Ressort-Drittmitteldatenbank
Alle öffentlich geförderten Ressortprojekte von A - Z
Alle Ressortprojekte, d.h. öffentlich geförderte Drittmittelprojekte u.a. zur Weiterentwicklung der Lehre, des Transfers, der Internationalisierung, der Digitalisierung, der Nachwuchsförderung und der Gleichstellung mit Projektstart ab 2024, befinden sich in unserer Ressortdatenbank. Zudem sind die bedeutendsten Ressort-Drittmittelprojekte, die bereits von 2024 begonnen haben, in der neuen Datenbank enthalten. Sie können nach Stichwörtern suchen oder Ihre Suche durch das Setzen von Filtern eingrenzen.
Bei Fragen zur Ressort-Drittmitteldatenbank sprechen Sie bitte Doris Bünemann an.
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Ressort
Drittmittelgeber*in
Fakultät / Geschäftsbereich
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.01.2023 - 31.12.2024
- Antragsteller*in:
- Prof. Dr.-Ing. Ralf Tönjes
- Drittmittelgeber*in/Förderlinie:
- MWK
- Ressort:
- Studium & Lehre
- Fördersumme:
- 47.074 €
- Projektzusammenfassung:
Der Studiengang Elektrotechnik ist in den ersten Semestern durch viele theorielastige Vorlesungen geprägt und 70% der Vorlesungen sind nicht-elektrotechnische Grundlagenfächer wie Mathematik, Physik und Programmieren. So bleiben die Praxisrelevanz und der Bezug zu aktuellen elektrotechnischen Themen in Forschung und Entwicklung (F&E) für Studierende häufig nicht erkennbar. Das Vorhaben adressiert diese Problematik, indem es ein Curriculum für ein vorlesungsbegleitendes Praktikum erarbeitet und zeigt, wie aktuelle Technologien aus F&E in Grundlagenveranstaltungen eingebracht werden können.
Um für die Erstsemester von der Komplexität der Technologie zu abstrahieren, werden einfache Schnittstellen als Application Programming Interface (API) bereitgestellt. Kurze Lehrvideos sollen deren Nutzung und die dahinterliegende Technologie erläutern, um so den Bezug zur Elektrotechnik herzustellen. Neben diesem praxisorientierten Ansatz soll das Vorhaben zwei weitere Probleme adressieren:
1. Die Studierenden haben sich erfahrungsgemäß für ein Elektrotechnikstudium und nicht für ein Informatikstudium entschieden, da sie nicht „nur“ programmieren wollen, sondern den Hardware-Bezug wünschen. Diesem Bedürfnis kommt das Projekt durch die Einbindung von Hardware (Sensoren, Aktoren, Kommunikationsnetze) nach.
2. Das technologiegetriebene Studium vernachlässigt die Entwicklung von überfachlichen Kompetenzen. Der/ die zukünftige Ingenieur*in muss interdisziplinär denken und die Anforderungen anderer Fachbereiche verstehen. Daher sollen die Studierenden in einem interdisziplinären
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