Ressort-Drittmitteldatenbank

Alle öffentlich geförderten Ressortprojekte von A - Z

Alle Ressortprojekte, d.h. öffentlich geförderte Drittmittelprojekte u.a. zur Weiterentwicklung der Lehre, des Transfers, der Internationalisierung, der Digitalisierung, der Nachwuchsförderung und der Gleichstellung mit Projektstart ab 2024, befinden sich in unserer Ressortdatenbank. Zudem sind die bedeutendsten Ressort-Drittmittelprojekte, die bereits von 2024 begonnen haben, in der neuen Datenbank enthalten. Sie können nach Stichwörtern suchen oder Ihre Suche durch das Setzen von Filtern eingrenzen.
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Ressort

Drittmittelgeber*in

Fakultät / Geschäftsbereich

Laufzeit

32 / 32 Einträge werden angezeigt
A
Projektlaufzeit:
01.12.2023 - 30.04.2026
Antragsteller*in:
Dr. Rene Löhrer
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK - zukunft.niedersachsen
Ressort:
Digitalisierung
Fördersumme:
605.000 €
Projektpartner*in extern:
Universität Osnabrück, TU Clausthal, TH Hannover, Leibnitz Uni Hannover, Uni Göttingen, GWDG
Projektzusammenfassung:

Mit 10 Millionen Euro fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) das Verbundprojekt "Sicherung der Resilienz" zur Stärkung der IT-Sicherheit der niedersächsischen Hochschulen. Das gemeinsame Projekt von 20 niedersächsischen Hochschulen ist Teil von zukunft.niedersachsen, dem gemeinsamen Förderprogramm von MWK und VolkswagenStiftung zur Stärkung von Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. Das Verbundprojekt wurde durch den LANIT (Landesarbeitskreis Niedersachsen für Informationstechnik / Hochschulrechenzentren) ausgearbeitet und läuft unter dem Dach des landesweiten Digitalisierungsverbundes Hochschule.digital.Niedersachsen.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung von Studium & Lehre, Forschung und Verwaltung steigen auch für die Hochschulen die Anforderungen an die IT-Sicherheit. Ein Ausfall der IT-Systeme, z.B. durch einen Cyberangriff, bedeutet eine enorme finanzielle und personelle Belastung für die Hochschulen, deren IT-Infrastruktur Dienste für über 190.00 Studierende und über 45.000 Beschäftigte in Niedersachsen sowie zahlreiche Kooperationspartner weltweit bereitstellt.

Das Verbundprojekt „Sicherung der Resilienz“ soll die Hochschulen im Umgang mit einer zunehmenden Bedrohungslage durch Cyberangriffe stärken. Um die Cyber-Resilienz der niedersächsischen Hochschulen deutlich und nachhaltig zu erhöhen, sind sowohl lokal notwendige als auch zentrale Maßnahmen geplant: Trotz unterschiedlicher Umsetzungsstände an den Hochschulen können auf diese Weise Synergien gehoben und ein abgestimmtes Sicherheitsniveau erreicht werden. Eingerichtet werden soll z.B. eine föderiert abgestimmte Katastrophenhilfe, die im Falle eines gravierenden Cybersicherheitsvorfalls den Schaden reduzieren und die Handlungsfähigkeit der betroffenen Hochschule schneller wiederherstellen kann. Nur durch die koordinierte Umsetzung aller Bereiche kann die Resilienz an den Hochschulen insgesamt gesteigert werden.

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C
Projektlaufzeit:
01.04.2021 - 31.03.2027
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
BMBF / MWK/ GWK
Ressort:
Nachwuchsförderung
Fördersumme:
7.002.211 €
Projektpartner*in intern:
Maja Laumann, Leiterin Personalentwicklung
Projektzusammenfassung:

CarLa steht für „Career Lab Hochschule Osnabrück“ und ist ein erfolgreich im Bund-Länder-Programm „FH-Personal“ eingeworbenes Projekt zur Bekanntmachung des Karrierewegs HAW-Professur und der Hochschule Osnabrück als attraktive Arbeitgeberin um die Bewerbungslage in Berufungsverfahren zu verbessern. Das Ziel ist die Gewinnung und Qualifizierung von professoralem Personal. Die Hochschule Osnabrück sucht dafür interessierte Nachwuchswissenschaftler*innen und möchte Talente sowie geeignete Personen, sogenannte High Potentials, gewinnen und auf dem Weg zu einer Professur an einer HAW unterstützen.

Kern ist die experimentelle Entwicklung, Erprobung und Sichtbarmachung eines „Osnabrücker Karrierewegs“ in eine HAW-Professur als innovatives Modell. Potenziellen Talenten soll der Karriereweg in eine Professur an einer HAW bedarfsgerecht, individuell und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebenslagen aufgezeigt sowie durch Qualifizierungsangebote begehbar gemacht werden. Es gilt, gefundene Kandidat*innen flexibel bei der Entwicklung ihrer Berufungsfähigkeit zu unterstützen – je nach Bedarf im Bereich der Promotion, der Forschungs- und Lehrerfahrung sowie der Berufspraxis. Dazu wurden die drei Talentakademien „Health & Living“, „Smart Factory & Products“ und „Talents for Green Transformation“ ins Leben gerufen, in denen Talente bei der Entwicklung ihrer Berufungsfähigkeit unterstützt werden. Ein aktives Talentscouting und Qualifikationsmonitoring sorgen dabei für eine bestmögliche Beratung und Unterstützung auf dem Weg zur HAW-Professur. Für internationale Wissenschaftler*innen wird zu diesem Zweck zudem ein Welcome Center aufgebaut.

Das Besondere an CarLa ist die Langfristigkeit und der Blick auf individuelle Lebensphasen und Karriereplanungen. Die Vereinbarkeit individueller Qualifikationsprozesse mit Familienphasen soll gewährleistet werden, um insbesondere Frauen den Weg in eine HAW-Professur zu ebnen. So wird eine individuelle Karriereplanung ermöglicht und eine Bindung an die Hochschule als moderne und attraktive Arbeitgeberin hergestellt.

Die entwickelten Maßnahmen orientieren sich dabei am strategischen Kompetenzprofil, welches die Hochschule von ihren zukünftigen Professor*innen einfordert. Dies sind Kompetenzen zu Interdisziplinarität, Digitalisierung, Internationalisierung, Nachhaltigkeit sowie zu Gender und Diversity.

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.09.2021 - 31.08.2024
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Christoff Zalpour
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
339.302 €
Projektpartner*in intern:
Prof. Dr. Dirk Möller
Projektzusammenfassung:

Die Zuwendung wird zur Durchführung des Förderprogramms PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern 2021-2024 eingesetzt.

Die Projektziele sind wie folgt: 

1. Gemeinschaftliche Entwicklung und Implementierung von Lehrmodulen zur Manuellen Therapie (MT) durch die HSOS und den kubanischen Partner*innen in Havanna und Santiago.  

2. Vermittlung und Förderung interkultureller und internationaler Kompetenzen von deutschen und kubanischen Studierenden und Alumni.

3. Die Entwicklung und Steuerung lokaler und internationaler Netzwerke unter Studierenden und Alumni erfolgt über Sommer- und Winterschulen, lokale manualtherapeutische Übungsgruppen sowie digitale Medien.

4. Die kubanischen Studierenden werden durch die Implementierung der manualtherapeutischen Lehr- und Fortbildungsangebote und die entstandenen interdisziplinären Netzwerke sowie den therapeutischen Versorgungsmöglichkeiten der neuromuskulosklettalen Gesundheitsprobleme auf die evidenzbasierte klinische Arbeit in Kuba vorbereitet.

5. Aufbau und Etablierung fachlicher Netzwerke/Kooperationsstrukturen zwischen der Hochschule Osnabrück und den kubanischen Partner*innen. Die Hochschule Osnabrück erlangt weitere Expertise in der Entwicklungszusammenarbeit mit den kubanischen Partner*innen.

 

Projekthomepage:
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D
Projektlaufzeit:
01.04.2023 - 31.03.2026
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Kai Handel
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
968.092 €
Projektpartner*in intern:
Alexander Rupp, Projektkoordinator
Projektpartner*in extern:
HRK - Hochschulrektorenkonferenz; CHE - Centrum für Hochschulentwicklung
Projektzusammenfassung:

Der "DIES International Deans' Course" ist ein Qualifizierungsangebot für Dekan*innen aus Entwicklungsländern, für dessen Konzept der Osnabrücker MBA-Studiengang "Hochschul- und Wissenschaftsmanagement" Modell steht. Das in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam entwickelte Programm findet seit 2007 abwechselnd in jährlichem Rhythmus für Dekan*innen aus afrikanischen und südostasiatischen Ländern statt; dabei folgen einem zweiwöchigen Theorieteil in Osnabrück und Berlin Workshops in den Herkunftsländern.

Die Professionalisierung im Hochschulmanagement ist weltweit eine Herausforderung: Hochschulen müssen u.a. in den Bereichen des Qualitätsmanagements, des Personalmanagements, des Finanzmanagements, in der Hochschul-Governance und der Internationalisierung neue Wege beschreiten. Die Differenzierung im Hochschulwesen nimmt zu, was durch zahlreiche Rankings belegt wird. Um im Wettbewerb erfolgreich zu sein, müssen Hochschulen ihre Entscheidungsträger*innen qualifizieren. Ohne professionalisiertes Hochschulmanagement wird es Hochschulen nicht gelingen, den neuen Herausforderungen zu begegnen. Die zunehmende Hochschulautonomie in Ländern des Südens erfordert eine entsprechende Qualifizierung von Hochschulmanager*innen. Zudem steigt aufgrund der Bevölkerungsentwicklung in Entwicklungsländern der Bedarf an Kapazitätsausweitung im tertiären Bildungssektor. Den Dekan*innen von Fakultäten kommt in dynamischen Hochschulsystemen eine entscheidende Rolle zu, da sie an der Schnittstelle zwischen den Wissenschaftler*innen und den Führungsstrukturen der Hochschule stehen. Sie müssen Strategien der Hochschule mitentwickeln und gleichzeitig die Entwicklung ihres Fachbereichs im Blick behalten. Dabei haben sie auch selbst Forschungsaufgaben zu bewältigen und müssen parallel Managementaufgaben übernehmen.

DIES International Deans’ Course reagiert auf diese Herausforderungen und bietet jährlich rd. 30 Dekan*innen aus Hochschulen in Afrika und Südostasien eine Möglichkeit zur Weiterbildung im Hochschulmanagement an, u.a. zu Themen wie Governance, Strategic Management, Human Resource and Diversity Management, Financial Management, Conflict Management, Quality Assurance, Internationalisation, Entrepreneurial University, Leadership und Project Management. Ziel des Programms ist es zudem, den Austausch zwischen den Teilnehmer*innen zu fördern und das seit 2007 bestehende Netzwerk von führenden Hochschulvertreter*innen in Entwicklungsländern auszubauen. Hierbei sollen auch vorhandene Netzwerke, die durch andere DIES-Programme initiiert wurden, miteinbezogen werden.

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.08.2024 - 31.07.2029
Antragsteller*in:
Lea Middelberg, Leiterin eLCC
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK / zukunft.niedersachsen
Ressort:
Digitalisierung, Studium & Lehre
Fördersumme:
195.284,94 € (Anteil Hochschule Osnabrück)
Projektpartner*in extern:
Leuphana Universität Lüneburg (Lead), alle weiteren Hochschulen in Niedersachsen
Projektzusammenfassung:

Im Teilprojekt des HdN Digitale Lehre Hubs Niedersachsen - Teilprojekt a: Mediendidaktik geht es um gemeinsame Beratungs- und Unterstützungsleistungen sowie Qualifizierungsangebote für Digitale Lehre. Angestrebt wird eine auf Langfristigkeit angelegte Kooperation der mediendidaktischen Services.

Den Lead in diesem Teilprojekt des vom MWK / zukunft.niedersachsen geförderten Digitale Lehre Hubs hat die Leuphana Universität Lüneburg. In dieses Teilprojekt sind alle niedersächsischen Hochschulen eingebunden.

Ansprechpartnerin und Antragstellende für die Hochschule Osnabrück ist Lea Middelberg, Leiterin des eLCC. 

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Projektlaufzeit:
01.08.2024 - 31.07.2029
Antragsteller*in:
Lea Middelberg, Leiterin eLCC
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK / zukunft.niedersachsen
Ressort:
Digitalisierung, Studium & Lehre
Fördersumme:
254.228,40 € (Anteil Hochschule Osnabrück)
Projektpartner*in extern:
Universität Osnabrück (Lead), alle weiteren nieders. Hochschulen
Projektzusammenfassung:

HdN Digitale Lehre Hub - Teilprojekt b: KI in Studium, Lehre und Prüfungen

Den Lead in diesem Teilprojekt des vom MWK / zukunft.niedersachsen geförderten Digitale Lehre Hubs hat die Universität Osnabrück. In dieses Teilprojekt sind alle niedersächsischen Hochschulen eingebunden.

Ansprechpartnerin und Antragstellende für die Hochschule Osnabrück ist Lea Middelberg, Leiterin des eLCC.

 

 

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Projektlaufzeit:
01.08.2024 - 31.07.2029
Antragsteller*in:
Lea Middelberg, Leiterin eLCC
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK/ zukunft.niedersachsen
Ressort:
Digitalisierung
Fördersumme:
1.185.037,92 €
Projektpartner*in intern:
ITSC, LC, eLCC
Projektpartner*in extern:
UOS, UOL, HSH, LUH, UGÖ, TUBS, GWDG
Projektzusammenfassung:

Das Teilprojekt des HdN Digitale Lehre Hubs Niedersachsen - Innovative Lehr-/Lern-Tools entdecken, testen, bereitstellen widmet sich der Auswahl, Evaluation und kuratierte Bereitstellung von innovativen Tools über die Academic Cloud (Federführung: Hochschule Osnabrück).

Den Lead in diesem Teilprojekt des vom MWK / zukunft.niedersachsen geförderten Digitale Lehre Hubs hat die Hochschule Osnabrück (eLCC).

In dieses Teilprojekt sind die folgenden Hochschule aktiv mit eingebunden: Uni Osnabrück, Uni Oldenburg, Hochschule Hannover, Uni Hannover, Uni Göttingen und TU Braunschweig. Die GWDG ist aktiver Partner des Teilprojekts. Alle niedersächsischen Hochschulen profitieren von den Projektergebnissen.

Ansprechpartnerin und Antragstellende für die Hochschule Osnabrück ist Lea Middelberg, Leiterin des eLCC (HdN-Inno-Tools@hs-osnabrueck.de).

Insgesamt werden für alle beteiligten Hochschulen in Niedersachsen im Rahmen des Teilprojektes Fördermittel in Höhe von rund 3.72 Mio. Euro bereitgestellt.

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Projektlaufzeit:
07.05.2020 - 31.03.2029
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Vizepräsident Digitalisierung / Anne-Kathrin Lange
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK / zukunft.niedersachsen
Ressort:
Digitalisierung
Fördersumme:
1.500.000 €
Projektpartner*in intern:
Prof. Dr. Jan-David Liebe, Prof. Dr. Stefan Stiene
Projektzusammenfassung:

„Digitalisierung“ ist eine Querschnittsanforderung an die zukünftige Gestaltung von Wirtschaft und Gesell¬schaft. Wichtige Gestaltungsfelder sind mit den Schlagwörtern Smart Farming / Precision Agriculture, Industrie 4.0, eHealth, eBusiness und eGovernment beschrieben. Es gilt, sie in eine humane Arbeits- und Lebenswelt zu integrieren.


Durch die konsequente Vernetzung von Lehre und Forschung mit Wirtschaft und Gesellschaft verfügen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) über einen starken Hebel für die digitale Transformation in ihrer Hochschulregion. In allen Studiengängen der Hochschule Osnabrück gibt es Lehr-/Lernformate im Praxisverbund, und Forschungsprojekte werden ausschlie߬lich in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus der Praxis durchgeführt. Das grundsätzlich stark inter- und transdisziplinäre Herangehen an Innovationsprozesse im Wechsel-spiel zwischen Wissenschaft und Praxisanwendung ist ein wesentliches Profilmerkmal von HAWs, das die grundlagenorientierte Herangehensweise von Universitäten komplementär ergänzt. Das trifft insbesondere auch auf den Standort Osnabrück zu, an dem sich die beiden Hochschulen diesbezüglich gegenseitig ergänzen.

Mit dem Antragskonzept „Applied Sciences go digital – Chancen für digitale Regionen“ verfolgt die Hochschule Osnabrück das Ziel, die Digitalisierung als Querschnittsaufgabe möglichst breit in Lehre und Forschung zu verankern. Dabei geht es darum, im Sinne des Profils einer HAW die Fähigkeit der Absolvent*innen für die digitale Transformation „vor Ort“ zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, die Potentiale aus der Forschung frühzeitig für Entwicklungsaufgaben und Innovations¬prozesse in der Praxis nutzen zu können.

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Projektlaufzeit:
01.10.2019 - 30.09.2023
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Hendrik Lackner
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
992.202 €
Projektzusammenfassung:

Mit dem Antrag verfolgen wir das übergeordnete Ziel, den Länderschwerpunkt China der Hochschule Osnabrück strategisch weiter auszubauen und interessierten Studierenden und Lehrenden den Erwerb einer profunden und mehrdimensionalen China-Kompetenz zu ermöglichen. Auf diese Weise wird ein substanzieller Beitrag zur weiteren Internationalisierung der Hochschule Osnabrück geleistet werden.

Wir wollen unser Profil als china-aktive Hochschule weiter schärfen und unseren Studierenden an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) ein attraktives Dual Degree Programm auf Bachelorebene im Bereich "International Management" anbieten. Für unsere Studierenden an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (lul) soll ein innovatives Joint Degree Programm auf Masterebene im Bereich "Entrepreneurial Design" aufgebaut werden.

Beide Programme sehen die Möglichkeit einer Förderung der Studierenden durch Stipendien, moderne digitale Lehr-/Lernformate sowie eine enge Einbindung unserer verschiedenen Praxis- und Unternehmensnetzwerke vor. Durch eine echte Kooperation auf Augenhöhe mit zwei renommierten chinesischen Partnerhochschulen, d.h. durch einen ausbalancierten Austausch von Studierenden und Lehrenden in beide Richtungen wollen wir die Zusammenarbeit mit unseren chinesischen Partnern auf ein neues Niveau heben. Unser Ziel ist es, im Förderzeitraum die Zahl unserer Studierenden, die im Rahmen der beiden Dual/Joint Degree Programme eine längere China-Mobilität absolvieren, signifikant zu steigern.

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F
Projektlaufzeit:
01.04.2023 - 28.02.2026
Antragsteller*in:
Dr. Kai Handel
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
EU
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
155.905 €
Projektpartner*in extern:
15 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Äthiopien, Centrum für Hochschulentwicklung (CHE; www.che.de), Saxion University of Applied Sciences (www.saxion.edu)
Projektzusammenfassung:

Im EU-Projekt FAITH (Langtitel: Ethiopian Universities of Applied Sciences are F(it), A(djusted), I(nnovative),T(rendy) & H(olistic) to meet Industries and the Labor Market) werden 15 äthiopische Hochschulen von europäischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, darunter die Hochschule Osnabrück, gefördert. Der Hintergrund ist, dass Äthiopiens Hochschullandschaft in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist. Viele staatliche und private Institutionen wurden neu gegründet. Praxisorientierte Lehre oder Industriekontakte wurden vom bisherigen äthiopischen Hochschulsystem aus klassischen Universitäten wenig berücksichtigt. Es fehlten anwendungsorientierte und praxisbezogene Studienangebote, wie sie in Deutschland von den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) angeboten werden. Deshalb hat die äthiopische Regierung 15 staatliche Universitäten in HAW's umgewandelt. Nachfolgend die Projektzusammenfassung auf Englisch:

The Ethiopian government decided to differentiate the higher education sector. Out of 44 universities, 15 universities were defined as universities of applied sciences (UAS). Since there is no experience on UAS in the country, the FAITH Project has approached European partners interested in working with the Ethiopian Ministry of Education to build a framework for the UAS sector and to work on an Ethiopian UAS model. The overall objective of establishing a UAS sector is to contribute to the regional economic and social development and to increase the employability of the graduates. The specific objectives of the FAITH Project are
● Establish Ethio-European UAS partnerships
● Generate lessons learnt from Europe, adjusted to the Ethiopian context, as toolboxes for Ethio practice
● Conceptualise tested, piloted & optimised toolboxes
● Establish a community of peer learning through a training institute to accommodate the knowledge & expertise

Activities are wrapped into 8 work packages. The project partners work in tandems to adjust, implement and pilot lessons learned from the EU partners. Dissemination activities use social media. Papers and presentations inform national and international communities. The National Academic Digital Repository of Ethiopia (NADRE) hosts all products as open access, licensed by CC-BY-NC-SA. The training institute accommodates trainers and the outputs. Quality management provides internal control and external auditing. Partner agreements, general and steering committee meetings gear the implementation process.
Beneficiaries: companies, regional entrepreneur associations, trainers, UAS staff, students, stakeholders

Expected results: improved interaction between UASs and their (regional) partners, such as authorities, companies and institutions; practice-oriented teaching & applied research; UAS graduates qualified for the (regional) labour market. The Project produces adjusted toolboxes, ToT to qualify trainers, a training institution, collaboration agreements,
the strategy for the training institution, activity reports, social media blogs, a website, papers & presentations.

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2025
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK/ zukunft.niedersachsen
Ressort:
Transfer (Forschung, Kooperation, Drittmittel)
Fördersumme:
1.499.244 €
Projektpartner*in intern:
Heike Gosmann und Svenja Knüppe, Leitung GB Forschung, Kooperation, Drittmittel
Projektzusammenfassung:

Die Hochschule Osnabrück plant mit dem Hochschulkonzept „FIT4Growth@HSOS – Forschungsstrukturen für Innovation und Transformation“ in der Ausschreibung „Innovation an Fachhochschulen, Förderlinie 1“ des MWK und der VolkswagenStiftung eine inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung in ihren Leistungsbereichen Forschung und Third Mission. Die HS OS, seit 2003 Stiftungshochschule, ist gemessen an der Studierendenzahl, der fachlichen Breite und am Drittmittelaufkommen die größte und forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen.

Die Hochschule steht vor einem großen Generationswechsel in ihrer Professorenschaft, der sich auch auf die Forschungsaktivitäten der Hochschule auswirken wird, da sehr viele forschungsstarke Professor*innen ausscheiden werden. Zur Sicherung der Forschungsstärke soll daher ein Baustein des vorliegenden Konzeptes sein, die vier bestehenden Forschungsschwerpunkte in einem Botton-Up-Prozess neu zu definieren, um insbesondere Neuberufene zu integrieren. Dabei sollen sich die neuen Schwerpunkte von der Fächerlogik lösen und im Sinne der Transformationsherausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft in der Hochschulregion weiterentwickelt werden. Die neuen Forschungsschwerpunkte bedürfen dann, als zweiten Baustein des Antragskonzeptes, einer Betreuung und Unterstützung bei der Formierung von Antragskonsortien, in der Vorbereitung von Verbundanträgen, der Vernetzung mit Partnern im regionalen Innovationsökosystem sowie Transferaktivitäten. Aufgrund des fehlenden Mittelbaus kann aktuell eine derartige Betreuung, gerade in Hinblick auf zukünftige Ausschreibungen der DATI, nicht gewährleistet werden.

Damit einher geht auch die Notwendigkeit, die forschungsunterstützenden Servicestrukturen zu optimieren, um dem Drittmittelvolumen sowie den gesteigerten Anforderungen der Drittmittelgeber begegnen zu können. In diesem dritten Baustein soll daher ein Augenmerk auf die Professionalisierung und Digitalisierung von Prozessen und Serviceangeboten in den forschungsunterstützenden Bereichen gelegt werden.

Als vierter Maßnahmenbausteine soll ein „Erlebnisraum Forschung“ geschaffen werden, mit dem ein Konzept zur Durchführung von Wissenstransferveranstaltungen für die Erschließung neuer, insbesondere gesellschaftlicher Zielgruppen für transformationsorientierte Forschungsvorhaben entwickelt wird. So wird Wirtschaft und Gesellschaft die Gelegenheit gegeben, sich in Forschungsfragen einzubringen und neue Impulse für ihre jeweilige Lebenssituation aufgreifen zu können.

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.04.2024 - 31.12.2028
Antragsteller*in:
Kerstin Frodl, Leiterin Center for International Students
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
1.155.115,32
Projektpartner*in intern:
Dr. Patricia Gozalbez-Canto, LearningCenter; Jan Lukaßen, Leiter Hochschulförderung HSOS
Projektzusammenfassung:

Das Projekt FIT in Osnabrück fördert den Studienerfolg, die Arbeitsmarktfähigkeit und den Übergang in den Arbeitsmarkt der internationalen Studierenden der Hochschule Osnabrück. Mit dem Projekt FIT in Osnabrück sollen sowohl neue Maßnahmen entwickelt als auch im Rahmen von INTEGRA und WELCOME begonnene erfolgreiche Aktivitäten weitergeführt werden. Damit soll der Studienerfolg der internationalen Studierenden verbessert und der Übergang in den Arbeitsmarkt aktiv unterstützt werden, um einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

In der Projektumsetzung arbeiten drei Organisationseinheiten der Hochschule zusammen: Das Center for International Students (CIS), das LearningCenter (LC) und die Hochschulförderung (HSF) mit ihrem Netzwerk an regionalen Unternehmen.

Wo immer möglich, sollen neben studienbegleitenden Angeboten auch neue curriculare Elemente entwickelt und verankert werden, die den Studienerfolg und/oder die Arbeitsmarktfähigkeit der internationalen Studierenden fördern. Kernanliegen des vorliegenden Antrags sind:

  • Studienerfolg fördern: Entwicklung eines Moduls, welches für den Studienerfolg relevante Themen adressiert und als Wahlpflichtmodul belegt werden kann; Internationalisierung der Angebote des LearningCenters
  • Arbeitsmarktfähigkeit fördern: Schaffung von Möglichkeiten der Begegnung mit potentiellen Arbeitgebern, Workshops und andere studienbegleitende Formate; Internationalisierung der Angebote der Hochschulförderung
  • Aufbau eines Unternehmensnetzwerks für internationale Studierende und Absolvent*innen: Sensibilisierung der Unternehmen für die Potentiale der internationalen Studierenden und die Chancen, die sich für die kleinen und mittleren beteiligten Unternehmen aus der Region daraus ergeben; Fortsetzung und Ausbau des Projektes Mentoring.INTERKULT
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Projektlaufzeit:
01.08.2021 - 31.07.2024
Antragsteller*in:
Dr. Daniel Kalthoff
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
BMAS, EU Next Generation
Ressort:
Transfer
Fördersumme:
996.665 €
Projektpartner*in extern:
GewiNet, AgrotechValley Forum, Gesundheitscampus Osnabrück
Projektzusammenfassung:

Die Hochschule Osnabrück (HSOS) strebt mit der Universität Osnabrück (UOS), dem Agrotech Valley Forum e.V. (AVF) und dem GewiNet Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft e.V. (GewiNet) den Aufbau eines regionalen Weiterbildungsverbundes (WBV) an. Das Projektvorhaben zielt auf die Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von Unternehmen, insbesondere von KMU, durch den Aufbau eines Weiterbildungsverbundes. Unternehmen sollen Weiterbildung durch Kooperationen untereinander sowie mit Akteuren des Arbeitsmarktes und der Weiterbildungslandschaft gemeinsam und möglichst ressourcenschonend im Verbund organisieren.

Dabei liegt der Fokus auf die zwei regional prägenden Branchen, Agrar(technik) + Gesundheitswesen, für die jeweils ein/e branchenspezifischer VerbundkoordinatorIn in der Zentralen Koordinierungsstelle (ZKS) mit AVF bzw. GewiNet dezentral mit den Unternehmen kooperiert. Die Gesamtprojektkoordination liefert Expertise zum Thema Weiterbildung und digitale Kompetenzen. Zielsetzung des WBV ist die Sensibilisierung und Gestaltung eines niedrigschwelligen Zugangs zu Weiterbildungen, speziell für den Erwerb sogenannter Future Skills. Die zwei Kernbranchen sind charakteristisch für tiefgreifende Veränderungen im Rahmen der digitalen Transformation und weisen zudem fragmentierte Branchenstrukturen auf.

Mit den WBV-Aktivitäten wird dabei das Ziel verfolgt, interdisziplinären Austausch zu Bedarfen, Lessons-learned, Best-practice und neuen WB-Konzepten zu befördern. Es wird eine ganzheitliche Zielgruppenadressierung angestrebt: Beschäftigte, PersonalentwicklerInnen, Farm/ Health Professionals (als AnwenderInnen digitaler Innovationen). Die Partner sowie die ZKS werden die Aktivitäten des WBV öffentlichkeitswirksam bewerben und stetig neue KMU akquirieren. In Workshops werden branchenfokussiert u. -übergreifend mit WBV-Mitgliedern an der Bedarfsermittlung, Bündelung + Neukonzeptionen sowie Digitalisierung von Angeboten gearbeitet werden. Zudem soll der Aufbau einer Online-Plattform Bündelung, Vernetzung, Digitalisierung von WB fördern.

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.01.2009 - 31.12.2028
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Gesa Birnkraut
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
640.000 € insges. über 7 Projektanträge mit je 2 - 4 Jahren Laufzeit
Projektpartner*in intern:
Vivienne Antonia Martinuzzi
Projektzusammenfassung:

Seit 2009 fördert der DAAD mit dem Helmut-Schmidt-Programm zukünftige Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern, die für Demokratie und soziale Gerechtigkeit eintreten möchten. Ziel des Programms ist es, zukünftige Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern auszubilden, die aktiv an der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Weiterentwicklung ihrer Heimatländer mitwirken. Aufgrund der in Deutschland erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen sollen die Geförderten später dazu beitragen, in ihren Heimatländern/-regionen demokratisch orientierte und auf die Überwindung sozialer Gegensätze gerichtete Wirtschafts- und Gesellschaftsformen zu etablieren. 

Die Ausbildung an deutschen Hochschulen soll den Stipendiatinnen und Stipendiaten außerdem ermöglichen, einen Beitrag zur grenzüberschreitenden Verständigung zwischen Deutschland und den Herkunftsregionen sowie zwischen den Herkunftsländern zu leisten.Mit dem Programm will der DAAD einen Beitrag leisten, gute Regierungsführung und zivilgesellschaftliche Strukturen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu unterstützen.

Die Hochschule Osnabrück nimmt jedes Wintersemester bis zu zehn Stipendiatinnen und Stipendiaten in dem Masterstudiengang „Management in Nonprofit-Organisations“ auf.

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.08.2024 - 31.07.2024
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Alexander Schmehmann
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
BMBF/ Stiftung Innovation in der Hochschullehre (STiL)
Ressort:
Studium & Lehre
Fördersumme:
1.052.000 €
Projektpartner*in intern:
Frank Mayer, Leiter Learning Center
Projektpartner*in extern:
Hochschule (HS) Braunschweig/Wolfenbüttel (Ostfalia), HS Emden/Leer, HS Hannover, HAWK (HS Hildesheim/Holzminden/Göttingen), Jade (HS Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth)HS
Projektzusammenfassung:

In dem Verbundprojekt „Future Skills.Applied“ arbeiten die sechs großen niedersächsischen Fachhochschulen in staatlicher Verantwortung zusammen. Der „Markenkern“ der Anwendungsorientierung
verlangt, dass Lehr- und Lernkonzepte laufend so weiterentwickelt werden, dass die Studierenden bestmöglich auf die Zukunft in einer zunehmend digitalisierten Arbeits- und Lebenswelt vorbereitet
sind. Die dazu benötigten neuen Kompetenzen, hier future skills applied genannt, werden noch nicht ausreichend berücksichtigt.

Gegenstand des Projekts ist die gemeinsame Konzeption, Entwicklung, Erprobung, Umsetzung, Übertragung und Evaluierung von Lehr- und Lernkonzepten zur Stärkung studentischer future skills
applied. Im Innovationsverbund können sie effizienter, (breiten-)wirksamer und nachhaltiger gefördert werden als bei isoliertem Vorgehen. Die Hochschulen arbeiten an Maßnahmen in Teilprojekten, die einen zentralen Beitrag zum zukünftigen Studienerfolg leisten:

  • die Stärkung studentischer überfachlicher Kompetenzen (TP 1),
  • die Weiterentwicklung der Hochschuldidaktik (TP 2) sowie
  • die Vernetzung von Lehr- und Lernorten (TP 3).

Durch das Querschnittsprojekt entsteht der Innovationsverbund, in dem sich alle Partner vernetzen und Ergebnisse austauschen.

Projekthomepage:
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Logo Fördermittelgeber:
G
Projektlaufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2027
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
BMBF
Ressort:
Transfer
Fördersumme:
7.950.227 €
Projektpartner*in intern:
Christina Lobenberg, Projektleiterin GROWTH
Projektpartner*in extern:
Alle externen Projektpartner sind in den GROWTH Teilprojekten auf der Projekthomepage zu finden.
Projektzusammenfassung:

Die Hochschulregion mit ihren ländlich geprägten Landkreisen steht ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich mit der Agrar- und Ernährungsbranche und den angrenzenden Wertschöpfungsbereichen auch in der Materialwirtschaft unter einem hohen Transformationsdruck. Eine nachhaltige Ausrichtung sowie die Digitalisierung auf allen Wertschöpfungsstufen bietet große Chancen für alle regionalen Player. Zusammen mit Partnern, Innovationsakteuren und -netzwerken aus der KMU-geprägten Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim möchte das Projekt aufzeigen, was Wissenschaft kann, um den notwendigen Wandel hin zu resilienten Lösungen für die Region gemeinsam (ko-kreativ) zu gestalten.

Dafür werden in sechs Teilvorhaben neue Ansätze des forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers erprobt. Dazu zählen Wissenschaftskommunikation-Trainings für HS-Mitglieder, Open Innovation Prozesse mit KMU und Bürger*innen, Theaterstücke für Wissenstransfer, Augmented-Reality-Spots zu unmittelbaren Klimaveränderungen in regionalen Landschaftsparks und partizipative Feldversuche zu regenerativer Landwirtschaft mit Praktiker*innen. Neu für die HS OS ist dabei, die Bedarfe eines prägenden Sektors und das Gemeinwohl der Region iterativ aufzugreifen. Dafür müssen neue Zielgruppen erreicht. Inter- und transdisziplinäre Innovationsaktivitäten über die Grenzen einzelner Organisationen hinaus, sollen befördert werden. In der HSOS selbst sollen dafür erforderliche Kompetenzen vermittelt werden.

Die HS OS geht mit GROWTH in die Fläche, dort wo Akteur*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft ihre Wirkungsräume wahrnehmen. Dazu werden jenseits der HS-Standorte, temporäre, dezentrale Innovation!PopUp-Orte mit den Aktivitäten der Teilvorhaben erschlossen. Zudem werden dauerhafte Innovation!Roots-Orte für gemeinsame, ko-kreative Innovations- und Transferprozesse aufgebaut. Die HS OS verfolgt damit ihre Profilierung als innovative Transferpartner*in für die Region.

Projekthomepage:
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H
Projektlaufzeit:
01.01.2022 - 31.12.2025
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Peter Mayer
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
395.425 €
Projektpartner*in intern:
Alexander Kühnemund
Projektzusammenfassung:

Der DAAD fördert in der Förderperiode 2022-2025 fünfzehn Projekte zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele, darunter auch das Projekt der Hochschule Osnabrück mit dem Namen „Horizon Southeast Asia: pushing the frontiers of research and sustainability“. Ziel des 4-jährigen Projektes ist die Stärkung der Forschung zu ausgewählten Nachhaltigkeitsthemen und der Governance-Strukturen an 25 Universitäten in Myanmar, Laos, Kambodscha, Thailand, Vietnam und Ost-Timor.

Dazu werden im Rahmen des vierjährigen Projektes zwei Ziele verfolgt: Die Kompetenzen der Hochschulleitungen zum Ausbau national relevanter und international wettbewerbsfähiger Forschung sollen gestärkt werden. Darüber hinaus befassen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der beteiligten Hochschulen in mehreren Veranstaltungen mit den Themen „Klimawandel“, „gemeinsame Nutzung der Ressourcen des Mekongs“ und „Nachhaltige Landwirtschaft“.

Das Projekt, welches mit 395.000 Euro gefördert wird, ist unter der Verantwortung von Prof. Dr. Peter Mayer und bildet einen Baustein der internationalen Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Osnabrück und Universitäten im südostasiatischen Raum. Das Projekt wird gemeinsam mit der asiatischen Regionalorganisation SEAMEO-RIHED durchgeführt.

Projekthomepage:
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I
Projektlaufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2024
Antragsteller*in:
Prof. Dr.-Ing. Ralf Tönjes
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK
Ressort:
Studium & Lehre
Fördersumme:
47.074 €
Projektzusammenfassung:

Der Studiengang Elektrotechnik ist in den ersten Semestern durch viele theorielastige Vorlesungen geprägt und 70% der Vorlesungen sind nicht-elektrotechnische Grundlagenfächer wie Mathematik, Physik und Programmieren. So bleiben die Praxisrelevanz und der Bezug zu aktuellen elektrotechnischen Themen in Forschung und Entwicklung (F&E) für Studierende häufig nicht erkennbar. Das Vorhaben adressiert diese Problematik, indem es ein Curriculum für ein vorlesungsbegleitendes Praktikum erarbeitet und zeigt, wie aktuelle Technologien aus F&E in Grundlagenveranstaltungen eingebracht werden können.


Um für die Erstsemester von der Komplexität der Technologie zu abstrahieren, werden einfache Schnittstellen als Application Programming Interface (API) bereitgestellt. Kurze Lehrvideos sollen deren Nutzung und die dahinterliegende Technologie erläutern, um so den Bezug zur Elektrotechnik herzustellen. Neben diesem praxisorientierten Ansatz soll das Vorhaben zwei weitere Probleme adressieren:


1. Die Studierenden haben sich erfahrungsgemäß für ein Elektrotechnikstudium und nicht für ein Informatikstudium entschieden, da sie nicht „nur“ programmieren wollen, sondern den Hardware-Bezug wünschen. Diesem Bedürfnis kommt das Projekt durch die Einbindung von Hardware (Sensoren, Aktoren, Kommunikationsnetze) nach.


2. Das technologiegetriebene Studium vernachlässigt die Entwicklung von überfachlichen Kompetenzen. Der/ die zukünftige Ingenieur*in muss interdisziplinär denken und die Anforderungen anderer Fachbereiche verstehen. Daher sollen die Studierenden in einem interdisziplinären

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Projektlaufzeit:
03.02.2020 - 31.01.2021
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Kai-Michael Griese und Prof. Dr. Tim Wawer
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK
Ressort:
Studium & Lehre
Fördersumme:
28.345 €
Projektpartner*in intern:
Prof. Dr. Julius Schöning
Projektzusammenfassung:

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Wirtschaft und Wissenschaft stetig an Bedeutung. Ein zentraler Bestandteil der KI ist das maschinelle Lernen („Machine Learning“). Hierbei wird z.B. aus großen Datenmengen Wissen generiert (Muster oder Gesetzmäßigkeiten). Studien zeigen, dass die meisten Unternehmen derzeit nicht auf die Nutzung bzw. den Umgang mit maschinellem Lernen vorbereitet sind. Auch zeigt sich, dass die Literatur in der Lehre nur begrenzt dieser Entwicklung Rechnung trägt und maschinelles Lernen nicht als festen Bestandteil in der (breiten) Lehre integriert hat.

Dieses Projekt hat das Ziel KI am Beispiel von maschinellen Lernen als festen Bestandteil in der Lehre zu verankern. Dadurch soll die Beschäftigungsfähigkeit (Employability) der Studierenden erhöht werden.

Als Anwendungsbeispiel wird der Markt der Energiewirtschaft betrachtet. Die Autoren haben in diesem Markt umfangreiche Erfahrungen gesammelt und die Ergebnisse lassen sich auf unterschiedliche Fachdisziplinen übertragen und anwenden. Als konkrete Vorlesung wurden dazu das Modul Marktforschung (Vorlesung, Modulpromotor Prof. Dr. Kai-Michael Griese) und das Modul Strommärkte und Stromhandel (Vorlesung, Modulpromotion Prof. Dr. Tim Wawer) ausgewählt.

Im Ergebnis wurde ein konkretes Lehrkonzept inkl. praktischer Beispiele für die Studierenden vorgelegt.

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Projektlaufzeit:
01.07.2023 - 30.06.2026
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK/ zukunft.niedersachsen
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
797.596
Projektpartner*in intern:
Kerstin Frodl, Center for International Students und Gunhild Grünanger, Center for International Mobility
Projektzusammenfassung:

Übergeordnete Ziele des Projekts Int4Future sind die Erhöhung des Anteils an internationalen Studierenden sowie eine Steigerung der studentischen Mobilität – Incoming und Outgoing – durch förderliche Gestaltung der Studiengänge der Hochschule. Strategisch dient das Projekt somit der Weiterentwicklung der Internationalisierung der Hochschule Osnabrück vornehmlich im Bereich Studium und Lehre.

Dies soll in 4 Arbeitspaketen erreicht werden:

AP 1: Die Hochschule Osnabrück entwickelt im Rahmen des Projektes Studiengänge, die darauf abzielen, den Studienerfolg von internationalen Studierenden und weiteren Zielgruppen, z.B. Erstakademiker*innen, Studierende mit beruflicher Vorqualifikation, etc., in den MINT-Fächern zu verbessern. Auf diesem Wege leistet die Hochschule einen Beitrag zur Verbesserung der Fachkräftesituation an den beiden Studienorten Osnabrück und Lingen.

AP 2: Durch die Vergabe von Lehraufträgen und durch personelle Unterstützung schafft das Projekt Freiräume für Hochschullehrende, um die Curricula in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Hochschule Osnabrück durch die dauerhafte Etablierung von der Internationalisierung förderlichen Strukturen zu innovieren.

AP 3: Der Auf- und Ausbau international ausgerichteter Kommunikationsaktivitäten verbessert die Sichtbarkeit der Hochschule im In- und Ausland und schafft die Voraussetzung für die Entwicklung internationaler Netzwerke. Darüber soll eine verstärkte interne Kommunikation zu internationalen Themen Studierende, Lehrende und Mitarbeitende ansprechen und den Kreis der international engagierten Hochschulmitglieder erweitern.

AP 4: Nicht nur im Zusammenhang mit den geplanten Projekten ist ein guter Umgang mit Vielfalt von wachsender Bedeutung. Es ist vorgesehen, die Mitglieder der Hochschule im Umgang mit Vielfalt zu schulen und insbesondere die interkulturelle Kompetenz von Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitenden zu fördern.

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Projektlaufzeit:
01.04.2020 - 31.12.2023
Antragsteller*in:
Kerstin Frodl, Leiterin Center for International Students (CIS)
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
469.730 €
Projektzusammenfassung:

Mit dem Programm „Integra“ erhalten studierfähige Geflüchtete an deutschen Universitäten, Hochschulen und Studienkollegs die Möglichkeit, sich auf ein Studium vorzubereiten. Damit sollen sie möglichst schnell im Hochschulsektor Fuß fassen. An der Hochschule Osnabrück liegt der Fokus auf der Studienvorbereitung und hier insbesondere im Bereich Deutsch als Fremdsprache. In intensiven Kursen mit 24 Stunden pro Woche lernen die Teilnehmenden die deutsche Sprache bis zum Studierfähigkeitsniveau C1. Der Spracherwerb wird gerahmt durch die Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen: eigenverantwortliches Lernen, interkulturelle Kommunikationskompetenz und wissenschaftliches Arbeiten runden das Studienvorbereitungsangebot „Studyprep OS“ ab.

Um Geflüchteten die Chance zu bieten, in Deutschland einen Platz zu finden, kooperiert die Hochschule im Projekt „Integra“ unter anderem mit der Zentralen Studienberatung Osnabrück, den Akteuren der Flüchtlingshilfe Osnabrück sowie der studentischen Initiative „Campus ohne Grenzen“.

Ein wichtiger Baustein des Gesamtprojektes ist Mentoring.INTERKULT, das Karrierementoring für internationale Studierende. Hier werden internationale Studierende der Hochschule 9 Monate lang von berufserfahrenen Personen aus Unternehmen im Umfeld der Hochschule begleitet. Die Mentor*innen geben ihr Wissen über den Berufseinstieg in Deutschland an die internationalen Studierenden weiter. Begleitende Workshops und regelmäßige Treffen runden das Angebot ab. Mentoring.INTERKULT ist im LearningCenter der Hochschule angesiedelt.

Projekthomepage:
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K
Projektlaufzeit:
01.04.2025 - 31.03.2027
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Kai-Michael Griese
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
Stiftung Innovation in der Hochschullehre - STiL
Ressort:
Studium & Lehre
Fördersumme:
€ 397.483
Projektpartner*in intern:
Prof. Dr. Kim Werner, Prof. Dr. Julius Schöning
Projektzusammenfassung:

Der Klimawandel, insbesondere durch Starkregen, Hitzewellen und Stürme, beeinträchtigt bereits heute nachhaltig die unternehmerische Wertschöpfung. Zukünftig ist gemäß aktuellen Prognosen mit einer deutlichen Verstärkung dieser Einflüsse auf die Wertschöpfungsprozesse von Unternehmen zu rechnen.

In einem innovativen Projekt setzen wir die Virtuelle Realität (VR) ein, um einen interaktiven Erfahrungsraum zu schaffen. Hier werden Studierende der Hochschule Osnabrück aktiv in das Erleben der Klimawandelauswirkungen und entsprechender Klimaanpassungsstrategien für Unternehmen einbezogen.

Ziel ist es, gemeinsam eine VR-Lehr- und Lernumgebung zu entwickeln, in der die Studierenden spielerisch wichtige Klimaanpassungskompetenzen erwerben können. Durch virtuelle Rundgänge in detailreich nachgestalteten Unternehmenswelten fördern wir ein vielschichtiges immersives Lernerlebnis. Individuelles Feedback, basierend auf Zielerreichungs-, Text- und KI-Analysen, wird die Studierenden bei ihren Lernprozessen unterstützen, indem es sie direkt auf etwaige Fehler hinweist und so eine direkte Verbesserung ermöglicht.

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Projektlaufzeit:
01.12.2023 - 30.11.2027
Antragsteller*in:
Prof.in Dr.in Claudia Hellmers
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK - zukunft.niedersachsen
Ressort:
Nachwuchsförderung
Fördersumme:
897.000 €
Projektpartner*in intern:
Dr.in Stephanie Stelzig, Andrea Klätte M.A.
Projektzusammenfassung:

In dem sich seit November 2023 im Aufbau befindenden Kompetenzzentrum Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück, unter der Leitung von Prof.in Dr.in Claudia Hellmers, stellen eigenständige Forschungsarbeiten ein wesentliches Element dar.

Innerhalb des thematischen Schwerpunktes Gesundheit und Wohlbefinden werden empirische Untersuchungen in den Kontexten der reproduktiven Lebensphase, zur akademischen Qualifizierung von Hebammen und zur beruflichen Hebammentätigkeit durchgeführt. Zu diesen genuinen Themengebieten können vier Doktorand*innen der Hebammenwissenschaft aufgrund bereitgestellter Personalmittel über einen Zeitraum von vier Jahren forschen und kooperativ promovieren. Damit leistet das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit seinem Wissenschaftsprogramm "zukunft.niedersachsen" einen wichtigen Beitrag für eine zielorientierte Nachwuchsqualifikation im Bereich der Hebammenwissenschaft.

Mit dieser Förderung kann gleichzeitig der Stand der Wissenschaft der in Deutschland noch recht jungen akademischen Disziplin der Hebammenwissenschaft in Forschung und Lehre weiter ausgebaut werden.

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L
Projektlaufzeit:
01.10.2023 - 30.09.2028
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Vizepräsident Digitalisierung
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
MWK - zukunft.niedersachsen
Ressort:
Digitalisierung
Fördersumme:
389.605 €
Projektpartner*in intern:
Heye Bookmeyer, Leiter Bibliothek; Svenja Knüppe, Stellv. Leitung GB Forschung, Kooperation, Drittmittel
Projektzusammenfassung:

Dieses Projekt ist Teil der landesweiten Maßnahme des niedersächschischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) "Hochschule.digital Niedersachsen (HdN)".

Die Mittel werden bereitgestellt für den Aufbau der Landesinitiative Forschungsdatenmanagement Niedersachsen (FDM) - Maßnahmensäule 2: Aufbau der Basisfähigkeiten im FDM für Hochschulen aus der Kategorie „Basisaufbau“.

Im Rahmen des Projektes sollen folgende Services für die Forschenden der Hochschule Osnabrück aufgebaut bzw. weiterentwickelt werden:

  • Konzeption, Aufbau und Weiterentwicklung eines hochschulweiten Forschungsdatenmanagements (FDM)
  • Konzeption und Aufbau eines FDM-Beratungs- und Schulungsangebots
  • Beratung der Forschenden zum Forschungsdatenmanagement und zum Arbeiten mit Fach-Repositorien
  • Unterstützung bei dem Erstellen von Datenmanagementplänen für Drittmittelanträge
  • Koordinierung bestehender Open Science-Angebote
  • Fachliche Vernetzung mit Akteur*innen zum Erfahrungs- und Wissensaustausch bzgl. des Forschungsdatenmanagements
  • Inhaltliche Konzeption und Betreuung der Webpräsenz (allgemeine Informationen, Veranstaltungstermine, Wissensbasis)
  • Koordinierung der Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Bewerbung der Angebote, Materialienerstellung und redaktionelle Betreuung der Social-Media-Kanäle)
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O
Projektlaufzeit:
01.01.2022 - 31.12.2024
Antragsteller*in:
Kerstin Frodl, Leiterin Center for International Students (CIS)
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
DAAD
Ressort:
Internationalisierung
Fördersumme:
162.228 €
Projektzusammenfassung:

Das Programm BetreuungsInitiative Deutsche Auslands- und PartnerSchulen (BIDS) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) wirkt an der Schnittstelle zwischen PASCH-Schulen und deutschen Hochschulen. Hochschulen in Deutschland sollen in ihre internationalen Beziehungen PASCH-Schulen einschließen und den Schulen und ihren Schülerinnen und Schülern und Absolventinnen und Absolventen Wege nach Deutschland und zu einem Studium dort aufzeigen. In der Folge sollen PASCH-Absolventinnen und -Absolventen dazu motiviert werden, ein Studium in Deutschland aufzunehmen, und sie sollen dabei unterstützt werden, dieses auch erfolgreich abzuschließen. Die Deutschlandbindung von PASCH-Absolventinnen und -Absolventen soll so über das Ende ihrer Schulzeit hinaus erhalten und möglichst gestärkt werden.

OSNA-BIDS, das BIDS-Projekt der Hochschule Osnabrück fokussiert von 2022 bis 2024 auf die Zusammenarbeit mit Schulen im südlichen Mähren (Tschechien) sowie auf die Einbeziehung der Wirtschaft. Projektpartner sind die Gymnasien von Uherske Hradiste, Zlin und Kromeriz sowie das Lengericher Unternehmen Windmöller & Hölscher, die über einen wichtigen Standort in Tschechien verfügen und daher an der Zusammenarbeit mit den tschechischen Schulen ein besonderes Interesse haben. Herzstück des Projektes ist die Schnupperstudienwoche, die einmal jährlich in Osnabrück stattfindet. Hier können die Schüler*innen die Hochschule Osnabrück und die beiden Standorte Osnabrück und Lingen kennenlernen und am anwendungsorientierten Studium „schnuppern“.

Zusätzlich erhalten Absolvent*innen der PASCH-Schulen im ersten Studienjahr an der Hochschule Osnabrück ein sogenanntes „Kontaktstipendium“. Weitere Maßnahmen, die durch BIDS ermöglicht werden, sind ein Mentoring-Angebot für neu immatrikulierte Studierende und Webseiten, die sich gezielt an PASCH-Schüler*innen wenden.

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P
Projektlaufzeit:
01.09.2022 - 31.12.2024
Antragsteller*in:
Volker Peters, Leitung Geschäftsbereich Studierendensekretariat
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
BMBF und EU Next Generation
Ressort:
Studium & Lehre
Fördersumme:
273.001 €
Projektzusammenfassung:

Vom Projekt zum Produkt: Auf der Grundlage der bisher geschaffenen Angebote für die Anerkennung von Studienleistungen wird die PIM-Plattform, die eine digitale Antragstellung und einen digitalen Workflow zur Anerkennung und Anrechnung von Studienleistungen bietet, grundlegend erweitert und gleichzeitig in die Nationale Bildungsplattform eingebettet. Hierfür haben sich acht Hochschulen verschiedener Größe und Ausrichtung, ein Rechenzentrum und die zukünftige Serviceorganisation zu einem Verbund zusammengeschlossen. Umfangreiche Expertise für die Bearbeitung der Forschungsfragestellungen wird somit ins Projekt eingebracht.

Alle acht Hochschulen werden PIM produktiv einführen und die Nutzbarkeit evaluieren. Die Anwendungsfälle für digitale Anerkennungsprozesse werden erweitert, um andere Etappen einer Bildungsbiographie wie beispielsweise Ausbildungen, Weiterbildungen in Form von Micro-Credentials zu berücksichtigen und als hochschulische Leistung anerkennen zu lassen. Eine Datenbank mit Anerkennungsreferenzfällen wird weiterentwickelt, um als Orientierungsdienst zu fungieren. Die Moduldatenbank, die Daten nach einem europäischen Standard zur Verfügung stellt, wird an die NBP angebunden. Einen Beitrag zur Interoperabilität der NBP wird geleistet, indem der Datenaustausch zu den Campus-Management-Systemen und zu weiteren Anwendungen der internationalen Mobilität vorangetrieben wird. Durch die Erprobung der Schnittstellen nach europäischen Datenstandards wird ermöglicht, dass weitere Systeme Daten untereinander oder mit der NBP austauschen.
Zum PIM Vorhaben zählen auch die Umsetzung von Self-Sovereign Identity Anforderungen und die Verwendung von Data Wallets gemäß den technischen Optionen des NBP Prototyps.

Wesentlicher Bestandteil des Teilprojektes an der Hochschule Osnabrück ist die  Entwicklung einer Schnittstelle zum Campusmanagementsystem CampusNet® in Zusammenarbeit mit der Firma Datenlotsen®, mit der die anerkannten Leistungen von PIM in das Studienleistungskonto der Studierenden übertragen werden.

 

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.10.2019 - 30.09.2025
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
Land
Ressort:
Transfer
Fördersumme:
1.499.060 €
Projektpartner*in intern:
Dr. Daniel Kalthoff, Projektleiter
Projektpartner*in extern:
Hochschule Osnabrück, GewiNet e. V., AgroTech Valley Forum e. V.
Projektzusammenfassung:

Mit dem Verbundvorhaben PROACTOS (Proaktive Optimierung des regionalen Innovationssystems durch Stärkung der gemeinsamen Transferstrukturen der Hochschule Osnabrück und Universität Osnabrück) werden die strukturellen Voraussetzungen für innovative Austauschformate zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen und auf allen Ebenen Wege der proaktiven Partizipation im Transfergeschehen etabliert.

Die strategischen Ziele für den Transfer in die Region Osnabrück sind:

  • Stärkung der Region durch Intensivierung, Weiterverbreitung und Optimierung der Transferdienstleistung
  • Entwicklung einer regionalen Innovationskultur durch Innovationsmanagement und Qualifizierung
  • Optimierung der Kooperation mit Partnern des regionalen Innovationssystems durch koordinierte Netzwerknutzung
  • Verbesserung der Sichtbarkeit und Reichweite durch Digitalisierung und Professionalisierung der Transferaktivitäten und -strukturen

Eine wichtige Maxime liegt in einer proaktiven Handlungsweise. Ideen in der Hochschule und in der Region sollen systematisch identifiziert und gemeinsame weiterentwickelt und in Innovationen überführt werden.

Um die definierten Ziele umzusetzen, sind die folgenden Maßnahmen geplant:

  • Erschließung der Region: Transferagenten erschließen die Region mit Fokus auf den thematischen Handlungsfeldern Agrar/Ernährung und Gesundheit mit dem Querschnittsthema Digitalisierung
  • Aufbau eines strukturierten Ideenmanagements: Entwicklung neuer und Adaptierung bestehender Ideenmanagementmethoden
  • Digitalisierung des Transfer-Angebots: Erstellung und Umsetzung einer Digitalstrategie
  • Qualifizierung: Entwicklung und Nutzung eines Innovationsmanagement-Curriculums

Das Projekt ist eingebettet in den Strukturen des Transfer- und Innovationsmanagements der Hochschule Osnabrück und Universität Osnabrück. Weitere Infos und Ansprechpartner finden Sie unter  https://www.tim-osnabrueck.de/

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R
Projektlaufzeit:
01.10.2022 - 30.09.2026
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Karin Schnittker, Prof. Dr. Johannes Nehls
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
BMBF
Ressort:
Studium & Lehre, Transfer
Fördersumme:
3.366.884 €
Projektpartner*in intern:
Leonard Gehrmeyer, Gründungsberatung und Startup-Manager
Projektzusammenfassung:

„Das RISE, auch als StartUp!Lab der Hochschule Osnabrück bekannt, ist eine zentrale Anlaufstelle für Studierende und Mitarbeitenden der Hochschule Osnabrück. Ziel dieser Initiative ist es, Menschen durch Ressourcen und Know How bei der Entwicklung von (Gründungs-) Ideen und/ oder deren Weiterentwicklung zu unterstützen. Der Fokus dieses Gründungsförderungsprojektes liegt dabei auf der Vorgründungsphase. Das RISE wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und soll Gründungsaktivitäten an deutschen Hochschulen fördern.

Im RISE erhalten alle Angehörigen der Hochschule Osnabrück (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende) Unterstützung. Der Fokus liegt auf den Studierenden, die möglicherweise sogar noch ganz am Anfang stehen und Lust haben, eigene Ideen zu verwirklichen. Das Angebot umfasst neben dem Feedback zu eigenen Ideen und Anliegen auch kostenlose Workshops und Veranstaltungen, sowie Zugang zu diversen Werkstattbereichen.  

Am Standort im Osnabrücker Hafen bietet das RISE einen Make!-Bereich, bestehend aus verschiedenen Werkstätten zur additiven und substraktiven Fertigung, einer Prototypen-Küche und einem Biotechnik-Verfahrenslabor. Der Think!-Bereich umfasst ein Social Media Studio, Seminarraum und -technik, Co-Working Area und eine flexibel nutzbare Veranstaltungsfläche. Zudem können Gründungsinteressierte im Rahmen dieses Projektes eine KickStart-Prototypen-Förderung i.H.v. bis zu 7.500 € pro Idee beantragen. Das Geld kann für Sachmittel eingesetzt werden, um Ideen oder Prototypen zu entwickeln und/ oder zu erproben. Darüber hinaus ermöglicht das RISE-Team einen Zugang zu einem breit gefächerten Mentor*innen- und Unterstützer*innen-Netzwerk.“

Projekthomepage:
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Projektlaufzeit:
01.11.2024 - 31.10.2027
Antragsteller*in:
Leonard Gehrmeyer
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
EFRE / NBank
Ressort:
Transfer und Nachwuchsförderung
Fördersumme:
806.922 Euro
Projektpartner*in intern:
Prof. Dr. Karin Schnitker, Prof. Dr. Jan-David Liebe, Prof. Dr. Jens Schäfer, Prof. Dr. Michael Schuricht
Projektpartner*in extern:
WFO - Wirtschaftsförderung Osnabrück
Projektzusammenfassung:

Room for Innovation“ schließt endlich die Lücke im Startup Lifecycle an der Hochschule Osnabrück. Potentielle Gründungsteams bekommen die Möglichkeiten ihr kommendes Startup auf die nächste Ebene zu heben, in dem sie in enger Zusammenarbeit mit den zukünftigen Mitarbeiter*innen aus dem Projekt in innovativen Räumlichkeiten und in einer florierenden Gründungsszene am Osnabrücker Hafen zu arbeiten.

Mit einer breit angelegten Gründungssensibilisierung wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert, fundiertes Fachwissen, gepaart mit gründungsrelevantem Wissen aufgebaut. Dies kann in einem einzelnen Studienangebot nicht gewährleistet werden.

Zudem möchte die Hochschule die Gründungskultur und die Entrepreneurial Skills breit verankern. Dies kann nur durch die entstehende, fakultätsübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzungsstruktur gelingen, sodass unser „Room for Innovation“ einen elementaren Beitrag zur Gründungssensibilisierung leisten soll.

Ziel ist eine frühe und breite Sensibilisierung von Studierenden bei der Konzeption ihres Studiums und eine gute Einbindungsmöglichkeit von Gründungsinteresse in den normalen Studienverlauf. Dadurch wird eine Vertiefung und intensive Begleitung auch durch Dozent*innen aus jeder Fakultät möglich, um Gründungsideen zu entwickeln, zu prüfen und in geschützten Räumen umzusetzen.
 

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S
Projektlaufzeit:
03.08.2023 - 31.07.2024
Antragsteller*in:
Prof.in Dr.in Claudia Hellmers
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
Land
Ressort:
Studium & Lehre
Fördersumme:
237.100 €
Projektpartner*in intern:
Prof.in Dr.in Karin Niessen
Projektzusammenfassung:

Hebammen sind die Expert*innen für die Versorgung von Frauen und Familien in der Lebensphase von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und früher Elternzeit und leisten damit einen gesellschaftlich relevanten Beitrag.

Im Zuge der im Jahr 2020 in Kraft getretenen Berufsgesetze zur vollständigen Akademisierung der Hebammenausbildung entstand für den dualen Studiengang Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück ein 500 Quadratmeter großes Skills- und Simulationslabor. Studierende können an diesem Lernort, unterstützt durch eine hochmoderne Ausstattung, die in der Theorie vorbereiteten komplexen Aufgaben ihres verantwortungsvollen Berufes, in einem geschützten Rahmen erlernen, bevor sie im berufspraktischen Teil des Studiums angewendet werden.

Zur Vervollständigung der Trainingsräume für simulationsbasiertes Lernen und praxisnahes Studieren wurden 237.100 € zusätzlich zu den bereits vom Land Niedersachsen investierten 500.00 € erfolgreich vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen eingeworben, um die Ausstattung zu erweitern. Es existieren zwei ausgestattete Simulationskreißsäle sowie eine Simulationswohnung, zwei Umkleideräume, jeweils drei Regier- und Debriefingräume, ein Lernbereich und ein Materiallager. Durch die Nutzung solcher innovativen Lehr- und Lernorte wird an der Hochschule Osnabrück eine hohe Qualität in der akademischen Ausbildung realisiert.

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Projektlaufzeit:
01.01.2022 - 31.12.2026
Antragsteller*in:
Prof. Dr. Alexander Schmehmann
Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
Coppenrath Stiftung; CLAAS Stiftung; Dieter Fuchs Stiftung; Bohnenkamp-Stiftung; Stiftung Stahlwerk G.M.-Hütte
Ressort:
Studium & Lehre
Fördersumme:
625.000 €
Projektpartner*in intern:
Jan Lukaßen, Leiter Hochschulförderung
Projektzusammenfassung:

Die Professur „Autonome, kollaborative Agrar- und Sensorsysteme“ ist als hauptberufliche Professur für den Themenbereich Elektrotechnik und die angrenzenden Bereiche innerhalb der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik denominiert. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber soll aufbauend auf dem eigenen Werdegang Lehre, Forschung und Transfer in den Bereichen intelligente Agrarsysteme, Sensortechnologie, Sensordatenfusion und mobile Robotik in den Studiengängen Elektrotechnik und Mechatronik (B.Sc. und M.Sc.) vertreten.

Die Professur ergänzt die bestehenden Forschungsschwerpunkte auf dem Gebiet der Agrartechnik mit dem im Aufbau befindlichen Agro-Technicum und den dort durchgeführten Projekten. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber führt Grundlagenveranstaltungen zur Physik sowie weitere fachspezifische Veranstaltungen in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik durch.

An der Hochschule Osnabrück werden seit Mitte der 1990er Jahre Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekte im Bereich der Agrarsysteme durchgeführt. Die stark zunehmende Zahl der Projekte und Partner hat zur Gründung des interdisziplinären „Competence Center of Applied Agricultural Engineering (COALA)“ an der Hochschule und zur Ansiedlung herstellerübergreifender Unternehmensinitiativen im Bereich der Digitalisierung geführt (Competence Center ISOBUS (CCI) e.V., DKE Data GmbH).

Mit dieser Stiftungsprofessur wird die Weiterführung der bisherigen Professur und der damit verbundenen Aktivitäten im Bereich der Agrarsysteme durch den/ die Nachfolger*in des sich seit Ende 2023 im Ruhestand befindlichen bisherigen Professors finanziert.

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