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Projektlaufzeit:
01.01.2024 - 01.12.2028
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Christoff Zalpour
Drittmittelgeber/Förderlinie:
DFG Sachbeihilfe
Fakultät:
WiSo
Fördersumme:
4.889.700,00
Projektpartner intern:
Prof. Dr. Dirk Möller, Prof. Dr. Nikolaus Ballenberger, Prof. Dr. Harry von Piekartz, Prof. Dr. Karsten Morisse, Prof. Ursula Hübner, Prof. Hauko Wessel, Annika Griefahn, Camilla Kapitza, Jens Hüsers, Prof. Susan Armijo-Olivio
Projektpartner extern:
PD Bronwen Ackermann, Prof. Dr. Andre Lee
Projektzusammenfassung:

Leistungsbedingte Muskel- und Skeletterkrankungen (PRMDs) werden in erster Linie als neuromuskuloskelettale Erkrankungen angesehen, die das Üben, Proben, die Leistung und sogar die musikalische Karriere von Berufsmusiker*innen beeinträchtigen können. Das unzureichende Wissen über die Entwicklung und Ätiologie von PRMDs, das auf die geringe Qualität von Studien und nicht-längsschnittliche Studiendesigns zurückzuführen ist, stellt jedoch die Haupteinschränkung für die Schaffung eines Rahmens für eine maßgeschneiderte, evidenzbasierte physiotherapeutische Versorgung von Musikern mit PRMDs (analog zur Sportphysiotherapie) dar. Die Entwicklung und Ätiologie von PRMDs und die damit verbundenen Determinanten werden unter Berücksichtigung ihrer komplexen Interaktionen und Multidimensionalität in einem zweistufigen Forschungsprojekt untersucht, das einem auf dem Learning Health System (LHS) basierenden Ansatz folgt.

Die erste Phase umfasst die zyklische und kontinuierliche Sammlung, Integration und Aggregation musikbezogener Gesundheitsdaten aus verschiedenen bestehenden Quellen sowie eine systematische Literaturrecherche mit dem Ziel, durch explorative Datenanalyse (z.B. Algorithmen der Künstlichen Intelligenz (KI)) Kandidatenvariablen umfassend zu identifizieren, die als potentielle Determinanten für die Entwicklung von PRMD bei Instrumentalisten als repräsentativer Untergruppe von Musiker*innen dienen können. Basierend auf den Ergebnissen der Phase 1 wird eine prospektive Kohortenstudie durchgeführt. Dies wird auch zwei strukturelle Ziele unterstützen, die die Nachhaltigkeit des Projektansatzes gewährleisten:

  • Die Etablierung eines universitären Exzellenzzentrums und eines lernenden Gesundheitssystems im Bereich der muskuloskelettalen Gesundheit für darstellende Künste mit wissenschaftlichem und klinischem Fokus, das auf einen datengetriebenen zyklischen Wissenstransfer von der Forschung zur Praxis (wissenschaftlicher Fokus) und einen Datentransfer von der Praxis zur Forschung (klinischer Fokus) abzielt.
  • Die Entwicklung einer Subdisziplin der Physiotherapie für darstellende Künstler (analog zur Sportphysiotherapie) mit der entsprechenden Einrichtung einer (weltweit ersten) Professur für Performing Arts Physiotherapie (PAP) und der Etablierung eines internationalen Master of Science (MSc) Programms in PAP an der Hochschule Osnabrück HSOS.
Projekthomepage:
Link
Logo Fördermittelgeber:
Sonstiges:

beteiligte Institutionen: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin (IMMM) der Hochschule für Musik, Theater u. Medien Hannover (HMTMH), Universty of Sydney, Performing Arts Medicine Association (PAMA), Australian Society of Performing Arts Health

Zu den Ergebnissen ▼ (XXX)

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