Mechanische Grundoperationen
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 6.0 vom 12.01.2023
- Modulkennung
11B1540
- Modulname (englisch)
Mechanical Unit Operations
- Studiengänge mit diesem Modul
- Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik (B.Sc.)
- Kunststofftechnik (B.Sc.)
- Kunststofftechnik im Praxisverbund (B.Sc.)
- Werkstofftechnik (B.Sc.)
- Dentaltechnologie (B.Sc.)
- Niveaustufe
2
- Kurzbeschreibung
Die Mechanische Verfahrenstechnik ist eine klassische Disziplin innerhalb der Verfahrenstechnik. Die Grundoperationen der Mechanischen Verfahrenstechnik finden in nahezu allen verfahrenstechnischen Prozessen Anwendung. Das zentrale Lernziel sind grundlegende Kenntnisse der mechanischen Grundoperationen und deren häufigste Apparate. Desweiteren soll die grundsätzliche Vorgehensweise bei der empirischen und analytischen Auslegung beispielhaft an ausgewählten Prozessen verdeutlicht werden.Die Theorie-Vermittlung erfolgt im Rahmen von Vorlesungen. Eine Vertiefung der Vorgehensweisen bei der Auslegung der mechanischen Grundoperationen wird durch Übungsaufgaben erreicht.
- Lehrinhalte
- Grundlagen der Schüttgutverfahrenstechnik
1.1 Kornverteilungen
1.2 Siebanalyse
1.3 Spezifische Oberfläche
1.4 Sinkgeschwindigkeit
1.6 Schwarmverhalten
1.5 Viskosität von Suspensionen - Mechanische Verfahren und Apparate
2.1 Zerkleinerungsprozesse
2.2 Siebprozesse
2.3 Schüttgutförderung
2.4 Lagerung von Schüttgütern/Silos
2.5 Sedimentationsapparate
2.6 Zentrifugen/Dekanter
2.7 Filterapparate
2.8 Mischprozesse/Rührwerke
- Grundlagen der Schüttgutverfahrenstechnik
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, beherrschen die Grundlagen der wichtigsten Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik. Sie kennen die Funktionsweise der am häufigsten vorkommenden Apparate. Sie beherrschen ferner die Vorgehensweisen zur analytischen und empirischen Berechnung dieser Prozesse.
Wissensvertiefung
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden können die beiden grundlegenden Vorgehensweisen zur Auslegung von Apparaten aus dem Bereich der Mechanischen Verfahrenstechin, empirische und analytische Auslegung, anwenden.
Sie sind in der Lage die am häufigsten vorkommenden mechanischen Apparate zu erkennen und wissen um deren Vor- und Nachteile.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden kennen die wichtigsten Fachvokabeln in Englisch.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage achtsamkeitsübungen anzuwenden, um Stressituationen erfolgreich zu bewältigen.
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesungen, Übungen, Vorführung von Anschauungsmaterialien, Laborbesichtigung (Fördertechnik)
- Empfohlene Vorkenntnisse
Mechanik, Maschinenelemente, Mathematik, Physik, Thermodynamik, Fluidmechanik, Bilanzgleichungen und Ähnlichkeitstheorie
- Modulpromotor
Helmus, Frank Peter
- Lehrende
Helmus, Frank Peter
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 60 Vorlesungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 50 Prüfungsvorbereitung 40 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
- Literatur
- Umdruck zur Vorlesung Mechanische Verfahrenstechnik mit Angabe weiterführender Literatur
- M. Stieß: Mechanische Verfahrenstechnik Band 1 und 2; Springer Verlag; ISBN: 3-540-55852-7 und 3-540-59413-2
- Prüfungsleistung
- Mündliche Prüfung
- Klausur 2-stündig
- Hausarbeit
- Bemerkung zur Prüfungsform
Hausarbeit, Klausur mit Berechnungsaufgaben und Fragenteil oder mündliche Prüfung
- Prüfungsanforderungen
Kenntnisse zu den Grundlagen von Schüttgütern und Suspensionen. Kenntnisse der behandelten Grundoperationen der mechanischen VerfahrenstechnikVermögen zur analytischen oder empirischen Auslegung der oben genannten Verfahren
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch