Aktuelles
3. Osnabrücker IoT/Mobilitätstagung
Am 18. Februar 2025 ist es wieder soweit und die 3. Osnabrücker IoT/Mobiliätstagung findet statt.
Tragen Sie sich den Termin jetzt schon in Ihren Kalender ein, um die Tagung nicht zu verpassen.
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Im Rahmen unseres Projekts suchen wir 25 engagierte Radpendler*innen, die uns helfen, einen lokalen Bikability-Index für Osnabrück zu entwickeln. Dazu erhältst du eine Fahrradsensorbox von OpenSenseLab (mehr dazu hier) und sammelst damit zwei Wochen lang Daten zur Qualität des Radwegenetzes in Osnabrück.
Alle Details findest du in unserem Flyer. Wir freuen uns auf deine Unterstützung!
Wir freuen uns, Ihnen unser neuestes Video vorzustellen! Diesmal dreht sich alles um das Thema Datenspende – und wie Sie den täglichen Arbeitsweg in der Zukunft entscheidend verbessern könnten.
In diesem Video erfahren Sie:
- Warum eine freiwillige Datenspende ein echter Gewinn für unsere zukünftige IP-App ist
- Welche mögliche Szenarien durch Ihre Datenspende noch effizienter gestaltet werden könnten
- Wie Ihre Daten sicher verarbeitet und geschützt werden
Im Rahmen des Formats „Wissenssnack“ beleuchtet die Hochschule Osnabrück wissenschaftliche Themen aus nächster Nähe. Unser Kollege Jan Kettler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts IP, erklärt was Verkehrsplanung mit Datenschutz zu tun hat.
Was ist Verkehrsplanung?
Verkehrsplanung analysiert, wie sich täglich rund 160.000 Menschen in Osnabrück bewegen – zu Fuß, mit dem Auto, Fahrrad oder Bus. Ziel ist es, die Stadt optimal an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen und den Verkehr effizient zu gestalten.
Warum ist Datenschutz wichtig?
Um den Verkehr besser zu planen, müssen Daten über Bewegungsmuster gesammelt werden. Doch diese Daten können private Informationen wie Wohnort oder Freizeitaktivitäten enthalten – und genau hier spielt der Datenschutz eine zentrale Rolle.
Wie funktioniert die Anonymisierung von Verkehrsdaten?
Im Projekt Intelligent Pendeln (IP) anonymisieren wir Verkehrsdaten, indem persönliche Informationen wie Zielorte automatisch entfernt werden. So analysieren wir Bewegungsmuster, ohne die Privatsphäre zu gefährden. Ähnliche Pendelstrecken werden zudem zu Gruppen zusammengefasst, um die Anonymität weiter zu gewährleisten.
Automatisierte Anonymisierung
Mit unserer IP-Navigator-App bieten wir Nutzer*innen die Möglichkeit, freiwillig ihre Verkehrsdaten zu spenden. Die persönlichen Daten werden dabei direkt in der App gelöscht, sodass nur die für die Verkehrsplanung relevanten Informationen weitergegeben werden. Dafür nutzen wir fortschrittliche Algorithmen, ähnlich wie sie bei großen Technologieunternehmen zum Schutz persönlicher Daten eingesetzt werden.
Herausforderungen
Bewegungsdaten sind sehr aussagekräftig. Unser Ziel ist es, einen Ausgleich zwischen dem Schutz der persönlichen Daten und der Bereitstellung nützlicher Informationen für die Verkehrsplanung zu finden. Denn nur durch die Analyse vieler individueller Bewegungsmuster können wir echte Trends erkennen und den Verkehr effizienter planen.
Hier kommt Ihr direkt zum Wissenssnack: https://www.hs-osnabrueck.de/nachrichten/2024/08/wissenssnack-11/
Wir freuen uns, Ihnen unser neuestes Video vorzustellen, das sich mit dem spannenden Thema intelligent pendeln beschäftigt. In diesem Video geben wir Ihnen einen Einblick in unsere aktuelle Forschungsarbeit und zeigen, wie innovative Ansätze zukünftig den täglichen Arbeitsweg verändern könnten.
Was Sie erwartet:
- Vorstellung unseres Forschungsprojekt: Intelligent Pendeln (IP)
- Möglichen Funktionen der zukünftigen IP-App und der entstehende individuelle Nutzen
- Erläuterung des allgemeinen Nutzen durch unsere Forschungsarbeit
Vom 13.- 15. Mai 2024 fand in Berlin die SUMO User Conference statt, bei der Professor Julius Schöning einen Vortrag über Verkehrssimulationen ohne personalisierte Datenerfassung hielt.
SUMO („Simulation of Urban MObility") ist ein freies und quelloffenes Verkehrssimulationsprogramm. Es wurde vom Institut für Verkehrssysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt und ermöglicht die Modellierung von intermodalen Verkehrssystemen.
Verkehrssimulationen sind für Forschende aber auch Stadtentwickelnde von großer Bedeutung. Der Schwerpunkt der Konferenz lag auf der Präsentation neuer Ergebnisse auf dem Gebiet der Mobilitätssimulation und -modellierung unter Verwendung offen zugänglicher Tools und Daten.
In seinem Vortrag ging Professor Schöning auf die Problematik der personalisierten Datenerfassung und die Lösung durch eine sensorbasierte Verkehrssimulation ein. Das Ziel ist eine Verbesserung des öffentlichen Transportsystems, eine Reduzierung der Luftverschmutzung, eine verbesserte Verkehrslenkung und eine Unfallprävention, um nur ein paar der Punkte zu nennen. Der wissenschaftliche Aufsatz, der Vortrag und die Folien können auf der Homepage der Konferenzseite eingesehen werden.
Simulating Traffic Networks: Driving SUMO towards digital twins
Axel Schaffland, Jonas Nelson and Julius Schöning (alle Hochschule Osnabrück)
Paper (https://doi.org/10.52825/scp.v5i.1105)
Folien und Video
Der wissenschaftliche Aufsatz mit dem Titel „Simulating Traffic Networks: Driving SUMO towards digital twins“ von Axel Schaffland, Jonas Nelson and Julius Schöning behandelt das Thema, wie zukünftig Städte in angenehmere Orte mit Parks und Verweilmöglichkeiten verwandelt werden können. Hierzu ist ein Paradigmenwechsel im Pendlerverhalten erforderlich. Digitale Zwillinge, erstellt mit der „Simulation of Urban Mobility“ (SUMO) und basierend auf Daten von Stadtsensoren, helfen dabei, das Verkehrsverhalten zu simulieren und zu analysieren. Ziel ist es, alternative Mobilitätsformen attraktiver zu gestalten und die Herausforderungen des Individualverkehrs zu bewältigen. Eine Herausforderung bei der Erstellung digitaler Zwillinge ist die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Daten. Statische Daten wie Luftbilder, Satellitendaten und Karten sind in der Regel gut verfügbar, jedoch oft nicht georeferenziert oder digitalisiert. Dynamische Daten, wie z.B. Verkehrsinformationen, sind schwieriger zu beschaffen, da entweder die Anzahl der verfügbaren Sensoren begrenzt ist oder die Datenqualität nicht ausreicht. Besonders problematisch ist die Zugänglichkeit von Ampelprogrammen, die oft in proprietären Formaten vorliegen und nicht öffentlich zugänglich sind.
Am 16. und 17. April sind die Projektpartner des IIP-Projekts nach Lübeck gereist, um an der Fachtagung "Anonymisierung für eine sichere Datennutzung" teilzunehmen, die von dem Forschungsnetzwerk Anonymisierung organisiert wurde. Etwa 200 Forschende und Interessierte nahmen an dieser Veranstaltung teil. Über zwei Tage hinweg wurden Erkenntnisse und Innovationen präsentiert, wobei neben dem IIP-Projekt vier weitere Kompetenzcluster und 17 Projekte vertreten waren.
Die Tagung behandelte verschiedene Themenbereiche, neben intelligenter Verkehrssteuerung und -planung auch den Schutz sensibler Daten wie Patienteninformationen und persönliche Daten im Bereich Smart Home.
Die Fachtagung begann mit einer Videobotschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger. „Daten sind die Grundlage unserer digitalen Gesellschaft. […] Dafür ist ein möglichst vertrauensvoller Umgang mit Daten notwendig. Riesige Datenschätze liegen derzeit brach, Anonymisierung kann das ändern [...] Sie wird uns helfen, unsere Datenschätze zu heben", hofft Stark-Watzinger. Unstrittig dabei sei, dass personenbezogene Daten eines besonderen Schutzes bedürfen. "Nur so behalten wir unsere Freiheit und das Recht auf Privatheit im digitalen Raum – beides wertvolle Güter", weiß die Ministerin.
Anschließend präsentierten sich die fünf Cluster des Forschungsnetzwerks. Für das IIP-Kompetenzcluster übernahmen Prof. Dr. Clemens Westerkamp von der Hochschule Osnabrück und Jan-Hendrik Worch von den Stadtwerken Osnabrück diese Aufgabe.
Danach ging es tiefer in die Themengebiete der einzelnen Projekte und die einzelnen Forschungsergebnisse. Ein Highlight des IIP-Projekts war ein Fahrrad, das mit einer Sensorbox am Gepäckträger ausgestattet ist, und das viele Daten über den Verkehrsfluss, den Fahrbahnuntergrund und die Luftqualität aufzeichnet. Anhand der Daten kann beispielsweise die Ampelsteuerung verbessert werden, um Staus zu reduzieren. In Münster wird die Sensebox bereits eingesetzt.
In interaktiven Workshops wie zum Beispiel „Detektive in der Stadt: Kommst du den (anonymisierten) Pendlern auf die Spur?“ konnten die Teilnehmenden ihr Wissen vertiefen, Ideen austauschen und gemeinsam neue Perspektiven für die sichere Datennutzung entwickeln. Weitere Workshops zu den Themen „sensorgestützte Verkehrssimulation“ und „Anreizsysteme im Kontext der Gemeinwohlökonomie“ zeigten das Potenzial für eine projektübergreifende Erforschung der Anonymisierung in der Mobilität auf. Iotec und die Stadtwerke Osnabrück zeigten Start-Ups und KMU die Potenziale intelligenter Sensorik und urbaner Datenplattformen auf.
Bei der Fachtagung wurde deutlich, dass Anonymisierungstechnologien notwendiger denn je sind, gerade mit Blick auf die Dynamik im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Anonymisierung kann helfen, Mobilitätsdaten zur Verkehrsverbesserung verfügbar zu machen. Dabei wird die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer geschützt. So trägt die Arbeit des Forschungsnetzwerks Anonymisierung entscheidend dazu bei, dass die weitere Technikentwicklung auf Basis europäischer Werte geschieht.
Auf der 2. Osnabrücker IoT/Mobilitätstagung des Kompetenzclusters "Intelligent Pendeln" im InnovationsCentrum Osnabrück ging es einen ganzen Tag lang rund um das Thema Intelligent Pendeln. Das vom BMBF geförderte Kompetenzcluster lud am 22. Februar 2024 zu einer Fachtagung ein. Der Fokus lag dabei auf der Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel auf Basis von anonymisierten Sensor- und Bewegungsdaten, damit Menschen anforderungsgerechter und ressourcenschonender unterwegs sein können.
Mit 60 Teilnehmenden war die hybride IoT/Mobilitätstagung im InnovationsCentrum Osnabrück der Hochschule Osnabrück gut besucht und ein voller Erfolg. Durch die unterschiedlichen Vorträge, eine Ausstellung und Arbeitsgruppen konnten verschiedenste Themen näher beleuchtet werden.
Folgende Themen können Sie innerhalb der Vortragsfolien einsehen:
- ÖPNV-Zeiten-Analyse zur städtischen Verkehrsplanung (Henrik Möllenkamp - Stadt Osnabrück / Christian Gutowski - SWO Netz GmbH)
- Reisen ohne Spuren: Anonymisierung von Bewegung im Verkehr (Thorsten Paßfeld - Hochschule Osnabrück / Christian Fries - Universität Münster)
- Anonymisierung in AnoMoB (Dominik Schoop, Gabriele Gühring - Hochschule Esslingen)
- Civitas.Core: Ein Standard für die kommunale Dateninfrastruktur (Mathias Renner - items / Civitas Connect e.V.)
- Verkehrsnetze: Mit Sensoren und Daten zur Mobilitätssimulation (Axel Schaffland, Jonas Nelson - Hochschule Osnabrück)
- Pendler-App von vorne gedacht (Holger Middelberg - cybob / Hendrik Scherer - Lambus)
Die Vortragsfolien können Sie sich unter folgendem Link herunterladen:
https://netcase.hs-osnabrueck.de/index.php/s/YSaD1Rw7dYQfIhK
Auf der 1. Osnabrücker IoT-Tagung am Campus Westerberg ging es einen ganzen Tag lang rund um das Thema Intelligent Pendeln. Das vom BMBF geförderte Kompetenzcluster Intelligente Nutzung verschiedener Verkehrsmittel-IIP lud am 9. Mai 2023 zu einer Fachtagung ein. Der Fokus lag dabei auf IoT-basierten Lösungen für Smart City, Urbane Datenplattform, LoRaWAN und nachhaltige Mobilität.
Mit 49 Teilnehmenden war die hybride IoT-Tagung am Campus Westerberg der Hochschule Osnabrück gut besucht und ein voller Erfolg. Durch die unterschiedlichen Vorträge, eine Ausstellung und Workshops konnten verschiedenste Themen näher beleuchtet werden.
Folgende Themen können Sie innerhalb der Vortragsfolien einsehen:
- Begrüßung und Vorstellung von IIP
- Durch IoT zu intelligenten Entscheidungsunterstützungssytemen (Martin Kuppelmayr - SWO Netz GmbH / Dirk Ohde - Stadt Osnabrück)
- Intelligente IoT-Sensorik (Daniel Mentrup - iotec GmbH)
- Privacy durch Anonymisierung (Thorsten Paßfeld - Hochschule Osnabrück)
- Urbane Datenplattformen (Alexander Sommer - items GmbH)
- Architektur zur Datenquellenintegration und Ableitung von Handlungsempfehlungen (Tim Seidel und Marco Schaarschmidt - Hochschule Osnabrück)
- Verkehrssimulation und Vorhersage auf Grundlage von IoT-Sensorik (Axel Schaffland - Hochschule Osnabrück)
Die Vortragsfolien können Sie sich unter folgendem Link herunterladen:
https://netcase.hs-osnabrueck.de/index.php/s/fMje3jKoRrUyz2d
Acht Partner – darunter die Hochschule Osnabrück – erarbeiten im Kompetenzcluster „Intelligente Nutzung verschiedener Verkehrsmittel“ Lösungen für die smarte Mobilitätswende.
Intelligenter Verkehr, optimierte Pendlerströme, weniger Stau durch weniger Individualverkehr – so soll die Mobilität der Zukunft aussehen. Um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, fördern das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Wiederaufbaufonds NextGenerationEU der Europäischen Union das Kompetenzcluster „Intelligente Nutzung verschiedener Verkehrsmittel“ (IIP). Acht interdisziplinäre Partner – darunter die Hochschule Osnabrück – forschen für dieses Projekt und erarbeiten gemeinsam Lösungen als Basis für die smarte Mobilitätswende.
In den vergangenen Jahren ist der Individualverkehr insbesondere im urbanen Raum stark angestiegen. Gleichzeitig wurde der öffentliche Nahverkehr um Produkte wie Carsharing oder andere Mobilitätsangebote verschiedener Anbieter ergänzt. Das hat Auswirkungen auf die Verkehrsflüsse und Staus in einer Stadt. Eine Idee, den Individualverkehr zu lenken, ist die Optimierung verschiedener Verkehrsmittel.
„IIP soll ermöglichen, dass Menschen anforderungsgerechter und ressourcenschonender unterwegs sind. Dazu werden vielfältige Daten zur Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel erfasst und intelligent kombiniert“, erklärt Prof. Clemens Westerkamp von der Hochschule Osnabrück. Die entwickelten Lösungen werden unter anderem der Öffentlichkeit als offene Daten („Open Data“) zur Verfügung gestellt. Dirk Ohde von der Stadt Osnabrück stellt fest: „Mit den Daten und einer angepassten Ampelsteuerung will die Stadt den Verkehr künftig nicht nur verflüssigen, sondern handeln, bevor der Stau entsteht.“
Dazu werden Mobilitätsoptionen angeboten, die beispielsweise auf der Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel beruhen und aktuelle Verkehrssituationen einbinden. Die Basis dafür ist die Analyse von anonymisierten Verkehrsdaten.
Anonymisierte Mobilitätsdaten als Grundlage
Die Forschenden der Hochschule Osnabrück arbeiten gemeinsam mit dem IoT-Team der SWO Netz GmbH und der Stadt zusammen, um die Mobilitätsdaten datenschutzkonform zu anonymisieren und zusammenzuführen. Diese Daten, die zum Beispiel Bewegungsmuster abbilden, können dann datenquellenübergreifend Objekten wie Autos, Bussen, E-Scootern und Menschen – wie Radfahrern oder Fußgängerinnen – zugeordnet werden.
Wichtig: Die Privatsphäre der Verkehrsteilnehmenden wird dabei stets gewahrt. Die vom Forschungsteam entwickelten Lösungen werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt; Unternehmen und Start-ups können darauf aufbauend innovative Lösungen für gemeinwohlorientierte Mobilitätsziele und Anreizsysteme entwickeln. Clusterkoordinator Jan-Hendrik Worch aus dem IoT-Team beschreibt ein angestrebtes Ergebnis so: „Auf der Basis unserer aufbereiteten Daten entsteht eine App, welche die beste und schnellste Anfahrt für den Weg zur Arbeit empfiehlt – und dabei noch die aktuelle Stau- und Wetterlage berücksichtigt: Zuerst mit dem PKW zum Bahnhof, dann den Zug nutzen und bei gutem Wetter die letzte Meile mit einem E-Scooter bis zum Büro fahren.“
Osnabrücker IoT-Tagung
Das Kompetenzcluster veranstaltet am Dienstag, 9. Mai, ab 11 Uhr am Campus Westerberg und hybrid die Osnabrücker IoT-Tagung zu SmartCity- und Verkehrslösungen mit Ausstellung. IoT steht dabei für "Internet of Things". Der Fachbegriff beschreibt ein Netzwerk physischer Objekte („Things“), die mit Sensoren, Software und anderer Technologie ausgestattet sind, um sie mit anderen Geräten und Systemen zu vernetzen. Themen der Tagung sind unter anderem: „Durch IoT zu intelligenten Entscheidungsunterstützungssystemen“, „Privacy durch Anonymisierung“ oder „Verkehrssimulation und Vorhersage auf Grundlage von IoT-Sensorik“. Interessierte können sich bis 8. Mai online anmelden: www.hs-osnabrueck.de/iip.
Hintergrund zum Kompetenzcluster IIP
Das Kompetenzcluster IIP ist Teil des Forschungsnetzwerks „Anonymisierung für eine sichere Datennutzung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Das BMBF und der Wiederaufbaufonds NextGenerationEU der Europäischen Union fördern das 5,5 Mio. Euro umfassende Projekt mit rund 4,35 Mio. Euro. Beteiligte Projektpartner sind neben der Hochschule Osnabrück und der SWO Netz GmbH die Universität Münster, die Stadt Osnabrück, die items GmbH & Co. KG aus Münster sowie die drei Osnabrücker Unternehmen iotec GmbH, Lambus GmbH und cybob communication GmbH.
Von: Bianca Schnieders