Steuerungstechnik
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 8.0 vom 27.02.2023
- Modulkennung
11B0410
- Modulname (englisch)
Fundamentals Open Loop Control
- Studiengänge mit diesem Modul
- Elektrotechnik (B.Sc.)
- Elektrotechnik im Praxisverbund (B.Sc.)
- Lehramt an berufsbildenden Schulen - Teilstudiengang Elektrotechnik (M.Ed.)
- Mechatronik (B.Sc.)
- Niveaustufe
3
- Kurzbeschreibung
Die Steuerung und Regelung technischer Prozesse sind neben der Messtechnik Grundfunktionen der Automatisierungstechnik. Aufbauend auf den Vorlesungen Messtechnik, Digital-, und Mikroprozessortechnik, sowie den Grundlagen der Regelungstechnik wird in diesem Modul systematisches Methodenwissen zur Lösung steuerungstechnischer Probleme vermittelt. Nach Abschluss dieses Moduls kennen die Studierenden das notwendige Fachwissen und haben die Methoden zur Analyse und zum Design steuerungstechnischer Abläufe durch aufeinander abgestimmte Thoerie und Praxis erlernt und erfahren.
- Lehrinhalte
- Einführung in die Steuerungstechnik
- Strukturierte SPS Programmierung
- Verknüpfungssteuerungen
- Ablaufsteuerungen
- Einführung in die Graphentheorie
- Nebenläufige Prozesse
- Erweiterte Graphentheorie
- Echtzeit und Echtzeitbetriebssysteme
- Industrielle Kommunikation
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Nach Abschluss des Moduls "Steuerungstechnik" haben die Studierenden das notwendige Fach- und Methodenwissen, um steuerungstechnische Aufgaben lösen zu können. Das beinhaltet das Verstehen und Anwenden der notwendigen Beschreibungsmittel (Steuernetze). Auch sind die Studierenden in der Lage, die von ihnen entwickelten Steuernetze zu überprüfen und umzusetzen. Weiterhin haben die Studierenden das für die industrielle Kommunikation erforderliche Grundlagenwissen erworben.
Wissensvertiefung
Die Studierenden sind in der Lage, nebenläufige Prozesse zu analysieren und Lösungen zu designen. Beispiele werden entsprechend dem jeweilgen Studiengang (Mechatronik oder Elektrotechnik) ausgewählt und von den Studierenden bearbeitet.
Können - instrumentale Kompetenz
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, praktische industrielle Aufgaben der Steuerungstechnik zu analysieren, entsprechende Lösungen zu designen und diese zu implementieren.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden können die Analysen und Lösungen praxisgerecht aufbereiten, darstellen und diskutieren.
Können - systemische Kompetenz
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden das gelernte Wissen und die entsprechenden Methoden anwenden und auf andere steuerungstechnischen Fragestellungen übertragen.
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung, Übungen und experimentelle Arbeiten im Labor
- Empfohlene Vorkenntnisse
Digitaltechnik, Kommunikationsnetze
- Modulpromotor
Lampe, Siegmar
- Lehrende
Lampe, Siegmar
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 15 Labore 15 Übungen 30 Vorlesungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 60 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 15 Prüfungsvorbereitung 15 Literaturstudium
- Literatur
- Wellenreuther, Günther / Zastrow, Dieter: „Automatisieren mit SPS – Theorie und Praxis“ Vieweg/Teubner, 2015
- Seitz, Matthias: „Speicherprogrammierbare Steuerungen für die Fabrik- und Prozessautomation“ Hanser, 2015
- Zöbel, Dieter: „Echtzeitsysteme“ Springer, 2008
- Reisig, Wolfgang: „Petrinetze“, 2010 Vieweg/Teubner
- Abel, Dirk: „Petri-Netze für Ingenieure“ Springer, 1990
- Prüfungsleistung
Portfolio Prüfung
- Unbenotete Prüfungsleistung
Experimentelle Arbeit
- Prüfungsanforderungen
Das in der Vorlesung und im Praktikum Gelernte soll in Form einer Projektarbeit und einer mündlichen Prüfung nachgewiesen werden. Beide Komponenten werden zu je 50% gewertet.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Wintersemester und Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch