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of the Osnabrück University of Applied Sciences
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Fakultät
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.11.2023 - 31.12.2024
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Steffen Greiser
- Drittmittelgeber/Förderlinie:
- BMDV
- Fakultät:
- MKT
- Fördersumme:
- 497.957,02 €
- Projektpartner intern:
- Prof. Dr. Liane Haak (MKT), Prof. Dr. Ralf Buschermöhle (MKT)
- Projektpartner extern:
- Krone Business Center GmbH & Co. KG, m3connect GmbH
- Projektzusammenfassung:
Das Ziel des Verbundprojekts TIDA5G besteht darin, ein privates 5G-Netz am KRONE Standort Werlte
aufzubauen und zu betreiben, das eine präzise Lokalisierung von Geräten mit einer Genauigkeit von unter einem Meter ermöglicht. Es sollen Technologien wie Drohnen, autonome Fahrzeuge und fahrerlose Transportsysteme (AGV) in Verbindung mit 5G eingesetzt werden, um innovative Anwendungen und Use-Cases zu entwickeln. Durch den Wissens- und Technologietransfer sowie die Zusammenarbeit mit Partner*innen aus der Industrie und Forschung soll der Einsatz von 5G in verschiedenen Bereichen vorangetrieben werden.Die Hochschule Osnabrück baut Demonstratoren für die 5G-Kommunikation auf, nutzt ein eigenes datensouveränes 5G-Campusnetz und verfolgt das Ziel der präzisen Lokalisierung von Geräten im Innenbereich mit einer Genauigkeit von unter einem Meter. Durch ein privates 5G-Netz mit einem selbst gemanagten 5G Stand-Alone Enterprise-Core werden bis zu 500 Nutzer*innen unterstützt und anpassbare QoS-Funktionen zur Leistungsoptimierung bereitgestellt.
Drohnen und Rover werden eingesetzt, um Positionsdaten der Trailer zu ermitteln. Diese Positionsbestimmung soll mit der 5G-Lokalisierung verglichen werden. Als Referenzmesssystem wird dazu eine GNSS/RTK-Messtechnik eingesetzt, die auf ca. 2 cm genau die Position misst. Im Ergebnis werden Vor- und Nachteile Use-Case-orientiert für die jeweiligen Sensorsysteme gegenübergestellt.
Neben der Lokalisierung ist die Bilddatenverarbeitung ein zentraler Bestandteil der Demonstratoren,
deshalb wird u .a. auf die Lagerbestandserfassung mit KI-gestütztem Assistenzsystemen fokussiert.Das Projekt ermöglicht praxisnahe Erkenntnisse, unterstützt die Überprüfung der Trailer-Position und
Schadenserkennung mittels 5G-Technologie, reduziert Personalkosten und verbessert das
Qualitätsmanagement. Es findet ein Transfer in die Lehre statt. Zudem werden verschiedene Netzwerke wie das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Lingen, das MEMA Netzwerk und die Emsachse einbezogen.
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