Weitere Handlungsfelder
der Gleichstellungsarbeit an der Hochschule Osnabrück
Informationen & Links
Die Hochschule Osnabrück setzt sich seit vielen Jahren für Chancengleichheit all ihrer Studierenden ein. Das gilt auch für die Chancengleichheit von Frauen, die in sog. MINT-Studiengängen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) stark unterrepräsentiert sind. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und dem bereits beginnenden Fachkräftemangel ist dringend Handlungsbedarf gefordert. Die Ursachen der Unterrepräsentanz sind vielschichtig und an etlichen Stellen in der Gesellschaft werden Lösungsstrategien benötigt.
Ein Projekt an der Hochschule Osnabrück, mit dem Ziel Frauenanteile im MINT-Bereich zu erhöhen, ist das Niedersachsen-Technikum. Es bietet jungen Frauen mit Abitur oder Fachhochschulreife eine Plattform, sich in diesen Fächern theoretisch und praktisch auszuprobieren. Im Rahmen eines Propädeutikums gemeinsam mit regionalen Unternehmen absolvieren die Teilnehmerinnen ein sechsmonatiges Praktikum und lernen zugleich das Studieren an der Hochschule kennen.
Wie können wir an der Hochschule gendergerecht kommunizieren? Was sind geschlechtsneutrale Formulierungen, wie wird der Genderstern verwendet und welche Alternativen gibt es dazu? Wie können wir mit unserer Schriftsprache die gesellschaftliche Vielfalt abbilden?
Im Intranet finden Sie in der Infothek im Bereich Kommunikation die Empfehlung für eine gendersensible Schriftsprache der Hochschule Osnabrück. Diese bieten Anregungen und Hilfestellung für das gendersensible Formulieren von E-Mails, Textdokumenten, Präsentationen, Werbematerialien etc.
Die Empfehlung basiert auf dem Senatsbeschluss vom 30. Januar 2019, in dem es heißt: "An der Hochschule Osnabrück soll so formuliert werden, dass Bezeichnungen geschlechterneutral (z.B. Studieninteressierte) gewählt, oder das Gendersternchen (z.B. Schüler*innen) verwendet werden sollen. Der Senat beschließt die Empfehlung der Hochschule Osnabrück zur gendersensiblen Schriftsprache."
Bei weiteren Fragen zur Verwendung gendersensibler Schriftsprache wenden Sie sich gerne an den Geschäftsbereich Kommunikation (Telefon: 0541 969-3847, E-Mail: kommunikation@hs-osnabrueck.de) oder an das Gleichstellungsbüro (Telefon: 0541 969-2955, E-Mail: gleichstellung@hs-osnabrueck.de).
Der Leitfaden der AG "Diversität in Studium und Lehre" ist online hier abrufbar.
In der Toolbox des Learning Centers finden Sie zudem Anregungen, Methoden und Konzepte zur Integration von Diversitäts-Themen/-Aspekten in die Lehre.
Westerberg | |
AB 0006A | Damen WC |
AB 0006 | Behinderten WC |
AB 0108 | Behinderten WC |
SB 0014 | Damen WC |
SL 0016 | Damen WC |
SL 0015 | Behinderten WC |
Caprivi | |
CF 016 | Damen WC |
CF 0022 | Behinderten WC |
CK -101 | Damen WC |
CK 0104 | Behinderten WC |
CN 0049 | Damen WC |
IfM | |
FA 0130 | Damen WC |
FC -102 | Damen WC |
FA 0005 | Behinderten WC |
Lingen | |
KH 0004 | Behinderten WC |
KD 0130 | Behinderten WC |
KD 0104 | Damen WC |
KE 0007 | Damen WC |
LB -105 | Damen WC |
Haste | |
HR 0012 | Damen WC |
HD 0023 | Damen WC |
HR 0011 | Behinderten WC |
Die Datenbank GenderOpen bietet die Möglichkeit, nach wissenschaftlichen Publikationen aus dem Feld der Geschlechterforschung zu suchen und direkt den Volltext herunterzuladen. Außerdem lassen sich eigene wissenschaftliche Texte einer breiten Öffentlichkeit dauerhaft frei zur Verfügung stellen.
Auf der Website der Amadeu-Antonio-Stiftung gibt es die Möglichkeit, antifeministische Vorfälle mittels eines online Formulars zu melden. Die bundesweite Meldestelle dokumentiert antifeministische Vorfälle. Das Ziel des Projektes ist, antifeministische Zustände sichtbar zu machen und sich gemeinsam für Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung einzusetzen.
Antifeministische Vorfälle können sich u.a. als sexistisch und frauenfeindlich motivierte Übergriffe äußern. Darüber hinaus beziehen sie sich häufig auf ein konkretes Ereignis (Veranstaltungen, Gesetzesreformen, öffentliche Auftritte, Äußerungen oder Veröffentlichungen usw.) und lassen dabei ein organisiertes Vorgehen bzw. eine dahinterliegende politische Strategie erkennen. Antifeministische Angriffe transportieren eindeutige Botschaften gegen die Gleichstellung aller Geschlechter, Selbstbestimmung sowie Sichtbarkeit und Anerkennung marginalisierter Menschen.
Die Daten werden in keiner Form an Behörden weitergeleitet. Eine Anzeige oder juristische Bewertung ist keine Voraussetzung für eine Meldung. Ferner können bei weitergehendem Beratungsbedarf entsprechende Kontakte vermittelt werden.
Hier Vorfälle melden: https://antifeminismus-melden.de/
Informationen zum konkreten Ablauf und weiterführende Informationen rund um die Meldestelle finden Sie hier: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/meldestelle-antifeminismus/
Sollten Ihnen antifeministische Vorfälle an der Hochschule auffallen/bekannt sein, melden Sie sich gerne bei der zentralen Gleichstellungsbeauftragten (gleichstellung@hs-osnabrueck.de).