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Zielsetzung des Projektes ist es, die durch Kreuzungen entstandenen Apfelgenotypen bereits in einer frühen Phase des Züchtungsprozesses auf Robustheit zu selektieren. Dabei werden sowohl die Unempfindlichkeit gegen Krankheiten und Schaderreger als auch die Widerstandskraft gegen abiotische Einflüsse betrachtet. Es soll u.a. getestet werden, wie Nachkommen verschiedener Elternsorten im sogenannten Sämlingsstadium auf einen völligen Verzicht von Pflanzenschutzmaßnahmen über 2 Jahre im Freiland reagieren. Sollte es in diesem Stadium bereits deutliche Unterschiede in der Robustheit der Nachkommen geben, sollen die weiteren Selektionsschritte nur noch mit den robusten Individuen durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich um einen innovativen Züchtungsansatz, die die Robustheit der Pflanze in den Vordergrund stellt.