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der Hochschule Osnabrück

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Projektlaufzeit:
01.04.2023 - 01.04.2026
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Wolfgang Prämaßing
Drittmittelgeber/Förderlinie:
Sterf Stiftung
Fakultät:
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Fördersumme:
19.970 €
Projektzusammenfassung:

In den letzten Jahren haben viele europäische Golfplätze das erhöhte Risiko von Dürren aufgrund der globalen Erwärmung erfahren. Die Knappheit von Trinkwasser für die Bewässerung ist sogar in den nordischen Ländern zu einem Problem geworden. Im Rahmen dieses Projekts, sollen (1) die trockenheitsresistentesten Sorten und Saatgutmischungen für die Fairways von Golfplätzen identifiziert und (2) das Potenzial marktreifer Bodentenside (Benetzungsmittel) zur Vermeidung von Trockenheit auf unbewässerten Fairways untersucht werden. Das Projekt umfasst wiederholte Versuche am NIBIO in Landvik/Norwegen und einen Feldversuch an der Hochschule Osnabrück. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf anwendungsorientierter Forschung und Technologietransfer, einschließlich einer Überarbeitung des STERF-Handbuchs für die Bewässerung von Golfplätzen und der entsprechenden Übertragung für den Bereich des Deutschen Golf Verbandes.
Forschungsfrage:
Validierung der trockenheitstolerantesten Gräser-Mischungen und der beiden leistungsfähigsten Benetzungsmittel aus Vorversuchen (Screening) in parallelen Feldversuchen in Norwegen bei NIBIO/Landvik und in Deutschland an der HS Osnabrück zur Optimierung der Fairwayqualität bei Trockenheit.
Jeder Versuch umfasst auf den Hauptparzellen die beiden ausgewählten trockenheitsresistentesten Gräser-Mischungen sowie als Kontrolle eine Standard-Gräsermischung für Fairways, ohne besondere Berücksichtigung der Trockenheitsresistenz. Ab Frühjahr 2025 wird jede Hauptparzelle in vier Unterparzellen unterteilt. Zwei der Teilflächen bleiben unbewässert, werden aber mit den beiden ausgewählten leistungsfähigsten Benetzungsmitteln behandelt. Von den beiden verbleibenden, nicht mit Tensiden behandelten Teilflächen, wird eine einmal pro Woche von Hand bis zur Feldkapazität bewässert, während die andere unbewässert bleibt. Der Versuch wird 4-fach wiederholt angelegt.  

Zu den Ergebnissen ▼ (XXX)

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