Forschungskolleg FamiLe
Personen
Zweite Förderphase
Annika Bode
Annika Bode absolvierte von 2002 bis 2005 ihre Hebammenausbildung in Bochum. Sie war in den Jahren 2005 bis 2013 als angestellte und freiberufliche Hebamme in Bottrop und Umgebung tätig. 2008 nahm sie das Studium "Midwifery" an der Hochschule Osnabrück auf, welches sie 2010 mit dem Abschluss Bachelor of Science erfolgreich beendete. Ebenda schloß sich von 2011-2014 ein Masterstudium an. Das Thema ihrer Abschlussarbeit zum Erhalt des Master of Arts im Management in der Gesundheitsversorgung lautet "Arbeitszufriedenheit im Krankenhaus am Beispiel von Hebammen. Herausforderungen für das Klinikmanagement". Von 2011-2012 absolvierte Annika Bode eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin; sie ist ab 2013 tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Hebammenkunde an der Hochschule für Gesundheit in Bochum und war von Juni 2015 bis August 2019 im Forschungskolleg "Familiengesundheit im Lebensverlauf" am Standort Hochschule Osnabrück wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie ist Doktorandin des Kollegs "FamiLe".
Promotionsvorhaben
Frauengesundheit im Kontext der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Berufstätige Mütter werden mit unterschiedlichen Rollenanforderungen konfrontiert, welche häufig für Gefühle von Anspannung und Überforderung sowie Konflikte und negative Konsequenzen für die Gesundheit verantwortlich sind. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Erhebung und Darstellung der Gesundheit von Frauen unter besonderer Berücksichtigung der Einflussfaktoren auf persönlicher, familiärer und beruflicher Ebene. Dieses erfolgt über eine grundsätzliche Beschreibung der Entstehung von Gesundheit und einer quantitativen Analyse individueller Einflussgrößen auf den genannten Ebenen. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für Empfehlungen zur Verbesserung der Frauengesundheit unter Einbezug interner und externer Ressourcen.
"Die Ressourcen der Mütter sind zentral für ihre Gesundheit", ein Interview von Isabell Dieckmann mit der Doktorandin des Forschungskollges "Famile", Annika Bode, im Forschungsbericht WIR (2015) der Hochschule Osnabrück, 2016.
Veröffentlichung
Bode, A, Dorin L, Metzing S, Hellmers C. (2018): Methodisches Vorgehen zur Entwicklung eines Instrumentes für die Erfassung mütterlicher Gesundheit. In: 4. Internationale Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi). Mainz, 16.02.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18dghwiP04. DOI: 10.3205/18dghwi10, URN: urn:nbn:de:0183-18dghwi108 (http://www.egms.de/en/meetings/dghwi2018/18dghwi10.shtml)
Vortrag
Bode, A., Metzing, S., Hellmers, C. (2016): Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. Frauengesundheit im Kontext der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Poster
Bode, A., Dorin, L., Metzing, S., Hellmers, C. (2018): Müttergesundheitsforschung – Repräsentativität der eigenen Stichprobe. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf, Osnabrück, 25.05.2018.
Bode A, Dorin L, Metzing S, Hellmers C (2018): Müttergesundheitsforschung – Große Stichproben mittels Onlinebefragung. Tag der Forschung, 19.01.2018 in Witten.
Bode A, Dorin L, Metzing S, Hellmers C (2018): Methodisches Vorgehen zur Entwicklung eines Instrumentes für die Erfassung mütterlicher Gesundheit; 4. Internationalen Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft, 16.02.2018 in Mainz.
Bode, A., Dorin, L., Metzing, S., Hellmers, C. (2017): Mothers managing work and family – a topic for midwives? 31st ICM Triennial Congress, Toronto, Canada, 18.-22.06.2017.
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postanschrift: Forschungskolleg FamiLe, Caprivistr. 30a, D- 49076 Osnabrück/ Besucheranschrift: Barbarastr. 24, D-49076 Osnabrück, Raum BA 0107, Telefon: 0541 969-7179 oder 7284, Email: a.bode@hs-osnabrueck.de
Katja Daugardt
Katja Daugardt absolvierte von 1995 bis 1998 ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am Klinikum Hallerwiese in Nürnberg, anschließend arbeitete sie mehrere Jahre in unterschiedlichen klinischen Bereichen in ihrem Beruf wie als Praxisanleiterin. Von 2003 bis 2007 studierte sie Pflegepädagogik an der Fachhochschule Münster. Während dieser Zeit leistete sie auch Projektarbeit in einem außeneuropäischen Gesundheitssystem, Java/Indonesien. Sie beschloss das Studium als Diplom Berufspädagogin (FH), arbeitete zunächst als freiberufliche Dozentin in Bildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen und Hamburg und wechselte dann an eine Bildungseinrichtung in Niedersachsen als festangestellte Dozentin. Katja Daugardt studierte von 2010-2013 Pflegewissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar und erhielt den Grad Master of Science Nursing. Von Juni 2015 bis 2018 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungskolleg FamiLe am Standort Universität Witten/Herdecke und ist Doktorandin des Kollegs.
Promotionsvorhaben
Das Erleben und Bewältigungshandeln von Familien mit einem chronisch kranken Kind oder Jugendlichen im Prozess der Migration
Zentrale Ziele des Promotionsvorhabens sind es, Einsichten in das Erleben und das Bewältigungshandeln von Migrantenfamilien mit einem chronisch kranken Kind oder Jugendlichen unter Berücksichtigung der jeweiligen Phase im Migrationsprozess zu erlangen. Es soll ein Beitrag zur Gesundheitsförderung und Krankheitsbewältigung von Migrantenfamilien mit einem chronisch kranken Kind/Jugendlichen geleistet werden, indem Grundlagen geschaffen werden, die zur Konzeption ressourcenorientierter Unterstützungs- und Hilfeangebote genutzt werden können, um ggf. langen und kostenintensiven Versorgungsverläufen vorzubeugen. Bereits bestehende Unterstützungs- und Hilfsangebote könnten erweitert, ergänzt oder theoretisch fundiert werden. Denn nur mit Interventionsangeboten, die vorhandene Ressoucen aufgreifen und die auf den individuellen Bedarf der Migrantenfamilien abgestimmt sind, kann diese Zielgruppe erreicht werden. Des Weiteren zielt dieses Forschungsvorhaben darauf ab, Aufmerksamkeit auf Migrantenfamilien mit einem chronisch kranken Kind/Jugendlichen zu richten, um einen Beitrag zur "Chancengleichheit" zu erbringen.
Weitere Informationen zum Projekt oder zur Teilnahme entnehmen Sie dem Flyer.
Veröffentlichung
Daugardt, K., Knecht, C., Büscher, A., Metzing, S.: 1.11-P12 Families with a migration background: living with a chronically ill child or young adult. A literature review. European Journal of Public Health, Volume 28, Issue suppl_1, 1 May 2018, S. 123-124.
Vortrag
Daugardt, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Metzing, S. (2016): Aus der Perspektive von Familien mit Migrationshintergrund: chronisch kranke Kinder. Veranstaltung anlässlich der Vertragsunterzeichnung der Kooperation der Hochschule für Gesundheit (hsg), Bochum und der Universität Witten/Herdecke (UW/H), Witten. Bochum, 28.04.2016.
Daugardt, K.; Metzing, S.; Büscher, A.: (2016): Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. Das Erleben und Bewältigungshandeln von Familien mit einem chronisch kranken Kind oder Jugendlichen im Prozess der Migration, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Poster
Daugardt, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Metzing, S. (2018): Kinder mit chronischen Erkrankungen: Wie Familien im Prozess der Migration ihre Situation erleben. Ein Zwischenstand. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf-FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Daugardt, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Metzing, S. (2018): Families in the process of migration: Living with a chronically ill child. A literature study. 1st World Congress on Migration, Ethnicity, Race and Health. Diversity and Health. Edinburgh, 17.05.2018.
Daugardt, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Metzing, S. (2018): Familien im Prozess der Migration: Leben mit einem chronisch kranken Kind. Ein Literaturreview. Tag der Forschung 2018. Universität Witten/Herdecke. Witten, 19.01.2018.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft, Stockhumer Str. 12, D-58453 Witten, Raum D 42, Telefon: 02302 926-292 Email: katja.daugardt@uni-wh.de
Sandra Falkson
Sandra Falkson absovierte im Universitätsklinikum in Münster von 1989 bis 1993 ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Sie war bis 2000 in unterschiedlichen Kliniken in ihrem Beruf tätig, sammelte im heilpädagogischen Bereich wie in der außerklinischen Kinderintensivpflege mehrjährige Erfahrungen und studierte Pflegewissenschaft von 2009 bis 2012 an der Fachhochschule Osnabrück. Im Anschluss an ihren Bachelorabschluss studierte sie an der Universität Witten/Herdecke Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunkt familienorientierte Pflege und arbeite als studentische Hilfskraft sowie als freie Mitarbeiterin an Studien zu dieser Thematik. Sandra Falkson erhielt 2015 den Grad Master of Science Pflegewissenschaft und war als Pflegewissenschaftlerin sowie als Rehakoordinatorin im Neurozentrum Niedersachsen in Bad Essen tätig. Von Juni 2015 bis 2018 war sie wissenschaftliche Mitarbeitein im Forschungskolleg FamiLe am Standort Universität Witten/Herdecke und ist Doktorandin des Kollegs.
Promotionsvorhaben
Erleben und Bewältigungshandeln von Familien häuslich beatmeter Kinder und Jugendlicher
Im Fokus der Untersuchung steht das subjektive Erleben von Familien beatmeter Kinder und Jugendlicher, die zu Hause betreut werden. Die Zielsetzung besteht darin, Einsicht in die familiale und persönliche Situation beatmeter Kinder und Jugendlicher zu erlangen, um zu verstehen wie die Familienmitglieder den Alltag mit der außerklinischen Beatmungssituation erleben und wie sie ihre Erfahrungen interpretieren. Ziel ist es Ressourcen, Bedürfnisse und Probleme der Familien herauszuarbeiten. Darüber hinaus zielt die Arbeit darauf ab, Prozesse der Bewältigung und der Beziehungsgestaltung zu verstehen und damit zum gegenseitigen Verständnis beizutragen.
Veröffentlichungen
Falkson, S.; Roling, M.; Knecht, C.; Hellmers, C.; Metzing, S. (2017): Home ventilated children. The daily life with a ventilator dependent child from the perspective of the family. A literature review (Abstract). Verpleegkunde nr. 1, maart 2017, pagina 32.
Falkson, S., Knecht, C., Hellmers, C., & Metzing, S. (2017). The Perspective of Families With a Ventilator-Dependent Child at Home. A Literature Review. Journal of Pediatric Nursing, 36, 213–224. doi:10.1016/j.pedn.2017.06.021 Frei abrufbar bis 01.09.2017.
Vorträge
Falkson, S. (2018): Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Familien mir einem pflegebedürftigen Kind. Fünfte Sitzung des unabhängigen Beirats für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin, 24.04.2018.
Roling M., Falkson S., Knecht C., Hellmers C., Metzing S. (2018): Former young carers: The impact on early caregiving over the lifespan. A Grounded Theory Study. International Conference Family Health over Lifespan. Groningen. 08.02.2018.
Falkson S., Roling M., Knecht C., Hellmers C., Metzing S. (2018): The perspective of families in Germany with a ventilator-dependent child at home. International Conference Family Health over Lifespan. Groningen. 08.02.2018.
Falkson S., Roling M., Knecht C., Hellmers C., Metzing S. (2016): Das Leben mit einem häuslich beatmeten Kind aus der Perspektive der Familie 25. Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung (DIGAB) e.V., Köln, 22.07.2017.
Falkson, S.; Hellmers, C.; Metzing, S. (2016).:Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. Erleben und Bewältigungshandeln von Familien häuslich beatmeter Kinder und Jugendlicher, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Poster
Falkson, S.; Hellmers, C.; Metzing, S. (2018): Das Leben mit einem häuslich beatmeten Kind aus der Familienperspektive- Ergebnisse. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf – FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Falkson S., Roling M., Knecht C., Hellmers C., Metzing S. (2016): Das Leben mit einem häuslich beatmeten Kind aus der Perspektive der Familie. 25. Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung (DIGAB) e.V. 22.- 24.07.2017, Köln
Falkson S.; Roling M.; Knecht C.; Hellmers C.; Metzing S. (2016): Home ventilated children. Daily life with a ventilator-dependent child from the perspective of the family: A literature review. 16th European Doctoral Conference in Nursing Science, Bern 17.09.2016.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaften, Stockumerstr. 12, D-58453 Witten, Raum D 42, Telefon: 02302 926-294 Email: sandra.falkson@uni-wh.de
Katharina Handke
Katharina Handke absolvierte von 2003-2006 ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in den Krankenhäusern des Mühlenkreises und arbeitete anschließend im ambulanten Pflegedienst für Beatmungspatienten. Von 2008 bis 2011 schloss sie das Bachelorstudium Pflegewissenschaften an der Hochschule Osnabrück an. Während des Studiums wurden berufliche Erfahrungen als Gesundheits- und Krankenpflegerin in unterschiedlichen Pflegebereichen gesammelt. Katharina Handke arbeitete von 2011-2014 als Assistentin der Pflegedirektion im Marienhospital Osnabrück und von 2014-2015 als wissenschaftliche HIlfskraft an der Hochschule Osnabrück. Ihr an der Universität Witten/Herdecke 2012 aufgenommenes Masterstudium der Pflegewissenschaft beendete sie 2015 und war bis August 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungskolleg "FamiLe" am Standort Hochschule Osnabrück. Sie ist seit 2015 Doktorandin des Forschungskollegs "Famile".
Promotionsvorhaben
Die Bedeutung von Familie bei obdach- und wohnungslosen Menschen in gesundheitlichen Problemlagen
Die Dissertation beschäftigt sich mit der familialen Sorge bei obdach- und wohnungslosen Menschen. Im Fokus der qualitativen Untersuchung stehen Gestaltungs- und Veränderungsprozesse von Familien. Es wird danach geschaut, welche Bedeutung Familie hat, wer die familiale Sorge übernimmt und welchen Anteil professionell Pflegende daran haben. Ziel der Dissertation ist es, einen Einblick in die familiale Welt obdach- und wohnungsloser Menschen zu gewinnen und somit einen Beitrag für den Wissensstand der pflegerischen Versorgung zu leisten.
Veröffentlichungen
Kapsch, K.; Sorber, M.; Dorin, L.; Schnepp, W.; Büscher, A. (2016): Homeless people: A literature review on the experiences with nursing care in the context of health problems, Conference Proceedings of the X. International Nusring Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava:93-99.
Sorber, M.; Kapsch, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2016): Couples faced with chronic illness: A literature review about the phenomenon „concurrent relationships“, Conference Proceedings of the X. International Nursing Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava:188-195.
Kapsch, K.; Büscher, A. (2016): Wohnungslos und krank. Welche Rolle spielt die Familie? In: Dr. med. Mabuse. 221(3): 27-29.
Vorträge/ Poster
Sorber, M.; Kapsch, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2017): Constructions Of Partner Relationship In Couples Faced With Chronic Illness. 13th International Family Nursing Conference. “The Art and Science of Family Nursing: Transforming Health for Families”, Pamplona, 15.06.2017.
Sorber, M.; Kapsch, K; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2017): Alternative Konstruktionen von Paarbeziehungen bei chronischer Krankheit: Eine Analyse partnerschaftlicher Gestaltungs- und Herstellungsleistungen im Kontext chronischer Krankheit. Gemeinsame Frühjahrstagung der DGS-Sektionen Famliensoziologie und Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema Familie und Gesundheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20.-21.02.2017.
Kapsch, K.; Schnepp, W.; Büscher, A. (2016): Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. Die Bedeutung von Familie bei obdach- und wohnungslosen Menschen in gesundheitlichen Problemlagen, Universität Witten-Herdecke, 21.10.2016.
Kapsch, K.; Sorber, M.; Dorin, L.; Schnepp, W.; Büscher, A. (2016): Homeless people: A literature review on the experiences with nursing care in the context of health problems. X. International Nursing Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava, 26.5.2016
Sorber, M.; Kapsch, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2016): Couples faced with chronic illness: A literature review about the phenomenon „concurrent relationships“. X. International Nursing Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava, 26.5.2016
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postanschrift: Forschungskolleg FamiLe, Caprivistr. 30a, D-49076 Osnabrück/ Besucheranschrift: Barbarastr. 24, D-49076 Osnabrück, Raum BA 0107, Telefon: 0541 969-7179 oder 7284, Email: k.kapsch@hs-osnabrueck.de
Riccardo Keßler
Riccardo Keßler studierte von 2007 bis 2011 Soziologie und Philosophie an der Friedrich-Schiller- Universität in Jena und schloss mit dem Thema " Integration in der Exklusion" den Bachelor of Arts ab. Anschließend absolvierte er dort bis 2014 das Masterstudium der Soziologie. Seine Masterarbeit trägt den Titel " Familiäre Bewältigungsstrategien bei schwerer Krankheit am Beispiel der Sepsiserkrankung". Riccardo Keßler arbeitete während seiner Studienzeit als wissenschaftliche Hilfskraft und Tutor am Lehrstuhl für Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie unter der Leitung von Prof. Dr. Bruno Hildenbrand. Von Juni 2015 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungskolleg FamiLe am Standort Universität Witten/Herdecke und ist seit 2015 Doktorand des Kollegs.
Promotionsvorhaben
Sepsis überleben - Familiales Handeln nach einer schweren Sepsiserkrankung
In der beabsichtigten qualitativen Studie sollen nachstationäre Herausforderungen und Aufgaben von Familien im Kontext einer überlebten schweren Sepsiserkrankung identifiziert und systematisiert werden. Hierbei erhält der Umgang mit diesen Anforderungen eine besondere Berücksichtigung, da familienspezifische Strategien der Bewältigung einbezogen werden. Im Kontext des Wissens- und Therapiemangels rund um den nachstationären Rehabilitationsverlauf von Überlebenden einer schweren Sepsiserkrankung ist es das Ziel der Studie, die gewonnenen Ergebnisse einem Aufbau von Rehabilitationsstandards zur Verfügung zu stellen.
Vorträge
Keßler, R.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W. (2016): Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. Sepsis überleben – Familiales Handeln nach einer schweren Sepsiserkrankung, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Keßler, R.; Knecht, C.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W. (2016): Nachstationäre Rehabilitation bei überlebter Sepsis – Eine Literaturstudie. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie „Gesundheit – bio.psycho.sozial 2.0“, Charité Universitätsmedizin Berlin, 29.9.2016.
Poster
Keßler, R.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W.(2018): Familiale Auswirkungen bei überlebter Sepsis – Ein Fallbeispiel. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Keßler, R.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W. (2017): Familial coping in the post discharge process after surviving a sepsis. 8. Internationaler Kongress der Deutschen Sepsis-Gesellschaft. Sepsis Update 2017. Facing the Challenges, Weimar, 07.9.2017.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department Pflegewissenschaft, Stockumerstr. 12, D-58453 Witten, Raum D 42, Telefon: 02302 926-292 Email: riccardo.kessler@uni-wh.de
Anna Möller
Anna Möller absolvierte von eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am Albertinenkrankenhaus in Dissen a.T.W. Sie war mehrere Jahre auf der herzchirurgischen intermediate Care Station der Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde tätig. 2007 bis 2010 studierte sie Pflegewissenschaften an der Hochschule Osnabrück und schloss mit dem Bachelor of Arts ab. 2010 bis 2012 folgte das ebenfalls in Osnabrück erfolgreich abgeschlossene Masterstudium im Fach "Management im Gesundheitswesen". Das Thema der Masterarbeit lautete: "Soziale Ungleichheit in der ambulanten Pflege". Parallel zum Studium war Anna Möller in Teilzeit weiterhin als Krankenschwester tätig. Nach dem Masterstudium war sie zunächst als Rehakoordinatorin im Neurozentrum Niedersachen in Bad Essen tätig, dann wechselte sie an die Hochschule Osnabrück als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Von Juni 2015 bis August 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbiterin im Forschungskolleg "FamiLe" an der Hochschule Osnabrück.
Promotionsvorhaben
Soziale Ungleichheit in der Gestaltung häuslicher Pflegearrangements
Die Familie gilt hierzulande noch immer als die wichtigste Institution zur Erbringung pflegerischer Leistungen und pflegende Angehörige können als größter Pflegedienst der Nation betrachtet werden. Die Familie nimmt bei Fragen pflegerischer Versorgung eine zentrale Stellung ein, denn oftmals entscheidet sie über Zeitpunkt, Intensität, Häufigkeit und Art der Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen. Diese pflegenden Angehörige/Familien sehen sich täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, zu deren Bewältigung es mitunter umfangreicher finanzieller, sozialer sowie kultureller Ressourcen bedarf. Diese sind jedoch gesellschaftlich ungleich verteilt. Das Angewiesen sein auf finanzielle, soziale und kulturelle Ressourcen fördert möglicherweise die Entstehung sozialer Ungleichheiten, aber auch deren Manifestation. Die Dissertation geht daher der Frage nach: Welche Bedeutung haben unterschiedliche Ressourcen - finanzielle, soziale, kulturelle - bei der Gestaltung häuslicher Pflegearrangements?
Veröffentlichung
Möller, A., Osterfeld, A., Büscher, A. (2013): Soziale Ungleichheit in der ambulanten Pflege. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 46 (4): S. 312-316
Poster
Bode, Annika; Büscher, Andreas; Daugardt, Katja; Dorin, Lena; Falkson, Sandra; Hellmers, Claudia; Kapsch, Katharina; Keßler, Riccardo; Knecht, Christiane; Kuhr, Claudia; Metzing, Sabine; Möller, Anna; Niessen, Karin; Roling, Maren; Schnepp, Wilfried; Söhngen, Julia; Sorber, Michaela; Stelzig, Stephanie; Strack, Kirsti; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike; Werner-Bierwisch, Therese (2015): Das Forschungskolleg „FamiLe“ Familiengesundheit im Lebensverlauf. 3. Internationale Fachtagung des Verbund Hebammenforschung „Geburt weiter denken“ Hochschule Osnabrück, 27.11.2015
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät füt Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postanschrift: Forschungskolleg FamiLe, Caprivistr. 30a, D-49076 Osnabrück/ Besucheranschrift: Barbarastr. 24, D-49076 Osnabrück, Raum BA 0107, Telefon: 0541 969-7179 oder 7284, Email: a.moeller@hs-osnabrueck.de
Karin Niessen
Im Jahr 1990 begann mit dem Abschluss der Ausbildung zur Hebamme in Wuppertal meine berufliche Tätigkeit über vier Jahre als angestellte Hebamme im Kreißsaal in Remscheid mit freiberuflichen Nebentätigkeiten in den Bereichen Geburtsvorbereitung und häusliche Wochenbettversorgung. In den folgenden 16 Jahren begleitete ich Familien in freiberuflicher Hebammenarbeit in der Schwangerenvorsorge, bei klinischen und außerklinischen Geburten und in Wochenbett und Stillzeit. Dabei legte ich meinen Schwerpunkt auf die Betreuung vulnerabler Familien und Teenagereltern in Zusammenarbeit mit der Caritas. 2003 nahm ich ein berufsbegleitendes Studium der Pflegepädagogik an der katholischen Fachhochschule Osnabrück auf. Zugleich nahm ich die Lehrtätigkeit als Honorardozentin in der Gesundheits- und Krankenpflege an Schulen im Bergischen Land und im Hebammenwesen an der Hebammenschule in Wupptertal auf. 2007 habe ich das Studium erfolgreich mit dem Diplom an der Hochschule Osnabrück beendet. Während der Weiterführung der freiberuflichen Hebammentätigkeit bis 2010 absolvierte ich eine Fortbildung zur Qualitätsmanagementmoderatorin und gab Fortbildungen für Hebammen. 2010 erfolgte mein Wechsel in die Lehre der Hebammenschule Hamburg. Seit 2012 gebe ich geburtshilfliche Lehre im Studiengang Pflege an der Mathias Hochschule in Rheine. Von Juni 2015 bis Feburar 2019 war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungskolleg "FamiLe" am Standort Hochschule Osnabrück. Seit Juni 2015 bin ich Doktorandin des Kollegs.
Promotionsvorhaben
Das Erleben von Frauen in sehr fortgeschrittenem Alter im Übergang zur Mutterschaft
Späte Mutterschaft ist kein neues, jedoch zunehmendes Phänomen mit besonderen Herausforderungen für Frauen. Die qualitative Forschungsarbeit beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Wie erleben Frauen in der Lebensmitte den Übergang zur Mutterschaft? Wie beeinflusst die Konfrontation mit den epidemiologischen Altersrisiken das Erleben? Wie erleben späte Mütter ihre Gesundheit und welche Entscheidungen treffen sie diesbezüglich? Welche Erkenntnisse sind für die gesundheitliche Versorgung der Frauen abzuleiten?
Haben Sie Interesse an dem Forschungsprojekt? Dann entnehmen Sie gerne weitere Informationen dem Informationsflyer.
Veröffentlichung
Werner-Bierwisch, T., Pinkert, Ch., Niessen, K., Metzing, S., Hellmers, C. (2018). Mothers’ and fathers’ sense of security in the context of pregnancy, childbirth and postnatal period: an integrative literature review. BMC Pregnancy and Childbirth, 18:473. Doi.org/10.1186/s12884-018-2096-3.
Niessen K., Werner-Bierwisch, T., Metzing, S., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017): Mutterschaft ab 35 Jahren: Das Altersrisiko in der Wahrnehmung von Frauen – eine Literaturstudie / Motherhood at the age of 35 and over: The risk of advanced maternal age as perceived by women - a literature study. Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, 221(3): 111-121.
Vortrag
Niessen, K., Metzing, S., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2016): Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe". Das Erleben von Frauen in sehr fortgeschrittenem Alter im Übergang zur Mutterschaft, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Poster
Niessen, K., Metzing, S., zu Sayn-Wittgenstein, F. (2018): Jetzt noch ein Kind?- Wie erleben Frauen die soziale Altersobergrenze für Schwangerschaft. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf- FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Niessen, K., Neisemeier, I., Metzing, S., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2018): Mütter ≥ 40 Jahren- eine deskriptive Sekundärdatenanalyse , 4. Internationale Fachtagung Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaften am 16.2.2018 in Mainz.
Niessen, K., Werner-Bierwisch, T., Metzing, S., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017): Experiences in Transition to Motherhood Made by Women of Very Advanced Maternal age - A Literature Review. 31 st ICM Triennial Congress, Toronto, Canada, 18.-22.6.2017.
Werner-Bierwisch, T., Niessen, K., Metzing, S., Hellmers, C. (2017): The Experiences of Security during Pregnancy and Childbirth: A Literature Review. 31st ICM Triennial Congress Toronto, Canada, 18.-22.6.2017.
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postanschrift: Forschungskolleg FamiLe, Caprivistr. 30a, D-49076 Osnabrück/ Besucheranschrift: Barbarastr. 24, D-49076 Osnabrück, Raum BA 0106, Telefon: 0541 969-7285 Email: k.niessen@hs-osnabrueck.de
Maren Roling
Maren Roling absolvierte von 1991 bis 1994 ihre Ausbildung zur examinierten Krankenschwester im Marienhospital in Osnabrück. Im Anschluss daran arbeitete sie dort zunächst auf einer internistischen Abteilung und wechselte 1995 auf die internistische Intensivstation. In der Zeit von 1999 bis 2001 nahm sie dort an der Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesie teil. Seit 2010 ist Maren Roling als Dozentin in einem Bildungszentrum tätig. Sie nahm 2009 an der Hochschule Osnabrück das Studium der Pflegewissenschaften auf, machte 2012 dort ihren Bachelorabschluss, dem der berufsintegrierende Mastersudiengang Pflegewissenschaften an der Universität Witten/Herdecke mit einem Schwerpunkt im Bereich der familienorientierten Pflege folgte. Sie schloss mit dem akademischen Grad Master of Science das Studium ab und war von Juni 2015 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungskolleg "FamiLe" am Standort Universität Witten/Herdecke.Sie ist seit Juni 2015 Doktorandin des Kollegs.
Promotionsvorhaben
Einsicht in die Lebenswelt ehemaliger pflegender Kinder und Jugendlicher aus ihrer Perspektive als Erwachsene
Das Forschungsthema fokussiert die Lebenswelt ehemalig pflegender Kinder und Jugendlicher aus ihrer Perspektive als Erwachsene. Ziel der Arbeit soll es sein, die gegenwärtige Lebenssituation der ehemals Pflegenden nach der "Pflegeerfahrung" abzubilden, um Bedürfnisse zu eruieren und einen daraus resultierenden professionellen Unterstützungsbedarf zu skizzieren. Daher lautet die zentrale Forschungsfrage: Wie erleben ehemalige Kinder und Jugendliche ihre familiale Situation und welchen Einfluss nimmt die erlebte Pflegeerfahrung auf ihr Leben als Erwachsener? Die Arbeit soll einen pflegewissenschaftlichen Beitrag leisten, indem dieser noch sehr unerforschten Gruppe sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftspolitisch Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Vortrag
Roling M., Falkson S., Knecht C., Hellmers C., Metzing S. (2018): Former young carers: The impact on early caregiving over the lifespan. A Grounded Theory Study. International Conference Family Health over Lifespan. Groningen. 08.02.2018.
Falkson S., Roling M., Knecht C., Hellmers C., Metzing S. (2018): The perspective of families in Germany with a ventilator-dependent child at home. International Conference Family Health over Lifespan. Groningen. 08.02.2018.
Poster
Roling, M., Hellmers, C., Metzing, S. (2018): Ehemalig pflegende Kinder und Jugendliche – Auswirkungen der frühen Pflege aus der Perspektive als Erwachsene: Eine Grounded Theory Studie 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Roling, M.; Hellmers, C.; Metzing, S. (2016). Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. Einsicht in die Lebenswelt ehemalig pflegender Kinder und Jugendlicher aus ihrer Perspektive als Erwachsene, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaften, Stockumer Str. 12, D-58453 Witten, Raum D 42, Telefon: 02302 926-294 Email: maren.roling@uni-wh.de
Dr. Martina Schlüter-Cruse
Martina Schlüter-Cruse absolvierte von 1994-1997 ihre Ausbildung zur Hebamme an der St.-Vincenz Frauenklinik in Paderborn und arbeitete im Anschluss als angestellte Hebamme im Kreißsaal des St.-Walburga Krankenhauses in Meschede mit freiberuflicher Nebentätigkeit. Von 2002-2006 studierte sie neben ihrer Beschäftigung als Hebamme Pflegepädagogik an der Fachhochschule in Münster, Abschluss als Dipl. Berufspädagogin. Anschließend nahm sie die Tätigkeit als Lehrerin für Hebammenwesen an der Hebammenschule des St.-Franziskus-Hospitals in Ahlen auf (2006-2010). Von 2010-2013 folgte die Anstellung als stellvertretende Schulleiterin und Lehrerin an der Hebammenschule des Universitätsklinikums in Bonn mit den Schwerpunkten Praxisanleitung, Aufbau von Lernortkooperation und Qualitätsmanagement. Von 2013 bis 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung (FageV) an der Hochschule Osnabrück unter Leitung von Frau Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein. Im Anschluss war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungskolleg FamiLie und nach erfolgter Promotion bis August 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterein im Verbund Hebammenforschung.
Frau Schlüter-Cruse ist seit WS 2018/2019 Professorin für Hebammenwissenschaft an der hsg Bochum.
Promotionsvorhaben
Die Kooperation von freiberuflichen Hebammen in den Netzwerken Frühe Hilfen
Die sektorenübergreifende Kooperation zwischen den Berufsgruppen des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jungendhilfe wird in Deutschland derzeit als zentrales Ziel im Zusammenhang des Auf- und Ausbaus der Netzwerke Frühe Hilfen diskutiert. Freiberuflich tätige Hebammen werden in den Frühen Hilfen als wichtige Partnerinnen angesehen. Im Fokus des Forschungsvorhabens steht die Kooperation freiberuflicher Hebammen mit den Berufsgruppen des Gesundheits- und des Sozialwesens. Die Grundlage der qualitativen Studie bilden Interviews mit freiberuflichen Hebammen in Deutschland. Die Ergebnisse können genutzt werden, um ein umfassendes Verständnis zur Kooperation freiberuflicher Hebamme in den Frühen Hilfen auf der Basis eines veränderten Versorgungsbedarfs von Frauen und Familien zu gewinnen.
Veröffentlichungen
Schlüter-Cruse, M. & Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017): Die Vertrauensbeziehung zwischen freiberuflichen Hebammen und Klientinnen im Kontext der interprofessionellen Kooperation in den Frühen Hilfen: eine qualitative Studie. Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (J Midwifery Sci), 5(2), 77–85.
Schlüter-Cruse, M. & Jonas, W. (2017): Auf Kooperationskurs. Forschungsbesuch am Karolinska Institut. Deutsche Hebammenzeitschrift, 69 (7), 78–83.
Schlüter-Cruse, M., Schnepp, W., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2016): Interprofessional cooperation by midwives in the field of out-of-hospital obstetrical care: an integrative review/ Interprofessionelle Kooperation von Hebammen im Handlungsfeld der ambulanten geburtshilflichen Versorgung: ein integratives Review. International Journal of Health Professions, 3(2), 136-152, doi:10.1515/ijhp-2016-0025.
Schlüter-Cruse, M., Sayn-Wittgenstein, F. zu, Schnepp, W. (2016): Die Kooperation von Hebammen im Kontext der ambulanten Versorgung – Ergebnisse einer Literaturstudie. Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (J Midwifery Sci). 04 (Suppl. 01), 25-27. doi: 10.3205/16dghwi13.
Schlüter-Cruse, M., Haldenwang, U. (2015): Familiengesundheit im Lebensverlauf. Bericht zur gleichnamigen Fachtagung im November 2014. Witten/Herdecke. Kooperationsverbund gesundheitliche Chancengleichheit. Verfügbar unter: http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/?id=artikelautor&artikel2=950 [15.03.17]
Vorträge
Schlüter-Cruse, M. & Sayn-Wittgenstein, F. zu (2018): Die Kooperation freiberuflicher Hebammen im Kontext Früher Hilfen. Armut und Gesundheit. Der Public Health Kongress in Deutschland, Berlin, 21.03.2018.
Schlüter-Cruse, M.; Schnepp, W.; zu Sayn-Wittgenstein, F. (2017): Fördernde und hemmende Einflüsse auf die interprofessionelle Kooperation von Hebammen in der außerklinischen Versorgung – Ergebnisse eines integrativen Reviews. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, Berlin, 06.10.2017.
Schlüter-Cruse, M., Schnepp, W., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017): Cooperative activities of free-lance midwives in Early prevention networks in Germany: Chances and challenges. Care4 International Scientific Nursing and Midwifery Congress, Antwerpen, 09.02.2017.
Schlüter-Cruse, M., Schnepp, W., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2015): Interprofessionelle Kooperation in den Frühen Hilfen – (k)ein Thema für Hebammen? 3. Internationale Fachtagung – Geburtshilfe weiter Denken, Osnabrück, 27.11.2015.
Schlüter-Cruse, M., Schumann, M., Schnepp, W., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2015): Early Prevention: Multidisciplinary Cooperation as a Challenge for Midwifery in Germany. 3rd International Staff Week. In the field of Early Life Family Care, Carinthia University of Applied Sciences, Klagenfurt, 07.05.2015.
Poster
Schlüter-Cruse, M., Schnepp, W., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2018): Welche Ausgangsbedingungen prägen die interprofessionelle Kooperation freiberuflicher Hebammen in den Frühen Hilfen? 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf – FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Schlüter-Cruse, M., Schnepp, W. Sayn-Wittgenstein, F. zu (2016): Hebammen und das Versorgungskonzept Frühe Hilfen – Samplingstrategien im Forschungsprozess. Forschungsworkshop der Hebammengemeinschaftshilfe (HGH), Hamburg, 01.05.2016.
Schlüter-Cruse, M., Schnepp, W., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2016): Die Kooperation von Hebammen im Kontext der ambulanten Versorgung – Ergebnisse einer Literaturstudie. 3. Internationale Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V., Fulda, 12.02.2016.
Schlüter-Cruse, M., Schnepp, W., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2015): Hebammen in den Frühen Hilfen? Eine qualitative Untersuchung. Armut und Gesundheit. Der Public Health Kongress in Deutschland, Berlin, 05.-06.03.2015.
Kontakt
Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postanschrift: Forschungskolleg FamiLe, Caprivistr. 301, 49076 D-Osnabrück/Besucheranschrift: Barbarastr. 24, D-49076 Osnabrück, Raum BA 0206, Tel.: 0541 969-3665, Email: m.schlueter-cruse@hs-osnabrueck.de
Julia Söhngen
Julia Söhngen absolvierte ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester im Marienhospital Witten von 1991 bis 1994. Nach zweijähriger Tätigkeit auf der neonatologischen Intensivstation begann sie 1996 an der Universität Witten/Herdecke ein Studium der Pflegewissenschaften. Sie machte dort ihren Bachelor- und Masterabschluss. Von 2001 bis 2005 verantwortete sie die pflegerische Leitung in einem Kinderhospiz in Gelsenkirchen. Mehrere Male übernahm sie den Prüfungsvorsitz für das Pflegeexamen der Kinderklink der Stadt Dortmund. Julia Söhngen ist seit 2013 an der Universität Witten/Herdecke als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig und war bis zu ihrer Promotion im Jahr 2018 im Forschungskolleg FamiLe am Standort UW/H.
Promotionsvorhaben
"Extrem" frühgeborene Kinder auf der neonatologischen Intensivstation: Das Erleben und Bewältigungshandeln von Eltern
Im Fokus dieses Forschungsvorhabens stehen Eltern von extrem frühgeborenen Kindern. Ziel ist es, das Erleben und die spezifischen Belastungen von Eltern zu ermitteln, deren Kindern extrem zu früh geboren wurden, um sodann auf dieser Grundlage einen Maßnahmekatalog zu entwickeln, mit welchen Interventionen diese Belastungen bestmöglich gemindert werden können.
Veröffentlichungen
Söhngen, J.; Roling, M.; Sorber, M.; Knecht, C.; Sayn-Wittgenstein, F. zu; Schnepp, W. (2018): Die Zeit auf der neonatologischen Intensivstation – Das Erleben von Eltern frühgeborener Kinder. Eine internationale Literaturstudie. QuPuG – Journal für Qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft, 5 (1), 26-34.
Vorträge
Söhngen, J.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W. (2016): Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. „Extrem" frühgeborene Kinder auf der neonatologischen Intensivstation: Das Erleben und Bewältigungshandeln von Eltern, Universität Witten/Herdecke, 21. 10. 2016.
Söhngen, J.; Sorber, M.; Knecht, C.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W. (2016): Becoming parents to early. The experience of parents with preterm infants when staying in a neonatal intensive care unit (NICU). The European Doctoral Conference in Nursing Science. Bern, 17.09.2016.
Poster
Söhngen, J.: Extrem frühgeborene Kinder auf der neonatologischen Intensivstation: Das Erleben und Bewältigungshandeln von Eltern. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf – FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft, Stockumer Str. 12, D-58453 Witten, Raum D 42, Telefon: 02302 926-291 Email: julia.soehngen@uni-wh.de
Michaela Sorber
Michaela Sorber absolvierte die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin von 2006 bis 2009 am St. Georg Klinikum Eisenach. Von 2009 bis 2012 studierte sie im Bachelorstudiengang Pflegepädagogik an der Katholischen Hochschule Freiburg und war als Gesundheits- und Krankenpflegerin am St. Georg Klinikum Eisenach in der akutpflegerischen Versorgung sowie an der Krankenpflegeschule tätig. Im Anschluss an das Bachelorstudium studierte sie von 2012 bis 2015 im Masterstudiengang Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke und arbeitete als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Betreuung von Menschen mit geistigen und komplexen Behinderungen. Von 2014 bis 2019 war Michaela Sorber als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke tätig. Seit Juni 2015 ist sie Doktorandin im Forschungskolleg „FamiLe- Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Witten.
Promotionsvorhaben
Neue Formen von Partnerschaft bei chronischer Krankheit
Das Auftreten einer chronischen Erkrankung ist für die erkrankte Person oftmals ein einschneidendes Ereignis und mit zahlreichen Veränderungen verbunden. Auch nahestehende Personen und insbesondere Partnerinnen und Partner sind hiervon betroffen. Paare sind gefordert, ihre Partnerschaft angesichts der chronischen Erkrankung neu zu gestalten und mit den vielfältigen Veränderungen umzugehen. Ziel dieses Promotionsvorhabens soll sein, die Thematik von Paarbeziehung und Partnerschaft bei chronischer Krankheit zu untersuchen und einen tiefgehenden Einblick in die Konstruktion der Partnerschaft bei chronischer Krankheit zu geben. Dabei sollen auch Konstruktionsformen von Partnerschaft betrachtet werden, die in der Forschung bisher nur wenig untersucht wurden.
Veröffentlichungen
Söhngen, J.; Roling, M.; Sorber, M.; Knecht, C.; Sayn-Wittgenstein, F. zu; Schnepp, W. (2018): Die Zeit auf der neonatologischen Intensivstation – Das Erleben von Eltern frühgeborener Kinder. Eine internationale Literaturstudie. QuPuG – Journal für Qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft, 5 (1), 26-34.
Sorber, M.; Kapsch, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2016): Couples faced with chronic illness: A literature review about the phenomenon „concurrent relationships“, Conference Proceedings of the X. International Nursing Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava:188-195.
Kapsch, K.; Sorber, M.; Dorin, L.; Schnepp, W.; Büscher, A. (2016): Homeless people: A literature review on the experiences with nursing care in the context of health problems, Conference Proceedings of the X. International Nursing Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava:93-99.
Vorträge
Sorber, M.; Kapsch, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2017): Constructions Of Partner Relationship In Couples Faced With Chronic Illness. 13th International Family Nursing Conference. “The Art and Science of Family Nursing: Transforming Health for Families”, Pamplona, 15.06.2017.
Sorber, M.; Kapsch,K; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2017): Alternative Konstruktionen von Paarbeziehungen bei chronischer Krankheit: Eine Analyse partnerschaftlicher Gestaltungs- und Herstellungsleistungen im Kontext chronischer Krankheit. Gemeinsame Frühjahrstagung der DGS-Sektionen Famliensoziologie und Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema Familie und Gesundheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20.-21.02.2017.
Knecht, C.; Sorber, M.; Hellmers, C.; Metzing, S. (2017): Familienarbeit - der Beitrag gesunder Geschwister von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Krankheit. Gemeinsame Frühjahrstagung der DGS-Sektionen Famliensoziologie und Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema Familie und Gesundheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20.-21.02.2017.
Sorber, M.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2016): Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe“. Neue Formen von Partnerschaft bei chronischer Krankheit, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Sorber, M.; Kapsch, K.; Knecht, C.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2016): Couples faced with chronic illness: A literature review about the phenomenon „concurrent relationships“. X. International Nursing Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava, 26.5.2016.
Kapsch, K.; Sorber, M.; Dorin, L.; Schnepp, W.; Büscher, A. (2016): Homeless people: A literature review on the experiences with nursing care in the context of health problems. X. International Nursing Symposium Nursing Research and Evidence Based Practice, Ostrava, 26.5.2016.
Poster
Sorber, M.; Büscher, A.; Schnepp, W. (2018): Neue Formen von Partnerschaft bei chronischer Krankheit: Eine Typologie zur Bedeutung und Gestaltung von Paarbeziehung im Kontext chronischer Krankheit. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf- FamiLe, Osnabrück, 25.05.2018.
Keßler, R.; Sorber, M.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W. (2018): Nachstationärer Verlauf bei überlebter Sepsis. Prävention und Gesundheitsförderung.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft, Stockumer Str. 12, D-58453 Witten, Email: michaela.sorber@uni-wh.de
Therese Werner-Bierwisch
Therese Werner-Bierwisch absolvierte von 1995 - 1998 ihre Ausbildung zur Hebamme in Wuppertal. Im Anschluss erfolgten 10 Jahre Tätigkeit als angestellte Hebamme im Kreißsaal und bis 2013 freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Schwangerenbegleitung, Geburtsvorbereitungskurse und in der ambulanten Wochenbettbetreuung. Von 2005 - 2009 absolvierte sie berufsbegleitend den Studiengang der Pflegepädagogik an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln mit den Schwerpunkten in Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft, Fachdidaktik Pflege sowie Erziehungswissenschaft. Im Rahmen der Diplomarbeit untersuchte sie das Erleben und die Bewältigung von Stress werdender Hebammen während ihrer Ausbildung.Therese Werner-Bierwisch absolvierte nach dem Studium eine Weiterbildung zur systemischen Beraterin (DGSF) sowie zur Still- und Laktationsberaterin, IBCLC. Von 2008 bis 2015 war sie hauptamtliche Dozentin im Fachbereich Hebammenwesen der Akademie für Gesundheitsberufe in Wuppertal. Als wissenschaftliche Hilfskraft war sie im Rahmen der Optibirth-Studie an der Medizinischen Hochschule Hannover von 2014 - 2015 beteiligt. Von Juni 2015 bis 2018 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungskolleg" FamiLe" am Standort Hochschule Osnabrück. Seit 2015 ist sie Doktorandin des Kollegs "FamiLe".
Promotionsvorhaben
Das Erleben von Sicherheit im Kontext der Geburt aus Sicht der Eltern
Die Sicherheit von Mutter und Kind ist zu einem Qualitätsmerkmal der geburtshilflichen Versorgung geworden. Damit einhergehend werden Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett nicht nur als physiologische Prozesse wahrgenommen, sondern auch als Risikopotentiale, denen mit erhöhten Interventionsraten, einer Technisierung und Medikalisierung begegnet wird. Die Wünsche und Erwartungen an die Versorgungsleistungen und an die Betreuungsqualität durch schwangere Frauen und ihre Partner als Nutzerinnen/Nutzer des geburtshilflichen Versorgungssystems werden gleichzeitig als Ansprüche an die geburtshilflichen Angebote verstanden, die es zu erfüllen und umzusetzten gilt. Es stellt sich allerdings die grundlegende Frage, inwiefern die Sicherheitsorientierung des Versorgungssystems überhaupt den Vorstellungen und den Bedürfnissen werdender Eltern entspricht. Dieses Forschungsvorhaben lenkt daher das Augenmerk auf das subjektive Erleben von Sicherheit aus der Perspektive der werdenden Eltern im Kontext der Geburt. Es gilt herauszufinden, wie die Eltern ihre eigene Sicherheit im Geburtsprozess erleben und konstruieren.
Weitere Informationen zum Projekt oder zur Teilnahme entnehmen Sie dem Flyer.
Veröffentlichung
Werner-Bierwisch, T., Pinkert, Ch., Niessen, K., Metzing, S., Hellmers, C. (2018). Mothers’ and fathers’ sense of security in the context of pregnancy, childbirth and postnatal period: an integrative literature review. BMC Pregnancy and Childbirth, 18:473. Doi.org/10.1186/s12884-018-2096-3.
Werner-Bierwisch, T., Metzing, S., Hellmers, C. (2018): Subjektiv erlebte Sicherheit und Geburt: Erste Ergebnisse zu Erfahrungen von Vätern. Eine qualitative Studie. In: Abstractband der 4. Internationalen Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V., Mainz, 16.02.18. German Medical Science GMS Publishing House, Band 6, Heft: Suppl. 01. DOI: 10.3205/18dghwi45.
Niessen K., Werner-Bierwisch, T., Metzing, S., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017): Mutterschaft ab 35 Jahren: Das Altersrisiko in der Wahrnehmung von Frauen – eine Literaturstudie / Motherhood at the age of 35 and over: The risk of advanced maternal age as perceived by women - a literature study. Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, 221(3): 111-121.
Vortrag
Werner-Bierwisch, T., Niessen, K., Metzing, S., Hellmers, C. (2017): Sicherheit vermitteln und sich sicher fühlen – zwei Seiten einer Medaille? 28. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin, Berlin, 30.11 - 02.12.2017.
Hellmers, C.; Metzing, S.; Werner-Bierwisch, T. (2016): Das Erleben von Sicherheit im Kontext der Geburt aus Sicht der Eltern – Einblicke in die Literaturanalyse. 3. Fachtagung „Familiengesundheit im Lebensverlauf – FamiLe“, Universität Witten/Herdecke, 21.10.2016.
Poster
Werner-Bierwisch, T., Metzing, S., Hellmers, C. (2018): Subjektiv erlebte Sicherheit im Kontext der Geburt: Erste Ergebnisse zu Erfahrungen von Müttern - eine qualitative Studie. 4. Fachtagung Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe , Osnabrück, 25.05.2018.
Werner-Bierwisch, T., Metzing, S., Hellmers, C. (2018): Subjektiv erlebte Sicherheit und Geburt: Erste Ergebnisse zu Erfahrungen von Vätern. Eine qualitative Studie. 4. Internationale Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft, Mainz, 16.02.2018.
Werner-Bierwisch, T., Niessen, K., Metzing, S., Hellmers, C. (2017). Eltern werden und Paar sein. Eine Literaturstudie zur Auswirkung der Schwangerschaft auf die Paarbeziehung. 28. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin, Berlin, 30.11 - 02.12.2017.
Niessen, K., Werner-Bierwisch, T., Metzing, S., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017): Experiences in Transition to Motherhood Made by Women of Very Advanced Maternal age - A Literature Review. 31 st ICM Triennial Congress, Toronto, Canada, 18.-22.6.2017.
Werner-Bierwisch, T., Niessen, K., Metzing, S., Hellmers, C. (2017): The Experiences of Security during Pregnancy and Childbirth: A Literature Review. 31st ICM Triennial Congress Toronto, Canada, 18.-22.6.2017.
Werner-Bierwisch, T.; Metzing, S.; Hellmers, C. (2016): Geburt und das Erleben von Sicherheit: Eine qualitative Untersuchung. Childbirth and experience of security: A qualitative study. Posterpräsentation auf dem 3. Kongress der Deutschen Hebammen Zeitschrift, Hannover, 02.09.2016.
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postanschrift: Forschungskolleg FamiLe, Caprivistr. 30a, D-49076 0snabrück/ Besucheranschrift: Barbarast. 24, D-49076 Osnabrück, Raum BA 0106, Telefon: 0541 969-7283, Email: t.werner-bierwisch@hs-osnabrueck.de
Dr. Christiane Pinkert
Christiane Pinkert studierte von 1996 bis 2001 Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke und machte dort den Abschluss Master of Science in Nursing (MScN). Ihre beruflichen Schwerpunkte als Gesundheits- und Krankenpflegerin lagen in insgesamt 16 Berufsjahren vor allem in der Pflege von kritisch kranken Menschen auf unterschiedlichen Intensivstationen. Nach dem Studium war Christiane Pinkert zunächst in einer Unternehmensberatung tätig und beriet Krankenhäuser im Bereich Qualitätsentwicklung und –management. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück vor allem in Projekten zur Pflege von Frauen mit Brustkrebs und zur Palliativversorgung. In ihrer Promotion, die Christiane Pinkert 2014 an der Universität Osnabrück abschloss, ging sie in einer Grounded Theory Studie der Frage nach, wie Bedürfnisorientierung im Kontext der Pflege von Frauen mit Brustkrebs gelingen kann, wie der Prozess der Bedürfniswahrnehmung verläuft, welchen Einflüssen er möglicherweise unterliegt und welche Konsequenzen er für das pflegerische Handeln hat. Seit 2010 arbeitet Christiane Pinkert im Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) am Standort Witten und forscht dort zur Versorgung von Menschen mit Demenz.
Von Mitte November 2016 bis August 2018 war Christiane Pinkert Postdoktorandin im Forschungskolleg am Standort Osnabrück. Seitdem ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verbund Hebammenforschung tätig.
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postfach 1940, 49009 Osnabrück, Standort: Verbund Hebammenforschung, Barbarastr. 24, 49076 Osnabrück, Raum BA 0207, Telefon: 0541 969-7173, Fax: 0541 969-3765, Email: c.pinkert@hs-osnabrueck.de
Lena Dorin, Ph.D.
Lena Dorin absolvierte von 2002 bis 2005 ihren Bachelor of Science in Health Communication an der Universität Bielefeld, dem in der Zeit von 2005-2008 der Master of Public Health in Maastricht und Bielefeld folgte. Während ihres Studiums sammelte sie berufliche Erfahrungen in einer Krebsberatungs- und Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Aufbau eines Lehrstuhls an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Von 2007 bis 2013 war sie als Projektmanagerin im Projekt www.weisse-liste.de bei der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh tätig. Von 2012 bis Mai 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im kooperativen Forschungskolleg "Familiengesundheit im Lebensverlauf" am Standort Osnabrück. Ihre Ph. D. Dissertation mit dem Titel "Versorgungsvorstellungen und Nutzungsverhalten von Schwerpflegebedürftigen und ihren Familien bei der Gestaltung ambulanter Pflegearrangements" fokussiert das Inanspruchnahmeverhalten von (professionellen) Pflege- und Unterstützungsangeboten durch Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Diese kumulative Dissertation war ein quantitatives Forschungsvorhaben, in dem rund 2.500 Schwerpflegebedürftige und ihre Familien befragt worden sind. Die Auswertung erfolgte mittels Deskription und logistischer Regressionen.
Im Anschluss war Lena Dorin bis Sommer 2016 Postdoktorandin dieses Forschungskollegs am Standort Osnabrück.
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirstschafts- und Sozialwissenschaften, Postanschrift: Forschungskolleg FamiLe, Caprivistr. 30 a, D-49076 Osnabrück/ Besucheranschrift: Barbarstr. 24, D-49076 Osnabrück, Raum BA 0002, Telefon: 0541 969-7173, Email: L.Dorin(at)hs-osnabrueck.de
Regina Wiedemann, Ph.D.
Regina Wiedemann studierte von 2003 – 2009 im Bachelor- und Masterstudiengang Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke. Zuvor war sie seit ihrer Ausbildung zur Krankenschwester 1980 – 1983 und der Weiterbildung zur Fachkrankenschwester im OP 1999 – 2001 mehr als zwanzig Jahre in unterschiedlichen klinischen Bereichen tätig. Sie arbeitete lange im OP, arbeitete im zentralen Qualitätsmanagement und später in der Stabsstelle „Qualitätsentwicklung in der Pflege“, wo sie mit pflegewissenschaftlichen, qualitäts- sowie organisationsentwickelnden Aufgaben beschäftigt war. Nach weiteren Jahren in der klinischen Praxis begann Frau Wiedemann 2013 ihre Promotion zum Thema „Brustprothetische Versorgung von Frauen nach Mastektomie in Deutschland“, die sie im September 2017 mit dem Ph.D. am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten Herdecke erfolgreich abschloss. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Versorgung von an Brustkrebs erkrankten Frauen, sowie die Etablierung von Breast Care Nurses in Deutschland. Seit vielen Jahren hält Regina Wiedemann Lehr- und Dozentinnentätigkeiten an Universitäten und Hochschulen. Nach Beendigung ihrer klinischen Tätigkeit arbeitet sie mit einer 50 % Stelle seit Oktober 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Walcker-Stiftungsprofessur für Management und Innovation im Gesundheitswesen an der Universität Witten/Herdecke. Regina Wiedemann war von April bis Juli 2018 Postdoktorandin im Forschungskolleg am Standort Witten.
Veröffentlichung
Wiedemann, R. (2017): Brustprothetische Versorgung von Frauen nach Mastektomie in Deutschland. Eine empirische Untersuchung zur Bewältigung beschädigter Identität nach Brustverlust. Ph.D. Promotionsschrift an der Universität Witten/Herdecke.
Wiedemann, R., & Schnepp, W. (2017): External breast prostheses in post-mastectomy care in Germany – women's experiences – a qualitative study. Central European Journal of Nursing and Midwifery, 8(3), 658-666. doi:10.15452/CEJNM.2017.08.0016
Wiedemann, R., & Schnepp, W. (2016): Externe brustprothetische Versorgung nach Mastektomie: Bedürfnisse und Erfahrungen betroffener Frauen, Breast Care Nurses und Sanitätsfachangestellter – eine systematische Übersichtsarbeit. Pflegewissenschaft (9/10), 454-468. Doi:10.3936/1442
Gerlach, A. & Wiedemann, R. (2010): Breast Care Nurses – Pflegexpertinnen für Brusterkrankungen. Ein Weg zu „Advanced Nursing Practice“ in Deutschland. Pflege, 23 (6), 393-402
Wiedemann, R. (2009): Kinderwunsch nach einer Krebserkrankung. Erfahrungen an Brustkrebs erkrankter Frauen und ihrer Partner, Universität Witten / Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft. Masterarbeit an der Universität Witten/Herdecke.
Wiedemann, R. (2006): Das Leben junger Frauen mit Brustkrebs. Pflegeinterventionen, die aus den Erfahrungen mit der Krankheit und ihren Folgen resultieren – eine Literaturanalyse. Bachelorarbeit an der Universität Witten/Herdecke.
Wiedemann, R., Marquard, S. (2006): Die Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust als Aufgabe der Pflege. PrInterNet 10, 560-566.
Vorträge
Wiedemann, R. (2017): Einblick in das Leben von Frauen nach einer Mastektomie, welche ihr Leben mit einer externen Brustprothese bewältigen. Eröffnungsvortrag 11. Breast Care Nurse Konferenz Deutschlands, Bremen, 07.12.2017
Wiedemann, R. (2016): Erstversorgung mit einer externen Brustprothese nach Mastektomie im Krankenhaus. Erfahrungen betroffener Frauen in Deutschland, 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie, Dresden, 26.05.2016
Wiedemann, R. (2016): Brustprothetische Versorgung von Frauen nach Mastektomie in Deutschland. Ergebnisse der betroffenen Frauen. 32. Deutscher Krebskongress, Berlin, 24.02.2016
Wiedemann, R. (2015): Brustprothetische Versorgung von Frauen nach Mastektomie in Deutschland. 3-Länderkonferenz Pflege und Pflegewissenschaft, Konstanz, 21.09.2015
Poster
Wiedemann, R. (2017): Bewältigung beschädigter Identität nach Brustverlust mit einer Brustprothese. 3. Interdisziplinärem Kongress „Quality of Cancer Care“, Berlin, 31.03.2017
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft, Stockumer Str. 12, D- 58453 Witten, Raum D 44, Telefon: 02302 926-321 Email: regina.wiedemann@uni-wh.de
Christiane Knecht, Ph.D.
Christiane Knecht studierte von 1995 bis 1999 in einem der ersten pflegebezogenen Studiengänge an der Fachhochschule Fulda und machte dort ihren Abschluss zur Diplom-Pflegewirtin (FH). Ihr Masterstudium Pflegewissenschaft absolvierte sie von 2010 bis 2013 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar und beendete dieses mit dem akademischen Grad Master of Nursing Science. In ihrer langjährigen Berufstätigkeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin blickt sie auf unterschiedliche Praxisfelder und Stationen zurück. Neben einer mehrjährigen Erfahrung in der Intensivpflege unterschiedlicher Kliniken, war sie von 1999 bis 2012 als Pflegewissenschaftlerin im Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannheil in Bochum tätig und mit zentralen pflegewissenschaftlichen, qualitäts- sowie organisationsentwickelnden Aufgaben beschäftigt. Seit vielen Jahren übernimmt sie Lehr- und Dozentinnentätigkeiten an Universitäten und Hochschulen.
Von März 2012 bis Mai 2015 war Christiane Knecht wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in dem vom BMBF geförderten kooperativen Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ der Universität Witten/Herdecke und der Hochschule Osnabrück. In ihrer Promotion zum Ph.D. rekonstruierte Christiane Knecht das Erleben und Bewältigungshandeln von Geschwistern von Kindern und Jugendlichen mit einer chronischen Erkrankung. Ziel dieser Grounded Theory Studie war es, die Situation der gesunden Geschwister aus ihrer eigenen Perspektive zu verstehen und zu erklären. Die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit geben einerseits Aufschluss über die Rolle der gesunden Geschwister in der familialen Pflege und zugleich zeigen sie, wie diese besondere geschwisterliche Konstellation den Alltag der Kinder und Jugendlichen in Schule und Freizeit beeinflusst. Die Ergebnisse dienen darüber hinaus als Grundlage für Empfehlungen zur Entwicklung von Angeboten zur Begleitung von gesunden Geschwistern sowie von familienorientierten Unterstützungsmöglichkeiten.
Im Juli 2016 hat Christiane Knecht ihre Promotion zum Ph.D. an der Universität Witten/Herdecke abgeschlossen. Zum 01.07.2017 übernahm sie an der Universität Witten/ Herdecke anteilig die Vertretungsprofessur Akutpflege und war in der zweiten Förderphase des Forschungskollegs bis zum 31.03.2018 Postdoktorandin am Standort Witten.
Veröffentlichung
Knecht, C. (2016): Geschwister von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Erkrankung. Erleben und Bewältigungshandeln. Ph.D. Promotionsschrift an der Universität Witten/Herdecke.
Vorträge/Poster
Knecht, Christiane; Hellmers, Claudia; Metzing, Sabine (2017): Supporting young family carers – Siblings’ perspective and the role of professional care. International Conference of Family Nursing, University of Navarra, Pamplona, 16.06.201.7
Falkson, S., Roling, M., Knecht, C., Hellmers, C., Metzing, S. (2017): Das Leben mit einem häuslich beatmeten Kind aus der Perspektive der Familie. 25. Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung e. V. (DIGAB), Köln, 22.-24.06.2017.
Knecht, C., Hellmers, C., Metzing, S.: Supporting young family carers – sibling’s perspective and the role of profes-sional care. 13th International Family Nursing Conference, Pamplona, Spanien, 16.06.2017.
Schnepp, W., Büscher, A., Hellmers, C., Knecht, C., Metzing, S., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017): Famliengesundheit im Lebensverlauf, Gemeinsame Frühjahrstagung der DGS-Sektionen Famliensoziologie und Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema Familie und Gesundheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20.-21.02.2017.
Sorber, M., Kapsch, K., Knecht, C., Büscher, A., Schnepp, W. (2017): Alternative Konstruktionen von Paarbeziehungen bei chronischer Krankheit: Eine Analyse partnerschaftlicher Gestaltungs- und Herstellungsleistungen im Kontext chronischer Krankheit. Gemeinsame Frühjahrstagung der DGS-Sektionen Famliensoziologie und Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema Familie und Gesundheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20.-21.02.2017.
Knecht, C., Sorber, M., Hellmers, C., Metzing, S. (2017): Familienarbeit - der Beitrag gesunder Geschwister von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Krankheit. Gemeinsame Frühjahrstagung der DGS-Sektionen Famliensoziologie und Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema Familie und Gesundheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20.-21.02.20017.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft, Stockumer Str. 12, D- 58453 Witten, Raum D 43, Telefon: 02302 926-368 Email: christiane.knecht@uni-wh.de
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein
Professorin für Pflege- und Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; Gastprofessorin an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft; Gastprofessorin an der Berner Fachhochschule Fachbereich Gesundheit; seit 2015 Mitglied im Wissenschaftsrat.
Schaffung erster Möglichkeiten zur Promotion an Fachhochschulen durch den Aufbau kontinuierlicher Forschung zum Thema familienorientierte geburtshilfliche Versorgung in der generativen Lebensphase; Sprecherin des kooperativen Forschungskollegs "Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe" und des Forschungsschwerpunktes "Versorgung während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett - Instrumente zur sektorenübergreifenden Qualitätsentwicklung - IsQua" mit erstmaliger Graduiertenförderung in der Hebammenwissenschaft; Inhaberin der Forschungsprofessur "Familienorientierte Geburtshilfliche Versorgung (FaGeV)" sowie Erstbetreuerin von Promotionen an der Hochschule Osnabrück in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke.
Prof. Dr. zu Sayn-Wittgenstein ist Gründungsmitglied und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V. (DGHWi) seit 2008; Mitglied des Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. und der Zulassungskommission für das PhD-Programm Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke sowie Präsidentin des Fachlichen Beirates Geburtshilfe an der Berner Fachhochschule von 2014-2017.
Mehrjährige Tätigkeit als Hebamme in verschiedenen Settings sowie als Gesundheitsberaterin und Hebamme in der Entwicklungszusammenarbeit (Deutschland, Brasilien, Süd-Ost Asien) und im Referat Familiengesundheit der Weltgesundheitsorganisation in Genf als beigeordnete Sachverständige; Studium der Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften in den USA; Promotion zum Doctor of Public Health an der Harvard University, School of Public Health, Boston, USA.
Arbeitsschwerpunkte
- Geburtshilfliche Versorgungsforschung
- Pflege- und Hebammenwissenschaft
- Gesundheitswissenschaften.
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postfach 1940, 49009 Osnabrück, Standort: Verbund Hebammenforschung, Barbarastr. 24, Raum BA 0204, Telefon: 0541 969-2024, Fax: 0541 969-3765, Email: f.wittgenstein@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Andreas Büscher
Professor für Pflegewissenschaft an der Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP); Gastprofessor an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft; seit 2013 Mitglied des Post Graduation Program in Human Health am Centro Universitario Franciscano (UNIFRA) in Santa Maria, Rio Grande do Sul, Brasilien; Erstbetreuer von Promotionen an der Hochschule Osnabrück in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke.
Arbeitsschwerpunkte
- Qualitätsentwicklung in der Pflege
- Ambulante Pflege
- Beratung in der ambulanten Pflege
- Häusliche Pflegearrangements
- Formelle und informelle Pflege
- Langzeitpflegesysteme
- Steuerungsoptionen in der Langzeitversorgung
- Pflegebedürftigkeit
- Public/CommunityHealth Nursing
- Qualitative Sozialforschung
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postfach 1940, 49009 Osnabrück, Standort Caprivistr. 30 A, 49076 Osnabrück, Raum CF 0017a, Telefon: 0541 969-3591, Fax: 0541 969-2971, Email: a.buescher@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Claudia Hellmers
Professorin für Hebammenwissenschaft und Beauftragte für das Studienprogramm Midwifery (B.Sc.) an die Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; Gastprofessorin an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft; seit 2008 Lehrbeauftragte an der Donau-Universität Krems (Österreich) sowie Erstbetreuerin von Promotionen an der Hochschule Osnabrück in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke
Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V. (DGHWi). Beiratsmitglied u.a. im pro familia Landesverband Niedersachsen e.V., des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) sowie im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG). Mitglied u.a. im Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. wie im Netzwerk Frauen/Mädchen und Gesundheit in Niedersachsen.
Arbeitsschwerpunkte
- Beratung und Entscheidungsfindung
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Theorie-Praxis-Transfer
- Professionalisierung im Hebammenwesen
- Frauengesundheitsforschung in den Lebensphasen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
- Familiengesundheit
- Konzeptionelle Entwicklung der Hebammenausbildung/Studiengänge für Hebammen
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postfach 1940, 49009 Osnabrück, Standort: Verbund Hebammenforschung, Barbarastr. 24, Raum BA 0104, Telefon: 0541 969-3794, Fax: 0541 969-3765, Email: c.hellmers@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Wilfried Schnepp (1957-2020)
Prof. Dr. Wilfried Schnepp absolvierte seine Krankenpflegeausbildung in der Zeit von 1974 bis 1977 an der Evangelischen Ausbildungsstätte des Münsterlandes für pflegerische Berufe e.V. Danach nahm er mit Erfolg an der Fachweiterbildung in der Intensivpflege in der Zeit von 1979 bis 1981 an den Katholischen sozialpflegerischen Fachschulen in Osnabrück teil. Dem schloss sich das Studium der Pflegepädagogik in der Zeit von 1984 bis 1987 an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland an. Von Februar bis April 1993 nahm er an einer Weiterbildung am Royal Marsden Hospital in London zu den Themen Cancer, Body Image and Self Concept teil. An der University of Wales und der Hogeschool van Utrecht studierte er von 1993 bis 1995 im Studiengang Master of Science in Nursing und erhielt den gleichnamigen akademischen Grad an der University of Wales im Jahr 1996. Im November 1999 wurde Wilfried Schnepp zum Professor am Lehrstuhl für Sozialarbeit (Prof. Dr. L. Guslyakova) an der soziologischen Fakultät der Altai State University in Sibirien berufen. Im April 2001 promovierte Dr. Schnepp an der Universität Utrecht in der Pflegewissenchaft zu dem Thema „Familiale Sorge in der Gruppe der russlanddeutschen Spätaussiedler – Funktion und Gestaltung“.
Am 17. November 2005 überreichte die Universität Witten/Herdecke Herrn Dr. Schnepp die Berufungsurkunde für den Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege, dessen Leitung er zuvor bereits für 4 Jahre kommissarisch inne hatte.
Vortrag
Schnepp, W.;Büscher, A.; Hellmers, C.; Knecht; C.; Metzing, S.; Sayn-Wittgenstein, F. z. (2017): Famliengesundheit im Lebensverlauf, Gemeinsame Frühjahrstagung der DGS-Sektionen Famliensoziologie und Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema Familie und Gesundheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20.-21.02.20017.
Kontakt Universität Witten/Herdecke, Stockumer Straße 10, 58453 Witten, Raum D 41, Tel.: 02302 926-338, Email: Wilfried.Schnepp@uni-wh.de
Prof. Dr. Sabine Metzing
1989 - 1992 Ausbildung zur Krankenschwester, Marienhospital Koblenz
1992 - 1998 Pflegerische Tätigkeit auf einer kardiologischen Intensivstation, Marienhospital Koblenz
1996 - 2002 Studiengang Pflegewissenschaft (BScN, MScN), Universität Witten/Herdecke
2002 - 2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachhochschule Osnabrück, DNQP
2004 - 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke
2007 Promotion (Dr. rer. medic.) zum Thema Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige
2010 – 2016 Juniorprofessorin Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliche an der Universität Witten/Herdecke
seit 07/2016 Ernennung zur Universitätsprofessorin Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliche an der Universität Witten/Herdecke
seit 12/2012 Gastwissenschaftlerin an der Hochschule Osnabrück
Arbeitsschwerpunkte
• Bewältigung von chronischer Krankheit in der Familie
• Familiengesundheit im Lebensverlauf
• Kinder und Jugendliche als (pflegende) Angehörige von chronisch erkrankten Familienmitgliedern
• Qualitative Sozialforschung, Schwerpunkt: Grounded Theory Methodologie
•Leitung des Masterstudiengangs Pflegewissenschaft
Kontakt Universität Witten/Herdecke, Department für Pflegewissenschaft, Stockumer Straße 12, 58453 Witten, Raum D.046, Telefon: 02302 926-377, Email: sabine.metzing@uni-wh.de
Dr. Stephanie Stelzig
Stephanie Stelzig ist Soziologin. An der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster studierte sie Soziologie, Psychologie, Germanistik und Philosophie. Sie promovierte dort zum Dr. phil. mit einem literatursoziologischen Beitrag zur Abwesenheit der deutsch-deutschen Mauer unter dem Titel Die aufgelöste Grenze. Nach wissenschaftlichen und kulturellen Tätigkeiten an der WWU Münster, der Privaten Universität Witten/Herdecke und dem Kulturamt der Stadt Münster arbeitete sie von Dezember 2013 bis Juni 2020 als wissenschaftliche Koordinatorin für das kooperative Forschungskolleg FamiLe – Familiengesundheit im Lebensverlauf an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück. Dort war sie zudem seit Juli 2017 bis Juni 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im interdisziplinären Projekt Das Lernende Gesundheitssystem in der Region Osnabrück-Emsland (ROSE). Von Dezember 2013 bis Juni 2017 koordinierte sie an der Hochschule Osnabrück den Forschungschwerpunkt ISQUA mit Graduiertenförderung und war wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verbund Hebammmenforschung. Seit Juli 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im interdisziplinärem Team Forschungsprojekte Pflegewissenschaft an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück. Ihre Interessenschwerpunkte sind an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Kunst beheimatet.
Kontakt Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Postfach 1940, 49009 Osnabrück, Osnabrück, Raum CB-103 A, Telefon: 0541 969-3590,Email: s.stelzig@hs-osnabrueck.de
Claudia Kuhr
Claudia Kuhr absolvierte erfolgreich eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. In der Zeit von 1988 bis 1997 war sie als Sekretärin bei der HYDROLAN Ingieurgesellschaft gmbH in Witten tätig. Seit 1998 arbeitet sie in unterschiedlichen Betätigungsfeldern für die Private Universität Witten/Herdecke. Derzeit hat sie zwei Assistenzen am Department für Pflegewissenschaften inne. Sie ist tätig für den Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege unter Leitung von Prof. Dr. Wilfried Schnepp sowie für die Professur für Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen von Prof. Dr. Ulrike Hörmann. Claudia Kuhr war außerdem von 2012 bis 2018 Koordinatorin des Forschungskolleg „FamiLe – Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Private Universität Witten/Herdecke.
Kontakt Private Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit, Department Pflegewissenschaft Stockumerstr.12, 58453 Witten, Raum D 45, Telefon: 02302 926-360, Email: claudia.kuh@uni-wh.de
Erste Förderphase
Heike Asbach
1984 bis 1987 Ausbildung zur Krankenschwester und 1988 bis 1990 Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Innere Medizin und Intensivmedizin in Düsseldorf. Anschließend langjährige Tätigkeit auf verschiedenen operativen Intensivstationen. 2000 Aufnahme des Studiums „Pflegewissenschaft“ an der Hochschule Osnabrück, abgeschlossen 2004 als Diplom-Pflegewirtin (FH). Von 2003 bis 2005 Studentische und Wissenschaftliche Hilfskraft im Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Von 2004 bis 2011 freiberufliche Tätigkeit im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke im Bereich Projektmanagement, unter anderem Leitung des Projekts „Reorganisation und Neustrukturierung der Ambulanzen mit Einrichtung einer zentralen Patientenleitstelle“. Im Jahr 2007 Aufnahme des Studiums „Management im Gesundheitswesen“ ebenfalls an der Hochschule Osnabrück, abgeschlossen 2010 mit dem Master of Arts (M.A.). Seit Januar 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Winfried Zapp, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Hochschule Osnabrück. Von 2010 bis 2012 Mitarbeit im EFRE-Projekt „Konzeption und Aufbau eines Berichtswesens unter besonderer Berücksichtigung von verhaltensorientierten Aspekten im Krankenhaus“. Ab April 2012 Mitarbeit im EFRE-Projekt „Integration von Angehörigen in der Stationären Altenhilfe (IvASA). Von Februar 2012 bis August 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Osnabrück.
Lea Beckmann
1983 Abschluss der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Stuttgart. In den folgenden fünf Jahren Tätigkeiten in den Fachbereichen Gynäkologie, Onkologie und Kinderchirurgie. 1988 humanitärer Einsatz in Afghanistan. Nach dem Staatsexamen zur Hebamme 1992 in Bonn, Tätigkeit als angestellte und freiberufliche Hebamme. 2004 Abschluss des Studiums der angewandten Gesundheitswissenschaften an der FH Magdeburg/Stendal mit einem Bachelor of Science (B.Sc.). Von 2008 bis 2010 Studium der Pflege- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg mit dem Abschluss Master of Science (M.Sc). Im Anschluss freie wissenschaftliche Mitarbeiterin des deutschen Jugendinstituts. Von Mai 2011 bis April 2012 angestellt an der Hochschule Fulda für den Aufbau des primärqualifizierenden Studiengangs Hebammenkunde. Von 2012-2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Osnabrück.
Helmut Budroni
Nach der Ausbildung zum Krankenpfleger an der Rheinischen Landes- und Hochschulklinik in Düsseldorf 1988 und nachfolgender Praxis in den Bereichen Psychiatrie und Onkologie, arbeitete Helmut Budroni als selbstständiger Krankenpfleger mit den Schwerpunkten psychiatrische und onkologische Pflege sowie Pflege von Menschen mit Aids. Von 1996 bis 2001 leitete er den Pflegedienst der Aids-Hilfe in Düsseldorf und nahm 2000 das Studium der Pflegewissenschaft an der Universität Witten Herdecke auf. Hier ist er seit 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege tätig: zunächst in einem dreijährigen Projekt zu personenbezogenen Pflegebudgets und seit 2007 als Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt Pflege von Menschen mit Behinderung.
Nino Chikhradze
Nino Chikhradze hat in der Zeit von 1994-1997 die Krankenpflegeausbildung in Tbilisi, Georgien, absolviert. Seitdem Praxiserfahrung in der Intensivpflege von dialysepflichtigen Menschen. In den Jahren 1999-2004 Pflege und Betreuung von krebskranken Menschen und ihrem sozialem Umfeld im häuslichen Setting. Zusätzlich Lehrtätigkeit für Pflegeberufe und Leitung der Krankenpflegeschule in Tbilissi (Georgien). Studium der Pflegewissenschaft an der Universität Witten Herdecke, 2010 Abschluss zum Master of Science in Nursing. Nach dem Studium Koordination und Leitung der internationalen onkologischen randomisierten klinischen Studien in Oncoresearch GmbH in Dortmund.
Lena Dorin
2002 bis 2005 Bachelor of Science in Health Communication an der Universität Bielefeld. Direkt im Anschluss Master of Public Health in Maastricht und Bielefeld (2005-2008). Während des Studiums berufliche Erfahrungen in einer Krebsberatungsstelle und Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Aufbau eines Lehrstuhls an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Von 2007 bis 2013 Projektmanagerin im Projekt www.weisse-liste.de bei der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. Von Februar 2012-Mai 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Osnabrück.
Michael Galatsch
1999 Krankenpflegeexamen an der Krankenpflegeschule des Bundeswehrkrankenhaus Berlin; daran anschließend als Krankenpfleger in der Bundeswehr im In- und Ausland tätig. Studium der Pflegewissenschaft an der UWH mit dem Abschluss Master of Science in Nursing in 2009. Nach dem Studium wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet "Arbeitssicherheit/Ergonomie", an der Bergischen Universität Wuppertal. Im Januar 2012 Wehrübung als Berater "Pflege- und Funktionsdienst" in der Bundeswehr, und nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Forschungskolleg 'FamiLe’ zurück an die Alma mater.
Martina Gießen-Scheidel
Martina Gießen-Scheidel hat vor über 20 Jahren die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht, seitdem liegt ihr berufliches Arbeitsfeld in der neonatologischen und pädiatrischen Intensivpflege im Kinder- und Jugendzentrum der Universitätsmedizin Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Martina hat sich zur Gesundheits- und Fachkinderkrankenpflegerin für pädiatrische Intensivpflege sowie zur Lehrerin für Pflegeberufe weitergebildet. Seit 1996 ist sie in der Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen „Pädiatrische Intensivpflege“ in Mainz tätig. Neben ihrem Beruf absolvierte sie das Studium zur Dipl. Pflegepädagogin (FH) und zum Master of Science in Nursing an der Universität Witten Herdecke.
Julia Heine
2000 bis 2003 Ausbildung zur Hebamme in Hameln. Nach dem Staatsexamen Tätigkeit als angestellte und freiberufliche Hebamme. 2006 Aufnahme des Studiums „Pflege und Gesundheit“ an der Fachhochschule Bielefeld, abgeschlossen 2008 mit dem Bachelor of Science (BSc). Anschließend dort Fortsetzung des Studiums im Fach „Berufspädagogik für Gesundheitsberufe“. 2011 Abschluss des Studiums mit dem Master of Arts (MA), Thema der Masterarbeit Förderung der Entwicklung eines professionellen Selbstverständnisses – eine Lerneinheit für die Ausbildung von Hebammen. Seit Februar 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Osnabrück.
Lisa Hoffmann
2004 bis 2011 Studium der Soziologie, Politikwissenschaften und Pädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zur Magistra Artium (M.A.). Studienschwerpunkte: Sozialstrukturanalyse, soziale Ungleichheiten und Familiensoziologie. Thema der Magisterarbeit: Macht Alleinerziehen krank? Eine Analyse nach Lebensphasen mit den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Während eines Auslandssemesters im Jahr 2006 Studium der Group Dynamics an der Nelson Mandela Metropolitan University in Port Elizabeth, Südafrika mit dem Abschluss Bachelor Honoures. Seit Februar 2012 Kollegiatin am Forschungskolleg Familiengesundheit im Lebenslauf am Standort Osnabrück.
Christiane Knecht
Christiane Knecht absolvierte in der Zeit von 1990 bis 1993 ihre Ausbildung im Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Krankenhaus in Essen und ist seit 20 Jahren Gesundheits- und Krankenpflegerin mit mehrjähriger beruflicher Praxis in der Intensivpflege in unterschiedlichen Kliniken. In der Zeit von 1995 bis 1999 studierte sie neben ihrer klinischen Tätigkeit an der Fachhochschule Fulda und machte dort ihren Abschluss zur Diplom-Pflegewirtin (FH). Von 1999 bis 2012 war sie als Pflegewissenschaftlerin im Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannheil in Bochum tätig und mit zentralen pflegewissenschaftlichen, qualitäts- sowie organisationsentwickelnden Aufgaben beschäftigt. Ihr zweites Studium im Masterprogramm Pflegewissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar schloss sie im Jahr 2013 mit dem akademischen Grad M.Sc. Pflegewissenschaft ab. Seit vielen Jahren hat Christiane Knecht einen Lehrauftrag zum Thema ‚Case Management‘ an der Evangelischen Fachhochschule Bochum und begleitet Diplom-, Bachelor sowie Masterstudierende unterschiedlicher pflege- und gesundheitswissenschaftlicher Studiengänge in Evidence-based-practice und Pflegeforschungsprojekten. Seit März 2012 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Witten.
Andreas Kocks
Andreas Kocks ist seit 15 Jahren Krankenpfleger mit mehrjähriger Praxiserfahrung, zuerst in der direkten Pflege, später als Pflegewissenschaftler im Stab der Pflegedirektion am Universitätsklinikum Bonn. Zusätzlich ist Andreas seit vielen Jahren selbständiger Dozent im Gesundheitswesen und engagiert sich im Kontext der Patienten- und Familienedukation. Studium der Pflegewissenschaft an der Universität Witten Herdecke, in dem er sich intensiv mit dem Modell der School Health Nurse –Schulgesundheitspflege- auseinandergesetzt hat. 2011 Abschluss zum Master of Science in Nursing.
Claudia Oetting-Roß
1995 bis 1998 Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin an der Uniklinik Münster, anschließend mehrjährige Berufstätigkeit auf einer Früh- und Neugeborenen-Station sowie auf einer interdisziplinären Schulkinderstation. Von 2002 bis 2006 Studium der Pflegepädagogik an der Fachhochschule in Münster, Abschluss als Dipl. Berufspädagogin. Nach dem Studium bis Februar 2012 Tätigkeit als Redakteurin der Fachzeitschriften „Unterricht Pflege“ und „Forum Ausbildung“ im Prodos Verlag, Brake. Parallel dazu feste und freiberufliche Lehrtätigkeit in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pflegenden und Lehrenden in Gesundheitsberufen, unter anderem mit den Schwerpunkten Palliative Care, Kommunikation und Beratung in der Pflege, Konfliktbearbeitung sowie Praxisanleitung. Seit 2008 Pädagogische Leitung der Weiterbildung „Palliative Care bei Kindern“ am Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e. V., Hannover. Von Februar 2012 - Mai 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ am Standort Osnabrück.
Dr. rer. soc. Charlotte Ullrich
Dr. rer. soc. Charlotte Ullrich hat an der Ruhr-Universität Bochum Sozialwissenschaft studiert und dort 2011 mit einer ethniographischen Studie zur reproduktivebn Praxis promoviert: "Medikalisierte Hoffnung?" Sie war in Bochum wissenschaftliche Mitarbeiterin und Gastwissenschaftlerin am Department of Sociology and Anthropology, Northeastern University in Boston USA (2006-2007) wie am Global Center of Excellence for Reconstruction of the Intimate and Public Sphere der Universität Kyoto, Japan (2011-2012). Von 2012 bis 2015 war sie Postdoktorandin am Forschungskolleg Familiengesundheit im Lebensverlauf an der Hochschule Osnabrück.
Dr. rer. medic. Jörg große Schlarmann
Dr. rer. medic. Jörg große Schlarmann absolvierte nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger den pflegewissenschaftlichen Studiengang der Universität Witten/Herdecke, welchen er 2007 mit einem Masterabschluss beendete. Dort arbeitete er von 2007 bis 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Young Carers", in dessen Rahmen er promovierte. Die Dissertation trägt den Titel "Entwicklung, Implementierung und Evaluierung eines familienorientierten Hilfsangebots für Kinder kranker Eltern". Von 2012 bis 2015 war er Postdoktrand am Forschungskolleg Familiengesundheit im Lebensverlauf an der Universität Witten/Herdecke.