Projekt AutaGE
Energieautarke und ressourcenschonende Gewerbegebiete in der Metropolregion Nordwest
Projektbeschreibung
Methoden- und Handlungsset zur Etablierung energieautarker und ressourcenschonender Gewerbegebiete in der Metropolregion Nordwest
Antragsteller: WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Projektträger: Hochschule Osnabrück
Geplante Projektlaufzeit: 01.12.2023 - 31.05.2025
Das Projekt legt die methodischen Grundlagen für eine weitgehende Autarkie von Gewerbegebieten und liefert ein Handlungsset für die weitere Umsetzung im Gesamtraum der Metropolregion. Bisherige Arbeiten werden durch Implementierung der energetischen und stofflichen Sektorkopplung ergänzt und durch Betrachtungen möglicher Speicher- und Smart Grid Technologien zu einem Gesamtsystem zusammengeführt. Ziel ist die Ermittlung der technologischen Möglichkeiten sowie der Vorgehensweise zur Autarkisierung bestehender als auch neu zu entwickelnder Gewerbegebiete sowohl im ländlichen als auch städtischen Kontext. Berücksichtigt werden ferner die aktuellen, sehr dynamischen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Governance Aspekte der inneren Organisationsstruktur der Gewerbegebiete. Die Metropolregion Nordwest sowie die Vertreter der Kommunalpolitik und der Wirtschaftsförderungseinrichtungen werden mit dem Projektergebnis in die Lage versetzt, in einer von komplexen Anforderungen und Abhängigkeiten geprägten Energieversorgungs- und -bedarfswelt über eine praxisorientierte Handreichung zu verfügen. Diese zeigt die unterschiedlichen Kopplungsmöglichkeiten der Sektoren in Gewerbegebieten bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Governancestrukturen und Wirtschaftlichkeit auf und ermöglicht eine resiliente Ansiedlungspolitik unter den Gesichtspunkten Energieautarkie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Pressemitteilung des LK Osnabrück
Lesen Sie die Pressemitteilung des Landkreises Osnabrück zum gemeinsam entwickelten Pilotprojekt AutaGE der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land, ihrer Schwestergesellschaft oleg Osnabrücker Land- Entwicklungsgesellschaft und der Hochschule Osnabrück.