Auf dem Weg in die Zukunft
Das Kommunikationsmanagement ist in gesellschaftliche Transformationsprozesse eingebettet. Ethische Reflexionen organisationalen Handelns entlang sozialer, ökologischer, digitaler und ökonomischer Dimensionen werden weiterhin an Bedeutung gewinnen. Diese Entwicklungen werden ihren Niederschlag in der Lehre finden. „Das Institut hat die Digitalisierung in Verknüpfung mit gesellschaftlichen, unternehmerischen, psychologischen und arbeitsweltlichen Auswirkungen in seine strategische Planung integriert“, betont Prof. Dr. Dagmar Schütte.
Die Digitalisierung wird zunehmend auch die operative PR-Arbeit verändern: „Die sozialen Medien haben unsere bisherigen Konzepte von Öffentlichkeit und Öffentlichkeitsarbeit verändert. Wir werden in Zukunft zum Beispiel zunehmend in Netzwerken denken und in der Kommunikationsarbeit Microtargeting einsetzen“, stellt Prof. Dr. Thomas Steinkamp fest. Neben der interdisziplinären Verknüpfung mit anderen Studiengängen stehen zunehmend Kooperationen über die Hochschulgrenzen hinaus an. „Wir wollen Projektpartnerschaften ausbauen, noch mehr in der Forschung aktiv werden“, erläutert Prof. Dr. Dagmar Schütte.
In Zukunft kann das Institut somit weiterhin neue Schwerpunkte in Lehre und Forschung setzen, Differenzierungsmerkmale ausbauen und den Fachdiskurs des Kommunikationsmanagements mitgestalten: „Wir müssen in der Forschung weiterhin mit eigenen differenzierenden Themen zum Zusammenhang von Kommunikation, Organisation und Führung Akzente setzen“, ergänzt Prof. Dr. Christian Schwägerl. "Ich wünsche dem IKM, dass es in dem Maße weiter erfolgreich ist, wie es das in den letzten 20 Jahren war und der Erfolg gebührt natürlich nicht nur dem Institut und den Lehrenden, sondern auch den Studierenden, die letztendlich den Erfolg dieses Instituts mit ausmachen.”