Studium und Lehre
Labor für Softwaretechnik
Lehre und Studium mit dem Labor für Softwaretechnik
Im Vordergrund unserer Arbeit in angewandter Forschung und Lehre stehen folgende Arbeitsbereiche:
- Embedded Systems
- Geoinformatik
- Kryptologie
- Neuronale Netze
- Objektorientierte Analyse und Design
- Parallele Programmierung
- Software-Engineering
- Verteilte und mobile Anwendungen
- Wissensbasierte Methoden
Zahlreiche Kooperationspartner aus der Industrie und Wirtschaft profitieren vom wissenschaftlichen Know-how unserer Fachleute und der modernen Ausstattung unseres Labors. Unser Angebot an Dienstleistungen für Unternehmen umfasst eine breite Palette: von Beratung über Projektaufträge bis hin zu gemeinsamen Forschungsprojekten.
Andererseits ist die gemeinsame Forschungsarbeit mit unseren Partnern auch ein Garant für eine stets aktuelle Lehre, die sich an die wachsenden Anforderungen der Wirtschaft und Gesellschaft anpasst. Bachelor- und (vor allem) Master-Studierende erhalten bei der Arbeit an Projekten unseres Laborbereichs unmittelbaren Einblick in ihre zukünftigen Arbeitsfelder.
Vorlesungen Bachelor:
- Algorithmen und Datenstrukturen
- Betriebssysteme
- Computer Supported Cooperative Work (CSCW)
- Embedded Systems
- Geoinformatik
- Grundlagen der Programmierung
- Mathematik
- Mobile Application Development
- Neuronale Netze
- Objektorientierte Analyse und Design
- Objektorientierte Programmierung
- Verteilte Systeme
- Wissenschaftliches Arbeiten und Methoden
- Orientierung und Methoden
Vorlesungen Master:
- Distributed Multimedia Applications
- GPGPU-Programmierung
- Höhere Mathematik
- Mobile Anwendungen
- Parallele und Verteilte Algorithmen
- Software-Architektur verteilter Anwendungen
- Stochastische Prozesse
- Wissensbasierte Systeme
Praktikum:
- Betriebssysteme
- Distributed Multimedia Applications
- Embedded Systems
- Embedded Systems und Software Engineering
- Geoinformatik
- Mathematik
- Mathematik mit Werkzeugen
- Mobile Anwendungen
- Mobile Application Development
- Neuronale Netze
- Neuronale Netze und Anwendungen
- Objektorientierte Analyse und Design
- OOP und Software-Engineering
- Rechnerstrukturen, Betriebssysteme und Netze
- Software Engineering für Elektrotechnik
- Programmierung von MultiCore und GPGPU-Systemen
- Verteilte Systeme
- Wissensbasierte Methoden
- Wiss. Arbeiten und Methoden
Serviceleistungen:
- Software-Entwicklung für Unternehmen in allen Arbeitsbereichen, z. B. über die Science to Business GmbH der HS Osnabrück
- Anwendungsorientierte Forschungsprojekte in Firmenkooperationen im Bereich Technischer Software
- Vermittlung und Betreuung von Abschlussarbeiten (Bachelor und Master).
Fortbildungen und Workshops, unter anderem zu folgenden Themenkomplexen:
- Software Engineering für technische Systeme
- Mobilkommunikation und
- Geoinformationssysteme
In Verbindung mit den laufenden Projekten des Labors für Softwaretechnik werden Abschlussarbeiten für Bachelor-, Master-Studierende sowohl im Laborbereich als auch bei den Projektpartnern angeboten.
Für Informationen dazu melden Sie sich bitte bei uns über unsere Team-Seite.
„Verfahren zur automatischen Generierung und Verteilung von Anwendungscontainern bei der Betriebssystemvirtualisierung"
von Stefan Peter
Betreut durch Prof. Dr. Heinz-Josef Eikerling
„Modellbasierte, dynamische Generierung von Web-Front-Ends für Geschäftsanwendungen unter Verwendung von Auszeichnungssprachen" von Fabian Köster
Betreut durch Prof. Dr. Heinz-Josef Eikerling und Prof. Dr. Clemens Westerkamp (Zweitgutachter)
„Leitfaden und Generische Architektur zur Erstellung sicherer mobiler Apps"
von Patrick Seidel
Betreut durch Prof. Dr. Heinz-Josef Eikerling
„Erweiterung einer Smartphone-App um Schnittstellen zu Bundesdatenschutzgesetzkonformen Cloud-Storage-Systemen“
von Ihno Menno Jakob Lübbers.
Betreut durch Prof. Dr. Jürgen Biermann
„Entwicklung und Durchführung einer Unterrichtseinheit im Ausbildungsberuf ‚Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik‘ zum Thema Gebäudeleittechnik/KNX“
von Michael Vaal.
Betreut durch Prof. Dr. Theodor Gervens
„Analyse und Optimierung von anpassungsorientierten SW-Architekturen am Beispiel der3-Tier.Net ERP Applikation ESoffice.net"
von Felix Bensmann.
Betreut durch Prof. Dr. Theodor Gervens
„Entwicklung und Einführung eines Konzepts zum Testen von iOS Anwendungen und deren Komponenten in einer agil arbeitenden Entwicklungsabteilung“
von Sven Jansen.
Betreut durch Prof. Dr. Clemens Westerkamp
„Komponente zur web-basierten Fernsteuerung/-beobachtung von Messgeräten in einem mobilen Teleservicesystem“
von Dennis Pieper.
Betreut durch Prof. Dr. Clemens Westerkamp
„Konzept und Entwicklung eines Frameworks zur automatischen Generierung von portablen Software-Komponenten für den mobilen Web-Service-Zugriff“
von André Kunz.
Betreut durch Prof. Dr. Heinz-Josef Eikerling und Prof. Dr. Clemens Westerkamp
„Konzeption und Entwicklung einer Echtzeit-Videokomponente für Tablets und Smartphones in einem mobilen Teleservice-Szenario“
von Alexei Kolesnikow.
Betreut durch Prof. Dr. Clemens Westerkamp
„Konzeption und Entwicklung einer mandantenfähigen und skalierbaren Echtzeit-Web-Applikation mit Lasttests in verschiedenen Serverumgebungen“
von Christoph Symann.
Betreut durch Prof. Dr. Clemens Westerkamp
„Konzeption und Entwicklung einer mobilen Anwendung zur Offline-Bereitstellung von Kartenmaterial“
von Dennis Kotte.
Betreut durch Prof. Dr. Clemens Westerkamp
„Aufnahme, Verarbeitung und Visualisierung der Daten eines kapazitiven mobilen EKGs“
von Florian Lambers.
Betreut durch Prof. Dr. Jürgen Wübbelmann
„Konzeptionierung und Integration einer haptischen Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle am Beispiel einer Android-Head-Unit“
von Nils Lorenz.
Betreut durch Prof. Dr. Michael Uelschen
„Multimodale Interaktion automotiver Anwendungen“
von Martin Abel.
Betreut durch Prof. Dr. Michael Uelschen und Prof. Dr. Frank Ollermann
„Bestimmung des Offset-Winkels eines radarbasierten Fahrzeugumfeldsensors“
von Steffen Hellermann.
Betreut durch Prof. Dr. Michael Uelschen
Zuständigkeitsbereich:
Das Supportbüro des Laborbereichs Technische Informatik richtet sich an Studierende, die Veranstaltungen im Laborbereich Technische Informatik besuchen, sowie an Professoren und Mitarbeiter (auch Mitarbeiter in Forschungsprojekten) des Laborbereich Technische Informatik.
Aufgabenbereich:
Anfragen werden aus folgenden Bereichen angenommen, bearbeitet und gegebenenfalls an zuständige Mitarbeiter des Laborbereichs weitergeleitet:
- Verleih und Wartung von Geräten
- Smartphones
- Notebooks
- Fischtertechnik
- sonstiges (z.B. Kinect)
- Rechnerpools SI0024 und SI0025
- defekte Rechner, Monitore etc.
- Probleme bei Anmeldung an den Rechnern
- Softwareprobleme
- Fundsachen (sammeln und zur Asta bringen)
- Fischertechnik
- Wartung der Roboter
Öffnungszeiten:
täglich von 11:40h - 12.10h
Raum: SI0026
Ansprechpartner:
Studentische Hilfskräfte
Kontakt:
Mail: ti-support@hs-osnabrueck.de
Ausstattung
Der Labor für Softwaretechnik ist mit zwei Rechner-Pools SI 0024 und SI 0025 ausgestattet.
Die Räume sowie das Gebäude können mit der Campuskarte betreten werden.
Es steht eine große Auswahl an spezialisierter Hardware zur Verfügung:
- Embedded Systems (Entwicklungsumgebungen und Boards für ARM und Infineon Controller)
- CAN-Bus Netzwerk, Zugang von jedem Poolrechner
- 2-Kanal-Oszilloskop und 1-LKanal Arbitrary Function Generator, Zugang von jedem 2. Poolrechner
- Intranet Netzwerk mit WLan, Zugang von jedem Poolrechner
- Fischertechnik- u. a. Roboter
- Nao H25 hunanoider Roboter
- CrossRoads
Im Rahmen der Lehre unterstützt das Labor für Softwaretechnik die Betriebssysteme Windows und Linux (Virtual Desktop).
Für beide Plattformen steht eine breite Palette von Softwareprodukten zur Verfügung. Im Rahmen des Informatikstudiums kommen Studierende mit den verschiedenen Programmen zur Software-Entwicklung, zur Analyse und Design von Datenstrukturen und zur Datenbank-Entwicklung in Berührung.
Bibliotheken, SDKs und IDEs | Tools und Treiber | Standardsoftware |
---|---|---|
Android SDK Android Studio CANoe CUDA Toolkit + NSight Cygwin Eclipse Enterprise Architect Java SDK Keil uVision LPCXpresso Matlab Netbeans Python Visual Paradigm Visual Studio | 7-Zip Apple Quicktime AnkhSVN Foxit Motorola Device Manager für mobile Geräte Notepad++ Putty RealVNC Server Splint Teraterm Tortoise SVN VLC Player Vmware Player WinSCP | Chrome Google Earth Firefox Microsoft Office Microsoft Visio Robopro |
Insgesamt 2255 Ubuntu Paketquellen, davon die wichtigsten | Manuell nachinstallierte Pakete | Verteilte Systeme |
---|---|---|
Apache PHP Firefox GCC Git MySQL OmniOrb PostgreSQL Python Subversion Libre Office SQLite Tex-Live | Adobe Reader Adobe Flash Google Chrome Sun Java Development Kit Eclipse IDE for Java EE Developers zusätzliche Erweiterungen C/C++ Tools Parallels Tools Platform Apache Tomcat Plugin NetBeans IDE inklusive: inklusive GlassFish Server Open Source Intel Threaded Building Blocks Boost GMP | Apache Tomcat mit Axis |
Weitere für bestimmte Veranstaltungen installierte spezielle Software:
- Embedded Systems (Entwicklungsumgebungen für ARM und Infineon Controller)
- CAN-Bus Software
- Modellbasierte Softwareentwicklung mit Matlab / Simulink und der UML
- Verteilte und mobile Anwendungen
- Multicore und GPGPU-Programmierung
- Geoinformatik
- Fischertechnik- u. a. Roboter
- Nao H25 hunanoider Roboter
- CrossRoads
Folgende Geräte können von Studierenden für studienrelevante Zwecke entliehen werden:
- 1x Apple Ipod Touch 8GB
- 1x Apple iPad Mini
- 1x Apple iPad 2
- 1x Apple iPad 3
- 1x Dell XPS
- 1x HTC Desire
- 1x HTC 7 Mozart
- 1x HTC Wildfire
- 1x Sharp Aquos SH80F
- 1x Samsung Galaxy Note
- 1x Samsung Galaxy S
- 1x Samsung Galaxy Tab
- 1x Samsung Galaxy Tab 10.1N Wifi
- 1x Sony Ericsson X10
- 3x Mac Book Pro
- 1x Motorola Milestone 2
- 1x Motorola Xoom 3G
- 1x Nokia Lumia 820
- 1x Windows Surface RT
Hinweise
Registrieren von Dlls für Arcgis
- Die zu registrierenden Dlls in folgendes Verzeichnis kopieren:
- C:\Programme (x86)\ArcGIS\Desktop10.0\Bin\UserDlls
- Die Batch Datei "Registrieren.bat" in dem o.g. Verzeichnis ausführen
- Für Visual Studio Projekte:
- die Dlls durch Visual Studio automatisch in dem Verzeichnis erstellen:
- Projekteigenschaften -> Erstellen -> Ausgabe:
- Ausgabepfad: "C:\Program Files (x86)\ArcGIS\Bin\UserDlls\"
- Für COM-Interop registrieren: Nein
- beim Debuggen automatisch z.B. ArcMap starten:-
- Projekteigenschaften -> Debuggen -> Startaktion -> Externes Programm starten:
C:\Program Files (x86)\ArcGIS\Desktop10.0.\Bin\ArcMap.exe
- die Dlls durch Visual Studio automatisch in dem Verzeichnis erstellen:
- Es stehen 4 Floating Lizenzen zur Verfügung
- Die Benutzer müssen zur Nutzung der Lizenz vom Administrator freigeschaltet werden
- Beim Start von EA Architect folgendes durchführen:
- License Management -> Add Key -> Get Shared Key -> Shared Keystore -> ...
-> Shared Keystore Selection -> Sparx Keystore Server: - Server Adress: 131.173.110.88
- Passwort: das Anmeldepasswort für Windows des aktiven Benutzers
- License Management -> Add Key -> Get Shared Key -> Shared Keystore -> ...
Postgres bzw. Postgis Datenbank Einrichtung
Anleitung für Windows
- Als Domänenbenutzer z. B. „test“ anmelden
- Einen Ordner „mydbcluster“ in „C:\Users\test“ anlegen
- Die Kommandozeile mit Ausführen: „cmd“ öffnen
- (Optional) in das Postgres Verzeichnis wechseln:
>cd C:\Program Files (x86)\PostgreSQL\8.4\bin - Datenbankcluster anlegen:
>initdb.exe -D C:\Users\test\mydbcluster - Datenbankcluster starten:
>postgres.exe -D C:\Users\test\mydbcluster - Die erste Konsole offen lassen und neue Kommandozeile mit Ausführen: „cmd“ öffnen
- (Optional) in das Postgres Verzeichnis wechseln: >cd C:\Program Files (x86)\PostgreSQL\8.4\bin
- Neue Datenbank erzeugen:
>createdb.exe my_spatial_db - Postgiserweiterungen hinzufügen:
>createlang.exe plpgsql my_spatial_db
>psql.exe -d my_spatial_db -f C:\Program Files (x64)\PostgreSQL\8.4\shareontrib\postgis-1.4\postgis.sql
>psql.exe -d my_spatial_db -f C:\Program Files (x64)\PostgreSQL\8.4\shareontrib\postgis-1.4\spatial_ref_sys.sql - Mit der Datenbank verbinden:
>psql -d my_spatial_db
Anleitung für Ubuntu
- Als Benutzer z.B. „test“ am Rechner mit der IP 131.173.110.1 anmelden
- Konsole öffnen
- Einen Ordner „pgdb“ im Home Verzeichnis anlegen:
>mkdir ~/pgdb - Datenbank initialisieren:
>/usr/lib/postgresql/8.4/bin/initdb ~/pgdb - Die Datei „~/pgdb/pg_hba.conf“ editieren und folgende Zeile einfügen:
host all all 131.173.110.0/24 trust - Datenbankserver starten:
>/usr/lib/postgresql/8.4/bin/pg_ctl -D ~/pgdb -o "-h 131.173.110.1 -p 5433" - Neue Datenbank „mydb“ anlegen:
>/usr/lib/postgresql/8.4/bin/createdb mydb -h 131.173.110.1 -p 5433 - Mit Datenbank „test“ verbinden (Login: „test“ Passwort: keines):
>psql -h 131.173.110.1 -p 5433 -d mydb
Vollständige Beschreibung als Download
Einrichten:
- Visual Paradigm starten.
- Beim ersten Start erscheint eine Meldung, die besagt das keine gültige Lizenz gefunden wurde. Dies muss mit OK bestätigt werden.
- Menü "Werkzeug" -> "License Manager..." auswählen
- "Change License" klicken
- "Subscription License" klicken
- "Academic Partner Program" klicken
- Lizenz Schlüssel eingeben (s.u.)
Hinweise:
- Der Lizenz Schlüssel befindet sich in "C:\Programme\Visual Paradigm for UML 11.0\license".
- Die Software steht in den Poolräumen SI0024 und SI0025 unter Windows in einer Netzwerkfreigabe (das Netzlaufwerk muss manuell verbunden werden) zur Verfügung: \\LBST-DSR-3\public
As an academic partner of Visual Paradigm, Visual Paradigm is providing us with their UML tools, database design tools and agile tools for educational use.