Antriebe
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 6.0 vom 22.06.2022
- Modulkennung
11B0028
- Modulname (englisch)
Hydraulic and electric drives
- Studiengänge mit diesem Modul
- Aircraft and Flight Engineering (B.Sc.)
- Fahrzeugtechnik (Bachelor) (B.Sc.)
- Maschinenbau (B.Sc.)
- Maschinenbau im Praxisverbund (B.Sc.)
- Wirtschaftsingenieurwesen Agrar/Lebensmittel (B.Eng.)
- Berufliche Bildung - Teilstudiengang Fahrzeugtechnik (B.Sc.)
- Niveaustufe
3
- Kurzbeschreibung
Antriebe dienen der Energieübertragung. Sie sind ein zentrales Element technischer Systeme. Antriebstechnische Kenntnisse gehöhren somit zum ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenwissen. Antriebe werden nach der zur Übertragung eingesetzten Energieform in mechanische, hydraulische, pneumatische und elektrische Antriebe unterschieden. Ergänzend zu den, in der konstrutiven Ausbildung behandelten, mechanischen Antrieben werden in diesem Modul die Grundlagen der hydraulischen, pneumatischen und elektrischen Antriebe vermittelt.
- Lehrinhalte
- Einführung
1.1 Aufgaben und Ausführungsbeispiele ausgewähler Antriebe
1.2 Mechanische Antriebslasten - Ölhydraulische und pneumatische Antriebe
2.1 Berechnungsgrundlagen
2.2 Energiewandler (Zylinder, Pumpen, Motoren)
2.3 Energiesteuerung (Ventile)
2.4 Grundschaltungen
2.5 Projektierung - Elektrische Antriebe
3.1 Relevante Grundlagen der Elektrotechnik
3.2 Gleichstrommotoren
3.3 Drehstrommotoren
3.4 Auswahl - Wirkungsgradkette eines hydraulisch / elektrischen Antriebstrangs (Labor)
- Einführung
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Studierende haben einen Überblick über hydraulische, pneumatische und elektrische Antriebe. Sie kennen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Antriebsarten und können bei gegebener Antriebssituation eine geeignete Antriebart auswählen. Die Studierenden können Antriebe rechnerisch auslegen und die erforderlichen Antriebskomponenten auswählen. Die Vor- und Nachteile einzelner Komponentenbauarten sind bekannt. Die Vorgehensweise bei der Projektierung von Antrieben ist bekannt und kann auf einfachere Antriebssituationen angewendet werden.
Wissensvertiefung
Können - instrumentale Kompetenz
Können - kommunikative Kompetenz
Können - systemische Kompetenz
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung mit integrierten Übungen, Labor (Praktikum in Kleingruppen als Blockveranstaltung)
- Empfohlene Vorkenntnisse
Grundlagen der Mathematik, Kinematik, Fluidmechanik, Elektrotechnik u. Messtechnik, Maschinendynamik, Physik
- Modulpromotor
Johanning, Bernd
- Lehrende
Johanning, Bernd
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 45 Vorlesungen 15 Labore Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Prüfungsvorbereitung 15 Literaturstudium 20 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 25 Laborbericht
- Literatur
Bauer, G.: Ölhydraulik. B. G. Teubner, Stuttgart 1998
Matthies, H.J.u. K.T. Renius: Einführung in die Ölhydraulik. B. G.Teubner, Stuttgart 2003
Murrenhoff, H.: Umdruck zur Vorlesung Grundlagen der Fluidtechnik Teil 1: Hydraulik. Verlag Mainz, Aachen 1998
Fischer, R.: Elektrische Maschinen. Hanser Verlag, München 2001
Kremser, A.: Elektrische Maschinen und Antriebe. Teubner Verlag, Wiesbaden 2004
Riefenstahl, U.: Elektrische Antriebstechnik. B. G. Teubner Verlag, Stuttgart 2000
- Prüfungsleistung
Klausur 2-stündig
- Unbenotete Prüfungsleistung
Experimentelle Arbeit
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Wintersemester und Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch