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Projektlaufzeit:
01.06.2024 - 31.12.2026
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Melanie Speck
Drittmittelgeber/Förderlinie:
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
Fakultät:
AuL
Fördersumme:
36.351,81 €
Projektzusammenfassung:

In Deutschland sind ca. 3 Mio. Menschen durch materielle Ernährungsarmut gefährdet. Folgen sind armutsbedingte Fehl- und Mangelernährung sowie Hunger. Die Tafeln in Deutschland haben es sich zum Ziel gesetzt, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, indem sie überschüssige Lebensmittel sammeln, und an bedürftige Menschen weitergeben. Die Ergebnisse des Projektes LeMiFair zeigen jedoch, dass die Tafel-Organisationen vor strukturellen Veränderungen stehen. Die wesentliche Herausforderung besteht darin, Lösungen für sinkende Lebensmittelspenden des Lebensmitteeinzelhandels bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensmittel-Großspenden von anderen Stufen der Wertschöpfungskette zu finden. Der Landesverband der Tafeln Niedersachsen/Bremen hat auf diese Veränderungen mit der Gründung von Verteilzentren (Region Emsland/Region Hannover) reagiert.

Das vorliegende Vorhaben hat das Ziel, der wissenschaftlichen Frage nachzugehen, welchen Beitrag Verteilzentren zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung und die Weitergabe von Lebensmitteln an die Tafelkund:innen (quantitativ und qualitativ) leisten.

Das Ziel der wissenschaftlichen, explorativen Erhebung ist es, die Warenströme der Logistik- und Infrastruktur rund um die Verteilzentren der Tafel zu erfassen und die Lebensmittelspenden quantitativ und qualitativ zu beurteilen sowie Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Hierzu werden regelmäßige Begehungen und qualitative Interviews mit den Verantwortlichen beider Verteilzentren sowie quantitative Online-Umfragen der niedersächsischen Tafeln durchgeführt. Hierfür soll der Prozess der Errichtung der Verteilzentren begleitet und analysiert werden.

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