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Projektlaufzeit:
01.02.2024 - 31.01.2026
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Susan Armijo-Olivo
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BMBF
Fakultät:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Fördersumme:
236.779,64 €
Projektzusammenfassung:

Nackenschmerz (NP) ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem. Nacken- und Rückenschmerzen gehören weltweit zu den häufigsten Ursachen für Behinderungen. Konservative Interventionen wie
Bewegungstherapie, manuelle Therapie und Medikamente zählen zur Standardversorgung für NP. Es ist jedoch unklar, welche Behandlung bzw. Kombination von Behandlungen die wirkungsvollste darstellt. Die
meisten Evidenzen hinsichtlich des Nutzens der genannten Therapien basieren auf einem Vergleich mit Placebo- oder Kontrollbehandlungen. In der Praxis jedoch müssen Kliniker im Direktvergleich abwägen,
welche der Therapien die optimale Patientenversorgung darstellt. Es gibt nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen, in denen diese Therapien direkt miteinander verglichen werden, was klinische
Entscheidungen deutlich erschwert. Eine neue statistische Methode (Network meta-analysis, NMA) kann Interventionen miteinander vergleichen, obgleich es keine oder nur wenige Studien mit direktem Vergleich
gibt. Für den Nachweis, welche Behandlung oder deren Kombination bei NP am wirksamsten ist, ist eine NMA essentiell. In keiner der bis dato veröffentlichten Übersichtsarbeiten oder Netzwerk-Metaanalysen
wurden die am häufigsten eingesetzten konservativen Behandlungen bei NP in einer Gesamtanalyse miteinander verglichen. Dies stellt eine große Evidenzlücke dar. In der nun geplanten Studie soll mithilfe
von NMA eine Einstufung von gängigen Behandlungsansätzen hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit bei NP erstellt werden. Zudem soll herausgefunden werden, welche Art von Patienten am wahrscheinlichsten
von einer bestimmten Behandlung profitieren. Hierfür wird die bestverfügbare Studienlage im Kontext von NP einbezogen. Als primäre Zielvariablen werden Schmerz und die körperliche Funktionsfähigkeit
untersucht. Die Ergebnisse der Analyse werden Ärzten und Therapeuten helfen, klinische Entscheidungen zu optimieren und die Versorgung von Patienten mit NP zu verbessern.
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