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Projektlaufzeit:
01.01.2012 - 31.08.2019
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BMBF-Fachprogramme
Fakultät:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Fördersumme:
1.949.889 €
Projektpartner extern:
Universität Witten/Herdecke
Projektzusammenfassung:

Das kooperative Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf- FamiLe“ der Hochschule Osnabrück und der Privaten Universität Witten/Herdecke verfolgt seit Februar 2012 das Ziel, vertiefende Erkenntnisse zur Rolle der Familien für die Förderung von Gesundheit sowie für die Bewältigung von Krankheit und Pflegebedürftigkeit zu gewinnen. Hierfür wird eine Lebenslaufperspektive eingenommen, in der der Umgang der Familien mit Gesundheit, Krankheit und Pflegebedürftigkeit vor dem Hintergrund verschiedener Lebens- und Familienphasen untersucht wird.
Entsprechend werden in den Promotionsvorhaben Gesundheit und Gesundheitsverhalten während der Familienbildungsphase, die Bewältigung von Krankheit/Pflegebedürftigkeit in den Familien sowie Familien in der Endphase des Lebens einzelner Familienmitglieder fokussiert.
Die Promovierenden planen anhand dieser Themenschwerpunkte ihre Forschungsvorhaben eigenständig, führen sie durch und evaluieren sie. Unterstützung in diesem Prozess erfahren sie durch Betreuer-Tandems der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, und  Mentoring durch Post-Doktoranden, vierteljährliche Forschungskolloquien sowie Ringvorlesungen. Zudem besteht für alle Kollegiatinnen und Kollegiaten die Gelegenheit zu einer Intensivarbeitsphase im Ausland. Erwartet werden die Teilnahme an wissenschaftlichen Fachkongressen und das Verfassen von Publikationen in referierten  Zeitschriften. Ergebnisse der Forschungsarbeiten werden im Rahmen internationaler bzw. nationaler, durch das Kolleg organisierter Fachtagungen öffentlich präsentiert und diskutiert.
Im Juni 2015 startete das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte kooperative Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ mit zwölf neuen Promovierenden und zwei neuen Postdoktorandinnen in eine zweite Förderphase. Die Fortsetzung des Forschungskollegs umfasst eine neue Laufzeit von weiteren drei Jahren (Juni 2015 bis Mai 2018).

 

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