KeGL – Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens
Aktuelles
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Online-Infoveranstaltungen: FIT FOR CHANGE IN HEALTHCARE – WEITERBILDUNG FÜR PFLEGE- UND GESUNDHEITSBERUFE AN HOCHSCHULEN
Nutzen Sie die Chance, wichtige Erstinfos rund um Weiterbildungsangebote für Angehörige diverser Pflege- und Gesundheitsberufe ohne lange Anfahrtswege live von uns zu erhalten!
Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen sowie zu den Aufzeichnungen der beiden zurückliegenden Veranstaltungen:
HEALTHCARE: Warum weiterbilden? und
HEALTHCARE: Wie weiterbilden?
Die beiden Online-Infoveranstaltungen
HEALTHCARE: Studiengänge am Mittwoch 25.03.2020 und
HEALTHCARE. Module und Zertifikate am Mittwoch 01.04.2020
müssen in Folge der Coronakrise leider ausfallen.
Der Grund hierfür ist, dass die bundesweit verfügbaren Ressourcen des Betreibers (DFN-Verein) der Infrastruktur, mit der die Veranstaltungen durchgeführt werden, aufgrund der aktuell hohen Nachfrage nicht ausreichen und ein reibungsloser, zuverlässiger Ablauf der Veranstaltungen nicht gewährleistet werden kann.
Vielen Dank für Ihr Interesse an der Online-Veranstaltungsreihe!
Wir wünschen Ihnen alle Gute und bleiben Sie gesund!
Abschlussveranstaltung: FIT FOR CHANGE IN HEALTHCARE – WEITERBILDUNG FÜR PFLEGE- UND GESUNDHEITSBERUFE AN HOCHSCHULEN
In einer Gesellschaft, in der Wissensbestände sich fortlaufend erneuern und erweitern, ist die wachsende Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung unbestritten. Dies gilt auch für das Gesundheitswesen. In der Zielsetzung dominieren Aspekte der Qualitätsentwicklung, des Innovationstransfers, der Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität, der Fachkräftebindung sowie der individuellen Karriereentwicklung.
Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ fokussiert explizit Hochschulen als Akteure auf dem Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung. Die Förderprojekte der beiden weitgehend im Bundesland Niedersachsen ansässigen Forschungsverbünde KeGL und PuG haben in diesem Kontext eine Vielzahl an Weiterbildungsangeboten entwickelt und erprobt, um Gesundheitsfachpersonal bestmöglich auf zukünftige Anforderungen der Gesundheitsversorgung vorzubereiten. Die Angebote richten sich an Angehörige diverser Gesundheitsberufe.
Am 20.02.2020 veranstalteten die vom BMBF geförderten Forschungsverbünde KeGL & PuG ihre gemeinsame Fachtagung FIT FOR CHANGE IN HEALTHCARE – WEITERBILDUNG FÜR PFLEGE- UND GESUNDHEITSBERUFE AN HOCHSCHULEN in Wolfsburg. Die Dokumentation zur Fachtagung finden Sie hier unter Veröffentlichungen/Verbundübergreifende Veröffentlichungen.
Niels Stensen Bildungszentrum und Hochschule Osnabrück kooperieren erstmals in der Fachweiterbildung
Die „Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege“ findet künftig sowohl im Niels Stensen Bildungszentrum als auch an der Hochschule Osnabrück statt. Beide Einrichtungen schlossen jetzt einen Kooperationsvertrag und entsprechen damit dem zunehmenden Akademisierungsbedarf im Gesundheitswesen. Die Kooperation ist dabei ein Resultat aus dem Forschungsprojekt KeGL
Das erste Modul „Patientensicherheit: Kooperation und Kommunikation“, läuft derzeit. 24 Fachkräfte aus dem Pflegebereich sind Teil dieses Pilotmoduls.
Eine ausführlichere Beschreibung dazu finden Sie in der Pressemitteilung vom 18.12.2019.
Vergangene Veranstaltungen
PERSONALMANAGEMENT 4.0 IM GESUNDHEITSSEKTOR:
PERSONAL BINDEN UND ENTWICKELN DURCH WEITERBILDUNG AN HOCHSCHULEN
Fachkräftemangel, hohe Arbeitsbelastungen und Versorgungslücken sind nur einige der Stichworte, die auf die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen hinweisen. Wissenschaftliche Weiterbildung kann, indem sie mit der Vermittlung von Kompetenzen den neuen Anforderungen in den Gesundheitsberufen begegnet, einen wichtigen Beitrag zur Steigerung von Durchlässigkeit sowie der Attraktivität des Berufes leisten und Chancen zur individuellen Karriereentwicklung bieten.
Die beiden vom BMBF geförderten niedersächsischen Verbundprojekte KeGL und PuG befassen sich mit der Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungsangeboten an Hochschulen, die dazu dienen sollen, Gesundheitsfachpersonal bestmöglich auf zukünftige Anforderungen der Gesundheitsversorgung vorzubereiten.
Dokumention der Fachtagung
Feuchtinger J: Potentiale von wissenschaftlicher Aus- und Weiterbildung für die klinische Praxis
Wolf A: Berufsbegleitend weiterbilden oder studieren - wie funktioniert das?
Foto: Universität Osnabrück, Oliver Schmidt ©
Verein für Management und Vertragsgestaltung in der Gesundheitswirtschaft e.V. ( VWVG)
Symposium 2016: Wege zur besseren Kooperation und Koordination – Die Gesundheitsversorgung in Alten- und Pflegeheimen
Am 7. Juli 2016 findet mit Unterstützung des Vereins für Management und Vertragsgestaltung in der Gesundheitswirtschaft e.V. an der Frankfurt University of Applied Sciences ein wissenschaftliches Symposium zur Gesundheitsversorgung in Alten- und Pflegeheimen statt. Es handelt sich um das 4. Symposium zu Fragen der sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung, das in Zusammenarbeit mit dem Frankfurt Zentrum für Gesundheitswirtschaft und -recht veranstaltet wird. Das Symposium ist Teil der Aktionswochen "Älterwerden in Frankfurt".
Der starke Ausbau der ambulanten Pflegeangebote und der Wunsch vieler älterer und pflegebedürftiger Mitbürgerinnen und Mitbürger, möglichst lange selbständig und in ihrer gewohnten Umgebung zu leben, haben dazu geführt, dass die stationäre Langzeitpflege immer stärker eine Auffangfunktion übernommen hat.
Mit dem steigenden Eintrittsalter in die Alten- und Pflegeheime steigt die Zahl behandlungsbedürftiger Heimbewohner, die ihre ärztliche Versorgung nicht mehr selbst organisieren und ihre Ärzte nicht mehr selbständig aufsuchen können. Die gesundheitliche Versorgung der Heimbewohner steht daher zunehmend vor neuen Herausforderungen, die durch den Mangel an Pflegefachkräften und das altersbedingte Ausscheiden
vieler Hausärzte weiter verschärft wird.
Nur wenn eine enge Zusammenarbeit zwischen Heimleitungen, Pflegekräften, Ärzten, Zahnärzten und Apothekern sichergestellt ist, lässt sich der Anspruch der Heimbewohner auf bedarfsgerechte Einbeziehung in die ambulante medizinische Versorgung verwirklichen.
Der Gesetzgeber hat für die Kooperation und Koordination aller Beteiligten zusätzliche Anforderungen formuliert und Finanzierungs- und Handlungsformen bereitgestellt, die von Leistungserbringern und Krankenkassen in die Praxis umzusetzen sind.
Das 4. Symposium zur sektorenübergreifenden Versorgung im Gesundheitswesen bringt Experten und Praktiker aus Pflege und Gesundheit zusammen, um bestehende Probleme in Hessen bei der medizinischen Versorgung von Heimbewohnern aufzuarbeiten und neuen Lösungswege dafür aufzuzeigen.
Stefanie Kortekamp aus dem Teilprojekt PatSim des Forschungsprojekt KeGL moderiert die Diskussionsrunde 2:
Probleme und Lösungen sektoren- und professionsübergreifender Gesundheitsversorgung
Das Motto der 11. Jahrestagung am 14. und 15. April 2016 in Berlin lautete:
„Patientensicherheit kann man lernen - Wie kommt das Wissen in die Praxis?“
Wir alle wissen, dass die Patientenversorgung in Gesundheitseinrichtungen neben allen unseren Bemühungen auch viele Risiken beinhaltet. Seit Jahren bemühen sich sehr viele Menschen darum, diese Risiken zu minimieren und dafür geeignete Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Vornehmlich die Angehörigen der Gesundheitsberufe müssen über profunde Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen, wie eine qualitativ gute und sichere Versorgung gestaltet werden kann. Mit der Tagung in diesem Jahr wollen wir den Impuls für eine konzertierte Aktion geben: Patientensicherheit muss unbedingt in alle Curricula der Berufe des Gesundheitswesens aufgenommen werden. Auf unserer Jahrestagung 2016 wollen wir neben dem Austausch über sinnvolle, praktikable und wirkungsvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit verdeutlichen, wie jeder Einzelne, ganze Teams, aber auch Gesundheitsorganisationen Sicherheit erlernen können.
Dabei wollen wir auch der spannenden Frage nachgehen, wie neue Werte, Haltung und Einstellung gelernt werden können. Der Begriff vom „lebenslangen Lernen“ ist insbesondere in unserem Metier von großer Bedeutung: mit steter Wissbegierde und der Bereitschaft, von anderen zu lernen, entwickeln wir das Gesundheitswesen weiter.
Die Hochschule Osnabrück war im Rahmen mehrere Forschungsprojekte mit dem Workshop W 20 vertreten:
Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens (KeGL): Akademische Weiterbildung für Gesundheitsfachberufe zur Optimierung einer patientenzentrierten Versorgung
Teilnahme an der Dreiländer- Tagung, Deutschland- Österreich- Schweiz
vom 10.-11.09. 2015 in Winterthur in der Schweiz.
Neben der Erarbeitung des Winterthurer Manifest als das Grundlagenpapier der Dreiländer-Tagung „Health Universities“ wurden verschiedene Theme in zahlreichen Kurzvorträgen und Diskussionen erörtert.
Die Dreiländer- Tagung hat das Ziel mit dem Winterthurere Manifest eine Antwort auf den sich verändernden Versorgungsbedarf und die Herausforderungen an die Gesundheitsberufe, die daraus resultieren zu geben.
Um die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, wollen Hochschulen im Gesundheitsbereich Lehr- und Lernarrangements schaffen, welche die Kooperationskompetenzen verbessern und die Absolvierenden dazu befähigen, über die Grenzen von Disziplinen, Berufen, Institutionen und Sektoren hinaus zu handeln.
Die Delegation aus Osnabrückpräsentaierte zwei Kurzvorträge zu den Themen:
Das „Lern- und Innovationsinduzierte Gesundheitssystem“: Pilotprojekt Gesundheitscampus Osnabrück
Theorie-Praxis-Transfer in der Gesundheitsversorgung – Durch wissenschaftliche Berufsfeldreflexion zum Versorgungsexperten
Osnabrück, den 16. Dezember 2014
Die gemeinsame Philosophie des KeGL-Verbundes basiert u.a. auf einer maximalen inhaltlichen Abstimmung. Dieses gilt nicht nur verbundintern, sondern auch in der Abstimmung mit thematisch ähnlich gelagerten Forschungsvorhaben. Auf dem Osnabrücker Caprivicampus fand am 16. Dezember ein Treffen der Forschungsverbünde KeGL und PuG, der, unter der Leitung der Universität Oldenburg, ebenfalls im Gesundheitsbereich angesiedelt ist, statt. Ziel war eine inhaltliche Abstimmung der einzelnen Forschungsschwerpunkte, um eine maximale Synergie der gemeinsamen Arbeit sicher zu stellen. Es beteiligten sich 35 Vertreter von insgesamt 7 Hochschulen an dem Treffen und bearbeiteten intensiv die gemeinsamen Aufgabenstellungen. Für die weitere Arbeit wurden klare Ziele vereinbart, die in einem kontinuierlichen Austauschprozess, sowie auf einem nächsten verbundübergreifenden Treffen abgeglichen werden.
Am 31. Oktober 2014 trafen sich Vertreter der Ostfalia Hochschule, Jade Hochschule, Hochschule Hannover, Hochschule Osnabrück, sowie der Universität Osnabrück zum ersten Verbundtreffen des Forschungsvorhabens KeGL in Wolfsburg. In Form eines Arbeitstreffens wurden hier die wichtigsten verbundinternen Strukturen und Prozesse definiert, sowie inhaltiche Anknüpfungspunkte mit entsprechenden Synergiepotentialen eruiert. Es wurde wieder einmal deutlich, dass das Forschungsvorhaben in sehr enger Kooperation der beteiligten Hochschulen durchgeführt werden wird.
Am 05. und 06. Oktober 2014 fand in Berlin die Auftaktveranstaltung der 2. Wettbewerbsrunde des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung - offene Hochschulen" statt. Hier wurden die Zwischenergebnisse der ersten Wettbewerbsrunde sowie alle neuen Förderprojekte (Einzel- und Verbundprojekte) der 2. Wettbewerbsrunde vorgestellt. Darüber fand ein intensiver länder- und fachbereichsübergreifender Austausch statt.