Fachgruppe Veranstaltungsmanagement und Business Events
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Unser Imagefilm: Veranstaltungsmanagement an der Hochschule Osnabrück studieren
In unserem nagelneuen IMAGEFILM erfahrt Ihr von unseren Studierenden und Alumni, warum Ihr für Veranstaltungsmanagement die Hochschule Osnabrück wählen solltet.
Deutschland: Messe- und Kongressdestination
Allein im Jahr 2019 nahmen rund 423 Millionen Menschen an Tagungen, Kongressen und Events in den deutschen Veranstaltungsstätten teil. Zwei Drittel der global führenden Messen werden in unserem Land ausgetragen. Der Veranstaltungsmarkt boomt.
Veranstaltungen (Events) werden von Unternehmen und Nonprofit-Organisationen immer stärker als zielgruppengerechte Form der Live-Kommunikation eingesetzt. Die Hochschule Osnabrück versteht sich als Pionier in der Ausbildung von Veranstaltungsfachleuten in Deutschland: Seit 1993 werden regelmäßig Vorlesungen, Seminare und Projekte zum Thema Veranstaltungsmanagement angeboten. Dabei kann Veranstaltungsmanagement als Vertiefung oder Schwerpunkt in eine Vielzahl von Studiengängen integriert werden. Der Vorteil: eine sehr solide, generalistische Basis, gekoppelt mit einer Spezialisierung im Veranstaltungsmanagement. Besonders hervorzuheben ist dabei die hohe Praxisnähe der Dozentinnen und Dozenten durch die guten Kontakte in die Veranstaltungsbranche und viele praxisnahe Projekte.
Veranstaltungsmanagement & Business Events im Studium
Studierende, die das Thema des Veranstaltungsmanagement spannend finden und nach Abschluss des Studiums in diesem Bereich arbeiten möchten, sind an der Hochschule Osnabrück genau richtig! Der Studienschwerpunkt Business Events wendet sich an Studierende, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Veranstaltungswirtschaft als Veranstalter oder Dienstleister arbeiten wollen.
Doch auch Studierende, die nicht ausschleißlich in die Welt des Veranstaltungsmanagements eintauchen möchten, können sich mit Hilfe unserer Vertiefung Veranstaltungsmanagement breiter aufstellen. Sie können im Rahmen ihrer zukünftigen Tätigkeiten zum Beispiel ihre Kompetenzen bei der Organisation und Durchführung von Firmenevents aller Art (z. B. Messebeteiligungen, Produktpräsentationen, Tagungen ...) anwenden.
Unser Lehrgebiet wird in folgenden Studiengängen angeboten:
- Betriebswirtschaft und Management B.A.
- Öffentliches Management B.A.
- Internationale Betriebswirtschaft und Management B.A.
- International Management B.A. und
- Wirtschaftsrecht LL.B.
Unser aktueller Flyer steht hier als Download zur Verfügung.
Unser Fokus liegt auf dem Management von Messen, Kongressen und Firmen-Events als Instrumente der Business-Kommunikation. Wir konzentrieren uns daher auf die Business Events, da hier auch die Mehrzahl der Beschäftigungsmöglichkeiten in Deutschland liegt. Wir bieten aber auch regelmäßig Vorlesungen zum Thema Kultur- und Freizeitveranstaltungen an.
Unsere Vorlesungen zeichnen sich durch ihre Praxisnähe aus. Exkursionen zu Messen und vielerlei Veranstaltungszentren stehen ebenso auf dem Programm wie Vorträge von Gastdozenten aus der Praxis.
Durch die Nähe der Dozenten zu hochrangigen Verbänden und Vereinen kann jedes Jahr eine Vielzahl von Projekten realisiert werden. Dazu gehören u. a. die alljährliche Exkursion zum Future Leaders Forum der IMEX in Frankfurt sowie wie Vergabe eines Stipendiums zur Teilnahme am jährlichen Kongress der ICCA (International Congress and Convention Association), einem der wichtigsten Events der Branche. Kurzum: Die Studierenden lernen die Veranstaltungsbranche in all ihren Facetten kennen!
Als einzige Hochschule bieten die Hochschule Osnabrück auch in China Eventmanagement mit einem doppeltem Bachelorabschluss an: Der Studiengang International Event Management Shanghai (IEMS) wird als Joint Venture mit dem Shanghai University of International Business and Economics (SUIBE) durchgeführt. Knapp 500 chinesische Studierende haben sich bislang eingeschrieben. Und so können die Studierenden der Hochschule Osnabrück auch in Shanghai Eventmanagement studieren.
Der Studiengang International Event Mangement Shanghai (IEMS) wird seit Oktober 2005 von der Hochschule Osnabrück in Kooperation mit der Shanghai University of International Business and Economics (SUIBE) für chinesische Studierende angeboten. Die Lehre findet ausschließlich an der SUIBE statt. Die Hälfte der Vorlesungen werden von deutschen Professoren und Dozenten der Hochschule Osnabrück in zweiwöchigen Blockveranstaltungen in Shanghai gehalten. Studienschwerpunkte sind Event Management, Management von Messen, Kongressen und Marketing Events sowie Dienstleistungen im Event Markt.
Seit 2005 ist der Studiengang International Event Management von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert. 2010 wurde der Studiengang erfolgreich reakkreditiert.
Der Studiengang wird im Rahmen des Programms „Studienangebote deutscher Hochschulen im Ausland“ von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) gefördert.
Seit 2007 können auch Studenten der Hochschule Osnabrück ein Auslandssemester an der SUIBE absolvieren und dort an den Veranstaltungen des IEMS-Programms teilnehmen.
Weitere Informationen
Bachelorstudiengang International Event Management Shanghai (IEMS)
Das berichten unsere Absolventinnen und Absolventen
Nach meinem Praktikum in einer Eventagentur, wusste ich: Genau das will ich machen! Die Zeit an der Hochschule Osnabrück hat mich in dieser Entscheidung bestärkt und mich optimal auf das Berufsleben in der Veranstaltungswelt vorbereitet. Ich durfte unzählige lehrreiche und zukunftsweisende Erfahrungen machen, und meine Kenntnisse sowohl theoretisch als auch praktisch immer wieder erweitern und vertiefen. Zudem konnte ich mir dank vieler Praxisprojekte, toller Dozenten und interessanter Mitstudierender ein Netzwerk aufbauen, welches mir bereits jetzt und besonders auch zukünftig hervorragende Gelegenheiten zum Austausch bietet.
Das herausragende an dem Studium Betriebswirtschaft und Management mit dem Studienschwerpunkt Business Events ist für mich die einzigartige Verbindung von Theorie und Praxis. Durch Dozenten und Professoren „direkt aus dem Beruf“, welche die Theorie mit Beispielen aus dem Berufsalltag zu verknüpfen wussten, erkannte man schnell, dass man das Gelernte auch tatsächlich irgendwann mal anwenden kann. Als es dann in den Studienschwerpunkt „Business Events“ ging, wurde diese Verbindung noch deutlicher: Durch viele Praxisprojekte mit tollen Partnern aus der Tourismus- und Eventbranche, konnte man sich anhand realer Projekte unter Beweis stellen und das Gelernte anwenden. Das Pitchen der Endergebnisse und die konstruktive Rückmeldung bereiteten zusätzlich auf die „echte Arbeitswelt“ vor.
Meine Zeit an der Hochschule hat zudem insbesondere das Ehrenamt beim Terrassenfest und die Arbeit mit den verschiedenen Gremien geprägt. Mich hat von Anfang an sehr begeistert, dass man sich auch außerhalb des Curriculums super in der Hochschule einbringen kann – sei es bei den Fachschaften, im AStA, bei Einzelprojekten oder beim Terrassenfest. Hier konnte man sich auch außerhalb der Vorlesungen mit viel Spaß und tollen engagierten Leuten an eigenen Projekten und Veranstaltungen „probieren“. Die Zeit im Terrassenfest-Team - zunächst als Helfer, anschließend im Ressort „PR und Sponsoring“ und zuletzt als Teamleitung – ist eine unvergleichbare und prägende Zeit und Erfahrung, die ich um nichts missen und jedem ans Herz legen möchte. Besonders in den ehrenamtlichen Bereichen rund um die Hochschule kann man viele zusätzliche Erfahrungen sammeln und Menschen kennenlernen, die einen sowohl persönlich als auch beruflich enorm weiterbringen.
Seit meinem Bachelorabschluss arbeite ich nun in einer Eventagentur mitten im Ruhrgebiet, welche von Messen, über Konferenzen bis zu zahlreichen Freizeit- und Kulturevents eine Vielzahl von unterschiedlichen Veranstaltungen durchführt. Hier merke ich oft, wie wertvoll die gelernten Inhalte und praktischen Bezüge der Hochschulausbildung sind. Inzwischen habe ich eigene Praktikanten, denen ich bei der Suche nach ihrem eigenen Weg in die Eventbranche, immer gerne das das Studium an der Hochschule Osnabrück empfehle!
Der Übergang vom Studium in den Beruf lässt sich bei mir als durchaus fließend und vor allen Dingen direkt bezeichnen. Durch ein vorhergehendes, freiwilliges Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Messen bei HARTING bekam ich auf unkomplizierte Weise einen Platz für die Praxisphase sowie die Zusage meine Bachelor-Arbeit im Unternehmen schreiben zu dürfen. Bezüglich der Themenwahl für die Abschlussarbeit wurde mir von Unternehmensseite angenehm viel Spielraum gelassen. Somit verschob sich mein Fokus vom Messemanagement auf die spannende Sonderwerbeform Viral Marketing, welche sich dem Online-Marketing zuordnen lässt. Infolge des Anspruchs von HARTING Online-Marketing stärker zu forcieren wurde eine Stelle im selbigen Bereich geschaffen. Aufgrund der Deckung meiner Arbeit mit den Inhalten dieser Stelle, wurde selbige mit mir besetzt. Für mich der optimalste Weg! Durch das vielseitige Aufgabengebiet kann ich die, in meinen gewählten Vertiefungen Veranstaltungsmanagement und Marketing, erlangten Fertigkeiten einsetzen und den Abwechslungsreichtum der unterschiedlichen Aufgabenbereiche genießen. Der besondere Mehrwert des Studiums an der Hochschule Osnabrück ist in meinen Augen das hohe Maß an Praxisorientierung. Die dort erlernte Herangehensweise an komplexe Aufgabenstellungen hilft mir im Berufsalltag.
Nach Abschluss des Diplomstudiengangs „European Business Studies“ an der Fachhochschule Osnabrück (heute Hochschule Osnabrück) bin ich als Projektleiter bei einem Beratungs- und Entwicklungsunternehmen in der Freizeitbranche eingestiegen, dank des immer präsenten Praxisbezugs im Studium ging dies nicht nur problemlos, sondern auch unmittelbar mit der Übernahme von Verantwortung einher. Meine Erfahrungen und (Er-)kenntnisse aus dem Veranstaltungsmanagement waren von der ersten Minute an Gold wert. Schon in der Diplomarbeit ging es um Erlebnispotenziale und genau das ist das zentrale verbindende Element zwischen dem Veranstaltungswesen und der Entwicklung von Besucherattraktionen. Daneben haben wir es auf beiden Feldern mit Projektstrukturen und den Anforderungen des Projektmanagements zu tun.
Nicht nur in der Planung und Entwicklung spielen die Erfahrungen aus dem Veranstaltungsbereich heute für mich eine Rolle. Auch im Betrieb unserer Wissens- und Erlebniswelten sind Events ein wichtiger Umsatz- und Imagefaktor.
Die Organisation und Abwicklung von Veranstaltungen jeglicher Art hat mir schon immer Spaß gemacht. Insofern lag der Schwerpunkt Veranstaltungsmanagement im Rahmen meines Studiums „European Business Studies“ an der FH Osnabrück (heute Hochschule Osnabrück) sehr nahe und hat sich bis heute als ausgezeichnete Wahl herausgestellt. Dort habe ich nicht nur theoretisches, sondern auch vor allem praktisches Wissen für mitgenommen. Nicht nur durch das integrierte Praxissemester und weitere Praktika in den Semesterferien, sondern auch vor allem durch die Erfahrungen, die ich durch meine Tätigkeiten im Fachschaftsrat und im Studierendenparlament sammeln konnte – von der Erstemesterbegrüßung und -ralley, über die FH Parties, Terassenfest und viele Veranstaltungen mehr.
Nach meinem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn bei der Koelnmesse GmbH als Trainee begonnen – übrigens gemeinsam mit zwei weiteren Kommilitonen aus Osnabrück. 9 Jahre habe ich dort zuerst als Vertriebsmanagerin, später als Projektleiterin verbracht und viele verschiedene Messen und Kongresse betreut bzw. mit aufgebaut. Im August 2008 wurde in Köln das Cologne Convention Bureau gegründet, welches die Stadt Köln als Kongressdestination vermarktet, und ich bekam die Chance, die Leitung des neu zu gründenden CCB zu übernehmen. Die Gründung eines Convention Bureaus selbst mit gestalten zu können, ist eine unglaublich spannende Aufgabe. Das Studium in Osnabrück hat für mich einen Grundstein für ein Berufsleben im Veranstaltungsbereich bzw. Destinationsmarketing gelegt. Auch nach fast zwölf Jahren in dieser Branche macht es mir mein Job noch genauso viel Freude wie am Anfang. Und besonders schön ist es natürlich, auf internationalen Veranstaltungen wie dem ICCA Kongress, der IMEX oder der EIBTM immer wieder auf (ehemalige) Studenten und Professoren der Hochschule Osnabrück zu treffen.
Neben der betriebswirtschaftlichen Grundausbildung des Hauptstudiums European Business Studies hat mir das Vertiefungsfach „Veranstaltungsmanagement“ einen detaillierten Einblick in diversen Facetten des Veranstaltungswesens ermöglicht. Herausragendes Merkmal war dabei aus meiner Sicht das eigenständige Erstellen von Konzepten in Gruppen- oder Einzelarbeit zu bestimmten Themenkomplexen und die Anwendung der Ergebnisse in praxisnahem Umfeld bzw. der direkten beruflichen Praxis. Die so erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sind für mich im beruflichen Alltag weiterhin sehr hilfreich. Die permanente Praxisnähe des Lehrstoffs und die Auslands(praxis)semester waren zudem für meine berufliche Orientierung wichtig und halfen mir meinen beruflichen Fokus auf Anbieter von Veranstaltungslocations und -dienstleistungen zu setzen. Der Übergang vom Studium in das Berufsleben vollzog sich dann fließend, mittels einer Diplomarbeit, die ich bei der DüsseldorfCongress – Betreiber und Vermarkter von zehn verschiedenen Veranstaltungshäusern in Düsseldorf – erstellen konnte.
Infos aus der Fachgruppe
Im November letzten Jahres durfte ich als Stipendiatin des ICCA am 62. ICCA-Kongress in
Bangkok teilnehmen – eine unvergessliche Erfahrung, die weit über meine Erwartungen
hinausging. Diese Gelegenheit, unterstützt durch das großzügige Stipendium, ermöglichte
mir nicht nur die Teilnahme am bedeutendsten Branchentreffen im Bereich des
internationalen Managements, sondern auch eine umfassende Eintauchung in die Welt der
MICE (Meetings, Incentives, Conferences, and Exhibitions).
Das Kongresszentrum, das Queen Sirikit National Convention Center (QSNCC), bot eine
moderne und inspirierende Umgebung für die vier ereignisreichen Tage des Kongresses.
Doch bereits vor dem offiziellen Beginn des Kongresses hatte ich die Möglichkeit, Bangkok zu
erkunden. Von der faszinierenden Kultur bis hin zu den kulinarischen Köstlichkeiten bot die
Stadt eine Vielzahl an Erlebnissen, die meine Perspektive auf globales Management und
Vielfalt erweiterten.
Die Kongresstage begannen mit eröffnenden Keynotes, gefolgt von einer Vielzahl an
Masterclasses zu aktuellen Themen wie Kommunikation, Erfolg, Partnerschaften im
Geschäftswesen und Nachhaltigkeit. Die Auswahl war so vielfältig, dass es manchmal
schwierig war, sich für einen Workshop zu entscheiden. Doch in den Pausen bot sich die
Möglichkeit, bei einem exzellenten Catering nicht nur die internationalen Kontakte zu
stärken, sondern auch tiefergehende Gespräche zu führen und wertvolle Einblicke aus
verschiedenen Kulturen zu gewinnen.
Ein besonderes Highlight war meine Teilnahme an einer Podiumsdiskussion zum Thema
"Partnerschaften im Geschäftswesen: Die Zusammenarbeit zwischen Verbänden und ICCAMitgliedern".
Hier hatte ich die Gelegenheit, über die Bedeutung und die zukünftigen
Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Branche zu
diskutieren.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kongresses war die Nachhaltigkeit, ein Thema, das in Bangkok
besonders hervorgehoben wurde. Die Zusammenarbeit zwischen ICCA und Thailand zur
Erreichung nachhaltiger Praktiken in der MICE-Branche war inspirierend. Die Reduzierung
von 505 Tonnen CO2-Äquivalent und die Entwicklung der Bangkok Pledge on Gastronomy
Sustainability sind wegweisende Schritte für eine nachhaltigere Veranstaltungsbranche.
Abseits der fachlichen Veranstaltungen bot der Kongress ein spektakuläres Abendprogramm,
das uns die Schönheit Bangkoks näherbrachte. Von der Welcome Reception bis hin zum
Gala-Dinner war es nicht nur eine berufliche, sondern auch eine kulturelle Reise, die mein
Verständnis für die globale Branche vertiefte.
Ich bin dankbar für die Gelegenheit, Teil dieses herausragenden Kongresses gewesen zu sein.
Diese Erfahrung hat nicht nur meine Perspektive auf die Branche erweitert, sondern auch
mein Netzwerk aus internationalen Kontakten bereichert. Ich ermutige jeden, sich für
kommende Jahre um eine Teilnahme am ICCA-Kongress zu bewerben – es gibt keinen
besseren Ort, um die Vielfalt der Branche kennenzulernen und wertvolle Verbindungen für
die Zukunft zu knüpfen.
Fachgruppensprecherin
Weitere Lehrende der Fachgruppe
Prof. Dr. Antonio Miras
Veranstaltungsrecht
Raum: CF 0002
Telefon: 0541 969-3823
E-Mail: a.miras@hs-osnabrueck.de
Dipl.-Soz.-Päd./Theaterpäd. Jost von Papen
Grundlagen des Veranstaltungsmanagement, Dramaturgie und Inszenierung, Angewandtes Veranstaltungsmanagement
Raum: CN 0012A
Telefon: 0541 969-3470
E-Mail: j.papen@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Große Ophoff
Grundlagen des Veranstaltungsmanagements, Veranstaltungstechnik & IT
Telefon: 0541 969-3218
E-Mail: m.grosse-ophoff@hs-osnabrueck.de
Thomas Temme, M.A.
Angewandtes Veranstaltungsmanagement
Raum: CD -101
Telefon: 0541 969-3017
E-Mail: t.temme@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Kim Werner
Grundlagen des Veranstaltungsmanagement (deutsch und englisch), Angewandtes Veranstaltungsmanagement, The International Event Market
Telefon: 0541 969-7268
E-Mail: k.werner@hs-osnabrueck.de
Jan Mönkedieck B.A.
Dramaturgie & Inszenierung
Raum: CN0202/CB0319
Telefon: 0541 969 3072 oder 7217
E-Mail: j.moenkedieck@hs-osnabrueck.de
Weitere Informationen
Eventmanagementkurse im Ausland belegen?!
Hier finden Sie eine Liste mit potentiellen Kursen und Vorlesungen, die an den ausländischen Partnerhochschulen der Hochschule Osnabrück gehalten werden.
Partnerhochschulen im Bereich Veranstaltungsmanagement
Stand: Mai 2022
Änderungen vorbehalten
Green Meetings sind mittlerweile zu einem Dauerthema in der Veranstaltungsbranche geworden und werden vielfach diskutiert. Doch welche Substanz steht dahinter? Welche Ansätze werden sich künftig etablieren und durchsetzen? Und wie kann man das Konzept der Green Meetings realisieren?
Das Spektrum der zu berücksichtigenden Handlungsfelder bei nachhaltigen Veranstaltungen reicht von der notwendigen Reisetätigkeit (mit ihrem Einfluss auf das Klima), über den Verbrauch von Energie, Wasser, Papier etc. bis hin zu Überlegungen für eine Minimierung des Abfallaufkommens. Auch ist die umweltfreundliche Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen ein wesentlicher Aspekt von Nachhaltigkeit.“
Green Meetings zeichnen sich daher dadurch aus, dass
- alle Aktivitäten im Vorfeld, während und nach der Veranstaltung im Hinblick auf die Umweltauswirkungen untersucht und daraus Optimierungsansätze erarbeitet und umgesetzt werden,
- die Zulieferer und Veranstaltungsdienstleister in die Konzeption und Umsetzungsstrategie im Hinblick auf die umweltgerechte Durchführung der Veranstaltung mit einbezogen werden,
- die Mitarbeiter in die Konzeptionierung mit einbezogen werden und eine zielgerichtete Information erfolgt,
- eine umfassende Information der Veranstaltungsteilnehmer über die Maßnahmen zur umweltgerechten Durchführung und zum eigenen umweltgerechten Handeln stattfindet und
- die umweltbezogenen Maßnahmen bei Folgeveranstaltungen jeweils überprüft und weiter optimiert werden.
Zusammenfassend können „Green Meetings“ somit folgendermaßen definiert werden:
„Green Meetings sind ein umfassender Ansatz zur Planung, Umsetzung, Dokumentation und Weiterentwicklung von umweltgerechten Veranstaltungen, der alle für die umweltgerechte Durchführung der Veranstaltung relevanten Akteure, wie Mitarbeiter, Zulieferer, Dienstleister und Teilnehmer, einbezieht.“
Kernaspekte der aktuellen Diskussion zu Green Meetings sind:
- Die Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens hat die Veranstaltungsbranche in den vergangenen 20 Jahren nur schleppend erreicht. Erst in den letzten Jahren kann man verstärkt und breiter angelegt die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien bei Veranstaltungen beobachten.
- Green Meetings sind ein umfassender Ansatz zur Planung, Umsetzung, Dokumentation und Weiterentwicklung von umweltgerechten Veranstaltungen, der alle für die umweltge-rechte Durchführung der Veranstaltung relevanten Akteure, wie Mitarbeiter, Zulieferer, Dienstleister und Teilnehmer, einbezieht.
- Bisher gab es keine allgemein akzeptierte Definition und keine Mindestanforderungen, sodass keine Sicherheit besteht, ob als Green Meetings bezeichnete Veranstaltungen wirklich anspruchsvolle Umweltkonzepte umsetzen.
- Handlungsfelder bei Green Meetings sind Mobilität, Energie und Klima, Ressourcen, Catering sowie Veranstaltungsmanagement und Kommunikation.
- In Zukunft ist die Zusammenarbeit mit den Dachverbänden der Veranstaltungswirt-schaft, wie dem GCB und EVVC, unabdingbar, um die Transparenz zu erhöhen und um den Akteuren bei der optimalen Gestaltung von Green Meetings zu helfen. Dies kann in Form von Hintergrundpapieren und Richtlinien geschehen.
Die Hochschule Osnabrück beschäftigt sich in im Bereich Veranstaltungsmanagement und Business Events in Forschung und Lehre ausführlich mit dem Themenbereich „Green Meetings“. Dr. Markus Große Ophoff, Lehrbeauftragter an der Hochschule Osnabrück, ist einer der führenden Experten auf diesem Gebiet in Deutschland. Dabei werden insbesondere folgende Themen behandelt:
- Umsetzungsstrategien für Green Meetings
- Evaluation von nachhaltigen Veranstaltungskonzepten
- Wissenschaftlich Begleitung von Standardisierungen
- Entwicklung von Konzepten für Teilaspekte von Green Meetings (z.B. Energie, Catering, Unterkunft, Anreise, …)