Designgeschichte 2
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 20.0 vom 02.10.2019
- Modulkennung
11B0084
- Modulname (englisch)
History of Design 2
- Studiengänge mit diesem Modul
- Industrial Design (B.A.)
- Media & Interaction Design (B.A.)
- Niveaustufe
1
- Kurzbeschreibung
Das 21. Jahrhundert ist geprägt von Globalisierung und Digitalisierung. Die Kenntnis der aktuellen Grundlagen und Bedingungen von Design und seiner Kontexte sowie deren Analyse und Fruchtbarmachung bilden die notwendigen Voraussetzungen eines differenzierten Designverständnisses.
- Lehrinhalte
Exemplarisch werden Gestalterpersönlichkeiten, ihre Konzepte und Produkte des 21. Jahrhunderts behandelt, unter besonderer Berücksichtigung der Kategorien "Gender und diversity" und "Nachhaltigkeit".
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden verfügen über ein - bezogen auf das Fach - breit angelegtes allgemeines Wissen. Sie kennen die sich wandelnden Anforderungen an den Beruf des Designers und sind durch die Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Theorien des Designs in der Lage, ihre Umwelt kritisch zu hinterfragen und zu beleuchten.
Wissensvertiefung
Zeitgenössische Entwürfe werden kontextuell und strukturell analysiert und befähigen so die Studierenden zu einem reflektierten Urteil über gestalterische Entscheidungen.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, zu Fragen der Design- und Kulturgeschichte Wissen zu recherchieren und aufzuarbeiten, kennen fachspezifsch relevante Forschungsmethoden, können sich schriftlich und mündlich ausdrücken und sind geübt in Selbstorganisation und Zeitmanagement. Die Studierenden können sowohl selbstverantwortlich arbeiten wie auch im Team und verfügen über Selbstdisziplin und motivation.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden haben am Ende des Semesters ihre Kenntnisse im Umgang mit der Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse vertieft und praktisch weiter erprobt. Sie sind in der Lage, diese in den designgeschichtlichen Gesamtkontext einzubetten und kritisch zu reflektieren.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden können relevante Informationen zu design- und kulturhistorischen Themen und Fragestellungen sammeln, bewerten und interpretieren. Sie können daraus wissenschaftlich fundierte Urteile ableiten, die gesellschaftliche, wissenschaftliche und ethische Erkenntnisse berücksichtigen. Im Anschluss können die Teilnehmer selbständig weiterführende Lern- und Erkenntnisprozesse gestalten.
- Lehr-/Lernmethoden
Vortrag, Textarbeit, Einzel- und Gruppenarbeit, Referate, Diskussionen, Aussprache, Übungen, Einsatz insbesondere digitaler Medienformen, Präsentationen.
- Empfohlene Vorkenntnisse
Designgeschichte 1
- Modulpromotor
Düchting, Susanne
- Lehrende
Düchting, Susanne
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Vorlesungen 10 Seminare 5 Prüfungen 15 Exkursionen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 30 Referate 30 Prüfungsvorbereitung
- Literatur
Christof Breidenich: @Design. Ästhetik, Kommunikation, Interaktion. Berlin 2010
Bernhard E. Bürdek: Design. Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung. (4., überarbeitete Auflage) Basel 2015
Design, Anfang des 21. Jh. Hg. v. Petra Eisele und Bernhard E. Bürdek. Stuttgart 2011.
Gestaltung denken. Grundlagentexte zu Design und Architektur. Hg. v. Klaus Thomas Edelmann und Gerrit Terstiege. Basel, Boston, Berlin 2010.
Global design. Hg. v. Angeli Sachs. Katalog Museum für Gestaltung Zürich. Baden/Schweiz 2010
Florian Pfeffer: To Do. Die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt. Mainz 2014.
Beat Schneider: Design - Eine Einführung. Entwurf im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Kontext. Basel, Boston, Berlin 2009
- Prüfungsleistung
Klausur 2-stündig
- Unbenotete Prüfungsleistung
Referat
- Prüfungsanforderungen
Kenntnisse über das Design und seine Kontexte im 21. Jahrhundert. Beschreibungsfähigkeit und Interpretationskompetenz von Designobjekten, Stilrichtungen und formalen Ansätzen im Design und Wissen um den Zusammenhang des kulturellen Kontextes. Kenntnisse der unterschiedlichen methodischen Ansätze der Designgeschichte und deren Anwendung. Benennung relevanter Designer, Produktentwickler und deren Werken und Wirken.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch