Mobilkommunikation
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 6.0 vom 24.02.2023
- Modulkennung
11B0303
- Modulname (englisch)
Mobile Communications
- Studiengänge mit diesem Modul
- Elektrotechnik (B.Sc.)
- Elektrotechnik im Praxisverbund (B.Sc.)
- Mechatronik (B.Sc.)
- Niveaustufe
3
- Kurzbeschreibung
Mobilkommunikation stellt einen der stärksten Wachstumsmärkte dar und dringt in immer mehr Bereiche der Gesellschaft vor. Um die Studierenden auf die zukünftigen Entwicklungen gut vorzubereiten, ist es notwendig Ihnen die Grundlagen zum Verständnis von digitalen Kommunikationssystemen mit mobilen Teilnehmern zu vermitteln.
Gleichzeitig soll das Modul genutzt werden, um das ganzheitliche Denken und Verständnis von technischen Systemen zu schulen. Hierzu sind Mobilfunksysteme mit vielen interagierenden Verfahren gut geeignet.
- Lehrinhalte
- Einführung
- Multiplex- und Duplexverfahren
- Modulation und Demodulation
- Mobilfunkkanal
- Funknetzplanung: Funkversorgung und Frequenzökonomie
- Kanalcodierung
- Evolution der Mobilfunksysteme(GSM, UMTS, HSPA, LTE, 5G, ...)
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein breit angelegtes Wissen der Grundlagen von Mobilkommunikation.
Wissensvertiefung
Sie haben detaillierte Kenntnisse über drahtlose Übertragungstechniken(Funkkanal Modulation Mehrfachzugriffsverfahren Kanalcodierung) sowie die Architektur von Mobilkommunikationssystemen
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, haben praktische Kenntnisse in der Planung von Mobilfunksystemen und können Ihre erworbenen Kenntnisse in der Praxis zur Beurteilung und zum Entwurf von Mobilfunksystemen anwenden.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können verschiedene Verfahren für Multiplexen, Modulation, Kanalcodierung, Netzplanung hinsichtlich Ihrer Eignung für unterschiedliche Einsatzgebiete vergleichen und bewerten. Sie beherrschen die Terminologie der Mobilkommunikationsnetze.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können Ihre erworbenen Kenntnisse über Mobilkommunikation für zellulare Kommunikationsnetze in der Praxis zur Planung, Entwicklung und Leistungsbeurteilung anwenden.
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung (3 SWS) und vorlesungsbegleitende Laborpraktika (1 SWS)
- Empfohlene Vorkenntnisse
Mathematik
- Modulpromotor
Tönjes, Ralf
- Lehrende
- Tönjes, Ralf
- Roer, Peter
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 45 Vorlesungen 15 Labore Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 45 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 43 Prüfungsvorbereitung 2 Prüfung
- Literatur
J.G. Proakis, Digital Communications. McGraw-Hill, 4. Auflage, 2001 T.S. Rappaport, Wireless Communications. Prentice Hall, 1996 M. Mouly, M.-B. Paulet: “The GSM System for Mobile Communications”, Cell & SYS, France, 1992Dahlman und S. Parkvall: 4G: LTE/LTE-Advanced for Mobile Broadband, Academic Press 2013.
- Prüfungsleistung
- Klausur 2-stündig
- Mündliche Prüfung
- Unbenotete Prüfungsleistung
Experimentelle Arbeit
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch