Entwicklungsprofessur

Entwicklungsprofessuren

Neues Förderinstrument für den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs

Die Hochschule Osnabrück etablierte ein Instrument zur Förderung des weiblichen, wissenschaftlichen Nachwuchses – die sog. Entwicklungsprofessuren.
Ziel war es dass Frauen, die bereits überdurchschnittlich promoviert sind oder kurz vor Abschluss ihrer Promotion stehen (Disputation bereits erfolgt), die für eine Professur an einer Fachhochschule benötigte dreijährige Berufspraxis außerhalb des Hochschulbereiches erlangen, ohne dass sie die Wissenschaft vollständig verlassen müssen. Dementsprechend war die Stelleninhaberin mit einer 0,5 TV-L 13 Stelle an der Hochschule Osnabrück in Lehre und Forschung tätig und mit einer weiteren (selbstorganisierten) 0,5 Stelle bei einem/einer kooperierenden Praxispartner*in . Die 0,5 Stellen an der HS konnten aus dem BMBF-Programm „Professorinnenprogramm III“ (eingeworben durch das Gleichstellungsbüro) finanziert werden, da Professorinnen in Deutschland noch immer sehr stark unterrepräsentiert sind (an FHs in 2019 24,4%).

Die HS OS folgt damit den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Personalentwicklung an Fachhochschulen.  

 

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