Blockwochenexkursion Teambuilding
Segelinfos und Mitsegelbedingungen
Segelinfos und Mitsegelbedingungen
Das Teambuilding erfolgt auf einem Traditionssegelschulschiff, dem Dreimast-Gaffelschoner Großherzogin Elisabeth, unter anderem Ausbildungsschiff der Fachhochschule Elsfleth) mit internationalen erfahrenen Seeleuten als zusätzlichen Ausbildern (Crew: mindestens 16 Personen, darunter Kapitäne, Steuerleute, Maschinisten, Köche, Mannschaft). Es können bis zu 34 weitere Personen als Gäste (Trainees) mitfahren. Eine Besonderheit dieser Exkursion wird sein, dass alle Studierenden in das Wachsystem des Schiffes und alle anfallenden Arbeiten, wie beispielsweise Segelmanöver, eingebunden werden. Dadurch müssen die Studierenden als Team zusammenarbeiten und werden somit in ihrer Teamfähigkeit geschult. Zum Beispiel im Funkverkehr auf der Brücke und bei der Zusammenarbeit mit Seelotsen wird Englisch gesprochen.
Die Studierenden werden die Vorteile aber auch Grenzen bzw. Bedingungen der Teamarbeit kennen lernen (z.B. Befehlsketten, Schiffshierarchie, sorgfältige Dokumentation von nautischen Daten, Sicherheit an Bord). Dazu nehmen sie durchgängig am Wachsystem teil: auf 4-Stunden-Wachen folgen 2 Freiwachen à 4 Stunden, dann erneut Wache usw. (0–4; 4–8; 8–12; 12–16; 16–20; 20–24 Uhr) In den Wachen werden alle anfallenden Arbeiten an Bord erledigt, insbesondere Segelmanöver, Wetterkunde, nautische Arbeiten, Rudergehen.
Vorbildung ist nicht nötig – jede/r kann mitmachen – keine/r muss Manöver (z.B. im Rigg) ausführen, die sie/er sich nicht zutraut. Neben Arbeiten im Team werden gute Seemannschaft, kleine Nautik und sicheres Verhalten auf See gelernt. Landgang/-aufenthalt mindestens am Zieort, evt. auch bei Zwischenstopp z.B. in Helgoland (wetterbedingte Änderungen sind möglich). Wetterfeste, warme Kleidung ist ratsam (Details: Vortreffen). Auf dem Schiff erfolgt Vollverpflegung (2 Köche an Bord). Vegetarier und Allergiker melden sich bitte vorab beim Dozenten, damit gegebenenfalls entsprechende Verpflegung für den Törn gebunkert werden kann. Getränke können an Bord zu zivilen Preisen erworben werden. Am Ende der Reise werden diese abgerechnet (Bezahlung per EC-Karte ist möglich). Eigene alkoholische Getränke sollen nicht mit an Bord gebracht werden.
Die Unterbringung erfolgt in modern-maritim ausgestatteten 2- bzw. 3-Bett-Kammern mit eigener Nasszelle (Dusche, Klo, Waschbecken, Spiegelschränkchen). Die Aufteilung in die Kammern und die Wachen erfolgt durch den Dozenten (Zalpour) unter Berücksichtigung individueller Wünsche. Die Kammerbelegung erfolgt grundsätzlich mit Mitgliedern unterschiedlicher Wachen. Handtücher und Bettwäsche sind vorhanden und müssen nicht mitgebracht werden. An Bord sind auch eine Waschmaschine und ein Trockner. Da auf einem Schiff grundsätzlich wenig persönlicher Stauraum zur Verfügung steht, sollten keine Hartschalen-Koffer für das Gepäck benutzt werden, sondern faltbare Taschen oder Rucksäcke, die unbenutzt wenig Platz wegnehmen.
An dem Törn nehmen Mitglieder der Stamm-Crew des Schulschiffvereines und Studierende der Fakultäten WiSo, IuI und AuL der Hochschule Osnabrück sowie voraussichtlich auch mehrere Alumni teil.
Die An- und Abreise nach/von Elsfleth findet in Eigenregie statt. Der Bahnhof in Elsfleth liegt direkt gegenüber dem Schiffsanleger (mit dem Semesterticket können Studierende kostenfrei an- und abreisen). Lernort ist das Segelschulschiff in internationalen Gewässern. Die Veranstaltung wird mittlerweile zum zwölften Mal, unter Leitung der Professoren Dr. Christoff Zalpour (WiSo) und Dr. Karsten Morisse (IuI), in Kooperation mit dem Schulschiffverein durchgeführt. Am Abreisetag müssen alle Teilnehmer um 11 Uhr in Elsfleth an Bord gehen. Dann erfolgen die Wacheinteilung und das Beziehen der Kammern. Um 12 Uhr gibt es das erste (Mittag-)essen an Bord, danach laufen wir – ohne Rücksicht auf eventuelle Nachzügler nehmen zu können – definitiv aus. Die Rückkehr ist am Ankunftstag in Elsfleth für nachmittags geplant.
Im Übrigen gelten die Mitsegelbedingungen des Schulschiffvereins.
Interessierte melden sich bitte bei Prof. Dr. med. Christoff Zalpour: cz@zalpour.de