und dafür etwas weniger arbeiten durfte.
Semih: Das Deutschlandstipendium kooperiert mit vielen großen und auch kleinen Unternehmen, welches den Stipendiaten ein Sprungbrett zur Netzwerkerweiterung bietet. Neben dem finanziellen Mehrwert haben die Studierenden also auch eine riesige Chance, Kontakte zu knüpfen, welche ggf. auch neue Türen hinsichtlich der beruflichen Zukunft öffnen können.
Was bedeutet das Stipendium für Euch?
Hanna: Das Stipendium bedeutet für mich nicht nur finanzielle Entlastung, sondern ist für mich als Mutter von drei Kindern vor allem eine Wertschätzung dafür, dass ich es schaffe, das Studium in Vollzeit mit dem Familienleben zu vereinbaren.
Stellin: Das Stipendium ist/war zum Job und Vollzeitmutter eine sehr große Entlastung, weil man in dieser familiären Situation / Konstellation doch am Ende immer abgebrannt ist. Ein Vollzeitstudium ist in diesem Alter eine sehr große Herausforderung, dennoch möchte ich das Studium in der Regelstudienzeit abschließen können.
Semih: Das Stipendium bedeutet für mich zum einen finanzielle Unabhängigkeit. Generell kann ich behaupten, dass ich in der Vergangenheit durch diverse Nebenjobs alles dafür getan habe, diese Abhängigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen. Dies hat je nach Lebenssituation mal besser und mal schlechter funktioniert. Dennoch denke ich, dass ich das gut meistern konnte.
Weiterhin bedeutet das Stipendium für mich auch Zeit. Zeit mein Netzwerk weiter auszubauen, Zeit um mich mehr auf das Studium zu fokussieren und auch Zeit für mich selbst.
Wofür brennt Ihr neben dem Studium?
Hanna: Neben dem Studium brenne ich vor allem für meine Familie. Ich liebe es, Zeit mit meinem Mann und meinen Kindern zu verbringen. Als Familie engagieren wir uns auf unterschiedlichste Weise unter anderem im Kindergarten, in der Schule und bei der Organisation des Benefizkonzerts „Haste Open Air“. Außerdem liegt mir das Thema „Late Talker“ sehr am Herzen, das ich in meiner Bachelorarbeit 2013 bereits behandelt habe und mit dem ich mich aktuell in meiner Masterarbeit befasse. Auch das wissenschaftliche Arbeiten bereitet mir eine große Freude!
Stellin: Als Hobbyimkerin versuche ich noch etwa drei Stunden in der Woche von allem Abstand zu gewinnen und mich in der Welt der Bienen zurückzuziehen.
Semih: Als Sohn einer Einwandererfamilie besitze ich sowohl griechische als auch türkische Wurzeln und kenne es, mit unterschiedlichen Kulturen konfrontiert zu werden - besonders, wenn diese in der Vergangenheit einige Konflikte vorweisen können. Mit der Zeit habe ich nicht nur meine eigene Kultur, sondern auch viele weitere Kulturen angefangen kennenzulernen und habe begonnen, mich für diese immer mehr zu begeistern. Vom Interesse entwickelte sich das Hobby des Reisens und die Lust, neue Orte zu entdecken und Personen unterschiedlichster Herkunft kennenzulernen und somit mein Netzwerk auszubauen. Dies ist meiner Meinung nach in vielen Aspekten förderlich – zum einen für die Erweiterung des eigenen Horizonts und zum anderen sind internationale Kontakte gerade in der heutigen schnelllebigen Welt ein entscheidender Faktor, der nicht wegzudenken ist.
Was sollte man als Studierende*r in Osnabrück auf jeden Fall gemacht haben?
Hanna: Es lohnt sich ganz bestimmt einmal ein Heimspiel des VfL in der Ostkurve miterlebt zu haben, ebenso wie ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt.
Stellin: Das Nachtleben Osnabrücks auskosten und Tagsüber die grüne Umgebung bei Wanderungen kennen lernen / entdecken.
Semih: Die Sommermonate in Osnabrück sind die Besten. Man sollte sich auf jeden Fall mit einigen Kommilitonen und Freunden zusammenschließen und einen gemütlichen Tag im Schlosspark verbringen.
Was plant Ihr nach dem Studium?
Hanna: Ich habe mich in den letzten Monaten mit meiner eigenen Praxis für Logopädie selbstständig gemacht und freue mich ganz eigenverantwortlich in meinem Beruf zu arbeiten, ein Team aufzubauen und dieses interdisziplinär zu vernetzen. Für die Zukunft würde ich mir die Kombination meiner Tätigkeit als Logopädin mit einer kleinen wissenschaftlichen Stelle wünschen.
Stellin: Hoffentlich einen neuen beruflichen Werdegang kennen und lieben zu lernen!
Semih: Während meines Bachelorstudiums habe ich die Vertiefung Personalmanagement gewählt. Ich würde mich gerne in diesem Bereich weiterentwickeln und strebe nach dem Studium eine Position in einem Unternehmen an. Während meiner Praktika konnte ich bereits feststellen, dass ich mich in der FMCG-Branche am besten aufgehoben fühle. Dennoch halte ich mir die finale Entscheidung natürlich offen und kann mir für die langfristige Zukunft auch eine Selbstständigkeit durchaus vorstellen.
Interview: Wiconnect
Gelungener Einstieg ins Studium: 2.900 Erstsemester starten an der Hochschule Osnabrück
Mentoringprogramm von Wiconnect hilft Erstsemestern beim Studieneinstieg
Bei einer stimmungsvollen Begrüßungsfeier in der OsnabrückHalle lernten die Studienanfänger*innen im Wintersemester 2023/24 ihre Kommiliton*innen und ihren neuen Studienort kennen.
Auch wenn sie an verschiedenen Standorten studieren, startete die Studienzeit der rund 2.300 Studienanfänger*innen der Fakultäten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Ingenieurwissenschaften und Informatik, Wirtschafts‐ und Sozialwissenschaften sowie des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück gemeinsam in der OsnabrückHalle. Die Begrüßungsfeier für die neuen Studierenden an den Osnabrücker Standorten der Hochschule ist, abgesehen von einer coronabedingten Pause, zu einer beliebten Tradition geworden. Die 600 neuen Studierenden an der Fakultät Management, Kultur und Technik werden in der kommenden Woche am Campus Lingen begrüßt.
Vertreter*innen der Hochschule und der Stadt stellen sich vor
Die Begrüßungsfeier wurde von Prof. Dr. Andreas Bertram, dem Präsidenten der Hochschule, eingeleitet. Er erinnerte die neuen Studienanfänger*innen an die Rolle, die das Studium im Leben spielen kann: „Ein Studium ist nicht nur ein Fachstudium, sondern ein Weg, die Persönlichkeit zu entwickeln, Dinge auszuprobieren und alle Möglichkeiten und Chancen, die Ihnen begegnen zu ergreifen.“ Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück ermutigte die neuen Studierenden, mit Optimismus und Freude auf ihre Zeit in der Stadt zu blicken, auch wenn vieles noch neu und überfordernd wirkt: „Wenn der erste Stress mit der Wohnungssuche und den anderen Vorbereitungen auf das Studium erstmal vorbei ist, werden Sie schnell merken, wie wohl Sie sich hier fühlen. So ist es schon unzähligen jungen Leuten vor Ihnen gegangen, die auch in der OsnabrückHalle gesessen haben.“
Moderator Benjamin Häring vom Institut für Theaterpädagogik führte mit viel Humor durch die Veranstaltung und versuchte sich sogar als Wohnungsvermittler, jedoch leider mit wenig Erfolg. Stefan Kobilke, Geschäftsführer des Studierendenwerks Osnabrück, hatte eine Überraschung dabei: jede*r Studienanfänger*in auf der Veranstaltung erhielt einen Gutschein für eine eigene Mensatasse.
Zum ersten Mal stellten sich auch die Campusreporter Fabian und Derya auf der Erstsemesterbegrüßung vor. Die beiden sind Studierende der Hochschule und berichten regelmäßig auf dem Instagram-Kanal der Hochschule zu aktuellen Themen und Veranstaltungen, wie auch von der Erstsemesterbegrüßung. Kaum auf der Bühne galt es ihre Reporter-Tätigkeit spontan unter Beweis zu stellen und schon wenige Minuten später war eine Instagram-Story mit jubelnden Erstsemesterstudierenden abgedreht. Abschließend gab es von Vertreter*innen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und der Fachschaften einen Ausblick auf das, was die Studierenden im ersten Semester außerhalb der Hörsäle erwartet. Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Band LEZA begleitet, die mit ihrem selbst komponierten Deutschpop für gute Stimmung sorgte. Sängerin Lena hat ebenfalls an der Hochschule studiert und denkt an ihr Studium immer noch gerne zurück. „Osnabrück ist wie eine zweite Heimat für mich geworden“, erzählt sie zwischen zwei Songs.
Für die neuen Studierenden beginnt eine aufregende Zeit
Auch wenn die Kurse einen wichtigen Teil des Studiums ausmachen, sind die neuen Studierenden vor allem gespannt auf das, was neben den Vorlesungen und Seminaren passiert. „Ich freue mich einfach auf diesen neuen Lebensabschnitt. Neue Leute kennenlernen, in eine neue Stadt ziehen – ich bin gespannt auf alles, was mich erwartet“, fasst Dentaltechnologiestudent Johannes zusammen. Lisa, die Soziale Arbeit studiert, freut sich ebenfalls auf neue Freundschaften und wünscht sich, „[…] dass man trotzdem noch ein bisschen an die Hand genommen wird, auch wenn es ein Studium ist.“
Vor der Begrüßungsfeier konnten die Erstsemester den Info-Markt vor Ort besuchen. An 39 Ständen stellten sich verschiedene Angebote der Hochschule und studiennahe Organisationen der Stadt vor. Der offizielle Vorlesungsbeginn ist am kommenden Montag, dem 25. September.
Einführungswoche mit Mentoringprogramm von Wiconnect
Über einen gelungenen Studieneinstieg am Caprivi Campus bereits in der Woche vor der offiziellen Begrüßungsfeier konnten sich die Erstsemester-Studierenden der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften freuen. Gemeinsam mit dem Welcome-Management der Hochschule Osnabrück sowie den Fachschaften und dem AStA organisierte Wiconnect wieder das Erstsemester-Mentoringprogramm mit verschiedensten Aktionen wie einer Campusrallye, einem Infotag, einem Fachschaftsnachmittag samt Flunkyballturnier sowie einer Kneipentour.
Dafür fanden sich ca. 140 Studierende höherer Semester aus den verschiedensten Bachelor- und Masterprogrammen der Fakultät, die den Neuankömmlingen bei der Orientierung im Studienalltag, am Campus oder auch bei der Freizeitgestaltung in Osnabrück mit Rat und Tat zur Seite standen. Wiconnect bedankt sich ganz herzlich bei allen Mentorinnen und Mentoren für ihr freiwilliges Engagement!E
Bericht: Laura Lessing / Wiconnect
"Berufe dürfen geschlechts- und herkunftsneutral sein. Das treibt mich an!“
Wiconnect führt Engagement beim Deutschlandstipendium fort
Starke Statements von den 205 Stipendiat*innen auf der Verleihungsfeier der Deutschlandstipendien der Hochschule Osnabrück.
Bei einer stimmungsvollen Verleihungsfeier wurden die Stipendiat*innen des Deutschlandstipendiums 2023 der Hochschule Osnabrück geehrt. Seit 2011 fördert die Hochschule mit diesem Stipendium Studierende, die nicht nur durch sehr gute fachliche Leistungen, sondern auch durch Engagement außerhalb oder innerhalb der Hochschule auffallen. Die diesjährige Fördersumme von über 730.000 Euro vergibt die Hochschule gemeinsam mit 87 Unternehmen, Stiftungen, Rotarischen Clubs und Unternehmensnetzwerken.
Doch für die 205 Stipendiat*innen bedeutet das Deutschlandstipendium nicht nur eine finanzielle Unterstützung. Je nach Vereinbarung wird auch die individuelle Karriere in Form von Praktika oder Mentoring durch das Unternehmen gefördert. „Das Deutschlandstipendium leistet einen wichtigen Beitrag für viele Studierende, um ihr Studium zu finanzieren, Kontakte zu knüpfen und in die Zukunft zu schauen. Das ist gerade in der heutigen Zeit so wichtig, denn die aktuellen Veränderungen, wie steigende Lebenshaltungskosten, treffen vor allem die Studierenden besonders hart“, betont Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Vizepräsident für Studium und Lehre der Hochschule Osnabrück, die Bedeutung der Förderung.
Inspirierende Statements der Stipendiat*innen bewegen die Gäste
Ein besonderes Ziel der Verleihung in diesem Jahr: den Austausch zwischen den anwesenden Generationen anregen und so das gegenseitige Verständnis für die Wertevorstellungen und Ansichten der jeweils anderen fördern. Mit den beiden Fragen: „Was treibt mich an?“ und „Was treibt mich um?“ wurden die Redner*innen und Stipendiant*innen dazu ermutigt, ihren persönlichen Motivatoren aber auch Sorgen mit den Anwesenden zu teilen. Um möglichst vielen Stipendiat*innen eine Stimme zu geben, wurden sie Vorfeld darum gebeten, beide Fragen in Videostatements zu beantworten, die über den Abend verteilt gezeigt wurden. Für viele sind die Familie, Freund*innen und Engagement in Vereinen Motivatoren.
Manche Stipendiat*innen haben jedoch auch ganz individuelle Gründe, die sie dazu antreiben, jeden Tag ihr Bestes zu geben. Entwicklung- und Produktionsstudentin Lena Bukowski beantwortete die Fragen live auf der Bühne: „Berufe dürfen geschlechts- und herkunftsneutral sein, denn sie definieren sich über Tätigkeiten. Berufe dürfen von jedem Menschen ausgeübt werden. Das ist es, was mich antreibt. Ich möchte jungen Frauen die Zweifel daran nehmen, dass sie dieses Studium bewältigen und gute Ingenieurinnen werden können.“
Stipendiat Zakaria Erfani erzählt in einem bewegenden Statement, mit welchen Herausforderungen er konfrontiert war, als er im Jahr 2016 alleine, ohne Familie und Freunde, nach Deutschland gekommen ist und wie ihn dies dazu motiviert, weiterzumachen: „Trotz all dieser Schwierigkeiten habe ich es geschafft, mein Fachabitur zu machen und zu studieren. […] Mein Ziel ist es, mein Studium erfolgreich abzuschließen, eventuell auch meinen Master zu machen und Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur für mich und meine Familie, sondern auch für unsere Gesellschaft, die mir ein Zuhause und Sicherheit gegeben hat, als ich es nicht hatte“.
Für Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Vizepräsident für Digitalisierung der Hochschule Osnabrück, sind die Ausführungen der Stipendiat*innen ein Grund dafür, positiv in die Zukunft zu schauen: „Die Themen und Ideen, die die jüngeren Menschen heute Abend mitgebracht haben, sind sehr inspirierend. Das treibt meinen Optimismus an, dass wir mit Herausforderungen wie dem Klimaschutz oder der Digitalisierung Erfolge einfahren werden. Wir werden das schon schaffen!“.
Wiconnect vergibt auch im Jahr 2023/24 wieder drei Deutschlandstipendien
Im fünften Jahr unterstützt Wiconnect in den kommenden Monaten drei Studierende der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften finanziell mit einem Deutschlandstipendium.
Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Studienleistungen sowie ihres sozialen und gesellschaftlichen Engagements erhalten diese Studierenden unsere Förderung:
Frau Harmandeep Kaur Bath sie studiert den Bachelorstudiengang International Management.
Frau Celine Kandelhardt, sie studiert den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht.
Herr Jan Pieper, er studiert den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft und Management.
Alle Stipendiat*innen werden wir in unseren kommenden Newsletter-Ausgaben genauer vorstellen.
Bericht: Laura Lessing / Wiconnect
Neues aus Fakultät und Hochschule
Neue Professorinnen und Professoren an der Hochschule Osnabrück
Niedersachsens größte Hochschule für angewandte Wissenschaften bekommt Verstärkung in Lehre und Forschung
Zu Beginn des Wintersemesters treten sieben neue Professorinnen und Professoren ihr Amt an der Hochschule Osnabrück an. Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram begrüßt seine neuen Kolleginnen und Kollegen und freut sich über die neuen Impulse in Lehre und Forschung: „Wir ermutigen Sie dazu, den Herausforderungen der heutigen Zeit positiv zu begegnen und Lösungen für ein besseres morgen zu entwickeln. Sie haben die Chance, in Zusammenarbeit mit dem Kollegium und Ihren Studierenden, Wissenschaft und Gesellschaft nachhaltig zu prägen und Ihre Ideen in Kooperation mit der Wirtschaft in die Anwendung zu bringen. Wir schaffen dafür den notwendigen Rahmen und geben Ihnen sowohl die notwendige Freiheit als auch Unterstützung, um Ihre Vorhaben in die Realität umzusetzen.“
Prof. Dr.-Ing. Monika Strickstrock (Dentale Werkstofftechnologie und -analytik der Keramiken) und Prof. Dr.-Ing. Philip Niemeyer (Mechatronik) starten als Neuberufene an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik. Außerdem übernimmt Dr.-Ing. Katrin Jahns dort die Verwaltung der Professur Metallkunde und Werkstoffanalytik. An der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften nimmt Dr. Sara Marquard ihre Arbeit als Professorin für Pflegewissenschaft und Dr. Thuy Duong Oesterreich als Verwalterin der Professur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Logistik, auf. Neu am Standort Lingen ist Prof. Dr.-Ing. Achim Breckweg, der als Professor für Fertigungstechnik die Fakultät Management, Kultur und Technik verstärken wird. Zudem wird am Institut für Musik Roland Riebeling zum Honorarprofessor für Schauspiel und Musical bestellt.
Mit Ende des Sommersemesters 2023 verabschiedet die Hochschule außerdem neun verdienstvolle Professoren in den Ruhestand: Prof Dr. Harald Grygo (Kommunikationswesen, landwirtschaftliche Beratung und Unternehmensführung), Prof. Dr. Wilhelm Michels (Metallurgie und Fertigungstechnologie), Prof. Dr. Jens Thomas (Landschaftsbau), Prof. Dr. Hans Adam (Volkswirtschaftslehre), Prof. Dr. Reiner Gromes (Chemie), Prof. Dr. Detlef Kaiser (Physik), Prof. Hubertus von Dressler (Landschaftsplanung und Landschaftspflege), Prof. Dr. Andreas Bettin (Zierpflanzenbau) und Prof. Dr. Arno Ruckelshausen (Physik). Nach 32 Jahren an der Hochschule Osnabrück und zahlreichen Forschungsprojekten in Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Unternehmen in der Region hinterlässt Ruckelshausen seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern folgenden Rat: „Haben Sie Mut, Dinge auszuprobieren und scheuen Sie nicht davor, um Unterstützung zu bitten. Kommunikation über alle Felder hinweg und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sind wichtig, um aktuellen Herausforderungen begegnen zu können und Studierende für die Welt von morgen auszubilden.“
Bericht: Sandra Schwarze
Lösungen für die Welt von morgen: Messe für studentische Projekte an der Hochschule Osnabrück
Drei Teams erhalten Auszeichnung für ihre innovativen Ideen
Ein lastenneutraler Fahrradanhänger, eine automatische Bahnplanung für Industrieroboter, ein Warnsystem für ressourcenschonendes und sicheres 3D-Drucken, ein Modell zur Veranschaulichung von Künstlicher Intelligenz, ein modularer Prüfstand für medizinische Geräte oder ein digitales Rückgabesystem für Mehrwegverpackungen: Ihre vielen zukunftsweisenden Ideen haben Studierende der Hochschule Osnabrück bei der Projektmesse „Lösungen für die Welt von morgen“ vorgestellt.
Die Messe findet jedes Semester statt. Studierende aus den Fachberiechen Mechatronik, Elektrotechnik und Informatik schließen sich zu interdisziplinären Teams zusammen und entwickeln Lösungen für aktuelle Herausforderungen aus Industrie und Gesellschaft. Fünf Monate lang arbeiten sie dafür an ihren Projekten – teilweise gemeinsam mit Unternehmen. Auf der Projektmesse haben sie abschließend die Chance ihre Ergebnisse zu präsentieren. Eine Fachjury wählt aus allen Projekten die kreativsten und innovativsten Ideen aus. Die erfolgreichen Teams erhalten jeweils 300 Euro, gestiftet von der Fördergesellschaft der Hochschule.
Selbstfahrende Autos, Miniaturindustrieanlagen aus Lego und kreative Impulse durch Künstliche Intelligenz
Im Bereich Elektrotechnik hat in diesem Semester ein Lego-Mindstorms Projekt die Jury überzeugt. Die Studierenden haben mit Hilfe der Spielzeug-Bausteine Lego und des Programms MATLAB/Simulink eine Miniaturanlage konstruiert, die mit einem Laser Einkaufchips nach Wunsch gravieren kann – alles vollautomatisch. Mit ihrer Anlage will das Team für Studierende im ersten Semester ein anschauliches Praxisprojekt zur Verfügung stellen, damit diese ihr theoretisches Wissen aus den Vorlesungen direkt praktisch anwenden können.
In der Kategorie „Informatik und interdisziplinäre Projekte“ gewinnt das Projekt OSCAR. Die Studierenden erproben dabei an einem Modellauto autonomes Fahren. Ihr Modellauto kann mittels einer Stereo-Kamera und Abstandssensoren auf einer Rennstrecke automatisch die Spur verfolgen, selbstständig in die Boxengasse fahren sowie eigenständig Ein- und Ausparken und Blinken.
Aber auch die Gäste der Messe dürfen ihr Siegerteam küren. Den diesjährigen Publikumspreis gewinnt „Neoka“. Die Anwendung setzt Künstliche Intelligenz ein, um kreative Prozesse zu unterstützen. Dafür generiert Neoka möglichst inspirierende Beiträge und Assoziationen aus Gesprächen.
Kontakte knüpfen und Netzwerken
Unternehmen nutzen die Projektmesse, um mit Studierenden ins Gespräch zu kommen, die beispielsweise ihre Abschlussarbeit mit einem Praxispartner schreiben wollen oder auf der der Suche nach einem Praktikum oder sogar einem Job nach dem Studium sind. Schülerinnen und Schüler, die die Veranstaltung mit ihren Schulen besuchen, haben die Möglichkeit sich aus erster Hand über die verschiedenen Studiengänge zu informieren und mit aktuellen Studierenden ins Gespräch zu kommen.
Weitere Informationen: Detaillierte Informationen zu allen präsentierten Projekten, inklusive zahlreicher Videos und Fotos sind auf der Website der Hochschule zu finden: www.hs-osnabrueck.de/loesungen-fuer-morgen.
Bericht: Justine Prüne
Physiotherapeutinnen räumen Preise ab
Drei 1. Plätze des IFK-Wissenschaftspreises gehen an Absolventinnen der Hochschule Osnabrück
Gleich vier IFK-Wissenschaftspreisträgerinnen kommen in diesem Jahr von der Hochschule Osnabrück und belegen jeweils den 1. Platz in ihrer Kategorie. Verliehen wurden die Preise während des Wissenschaftstages des Bundesverbandes selbständiger Physiotherapeuten – IFK, an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim.
In der Kategorie Bachelorarbeit klinisch/experimentell belegte Franziska Ebert mit ihrer Arbeit zum Thema „Der Effekt der stationären, pneumologischen Rehabilitation auf dysfunktionale Atemmuster bei Patienten mit einem unkontrollierten Asthma bronchiale,“ den 1.Platz.
Karin Dempewolf überzeugte die Fachjury mit ihrer Bachelorarbeit in der Kategorie Literatur/Konzept und gewann damit ebenfalls den 1. Preis. Ihre Arbeit trägt den Titel „Evidenzbasierte Clinical Prediction Rules für muskuloskelettale Erkrankungen der oberen Extremität in der Physiotherapie.“
Mit ihrer Masterarbeit überzeugen konnten die Absolventinnen Yvonne Stein und Laura Wenneker. Sie befassten sich mit dem Thema „Psychometric Validation of a New Proposed Clinical Classification for Craniofacial Neuropathic Pain. An Observational Study“ und bekamen dafür den 1. Preis zugesprochen.
„Wir freuen uns sehr für die Gewinnerinnen und sind auch stolz über das gute Abschneiden der Hochschule Osnabrück. Der IFK-Wissenschaftspreis existiert seit 17 Jahren und wird bundesweit ausgeschrieben. Die Konkurrenz ist also groß. Um so erfreulicher, dass regelmäßig auch Osnabrücker Bachelor- und Masterabsolventen unter den Preisträgern sind,“ zeigt sich Dr. Christof Zalpour, Professor für Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück sehr zufrieden.
Insgesamt belegten Osnabrücker Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mittlerweile 37 Mal den ersten oder zweiten Platz. Dass in diesem Jahr alle ersten Plätze für Abschlussarbeiten belegt wurden, zeige eindrucksvoll die Forschungskompetenzen der Studierenden und ihre innovativen Beiträge zur Professionsentwicklung, so Zalpour.
Interkultureller Austausch an der Hochschule Osnabrück
Studierende aus aller Welt verbringen im Rahmen der International Summer University drei Wochen am Campus Westerberg.
40 Studierende von der Hochschule Osnabrück, aus Australien, den USA, Kanada und Südkorea nehmen zurzeit an der International Summer University (ISU) der Hochschule Osnabrück teil. Die ISU ist ein dreiwöchiges, englischsprachiges Fachprogramm für Studierende aus dem In- und Ausland. In diesem Jahr werden Lehrveranstaltungen zu den Themen „Globales Gesundheitsmanagement“, „Klinische Perspektiven in der Physiotherapie“ und „Spezielle Lebensmitteltechnologien“ angeboten.
„Die International Summer University an unserer Hochschule bietet Studierenden aus aller Welt ein attraktives akademisches Programm in Kombination mit viel interkulturellem Austausch. Das Programm ermöglicht es den Studierenden, die Zeit effektiv für eine Studienleistung zu nutzen, die sie in ihrem individuellen Studiengang anrechnen lassen können – gleichzeitig gehen sie auf Erfahrungs- und Entdeckungsreise durch die intensive Zeit mit Exkursionen und abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten“, fasst Prof. Dr. Kathrin Loer, die akademische Leiterin der ISU, den Gedanken hinter dem Programm zusammen. Damit sich die Teilnehmenden gut zurechtfinden, wird das Programm von Tutor*innen begleitet. Diese sind Studierende der Hochschule, die während der Zeit am Campus und auch auf den Exkursionen als Ansprechpartner*innen dienen.
Die Lehrveranstaltungen bilden den zentralen Teil des Programms. Hier spielt jedoch nicht nur der reine Wissenstransfer eine wichtige Rolle, sondern auch der kulturelle und fachliche Austausch zwischen den Studierenden. „Das, was ich aus den Kursen am meisten mitnehme, ist der Vergleich zwischen der Organisation des Gesundheitsmanagements in Deutschland und den USA. Wir können als zukünftige Manager*innen im Gesundheitswesen lernen, was in Deutschland gut funktioniert, um unsere eigenen Strukturen in der Heimat zu verbessern“, stellt Sheyla Gonzales aus den USA fest.
Studierende sind von Exkursionen begeistert
Eine Besonderheit der ISU sind Exkursionen zu Unternehmen. Der Physiotherapie-Kurs war für einige Tage zu Besuch bei einem Technologieunternehmen in Bochum und lernte dort alles rund um die Arbeit mit Exoskeletten kennen. Exoskelette kommen bei Querschnittspatient*innen zum Einsatz, bei denen keine vollständige Lähmung vorliegt. Durch die noch vorhandene Muskelaktivität kann ein Exoskelett bei der Ausführung von Bewegungen assistieren. Für Meike Waltermann, die Physiotherapie an der Hochschule studiert, ist die Arbeit mit den Assistenzsystemen ihr persönliches Highlight der ISU: „Ich fand es total interessant, die Exoskelette bei der Arbeit zu sehen, weil das eine sehr spezielle Technik ist, mit der man bei der Arbeit als Physiotherapeut*in normalerweise nicht in Kontakt kommt, nicht einmal in großen Kliniken. Richtig toll war, dass wir die Exoskelette auch selbst ausprobieren durften!“
Kulturelles Rahmenprogramm
Neben den Lehrveranstaltungen, Exkursionen und Teambuilding-Aktivitäten, ist die Auseinandersetzung mit der Stadt Osnabrück und der deutschen Kultur ein fester Bestandteil der ISU. Daher stehen eine Stadtführung und ein Besuch in der Landeshauptstadt Berlin für alle internationalen Studierenden auf dem Programm. Dort besichtigen sie Orte wie den deutschen Bundestag und das jüdische Museum. Der Besuch dort stand in engem Zusammenhang mit einer Besichtigung des Felix-Nussbaum-Hauses in Osnabrück.
Weitere Informationen:
Christiane Hendess
Koordinatorin International Summer School
Albrechtstr. 30
49076 Osnabrück
Phone: +49 (0)541 969-2935
E-Mail:
Bericht: Laura Lessing
Veranstaltungen
Hochschulinformationstag (HIT) am 23. November 2023
Beim Hochschulinformationstag (HIT) am Donnerstag, 23. November, ab 8.30 Uhr, erobern wieder tausende Schüler*innen den Campus Westerberg von Hochschule und Universität Osnabrück, um sich über Studienmöglichkeiten in Osnabrück zu informieren. Neben Probevorlesungen, Laborbesichtigungen und Campus-Führungen stehen Lehrende und Studierende für Fragen bereit. Bei einem Infomarkt im SL-Gebäude auf dem Campus Westerberg (Albrechtstraße 30, 49076 Osnabrück) können sich die Besucher*innen über Studiengänge, Fakultäten, das Studentenwerk und verschiedene Einrichtungen der Hochschule erkundigen. Alle Veranstaltungen der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) finden im CN-Gebäude auf dem Caprivi-Campus (Caprivistraße 30 A, 49076 Osnabrück) statt. Auf dem Caprivi-Campus wird außerdem das Multiplikator:innen-Café angeboten, in dem sich Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen von Bildungseinrichtungen und der Agentur für Arbeit mit der Zentralen Studienberatung der Universität und Hochschule Osnabrück austauschen können.
Einen Überblick über das Programm gibt es auf der Seite des Hochschulinformationstages.
Hier geht es direkt zum Programm der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Night of the Graduates am 24. November 2023
Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften lädt alle Absolventinnen und Absolventen am 24. November 2023 herzlich ein, mit ihren Familien, Freunden und Hochschulangehörigen einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Dieses Jahr wird die akademische Verabschiedung im Coppenrath Innovation Centre Osnabrück (ehemalig Ringlokschuppen) stattfinden. Die Absolventinnen und Absolventen werden ab 15:30 Uhr nach Studiengängen geordnet in vier Gruppen mit einem bunt gestalteten Programm für ihre Leistungen geehrt.
Im Anschluss geht es in entspannter Atmosphäre ab 18:00 Uhr im Alando Ballhaus weiter. Nach dem offiziellen Teil können sich die Gäste hier in an einem köstlichen Buffet stärken, das besondere Ambiente auf sich wirken und sich von der Live Musik mitreißen lassen.
Die Absolvent*innenverabschiedung der Fakultät WiSo umfasst also einiges mehr als eine einfache Zeugnisübergabe.
Alle weiteren Informationen und den Ticketverkauf finden Sie hier.
„Es sind doch nur 3,99 Euro im Monat“ – und die Abo-Falle schnappt zu am 13. und 14. Dezember
Im Dschungel der Subscriptions
Beginn: | 13.12.2023, 16:00 Uhr |
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Ende: | 14.12.2023, 12:00 Uhr |
Veranstaltungsort:
Campus Westerberg
Sedanstraße 26
49076 Osnabrück
Raum SL0208
Veranstalter / Ansprechpartner:
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Forschungsprojekt „Verbraucherresilienz in der Subscription Economy“
Weitere Informationen:
Wissen Sie, wie viele Abonnements Sie besitzen und wie viel Sie dafür im Monat zahlen? – Nein? So geht es vielen Verbrauchenden. Wenn Sie mit einem Unternehmen einen Abo-Vertrag abschließen, müssen Sie regelmäßig dafür zahlen, mit Geld oder sogar mit Ihren Daten. Beispiele für Abonnements sind Streaming-Angebote, monatliche Koch- und Beautyboxen, Fitnessstudioverträge, Zeitungsabonnements – und den Überblick über die abgeschlossenen Abonnements verliert man schnell.
Helfen Sie uns, Lösungen für das Problem zu entwerfen!
Das Projektteam „Verbraucherresilienz in der Subscription Economy“ der Hochschule Osnabrück führt im Dezember einen Workshop durch, bei dem Ihre Expertise gefragt ist. Diese können Sie aktiv einbringen, weil wir währenddessen spannende Interaktionen gestalten. Wir wollen gemeinsam nach Lösungen für die Herausforderungen suchen, die uns (fast) alle täglich beschäftigen.
- Was? Workshop – Thema: Herausforderungen bei der Nutzung von Abonnements und Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft. Sie können wählen, ob Sie am ersten oder zweiten Workshoptag teilnehmen möchten.
- Wann? 13.12.2023 von 16:00 - 18:30 Uhr oder 14.12.2023 von 9:00 - 10:30 Uhr
- Wo? 13.12.2023 - Hochschule Osnabrück, Campus Westerberg, Sedanstraße 26, 49076 Osnabrück, Raum SL0208
14.12.2023 - Hochschule Osnabrück, Caprivi-Campus, Caprivistraße 30A, 49076 Osnabrück, Gebäude CK, Caprivi-Lounge - Teilnahme Für Personen ab 18 Jahren
Seminare
Wiconnect IT-Seminare
Wiconnect bietet eine Vielzahl an IT-Seminaren, die für Studierende kostenlos und für alle anderen Mitglieder ebenfalls sehr günstig sind.
Für diese Kurse gibt es aktuell noch freie Plätze:
- Excel Einführungs- u. Aufbauseminare
- Excel Kompakt- und Rundumblickseminare
- Erstellung von Online-Umfragen
- SPSS – Grundlagen und Erstauswertung von Online Umfragen
- Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit MS Word
- Literaturverwaltung und Wissensmanagement mit Citavi
Weitere Themen wie grafische Gestaltung mit InDesign und Photoshop u.v.m. bieten wir auf Anfrage gerne an.
Informationen zu den Inhalten, die Termine sowie die Links zur Anmeldung in ILAS finden Sie auf unserer Webseite.
Wenn der Roboter den Roboter baut
Virtueller Besuch bei Kuka in Augsburg
Im März nutzte eine Gruppe von Wiconnect-Mitgliedern mal wieder die Gelegenheit ein Unternehmen zu "besuchen", das sich nicht im Umkreis von Osnabrück befindet. Virtuell am heimischen oder Arbeits-PC ging es auf die Reise nach Augsburg ins Headquarter und Werk von Kuka, einem der weltweit führenden Anbieter von Robotik sowie Anlagen- und Systemtechnik.
Nach einigen allgemeinen Informationen zum Unternehmen Kuka konnte die Gruppe direkt in den Produktionsprozess, besser gesagt der Roboterfertigung, eintauchen. Mit einem auf den ersten Blick zu sehenden Umstand: Hier stellen Roboter andere Roboter in einer fast vollautomatisierten Fertigung her, die nur an wenigen Stellen durch Mitarbeiter*innen flankiert wird. Riesige Greifarme, aber auch kleine fahrende Podeste oder filigrane Kleinstroboter im typischen Kuka-orange wirbeln und fahren wie von Geisterhand durch die Gegend und erschaffen einen neuen "orangenen Freund", maßgeschneidert auf die Wünsche des etwaigen Kunden.
Dass diese Kunden von der Automobilindustrie, die viele ohnehin mit robotergesteuerter Fertigung verbinden, über Lebensmittel- und Medizintechnik bis hin zu Fahrgeschäften in Freizeitparks sehr viefältig sein können, erfuhr die Gruppe im weiteren Verlauf der Tour. Im Bereich der Fahrgeschäfte ist Kuka der einzige Anbieter in Europa, der die TÜV-geprüfte Zulassung für den Bau und die Installation solcher Anlagen hat. Also beim nächsten Besuch vor dem Betreten des Fahrgeschäfts lieber einmal schauen, ob es ein Kuka-Roboter ist, der einen gleich durch die Luft wirbelt.
Bericht: Wiconnect.
Zu Besuch in der "Käsewerkstatt"
Wiconnectler*innen stellen selber Käse her
Nach dem virtuellen Besuch einer hochmodernen Produktion bei Kuka ging es einige Tage später für eine kleine Gruppe von Wiconnectler*innen ins WABE-Zentrum zur ganz ursprünglichen und handwerklichen Herstellung von Käse.
Das WABE-Zentrum gehört zur Hochschule Osnabrück, genauer zur Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur am Campus in Osnabrück Haste.
Dort begrüßte uns Frau Josephina Scherbanjow, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Ökotrophologie und ausgewiesene Expertin beim Thema Käse. Zunächst gab sie der Gruppe einige ganz und gar nicht langweilige theoretische Hintergründe und Anekdoten rund um Käse - denn, wer weiß schon, wie viele Löcher ein Gouda haben muss, um ein echter Gouda zu sein, und wie man in eine Jury kommt, um zu beurteilen, ob der Emmentaler sich auch wirklich Emmentaler nennen darf.
Dann folgte der praktische Teil - jede und jeder sollte an diesem Abend ihren bzw. seinen eigenen Käse herstellen. Dass unsere Aktion nicht wirklich der regulären Käseherstellung gleichkomme, da diese deutlich mehr Zeit und Knowhow in Anspruch nehme, machte Frau Scherbanjow dabei mit einem Augenzwinkern direkt zu Beginn deutlich.
Da standen wir nun vor den Utensilien, die uns fein säuberlich vorbereitet worden waren und bekamen nacheinander Molke in unseren Topf eingeschenkt. Konzentriert den Worten der Fachfrau folgend, schütteten wir zusammen, zerschnitten, zerdrückten, formten und jonglierten das, was mal so etwas wie ein Käse werden sollte. Und tatsächlich entstand mit der Zeit ein käseähnlicher Klumpen, den wir noch individuell mit Kräutern verfeinern und im Anschluss mit nach Hause nehmen durften.
Ein interessanter, kurzweiliger und sehr lehrreicher Abend, den wir gerne zukünftig wiederholen werden!
Bericht: Wiconnect.
Dankbar für die Unterstützung
Wiconnect fördert erneut Studierende mit Deutschlandstipendien
Bereits zum vierten Mal unterstützt Wiconnect seit Ende 2022 drei Studierende der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften finanziell mit einem Deutschlandstipendium. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Studienleistungen sowie ihres sozialen und gesellschaftlichen Engagements erhalten diese Studierenden unsere Förderung:
Frau Hanna Richter, sie studiert den Masterstudiengang HELPP - Versorgungsforschung und -gestaltung.
Frau Stellin Varunny, sie studiert den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht.
Herr Semih Gkenis, er studiert den Masterstudiengang Business Management.
Frau Varunny und Herrn Gkenis konnten die erste Vorsitzende Prof. Dr. Julia Oswald sowie der Geschäftsführer Lennard Struckmeier bei einem gemeinsamen Treffen am Campus nun auch persönlich kennen lernen. Bei einem kurzen Austausch berichteten beide, welche Entlastung das Stipendium in ihrem herausfordernden Studierendenleben mit Kindern und anderen familiären Herausforderungen für sie bedeutet. So ist ein zusätzlicher Nebenjob am Wochenende nicht mehr notwendig oder es besteht mehr Zeit, sich auf das Studium und seine Anforderungen zu konzentrieren.
Ein großer Dank gilt somit allen Wiconnect-Mitgliedern, denn Ihre und Eure Mitgliedsbeiträge sorgen dafür, dass Wiconnect eine solche finanzielle Unterstützung leisten kann!
Bericht: Wiconnect.
Endlich wieder Thekenschicht
Wiconnect unterstützt Terrassenfest
Nach den Jahren ohne Terrassenfest und dem vergangenen Jahr, als viele leider keine Zeit für eine Thekenschicht hatten, ging es in diesem Jahr am zweiten Abend des größten ehrenamtlich und selbstorganisierten Studierendenfests Norddeutschlands endlich wieder mit einer Truppe von Wiconnectler*innen rund.
Im Anschluss an das wie immer abwechslungsreiche Tagesprogramm, vom bayerischen Frühstück über den Bieröffnen-Contest und das Demokratieforum bis zum Tigerentenrodeo, war um 19.00 Uhr der Beginn unserer Schicht gekommen. In guter alter Terrassenfest-Tradition zeigte sich in der ersten Stunde ein Regenschauer. Anschließend blieb es jedoch trocken und der Mensavorplatz füllte sich mehr und mehr - spätestens mit Beginn der Bands wurde es dann rappelvoll!
Mehr Menschen bedeutet auch mehr Durst und für uns hinter Theke mehr Arbeit. Nachdem die Preise des Angebots aus Bier, Softdrinks und Cocktails langsam verinnerlicht und auch die ersten komplizierten Rechnungen von Großbestellungen mit Pfandrückgabe geschafft waren, wurde unser Team aus Zapfer*innen, Spüler*innen und Kassierer*innen immer eingespielter und die Getränke gingen in Windeseile über die Theke.
Als unser Team gerade auf Hochtouren lief und wir uns dabei an unsere zahlreichen Thekenschichten der vergangenen Jahre erinnert fühlten, kam auch schon unsere Anschlussschicht und entließ uns ins wohlverdiente Feierabendbier.
Wie immer war die Thekenschicht für alle Wiconnectler*innen wieder ein kurzweiliger und spaßiger Abend, der alle viele bekannte Gesichter treffen ließ und sicherlich im kommenden Jahr wiederholt werden wird!
Bericht: Wiconnect.
Wertvoller Nachwuchs: 60 Pflegeexpert*innen und Pflegemanager*innen schließen Studium ab
Berufsbegleitendes Studium an der Hochschule Osnabrück erfolgreich absolviert
Sie haben nicht nur das Studium mit Beruf und Familie unter einen Hut gebracht, sondern auch erschwerte Bedingungen aufgrund von zwei reinen Online-Semestern zum Studienstart gemeistert. Rund 60 Absolvent*innen der Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement der Hochschule Osnabrück konnten zum Ende des Wintersemesters 2023 das Studium erfolgreich abschließen. Sie kamen mit ihren Angehörigen noch einmal in der Hochschule zusammen, um den Studienerfolg gemeinsam zu feiern.
Verabschiedet wurden die Absolvent*innen von den beiden Studiengangbeauftragten Prof. Dr. Petra Gorschlüter und Prof. Dr. Elke Hotze. Mit einem Zitat von Katharina von Siena, “Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten,“ würdigte Petra Gorschlüter den langen Atem und die Ausdauer der Absolvent*innen. „Heute ist der Tag an dem Sie für das Durchhalten belohnt werden.“ Ein besonderer Dank ging an die engagierten studentischen Sprecher*innen der Studiengruppen.
Für einen feierlichen musikalischen Rahmen sorgte das Duo Klama, Klaudia Gajda und Matthias Kreißig, Studentin bzw. Absolvent vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
In guter Tradition spendeten die Anwesenden für das Förderprogramm Madame Courage, das alleinerziehende Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums finanziell unterstützt. Träger des Projekts ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V., der mit den Gleichstellungsbüros der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück kooperiert.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Petra Gorschlüter
Studiengangbeauftragte Pflegemanagement
Telefon: 0541 969-3225
E-Mail: p.gorschlüter@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Elke Hotze
Studiengangbeauftragte Pflegewissenschaft
Telefon: 0541 969-3174
E-Mail: e.hotze@hs-osnabrueck.de
Bericht: Marianne Moß / Isabelle Diekmann
46 Studierende der Hochschule Osnabrück erhalten StudyUp-Award
Insgesamt 26 Unternehmen, Organisationen, Verbände und Stiftungen zeichnen Absolventinnen und Absolventen aus.
Wie kann der Nutri-Score beim Einkauf helfen? Warum ist es wichtig zu wissen, ob Fledermäuse im Winter aktiv sind und wie sieht ein geeignetes Notfallmanagement im Krankenhaus eigentlich aus? Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigten sich Studierende der Hochschule Osnabrück, die nun bei den StudyUp-Awards ausgezeichnet wurden. Die Abschlussarbeiten stehen beispielhaft für die große thematische Bandbreite, die Praxisnähe sowie die gesellschaftliche Relevanz der geehrten Arbeiten. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am Campus Haste der Hochschule Osnabrück übergaben die Stifterinnen und Stifter ihre Auszeichnungen an die jeweiligen Gewinnerinnen und Gewinner. Hochschulpräsident Andreas Bertram dankte allen Beteiligten: „Zum einen gratuliere ich den Studierenden, die mit tollen Arbeiten verdientermaßen einen Award erhalten haben. Gleichzeitig danke ich auch unseren Stifterinnen und Stiftern, die es unseren Studierenden ermöglichen, schon sehr früh praxisnahe Themen zu bearbeiten. Das zeichnet uns als Hochschule für angewandte Wissenschaften aus. Wir sind froh, dass wir schon seit Jahren viele bekannte Gesichter hier sehen und freuen uns natürlich gleichzeitig über die neuen Stifterinnen und Stifter.“
Nutri-Score als Einkaufshilfe im Alltag
„Ich war gerade dabei, meinen Tannenbaum abzuschmücken, als ich von meinem Award erfahren habe. Es war in dem Moment unerwartet, aber ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut,“ erläutert Anna Boortz, die für ihre Bachelorarbeit mit dem Thema „Die Gesundheits- und Ernährungskompetenz von jungen Menschen mit einer leichten geistigen Behinderung“ im Studiengang Soziale Arbeit ausgezeichnet wurde. Boortz hat einen zum Teil standardisierten quantitativen Fragebogen genutzt und 40 junge Menschen mit einer leichten geistigen Behinderung befragt. „Bei meinen Befragungen hatte ich eine Flipspackung dabei, weil hier der Nutri-Score abgebildet ist. Ich konnte unter anderem herausfinden, dass diese Farbskala für die Befragten eine gute Orientierungshilfe ist.“ Laut Bootz zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass eine Assistenz und Begleitung in einigen Bereich der Gesundheits- und Ernährungskompetenz unerlässlich seien.
Der Nutri-Score ist eine 5-stufige Farbskala, die direkt auf Lebensmittelverpackungen aufgedruckt ist. Hierdurch lässt sich der Nährwert von Lebensmitteln einer Produktkategorie auf einen Blick vergleichen.
Winteraktivität von Fledermäusen nachgewiesen
Jan Felix Rennack, Masterabsolvent der Landschaftsarchitektur, beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit der Zwergfledermaus. Dabei untersuchte er die Winteraktivität der häufigsten und weit verbreiteten Fledermausart in Deutschland und daraus resultierende Möglichkeiten zur Bestandserfassung. Fledermäuse verstecken sich gerne in Fassaden, sodass sie bei Gebäudesanierungen oder Abrissen gefährdet sind. Normalerweise sollten Behörden im Vorhinein prüfen lassen, ob sich Fledermäuse in den Gebäuden verstecken. Das ist insbesondere im Winter wichtig, wenn Fledermäuse hierzulande Winterschlaf halten und daher noch schlechter in der Lage sind, die Flucht zu ergreifen. Ein Nachweis über Spuren wie Kot ist zu dieser Jahreszeit aber schwierig, da die Tiere dann kaum fressen. „Bislang ist man davon ausgegangen, dass sich Überwinterungsplätze der Zwergfledermaus am besten im Spätsommer feststellen lassen, wenn die Tiere vor geeigneten Quartieren auf und ab schwärmen. Durch eine Methode, die ich in Osnabrück erprobt und weiterentwickelt habe, konnte ich aber bestätigen, dass die Zwergfledermäuse auch im Winter so ein Verhalten zeigen.“ Rennack hatte zuvor bereits durch eine Online-Umfrage ermittelt, dass die Mitarbeitenden von Naturschutzbehörden nicht immer über die Quartiere von Zwergfledermäusen Bescheid wissen. Hier muss aus seiner Sicht bessere Aufklärung geschaffen werden.
Verbesserungspotenziale beim Notfallmanagement im Krankenhaus aufgedeckt
„Ich habe die Daten von Patienten, die im Krankenhaus reanimiert wurden, analysiert und zudem eine darauf zugeschnittene Befragung von Mitarbeitenden mittels Fragebögen durchgeführt“, erläutert Matthias Bünte, der für seine Masterarbeit „Notfallmanagement im Krankenhaus“ ausgezeichnet wurde. Er konnte ermitteln, dass eine Vielzahl an Patientinnen und Patienten zu spät aufgefunden und reanimiert wurden, sodass die Reanimation scheiterte. „Die Befragungen haben unter anderem ergeben, dass teilweise Unsicherheit bei der Einschätzung des Gesundheitszustandes der Betroffenen herrschte. Außerdem auch beim Umgang mit geeigneten Notfallutensilien. Ich konnte in meiner Masterarbeit Lösungsansätze entwickeln, um dies zukünftig zu vermeiden“, sagt Bünte, der seinen Master Versorgungsforschung und -gestaltung erfolgreich an der Hochschule Osnabrück abgeschlossen hat.
Stifterinnen und Stifter aus verschiedensten Branchen unterstreichen thematische Bandbreite
Zu den Stifterinnen und Stiftern gehören Bauunternehmen, Verbände und Institutionen aus dem sozialen Bereich oder privatwirtschaftliche Unternehmen und Stiftungen, wie zum Beispiel der Bund deutscher Landschaftsarchitekten, die Dieter Fuchs Stiftung oder die Gauselmann Group. Zudem gibt es noch Awards, die von einem Zusammenschluss unterschiedlicher regionaler Kommunen vergeben werden. Eine Besonderheit sind die Auszeichnungen für Künstlerinnen und Künstler vom Institut für Musik. Sie wurden dabei nicht für eine Abschlussarbeit ausgezeichnet, sondern für ihre Leistungen auf der Bühne.
„Bei den StudyUp-Awards gibt es keine Rangliste, weil die Abschlussarbeiten thematisch überhaupt nicht miteinander zu vergleichen sind. Unser Ziel ist es vielmehr, dass nach den Awards der Austausch zwischen Studierenden und Stifterinnen und Stiftern bestehen bleibt – viele Beispiele aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass uns das gelingt“, erklärt Jan Lukaßen, Leiter Hochschulförderung der Hochschule Osnabrück.
Bericht: Ronan Morris
Verstärkung für Lehre und Forschung an der Hochschule Osnabrück
Begrüßung der neuen Professorinnen und Professoren an Niedersachsens größter Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Vier neue Professorinnen und Professoren treten zum Start des Sommersemesters ihr Amt an der Hochschule Osnabrück an. „Ich lade Sie dazu ein, die Entwicklung unserer Hochschule in Lehre und Forschung weiter voranzutreiben. Nutzen Sie die Gestaltungsfreiheit Ihrer Professur, um gemeinsam mit den Studierenden die Wissenschaft und Gesellschaft von morgen aktiv mitzugestalten”, begrüßt der Hochschul-Präsident Prof. Dr. Andreas Bertram den neuen Zuwachs im Kollegium.
An der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften starten zwei neue Professoren. Prof. Dr. Jan-David Liebe wird dort künftig im Bereich „Digital Society“ und Dr. Enno Ruppert im Bereich „Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften“ lehren und forschen. Neu am Standort Lingen ist Prof. Dr. Michael Schuricht, der als Professor für „Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensführung in digitalisierten Arbeitswelten“ an der Fakultät Management, Kultur und Technik beginnt. Prof. Dr. Stephanie Hoy wird als Professorin für „Bildung und Beratung im Kontext der Nachhaltigkeit“ das Team der Ökotrophologie an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur verstärken. „Ich freue mich darauf, meine Herzensthemen an die Studierenden weiterzugeben. Ich möchte sie dazu ermutigen und befähigen, in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs mutig und neugierig zu sein, eine eigene Haltung zu entwickeln und zu vertreten“, so Hoy.
Mit Ende des Wintersemesters 2022/23 sind außerdem elf Professorinnen und Professoren in den Ruhestand gegangen. Verabschiedet wurden Prof. Irmgard Brockmann (Musiktheorie und Gehörbildung), Prof. Dr. Eberhard Wißerodt (Konstruktion, Maschinenelemente und Materialfluss), Prof. Dr. Bernd Ruping (Theaterpädagogik und Darstellende Kommunikation), Prof. Dr. Ralf Westerbusch (Produktionstechnik und produktionsorientierte Managementsysteme), Prof. Dr. Bernhard Adams (Umformtechnik und Werkzeugmaschinen), Prof. Dr. Helmut Meuser (Bodensanierung und Bodenschutz), Prof. Dr. Eckart Buckow (Hochspannungstechnik und elektrische Energieanlagen), Prof. Dr. Henning Schacht (Baumschule und Gehölzkunde), Prof. Dr. Norbert Tonner (Steuerrecht und Wirtschaftsprivatrecht), Prof. Dr. Shirley Aunert-Micus (Wirtschaftsrecht, insbesondere Privat-, Handels- und Gesellschaftsrecht) und Prof. Dr. Ursula-Eva Wiese (Wirtschaftsprivatrecht, insbesondere Arbeitsrecht). „Ergreifen Sie die Chance, durch Forschung die Lehre weiterzuentwickeln und nutzen Sie Kooperationen, um das erlangte Wissen in der Praxis anzuwenden“, übergibt Wiese ihr Amt an die Nachfolge.
Bericht: Sandra Schwarze
Vizepräsident*innen der Hochschule Osnabrück wiedergewählt
Personell unverändert und mit Kontinuität in den Ressorts startet das Präsidium der Hochschule Osnabrück in die neue Amtszeit.
Das Präsidium der Hochschule Osnabrück startet in diesen Tagen in seine neue Amtszeit. Als Vizepräsidentin wiedergewählt wurde Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Ebenfalls im Amt bestätigt wurden die Vizepräsidenten Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Campus Lingen, und Prof. Dr. Bernd Lehmann, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur. „Wir freuen uns sehr, mit Kontinuität im Präsidium und somit mit Andrea Braun von Reinersdorff, Bernd Lehmann und Ingmar Ickerott als Präsidiums-Team unseren landes- und bundesweiten Platz in der Spitzengruppe der HAWs zu festigen und weiter auszubauen“, betont Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram. „Mit den Ressorts Digitalisierung sowie Internationalisierung werden wir die beiden Megazukunftstrends ‚KI und Digitalisierung‘ und ‚Einwanderung und Sicherstellung des Fachkräftebedarfs‘ gezielt in den Blick nehmen. Die Kernaufgabe im Ressort Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung wird es sein, eine geeignete Form für das eigenständige Promotionsrecht für HAWs gemeinsam mit dem MWK zu erarbeiten. Wir freuen uns, dass der Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Bundesländern nun angegangen wird. Die Hochschule Osnabrück plädiert hier für mutige Lösungen“, erläutert der Hochschul-Präsident.
Unveränderter Zuschnitt der Ressorts
Die Zuschnitte der Ressorts der gewählten Vizepräsidenten bleiben bestehen. Prof. Dr. An-drea Braun von Reinersdorff wird weiterhin neben ihrer Fakultät den Bereich Internationalisierung verantworten. Prof. Dr. Ingmar Ickerott leitet neben seiner Fakultät das Ressort Digitalisierung und Prof. Dr. Bernd Lehmann ist für das Ressort Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung zuständig.
Das Präsidium komplettieren neben Präsident Prof. Dr. Andreas Bertram noch der hauptberufliche Vizepräsident Dr. Lars Kulke (Organisation und Management) und Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik sowie Vizepräsident für den Bereich Studium und Lehre. Die Amtszeit der wiedergewählten Vizepräsidenten beträgt vier Jahre.
Zur Person: Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff
Andrea Braun von Reinersdorff, Jahrgang 1966, studierte Wirtschaftspädagogik an den Universitäten Mannheim und Nürnberg. Sie promovierte 2001 auf dem Gebiet des strategischen Krankenhausmanagements an der Universität Bayreuth zum Dr. rer. pol.. Im Zeitraum 1993 bis 2001 war sie beruflich tätig als Geschäftsführende Assistentin am Betriebswirtschaftlichen Institut (BWI) der FAU Erlangen-Nürnberg sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth. 1999 übernahm sie die Verwaltungsprofessur und 2001 die Vollprofessur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Krankenhausmanagement, insbesondere Personalmanagement an der Hochschule Osnabrück. Seit 2019 ist Prof. Dr. Braun von Reinersdorff Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Vizepräsidentin für Internationales. Sie ist an vielen weiteren Hochschulen als Gastwissenschaftlerin erfolgreich tätig. So lehrte sie unter anderem an der Universität Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie ist zudem wissenschaftliche Leiterin des Gesundheitscampus Osnabrück. Ihre wissenschaftliche Expertise ist in vielen Institutionen und Einrichtungen gefragt. So ist Prof. Braun von Reinersdorff Aufsichtsratsmitglied von DIOS - Diakonie Osnabrück Stadt und Land, Vorstand des Kompetenzzentrums Gesundheitswirtschaft e.V. (GewiNet), Mitglied der Ständigen Kommission der LandesHochschulKonferenz (LHK) Niedersachsen für Internationales, Mitglied der Ständigen Kommission der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Medizin und Gesundheitswissenschaften und auch Mitglied des Vorstands der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte e.V. Ihre Forschung konzentriert sich auf den Bereich Gesundheitswirtschaft, indem sie auch international als Gutachterin in verschiedensten Vorhaben tätig ist.
Zur Person: Prof. Dr. Bernd Lehmann
Bernd Lehmann, Jahrgang 1960, studierte Agrarwissenschaften an der TU München. Dort promovierte er am Standort Weihenstephan der TU mit dem Thema „Einfluss der Gruppenhaltung mit Abruffütterung auf das Verhalten von Sauen im Vergleich zu Einzelhaltung und Gruppenhaltung mit Einzelfressständen“ zum Dr. agr.. Anschließend war er insgesamt acht Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik in Freising – Weihenstephan sowie am Fachgebiet Agrartechnik der Universität Gesamthochschule Kassel – Witzenhausen tätig. Seit 1995 ist er Professor für Landtechnik an der Hochschule Osnabrück und seit 2011 Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sowie Vizepräsident der Hochschule Osnabrück (Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung). Bernd Lehmann ist Gutachter im Rahmen von Evaluationen und Akkreditierungen (auch international) und zudem Mitglied in diversen landwirtschaftlichen und landtechnischen Vereinigungen (DLG, KTBL, VDI-MEG, ALB).
Zur Person: Prof. Dr. Ingmar Ickerott
Ingmar Ickerott, Jahrgang 1976, studierte Betriebswirtschaftslehre mit Studienrichtung Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück. Anschließend absolvierte er erfolgreich ein Promotionsstudium der Betriebswirtschaftslehre und promovierte 2007 am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück zum Dr. rer. pol. mit dem Thema Agentenbasierte Simulation für das Supply Chain Management. Bis 2010 war Ickerott in unterschiedlichen Positionen tätig. Er war Unternehmensberater der accenture GmbH, Kronberg i. Ts., Senior Project Manager in der arvato distribution GmbH | technology, Versmold sowie Leiter Solution Design bei der Bertelsmann AG. Seit dem Jahr 2010 hat er die Professur für Betriebswirtschaftslehre insb. Logistikmanagement an der Hochschule Osnabrück inne. Seit 2019 ist er Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Standort Lingen und Vizepräsident der Hochschule für Digitalisierung. Prof. Ingmar Ickerott ist Vorstandsmitglied im Wirtschaftsverband Emsland e.V. und dem ELAN e.V., Mitglied in der Wirtschafsvereinigung Grafschaft Bentheim sowie bereits seit 2004 Mitglied der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Seine Forschung konzentriert sich auf die Bereiche Logistikmanagement und Produktionsmanagement.
Bericht: Ralf Garten
Professor Manfred Semrau verstorben
Wegbereiter für die Akademisierung der Gesundheitsfachberufe
Die Hochschule Osnabrück trauert um Professor Manfred Semrau, der am 17.04.2023 im Alter von 86 Jahren verstorben ist.
Manfred Semrau, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik, hat maßgeblich zur Gründung der Fachhochschule Osnabrück beigetragen. Er war der Gründungsdekan des damaligen Fachbereichs Wirtschaft und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2002 der Leiter des Instituts für Gesundheitsberufe. Professor Semrau hat sich während seiner gesamten Laufbahn für die Akademisierung der Gesundheitsfachberufe eingesetzt. Bereits 1983 initiierte er den Weiterbildungsstudiengang „Pflegedienstleitung im Krankenhaus“, den Vorläufer des Studiengangs Krankenpflegemanagement, dem ersten Diplomstudiengang für Pflege an der Hochschule Osnabrück.
Professor Semrau war viele Jahre Beauftragter des Studiengangs Krankenpflegemanagement und hatte mit der ersten Professorin für Pflege in Deutschland, Ruth Schröck, eine Pionierfunktion in der Akademisierung der Pflege und später in den Therapieberufen inne. So begründete er im Jahr 2001 den Bachelorstudiengang Ergotherapie, Physiotherapie, welcher später um die Fachdisziplin Logopädie ergänzt wurde. Damit legte Professor Semrau den Grundstein für die so wichtige Interdisziplinarität im Gesundheitsbereich an der Hochschule Osnabrück. Mit seinem zukunftsweisenden Wirken gelang es der Fakultät WiSo sowie der Hochschule Osnabrück, zu einer der renommiertesten akademischen Einrichtungen für Pflege- und Therapiestudiengänge zu reüssieren.
Bericht: Dekanat WiSo.
Veranstaltungen
Weinbergführung und Weinverkostung am 9. Juni 2023
Ein Weinberg in Niedersachen? Direkt um die Ecke in Bad Iburg? Und der soll schmecken?
Ja, es stimmt - seit Mai 2018 baut Familie Brinkmann auf 1,5 ha auf der einzig anerkannten Hanglage in Niedersachsen mit insgesamt 5068 Reben Wein an.
Bereits im vergangenen Jahr war Wiconnect mit einer Gruppe von Mitgliedern vor Ort und konnte sich ein Bild vom Weinanbau im Osnabrücker Land machen. Seitdem hat sich mit einem weiteren Weinberg und anderen Neuheiten, z.B. bei den Hanfprodukten, auf dem Hof Brinkmann schon wieder einiges getan.
Diese Neuheiten sowie den Weinanbau und vor allem den Weingeschmack können Sie auch in diesem Jahr wieder bei einer Weinbergführung samt Weinverkostung am 09.06.2023 um 17.00 Uhr selbst begutachten.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 7,50 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 02.06.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 02.06.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Virtuelle Führung bei Merck am 6. Juli 2023
Mit 64.000 Mitarbeiter*innen in 66 Ländern ist Merck ist eines der führenden Wissenschafts- und Technologieunternehmen weltweit in den drei Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics. Mit über 12.000 Mitarbeiter*innen in Deutschland entwickelt, produziert und vermarktet es hochwertige Medikamente, innovative Produkte für die Biotech- und Pharmaindustrie und für die akademische Forschung sowie Spezialchemikalien für besondere Anwendungen.
Am 06.07.2023 von 14.00 bis 16.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 29.06.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 29.06.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Mitgliederversammlung am 11. Juli 2023
Wir laden Sie und Euch herzlich zur Wiconnect Mitgliederversammlung 2023 am Dienstag, 11.07.2023 um 18.00 Uhr ein.
Diese wird in Präsenz am Caprivi Campus stattfinden.
Alle weiteren Details sowie die vorläufige Tagesordnung können der Einladung entnommen werden.
Im Anschluss an die formellen Tagesordnungspunkte haben Sie und habt Ihr natürlich auch wieder die Gelegenheit, mit anderen Mitgliedern sowie dem Vorstand ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle Themen im Verein, der Fakultät und der Hochschule auszutauschen.
Das Protokoll sowie die weiteren Unterlagen der Mitgliederversammlung 2022 finden Sie und findet Ihr hier.
WiJob
In der Wiconnect LinkedIN-Gruppe bieten wir regelmäßig eine Übersicht über interessante Stellenangebote für Studierende sowie frische und berufserfahrene Alumni!
WiBike
"Pünktlich zum Bergfest Mittwochabends eine Runde entspannt in und um Osnabrück radeln und dabei mit Kommilitoninnen und Kommilitonen, Alumni oder möglicherweise der neuen Chefin oder dem neuen Chef plaudern."
Das ist das Motto dieser Tour für alle radbegeisterten Wiconnect-Mitglieder (oder diejenigen, die es noch werden wollen). Nach einem Uni- oder Arbeitstag abends noch in Gesellschaft ca. zwei Stunden ein wenig Osnabrück und das Osnabrücker Land erkunden. Die Entspannung und Geselligkeit sowie Zeit an der frischen Luft stehen hier im Vordergrund. Für alle sportlich Ambitionierteren sind unsere Weekend Touren eine zusätzliche Alternative.
Die Touren sind für alle Fitnesslevel und Fahrradarten geeignet, da befestigte Straßen und Wege genutzt und die Tourenprofile an die Wünsche der Teilnehmer*innen angepasst werden.
Termine:
13.03.2024 17:00 Uhr
17.04.2024 18:00 Uhr
08.05.2024 18:00 Uhr
05.06.2024 18:00 Uhr
19.06.2024 18:00 Uhr
03.07.2024 18:00 Uhr
"Der sportliche Start ins Wochenende mit einer Mountainbike-Tour durch das Osnabrücker Land über Stock und Stein und dabei vielleicht nicht nur den Berg, sondern auch die Karriereleiter hochfahren."
Für all diejenigen, die es etwas sportlicher und abseits der Straßen mögen, ist die Weekend Tour genau das Richtige. Hier geht es am Samstagvormittag für ca. zwei Stunden über Stock und Stein.
Die Touren sind für alle geeignet, die über ein geländegängiges Fahrrad (am besten ein Mountainbike) verfügen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, da keine Trails o.ä., sondern lediglich unbefestigte Wege und Steigungen gefahren werden.
Die sportliche Komponente steht gegenüber der "After Uni and Work Tour" zwar im Vordergrund, aber ein normales Fitnesslevel ist vollkommen ausreichend, so dass auch alle eingeladen sind, die gerne ein wenig mehr das Osnabrücker Land und seine Natur mit dem Rad erkunden möchten.
Das Tragen eines Helms wird für diese Touren dringend empfohlen!
Termine:
20.04.2024 10:30 Uhr
11.05.2024 10:30 Uhr
15.06.2024 10:30 Uhr
Wir bitten um Anmeldung zu den Touren per Mail unter alumni-wiconnect@hs-osnabrueck.de bis spätestens 72 Stunden vor der jeweiligen Tour mit folgenden Angaben:
- Vollständiger Name, Adresse und Mailadresse
- Datum der Tour, an der Sie teilnehmen möchten
- Die Information, ob Sie Mitglied sind oder nicht
Für die Touren gelten nachfolgende Teilnahmebedingungen:
Für Wiconnect-Mitglieder ist die Teilnahme an den Touren kostenlos. Alle anderen Teilnehmer*innen bezahlen 10 Euro vor Ort.
Bei unentschuldigtem Fehlen oder Abmeldung ab 30 Stunden vor der Tour werden 10 Euro Ausfallgebühr in Rechnung gestellt.
Wiconnect als Veranstalter übernimmt keine Haftung für die Teilnehmer*innen. Die Teilnahme an den Touren ist freiwillig und geschieht auf eigene Gefahr. Wiconnect übernimmt keinerlei Verantwortung für etwaige körperliche Verletzungen der Teilnehmer*innen und kann in keiner Weise dafür haftbar gemacht werden. Wiconnect ist von jeglicher Art von Haftung, Klage, Handlungsfolge, Anspruch und Verpflichtung, welche aus irgendeinem Grund, egal ob direkt oder indirekt, mit der Teilnahme an der obigen Veranstaltung in Verbindung gebracht wird, freizustellen.
Des Weiteren gibt es keinerlei Aufsichtspflicht seitens des Veranstalters.
Um die Sicherheit der anderen Teilnehmer*innen zu gewährleisten, bleibt es dem Veranstalter vorbehalten, Teilnehmer*innen von der weiteren Teilnahme auszuschließen, sollten sich diese unangebracht oder gefährdend für sich selbst oder andere Teilnehmer*innen verhalten.
Durch Ihre Anmeldung erklären Sie sich mit den genannten Teilnahmebedingungen einverstanden.
Bei Fragen oder Anmerkungen sich gerne per E-Mail alumni-wiconnect@hs-osnabrueck.de wenden oder telefonisch unter 0541/969-3118 melden.
Veranstaltungen
An dieser Stelle erwarten Sie sowohl Informationen zu kommenden als auch Berichte zu vergangenen Veranstaltungen von und mit wiconnect.
Die Anmeldung zu unseren Veranstaltungen erfolgt per E-Mail.
Bitte schreiben Sie uns, an welcher Besichtigung Sie teilnehmen möchten.
Geben Sie darüberhinaus Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse und Ihre Mailadresse an sowie die Information, ob Sie wiconnect-Mitglied sind. Bitte beachten Sie die in der jeweiligen Veranstaltungsbeschreibung genannten Bedingungen zur Teilnahme und den Kosten der Veranstaltungen.
Für wiconnect-Mitglieder ist die Teilnahme in der Regel kostenlos. Alle anderen Teilnehmer*innen bezahlen den fälligen Betrag entweder vorab per Überweisung oder bar vor Ort. Bei unentschuldigtem Fehlen oder Abmeldung nach der in der Veranstaltungsbeschreibung genannten Frist wird eine Ausfallgebühr in Rechnung gestellt.
Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an alumni-wiconnect@hs-osnabrueck.de oder melden Sie sich telefonisch unter 0541/969-3118.
2024
Save the Date! - Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze!
Brückentag - für viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker heißt dies nicht ein zusätzlicher Urlaubstag nach einem Feiertag, sondern rein in die lilaweißen Klamotten und ab zum Fußball. Seit Jahrzehnten bewegt der VfL Osnabrück in seinem Stadion an der Bremer Brücke die Sportfans.
Am 05.11.2024 um 18.00 Uhr können Sie mit Wiconnect ganz neue Seiten und Bereiche vom VfL und seinem Stadion entdecken. Die Besichtigung wird uns u.a. in die Spieler- und Schiedsrichterkabinen, den Presseraum sowie auf das Spielfeld und die Trainerbänke führen. Außerdem erwarten uns viele Einblicke in die Geschichte und Tradition des VfL.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 22.10.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 22.10.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Hand aufs Herz: Wer geht schon gern in Krankenhaus? Eigentlich niemand!
Doch wir tun es trotzdem am 08.10.2024 um 17 Uhr, um einen exklusiven Einblick in die Arbeit eines der modernsten Herzzentren Deutschlands, die Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde zu bekommen. Mit seinem Team aus Mediziner*innen, Pflegekräften sowie Verwaltungs- und Technikfachleuten versucht es, über 10.000 Patient*innen im Jahr eine optimale Versorgung zu bieten.
Als integriertes Herzzentrum mit 391 Betten werden die Patient*innen dort von der Prävention über Diagnose und Therapie bis zur Rehabilitation nahtlos und umfassend versorgt. Dabei kommen moderne und gleichzeitig gesicherte Verfahren in Diagnostik und Therapie, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Entwicklungen sowie umfangreiches und effektives Qualitätsmanagementsystem zum Einsatz.
Einen Überblick über diese Abläufe und weitere spannende Einblicke werden wir in einem Vortrag sowie einer Führung durch die Klinik von Geschäftsführer, Herrn Prof. Dr. Michael Böckelmann erhalten.
Die Anreise erfolgt eigenständig. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 30.09.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 30.09.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Aus einer kleinen Fertigung in der Waschküche der Mutter und einem handfesten Bruderstreit hat sich seit den 1920er Jahren ein Weltkonzern, den jede und jeder kennt, entwickelt: Adidas - der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt mit über 60.000 Mitarbeiter*innen und einem Jahresumsatz von knapp 20 Milliarden Euro.
Um weltweit agieren zu können und einen solchen Umsatz zu generieren, bedarf es einer Fülle an Produkten und einem hochmodernen Logistikkonzept. Ein Teil dieses Konzeptes, das Central Distribution Center für West- und Zentraleuropa, befindet sich ganz in der Nähe von Osnabrück im Niedersachenpark in Rieste.
Erleben Sie mit Wiconnect am 24.04.2024 um 14.30 Uhr eine ca. zweistündige Führung durch eines der modernsten Warenlogistiklager Europas.
Die Anreise erfolgt eigenständig. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 16.04.2024. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 16.04.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Alles begann im Jahr 2009: Eine Gruppe Studierender des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion der Hochschule Osnabrück konzipierte unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Figura eine eigene Versuchsbrauanlage. Diese fand zunächst im Gewächshaus, später im Lebensmitteltechnikum im Schmied im Hone ihren Platz. Die Studierendengruppe nutzte ihre Chance und entwickelte im Rahmen eines studentischen Projektes ihr eigenes Bier. Dies war die Geburtsstunde des Haster Dunkel.
Im Jahr 2011 bekam eine neue Studierendengruppe als Projektthema, eine weitere Biersorte zur Ergänzung des Haster Dunkels zu entwerfen. So entstand das Haster Hell. Beide Biersorten fanden schnell zahlreiche Fans und so beschlossen die Verantwortlichen, das Bier fortan bei Hochschulveranstaltungen auszuschenken.
Seit 2019 werden die beiden Biere dauerhaft gebraut und verkauft sowie das Sortiment, z.B. um eine alkoholfreie Variante, ergänzt.
Ziel des Projektes ist es, die Region Osnabrück mit den Forschungsaktivitäten der Hochschule Osnabrück zusammenzubringen und gemeinsam die Lebensmittelversorgung von morgen mit zu gestalten. Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, ihre theoretischen Erfahrungen aus den Vorlesungen in der Praxis anzuwenden.
Am 22.02.2024 um 18.00 Uhr wird uns Andreas Schwartz, Laboringenieur im Labor für Lebensmitteltechnik, das Projekt Campusbier vorstellen, die heiligen Hallen der Brauerei zeigen und im Anschluss Gelegenheit zur Verköstigung der Biere geben.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 16.02.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 16.02.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
2023
Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften lädt alle Absolventinnen und Absolventen am 24. November 2023 herzlich ein, mit ihren Familien, Freunden und Hochschulangehörigen einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Dieses Jahr wird die akademische Verabschiedung im Coppenrath Innovation Centre Osnabrück (ehemalig Ringlokschuppen) stattfinden. Die Absolventinnen und Absolventen werden ab 15:30 Uhr nach Studiengängen geordnet in vier Gruppen mit einem bunt gestalteten Programm für ihre Leistungen geehrt.
Im Anschluss geht es in entspannter Atmosphäre ab 18:00 Uhr im Alando Ballhaus weiter. Nach dem offiziellen Teil können sich die Gäste hier in an einem köstlichen Buffet stärken, das besondere Ambiente auf sich wirken und sich von der Live Musik mitreißen lassen.
Die Absolvent*innenverabschiedung der Fakultät WiSo umfasst also einiges mehr als eine einfache Zeugnisübergabe.
Alle weiteren Informationen und den Ticketverkauf finden Sie hier.
Wer sich eine neue Küche zulegen möchte, kommt kaum an einem Hersteller aus dem Osnabrücker Land vorbei: Nolte Küchen.
Auf rund 113.000 qm Produktionsfläche werden dort in Löhne und Melle Küchen "made in Germany" produziert. Täglich werden 880 Nolte Küchen, rund 1,7 Mio. Einheiten jährlich, in mehr als 60 Länder verschickt.
Am 13. November um 15.00 Uhr gewährt uns Nolte einen Blick hinter die Kulissen der Produktion und der Küchenausstellung in Löhne. Bei einer rund dreistündigen Besichtigung kann alles rund um das Thema Küche - Herstellung, neueste Trends usw. - erfahren werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 06.11.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 06.11.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Wer nach Lingen mit der Bahn anreist, steht unmittelbar an den denkmalgeschützten Hallen. Wo früher in einem Eisenbahnausbesserungswerk Dampflokomotiven repariert und gewartet wurden, wird heute an der Fakultät Management, Kultur und Technik studiert, gelehrt und geforscht.
Der Campus befindet sich in einer denkmalgeschützten Halle des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes, die ein interessantes Spannungsfeld zwischen historischer Baustruktur und neuer Nutzung erzeugt und so einen Studienort mit Industriecharakter schafft. Die Stahltragwerk-Konstruktion der Hallen I/II ist 200 Meter lang, 56 Meter breit und knapp 15 Meter hoch und bietet viel Raum für Visionen und Kreativität. Die Mensa und die Bibliothek sind direkt an den Campus angegliedert.
Am 24.10.2023 um 13.00 Uhr bekommen wir in einer ca. dreistündigen Tour mit Besuchen u.a. des neuen Laborgebäudes, des TV-Studios oder des Virtual Reality und Oculus Rift Bereichs in der Pflege Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Campus.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 17.10.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 17.10.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Auch ohne Meeres- oder Flusszugang besitzt Osnabrück tatsächlich einen Hafen und da tut sich seit Herbst 2021 einiges. Für den Betrieb eines Container Terminals bündeln seitdem die weltweit agierenden und bekannten Osnabrücker Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics, Koch International und die Nosta Group ihre Kompetenzen in der Betreibergesellschaft Container Terminal Osnabrück GmbH (CTOS).
Dabei bauen sie auf die Lage zwischen den Seehäfen und als Eisenbahnknotenpunkt sowie die gute Straßenanbindung.
Am 09.10.2023 von 17.30 bis 19.00 Uhr haben wir die Möglichkeit, diesen interessanten Osnabrücker Logistikstandort bei einer Führung näher kennen zu lernen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 02.10.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 02.10.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Mit 64.000 Mitarbeiter*innen in 66 Ländern ist Merck ist eines der führenden Wissenschafts- und Technologieunternehmen weltweit in den drei Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics. Mit über 12.000 Mitarbeiter*innen in Deutschland entwickelt, produziert und vermarktet es hochwertige Medikamente, innovative Produkte für die Biotech- und Pharmaindustrie und für die akademische Forschung sowie Spezialchemikalien für besondere Anwendungen.
Am 06.07.2023 von 14.00 bis 16.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 29.06.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 29.06.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Ein Weinberg in Niedersachen? Direkt um die Ecke in Bad Iburg? Und der soll schmecken?
Ja, es stimmt - seit Mai 2018 baut Familie Brinkmann auf 1,5 ha auf der einzig anerkannten Hanglage in Niedersachsen mit insgesamt 5068 Reben Wein an.
Bereits im vergangenen Jahr war Wiconnect mit einer Gruppe von Mitgliedern vor Ort und konnte sich ein Bild vom Weinanbau im Osnabrücker Land machen. Seitdem hat sich mit einem weiteren Weinberg und anderen Neuheiten, z.B. bei den Hanfprodukten, auf dem Hof Brinkmann schon wieder einiges getan.
Diese Neuheiten sowie den Weinanbau und vor allem den Weingeschmack können Sie auch in diesem Jahr wieder bei einer Weinbergführung samt Weinverkostung am 09.06.2023 um 17.00 Uhr selbst begutachten.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 7,50 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 02.06.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 02.06.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Nach zweijähriger Bauzeit wurde Ende 2022 an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur am Campus Haste das Forschungszentrum „Agrarsysteme der Zukunft“ mit einer Indoorfarm mit Dachgewächshaus eröffnet. Dort werden verschiedenste nationale und internationale Kräuter- und Gemüsepflanzen angebaut und erforscht - ein spannendes Feld in einer sich durch Klimawandel und stetig steigender Bevölkerung wandelnden Welt, die Ideen für den Anbau von Pflanzen und die Ernährung von morgen benötigt.
Am 27.04.2023 um 17.00 Uhr wird uns Sebastian Deck, Leiter des Forschungszentrums, mehr zu diesem Thema sowie dem Forschungszentrum und seiner Entstehung berichten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 18.04.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 18.04.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Norddeutschlands größtes Studentenfest: das Terrassenfest auf dem Vorplatz der Mensa an der Barbarastraße geht vom 24.bis 26. April 2023 wieder an den Start - eine absolute Pflichtveranstaltung für alle Studierenden und Alumni der Hochschule Osnabrück.
Also am besten vormerken und mit ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen oder aktuellen Studienkolleg*innen zusammen kommen und an den zahlreichen Programmpunkten vom Gebärdensprachkurs, über einen DJ Workshop bis zum Pokerturnier teilnehmen. Oder abends die ganz besondere Atmosphäre bei Live-Musik und einem kalten Bier genießen!
Am 25. April ist Wiconnect abends mit einer Thekenschicht vor Ort.
Alle Informationen zum Terrassenfest gibt es hier.
Wer in Osnabrück eine deftige Mahlzeit und ein kühles Bier in uriger Atmosphäre genießen möchte, kommt nur schwer am Rampendahl in der Hasestraße vorbei.
Doch dort wird nicht nur Bier ausgeschenkt, sondern im Keller des altehrwürdigen Gebäudes auch selbst gebraut. Mehr über die Braukunst und die Geschichte des Rampendahls können Sie bei einer Führung durch die Gemäuer mit Wiconnect kennenlernen.
Am 14.04.2023 von 17.00 bis 18.00 Uhr werden wir von einem Stadtführer durch die Brauerei geführt und allerlei über das Bierbrauen erfahren.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, gemeinsam im Rampendahl einzukehren und das theoretisch Erfahrene auch direkt geschmacklich zu prüfen. Die Kosten hier sind von den Teilnehmer*innen selbst zu tragen.
Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie lediglich an der Brauereiführung oder auch an der gemeinsamen Einkehr teilnehmen möchten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 02.04.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 02.04.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
In der "Käsewerkstatt" wird das Thema "Käse" nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch vermittelt.
Im ca. 2,5 Stunden dauernden abwechslungsreichen Workshop können Sie Milchprodukte selber herstellen und bekommen so einen Eindruck von handwerklicher Käseproduktion und dem Wert, der diesen Produkten zukommen sollte.
Dabei wird in einer kleinen Gesamtgruppe je in Zweier-Teams gearbeitet – Sie können sich gerne direkt zu zweit, aber auch alleine für den Workshop anmelden.
Am 21.03.2023 von 18.00 bis ca. 20.30 Uhr kommen also alle Käse-Fans im WABE-Zentrum am Hochschulstandort Haste auf ihre Kosten.
Der Workshop kostet für Wiconnect-Mitglieder 10 Euro, für Nicht-Mitglieder 25 Euro.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 12.03.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 12.03.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Gehen Sie mit uns auf einen virtuellen Rundgang durch die Roboterfertigung von Kuka in Augsburg. Kuka ist weltweit führender Anbieter von intelligenter Robotik sowie Anlagen und Systemtechnik. Bei der ca. einstündigen Tour durch die Produktionsstätte von Kuka bekommen Sie neben Einblicken in die Produktion und das TechCenter auch die Chance, Ihre Fragen direkt im Live-Chat zu stellen.
Am 14.03.2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 05.03.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 05.03.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
2022
Fackelwanderung
Wir entflammen die Fackeln und erhellen die winterliche Dunkelheit. Ummantelt von einem Lichtkegel begegnen wir den knarzenden Bäumen. Und wer achtsam ist, mag vielleicht einen Waldkauz oder einen Uhu hören. Tauchen Sie mit Wiconnect und der Bergschule Osnabrück in den Wald ein und erleben Sie diesen aus einer ganz anderen Perspektive.
Einmal durch den nächtlichen Wald und über dunkle Felder wandern - nur im Lichtschein der Fackeln! Lassen Sie sich bei einer Führung vom Wander-Guide durch die Nacht führen! Es gibt Vieles im Fackelschein zu entdecken - freuen Sie sich auf ein paar außergewöhnliche und stille Momente im Wald.
Die Wanderung startet am 21. Januar um 17.00 Uhr am Gasthof zu Freeden in Bad Iburg und dauert ca. 3 bis 4 Stunden (6 bis 8km). Ausreichend Kondition, geeignete Ausrüstung (festes Wanderschuhwerk) und warme Kleidung sind Voraussetzung zur Teilnahme.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 25 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 10.01.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 10.01.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Die lichtsicht 7 hat sich in der Fachpresse für Kunst und Kultur mit der Subline „Großes Welttheater“ etabliert. Sie sollte 2020 der Welt zeigen, dass sich die Kunst im öffentlichen Raum nicht vor der Pandemie beugen würde, jedoch wurden die Veranstalter eines Besseren belehrt.
Am 22. Oktober 2021 gab es einen Restart, als hätte es das jähe Ende nicht gegeben. Die Werke aller Künstler werden exakt an derselben Stelle und in gleicher Länge gezeigt.
„Welttheater“ trifft auch die Internationalität dieser lichtsicht 7. Künstler*Innen rund um den Globus hat der Kurator und künstlerische Leiter Michael Bielicky für diese siebte Ausgabe gewinnen können. Große Namen dieser Szene wie Jeffrey Shaw, Julius von Bismarck und Natalie Bookchin sagten ebenso zu wie die junge Künstlergeneration. Sie alle kommen nach Bad Rothenfelde abseits der Metropolen, um am „Welttheater in der Provinz“ teilzunehmen.
Mit Wiconnect haben Sie am 8. Februar um 19.30 Uhr die Möglichkeit, bei einer exklusiven Gruppenführung in die Welt der Projektionskunst einzutauchen und durch eine*n Expert*in viele Hintergründe und Fachwissen zu den ausgestellten Werken und ihren Künstler*innen zu bekommen.
Die Führung dauert ca. 90 Minuten. Es gilt (Stand 09.12.2021) die 2G-Regel.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 5 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 01.02.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 01.02.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Erleben Sie mit Wiconnect die Produktion des Premiumherstelles mit den vier Ringen bei einer Online-WerkTour durch die verschiedenen Bereiche der Fertigung des Stammwerkes in Ingolstadt.
Am 16.02.2022 von XX.XX bis XX.XX Uhr (Uhrzeit folgt) haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 04.02.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 04.02.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Tauchen Sie mit Wiconnect ein in die Welt der Fahrzeugproduktion des größten Automobilherstellers Deutschlands und erleben Sie im Stammwerk Wolfsburg eine Online-WerkTour durch die verschiedenen Bereiche der Fertigung. Erleben Sie hautnah, wie ein Volkswagen entsteht.
Am 18.03.2022 von 15.00 bis 16.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 08.03.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 08.03.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Spucken die putzigen Kleinkamele wirklich und wieso sollte man mit einem Andentier durch die Landschaft wandern? Antworten hierauf sowie auf alle anderen Fragen rund um Lamas bekommen Sie bei der Lamawanderung im Lamaland Lessmeier am 26.03.2022 von 11.00 bis 13.00 Uhr. Hier können Sie die Tiere kennen lernen, eine Runde mit ihnen an der frischen Luft drehen und Frau Lessmeier alles fragen, was Sie schon immer zu Lamas wissen wollten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 19.03.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 19.03.2022 möglich.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 20 Euro pro Person.
Bitte beachten Sie auch die weiteren Informationen zur Anfahrt, benötigten Ausrüstung und den Do’s und Don’t’s bei der Wanderung auf der Webseite: http://www.lamaland-lessmeier.de/
Bei unserem Biertasting Event können verschiedene Biere aus Osnabrück und der Region probiert werden. Von der Mircro Brewery bis hin zum alteingesessenen Brauhaus haben wir eine reichhaltige Palette zusammengestellt.
Zu Gast sein werden an diesem Abend die Bierexpert*innen aus dem "Rampendahl" sowie dem "Heimlich" in Osnabrück und alles rund ums Thema Bier präsentieren. Sie haben also die einmalige Chance, direkt Ihre Fragen zu stellen, Ihr Fachwissen zu erweitern und natürlich einfach köstliche Biere kennen zu lernen.
Wo und wann:
Am 6. April in der CapriviLounge auf dem Caprivi Campus, Caprivistraße 30A, 49076 Osnabrück.
Einlass: 18.30 Uhr
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: ca. 22.00 Uhr
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 25.03.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 25.03.2022 möglich.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 15 Euro pro Person.
Bei einer Abmeldung nach dem 25.03.2022 oder unentschuldigtem Nicht-Erscheinen wird eine Ausfallgebühr von 15 Euro in Rechnung gestellt.
Endlich ist es zurück, Norddeutschlands größtes Studentenfest: das Terrassenfest auf dem Vorplatz der Mensa an der Barbarastraße geht vom 30. Mai bis 1. Juni 2022 wieder an den Start - eine absolute Pflichtveranstaltung für alle Studierenden und Alumni der Hochschule Osnabrück.
Also am besten vormerken und mit ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen oder aktuellen StudienkollegInnen zusammen kommen und an den zahlreichen Programmpunkten vom Gebärdensprachkurs, über einen DJ Workshop bis zum Pokerturnier teilnehmen. Oder abends die ganz besondere Atmosphäre bei Live-Musik und einem kalten Bier genießen!
Alle Informationen zum Terrassenfest gibt es hier.
Mit einem Jahr Verspätung feiert der Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (B.Sc.) am 10. Juni 2022 sein 20-jähriges Jubiläum.
Beginn: | 10.06.2022, 15:00 Uhr |
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Ende: | 10.06.2022, 22:00 Uhr |
Veranstaltungsort:
Aula der Hochschule Osnabrück
Albrechtstr. 30
AB-Gebäude, Raum AB 0019
49076 Osnabrück
Veranstalter / Ansprechpartner:
Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (B.Sc.)
Weitere Informationen:
Ab 15 Uhr begrüßt der der Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (B.Sc.) seine Gäste in der Aula der Hochschule Osnabrück und teilt mit ihnen Eindrücke, Erfahrungen und Perspektiven des Studiengangs.
Anschließend findet ab 19:30 Uhr ein „Come together“ in der Caprivi-Lounge auf dem Campus statt. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt (Kostenbeitrag für ein Grillbuffet von ca. 25 Euro, exklusive Getränke).
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Anmeldung per E-Mail an 20jahreELP@hs-osnabrueck.de bis zum 10. April 2022.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen und eine gültige E-Mail-Adresse an. Bei Gruppenanmeldungen listen Sie bitte alle teilnehmenden Personen mit den entsprechenden Daten. Teilen Sie uns bitte auch mit, ob Sie die Nachmittagsveranstaltung und/oder das „Come together“ besuchen möchten.
Weitere Informationen zum Programm
Kontakt
Yvonne Stein M.Sc.
Telefon: 0541 969-7211
E-Mail: ep-dual@hs-osnabrueck.de
Ein Weinberg in Niedersachen? Direkt um die Ecke in Bad Iburg? Und der soll schmecken?
Ja, es stimmt - seit Mai 2018 baut Familie Brinkmann auf 1,5 ha auf der einzig anerkannten Hanglage in Niedersachsen mit insgesamt 5068 Reben Wein an.
Vom Anbau und vor allem vom Geschmack können sich bei einer Weinbergführung samt anschließender Weinverkostung am 10.06.2022 um 16.00 Uhr selbst überzeugen!
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 7,50 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 01.06.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 01.06.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Anfang des 19. Jahrhunderts war der Schinkel eine dünn besiedelte Bauerschaft mit gut 300 Einwohnern vor den Toren Osnabrücks. Die ländliche Idylle und bäuerliche Kaffeewirtschaften waren für die Städter ein beliebtes Ausflugsziel. Davon ist heute nichts mehr übrig, denn der Schinkel veränderte sich schlagartig mit dem Bau der ersten Eisenbahnlinie ab 1855. Das hatte eine stetig wachsende Ansiedlung von Industriebetrieben zur Folge. Es entwickelte sich mehr und mehr eine Arbeitersiedlung mit eigenständiger Infrastruktur, die dann 1914 von der Stadt Osnabrück eingemeindet wurde. Bis heute die wohl bekannteste Gründung war allerdings 1899 die des späteren VFL Osnabrück.
Die Stadtteilführung am 13.10.2022 um 17.00 Uhr führt entlang der Eisenbahn, vorbei an Industrieanlagen, durch Arbeitersiedlungen, an Kirche und Moschee und geht der Entwicklung dieses besonderen Stadtteils nach.
Ganz wichtig, auch der Fußball wird nicht fehlen. Anschließend an die eigens gekürzte Schinkelführung nimmt der VFL die Teilnehmenden mit ins Stadion Bremer Brücke. Dort gibt es noch Einblicke in das Stadion und die bewegte Historie im vereinseigenen Museum.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 10.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 10.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Am 21.10.2022 von 15.30 bis 16.30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen und in die Welt von Amazon einzutauchen.
Die einstündige Tour kombiniert 360-Grad-Aufnahmen, Videos und Live-Übertragungen aus mehreren Logistikzentren, um die Tour so persönlich wie möglich zu gestalten. Im Anschluss der Tour besteht zu dem die Zeit, all Ihre Fragen zu beantworten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 17.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 17.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Wer in Osnabrück feiern möchte, kommt am Alando nicht vorbei. Der größe Club Osnabrücks ist seit Jahren über die Stadtgrenzen hinweg bekannt und beliebt.
Ehemals als Schwimmbad erbaut und genutzt sind in jüngster Vergangenheit zur reinen Diskothek, dem Alando Palais, ein Eventgebäude, das Alando Ballhaus, sowie ein Hotel hinzugekommen.
Hinter die Kulissen dieses Eventkomplexes können Sie mit Wiconnect am 26.10.2022 um 18.00 Uhr blicken. Bei einer rund zwei-stündigen Tour mit Inhaber Frederik Heede werden alle drei Bereiche ausführlich gezeigt und allerhand Erfahrungen und Wissenswertes rund um den Betrieb einer solchen Location berichtet.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 19.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 19.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Eine Führung durch den Osnabrücker Hauptbahnhof? Wozu denn? Man kauft seine Fahrkarte oder hat im Internet gebucht. Man geht auf den Bahnsteig, steigt in den Zug…das war`s. Aber alte Bahnhöfe – wie der in Osnabrück – sind auch Zeugen der Eisenbahngeschichte, der man nachgehen kann. Bahnhöfe aus den Anfängen der Eisenbahn Ende des 19. Jahrhunderts waren repräsentative, für alle Schichten publikumswirksame Orte. Das zunehmende Tempo der Industrialisierung ließ Stadtzentren aus den Nähten platzen und sprengte bald die Dimensionen der alten Bahnanlagen. Diese wurden zum Hindernis und mussten den neuen Gegebenheiten der industriellen und städtischen Entwicklungen angepasst werden. Das galt auch für Osnabrück, und so wurde 1895 ein dritter Hauptbahnhof eröffnet, der den modernen Erfordernissen angepasst wurde. Er ist bis heute einer der wenigen großen, kreuzungsfreien Turmbahnhöfe Deutschlands.
Bei einer Führung durch den Hauptbahnhof am 13. November 2022 von 13.30 bis 15.00 Uhr können Sie alles über den Osnabrücker Hauptbahnhof und seine Geschichte erfahren.
Treffpunkt: Hauptbahnhof - Haupthalle vor der DB-Information
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 10 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 31.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 31.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Adrenalin auf 470 Metern, Fahrspaß auf zwei Ebenen und beschleunigter Nervenkitzel. Werfen Sie einen Blick ins Nettedrom am Nettebad.
Wie sieht es abseits der Rennstrecke aus? Wo werden die E-Karts instand gehalten und wo geladen?
Bei einer Führung durch das Nettedrom am 18.11.2022 von 11.00 bis 13.00 Uhr erhalten die Besucher*innen nicht nur Einblicke in die Funktionsweise einer modernen Elektro-Kartbahn, sondern erfahren auch Expertentipps zur optimalen Streckenführung.
Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit, eine Schnupper-Runde (10 Min.) im E-Kart zu drehen. Für Wiconnect-Mitglieder ist diese kostenlos, für Nicht-Mitglieder kostet sie 10 Euro.
Adresse / Treffpunkt: Rezeption Nettedrom, Im Haseesch 1, 49090 Osnabrück
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 04.11.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 04.11.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.