Computational Design 1
- Fakultät
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI)
- Version
Version 1 vom 24.02.2025.
- Modulkennung
11B0590
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Kurzbeschreibung
Der Einsatz Computer basierter Entwurfswerkzeuge ist heute die Basis für eine effektive interdisziplinäre Produktentwicklung. Nur der kompetente Umgang mit CAD Werkzeugen und die Erstellung plattformübergreifender Datensätze (Entwurf-Konstruktion) garantiert einen professionellen Entwicklungsprozess. Projektgebunden werden die Studierenden in die Grundlagen des NURBS-Modelings eingeführt. Auf Basis dieser Modelle entstehen erste 3D Renderings und Rapid Prototyping Modelle. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten im Umgang mit Computer gestützten Entwurfswerkzeugen.
- Lehr-Lerninhalte
1. CAD Werkzeuge der virtuellen Produktentwicklung mit dem Schwerpunkt ästhetischer Entwurf und der Physikalischen Analyse 2. Einführung in das NURBS-Flächenmodeling 2.1 Stetigkeiten und Flächenqualität 2.2 Modellaufbereitung für die RP Umsetzung 2.3 Vermittlung Basiswissen Rapid Prototyping 3 Rendering und Export
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 30 Vorlesung - 30 individuelle Betreuung - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 90 Hausaufgaben -
- Weitere Erläuterungen
Über kleine Sprintaufgaben wird der Einsatz der Tools und Methoden trainiert und praktiziert.
- Benotete Prüfungsleistung
- Arbeitsprobe (praktisch)
- Bemerkung zur Prüfungsart
In verschiedenen Modelling Aufgaben werden Methoden und Techniken abgefragt. Die Abgabe beinhalte sowohl 3D Modelle wie auch 3D Slices (3D Druckvorbereitung) und Renderings
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Arbeitsprobe (praktisch): In verschiedenen Modelling Aufgaben werden Methoden und Techniken abgefragt. Die Abgabe beinhalte sowohl 3D Modelle wie auch 3D Slices (3D Druckvorbereitung) und Renderings
- Empfohlene Vorkenntnisse
Die Kenntnis grundlegender Methoden und Begriffe des methodischen Entwurfsprozeßes im Industrial Product Design wird vorausgesetzt.
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, beherrschen den Umgang mit CAD Werkzeugen. Sie sind in der Lage flächenbasierte 3D Modelle aufzubauen. Sie sind mit grundlegenden Rapid Prototyping Systemen vertraut und sind in der Lage mit den Anforderungen solcher Systeme umzugehen.
- Wissensvertiefung
Die Studierenden sind in der Lage eigene Entwürfe mit CAD Werkzeugen umzusetzen, und erste formale sowie physikalische Analysen durchzuführen.
- Wissensverständnis
Absolventinnen und Absolventen reflektieren situationsbezogen die Möglichkeiten und (gegebenenfalls) negativen Einflüsse Rechner gestützter Entwurfswerkzeuge. Sie können anhand formaler und technischer Kriterien geeignete Tools auswählen und sinnvoll einsetzen.
- Nutzung und Transfer
Studierende die dieses Modul erfolgreich studiert haben, kennen die Möglichkeiten und Anforderungen des NURBS basierten Flächenmodelings, haben erste Erfahrungen im Umgang mit RP Systemen gesammelt und sind vertraut mit Strategien der Physikalischen Analyse auf Basis von CAD Modellen. Sie nutzen 3D Modelle um annähernd photorealistische Renderings zu generieren.
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden haben bereits in Modulen des ersten Semesters den Designmethodischen Prozess kennen gelernt. Anhand verschiedener Methoden haben sie gelernt ein Nutzer zentriertes Design zu entwickeln. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Entwürfe methodisch herzuleiten und den fertigen Entwurf, anhand zu Beginn des Prozesses hergeleiteter Anforderungen, zu bewerten.
- Kommunikation und Kooperation
Studierende die dieses Modul erfolgreich studiert haben, nutzen 3D Modelle zur Visualisierung, technischen Erklärung (auch Ableitungen technischer Zeichnungen) und technischen und physikalischen Analyse ihrer Entwürfe.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
Die Studierenden lernen eigene Stärken und Vorlieben bei der Nutzung der analog, digitalen Prozesskette einzuschätzen. Sie lernen Schwerpunkte beim Einsatz analoger oder digitaler Werkzeuge zu setzen.
- Literatur
- Handbücher,Videotutorials, Online Medien
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Da das Arbeiten mit Rechner gestützten Entwurfswerkzeugen inhärenter Bestandteil fast jedes Designprozess ist, sind die in diesem Modul erworbenen Fähigkeiten essentiell in allen weiteren Entwurfsmodulen des Studiengangs. Das Bestehen des Moduls ist Voraussetzung, zur Teilnahme am Modul Computational Design 2.
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Industrial Product Design
- Industrial Product Design B.A. (01.09.2024)
- Modulpromotor*in
- Stärk, Fabian
- Lehrende
- Stärk, Fabian