Analogelektronik
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 8.0 vom 15.08.2019
- Modulkennung
11B0010
- Modulname (englisch)
Analogue Electronics
- Studiengänge mit diesem Modul
- Elektrotechnik (B.Sc.)
- Elektrotechnik im Praxisverbund (B.Sc.)
- Niveaustufe
2
- Kurzbeschreibung
Analoge Elektronische Schaltungen findet man in den allen Bereichen der Elektrotechnik und an den Schnittstellen zwischen der analogen Umwelt und den Systemenen der digitalen Signalverarbeitung. Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die Komponenten analoger Schaltungen und ihre realen Eigenschaften sowie die Arbeitsweise beim Entwurf analoger elektronischer Schaltungen (Electronic Design Automation, EDA). Sie sind in der Lage eine gegebenen Schaltung zu berechnen oder eine Schaltung nach gegebenen Anforderungen zu entwerfen und auszulegen.
- Lehrinhalte
- Analoge Komponenten: Passive Bauelemente, Dioden, Transistoren, Operationsverstärker
- Analoge Schaltungstechnik: Signalverarbeitung, Ansteuerung von Aktorik, Spannungs- und Stromversorgung, Verstärker, aktive Filter usw.
- EDA: Entwurfsmethodik, Simulation
- Arbeiten mit Datenblättern, Eigenschaften realer analoger Komponenten
- Anwendungsbeispiele
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können eine vorgegebene analoge Schaltung erkennen und berechnen. Sie kennen die verwendeten Komponenten und ihre Eigenschaften.
Wissensvertiefung
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden für eine gegebene Aufgabe eine geeignete analoge Schaltung entwerfen, geeignete Komponenten auswählen und die Schaltung auslegen.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können nach Abschluss eine analoge Schaltung aufbauen sowie Simulationen, Messungen und Berechnungen durchführen.
Können - kommunikative Kompetenz
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden Ergebnisse von ausgewählten Analysen, Simulationen, Messungen und Berechnungen aufarbeiten, darstellen und diskutieren.
Können - systemische Kompetenz
Nach Abschluss dieses Modul wissen die Studierenden, dass es Unterschiede zwischen den theoretischen Berechnungen und den realen Eigenschaften einer analogen Schaltung gibt. Sie können die Relevanz der Unterschiede einschätzen und nötige Informationen aus Datenblättern von Komponenten gewinnen.
- Lehr-/Lernmethoden
Die Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung mit Übungen sowie einem Laborpraktikum. Begleitet wird der Lehrstoff durch Übungen und Simulationen. Die Präsentation erfolgt an der Tafel und mit Folien. Semesterbegleitend wird der Lehrstoff in einem Laborpraktikum in die Praxis umgesetzt.
- Empfohlene Vorkenntnisse
Mathematik 1 und 2 (E/Me)Grundlagen der Elektrotechnik 1 bis 3
- Modulpromotor
Lübke, Andreas
- Lehrende
- Lübke, Andreas
- Soppa, Winfried
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 45 Vorlesungen 15 Labore Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 45 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 45 Prüfungsvorbereitung
- Literatur
U. Tietze, C. Schenk, E. Gamm: "Halbleiterschaltungstechnik", Springer-Verlag, 15, Auflage, 2016P. Horowitz, W. Hill: "The Art of Electronics", Cambridge University Press, 3. Auflage, 2015R. Heinemann: "PSPICE Einführung in die Elektroniksimulation", Carl-Hanser-Verlag, 2011
- Prüfungsleistung
Klausur 2-stündig
- Unbenotete Prüfungsleistung
Experimentelle Arbeit
- Bemerkung zur Prüfungsform
Die Experimentelle Arbeit wird in Form eines Praktikums durchgeführt. Die Versuche müssen vorbereitet und es muß eine Ausarbeitung angefertigt werden.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Wintersemester und Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch