Stochastische Prozesse
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 9.0 vom 27.02.2023
- Modulkennung
11M0634
- Modulname (englisch)
Random Processes
- Studiengänge mit diesem Modul
Informatik - Verteilte und Mobile Anwendungen (M.Sc.)
- Niveaustufe
4
- Kurzbeschreibung
Bei verteilten Anwendungen werden Dienste an zentraler Stelle angeboten, die konkurrierend und mit zufälligem Charakter angefordert werden.Zur Beschreibung dieser Vorgänge ist die Kenntnis der Theorie der zufälligen Prozesse sowie der darauf basierenden Warteschlagentheorie bzw. Bedientheorie erforderlich.Unter anderem ist die Fähigkeit zum Umgang mit stochastischen Modellierungsmethoden von Kommunikationsvorgängen notwendig, um deren Dienstgüte beschreiben zu können. Ebenso müssen stochastische Gegebenheiten bei der Konstruktion von Kommunikationsprotokollen berücksichtigt werden.
- Lehrinhalte
- Wiederholung einiger Grundlagen
- Vertiefung der Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Grundbegriffe stochastischer Prozesse
- Markowsche Ketten
- Warteschlangen
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Begriffe und Sachverhalte der Theorie der stochastischen Prozesse und der Warteschlangen. Ihre Kenntnisse aus dem Bereich der Wahrscheinlichkeitsrechnung wurden aufgefrischt und vertieft.
Wissensvertiefung
Die Studenten sind zum vertieften wissenschaftlichen Umgang mit der Theorie der stochastischen Prozesse mit spezieller Berücksichtigung der Anwendung auf Warteschlangen befähigt.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden können auf dem Fachgebiet der Stochstischen Prozesse und insbesondere der Warteschlangen wissenschaftliche Schlüsse ziehen und Erkenntnisse gewinnen. Insbesondere sind sie in der Lage, gängige Modelle auf gegebene Bediensituationen anzuwenden, entsprechende Berechnungen durchzuführen und für die anstehenden Aufgaben und Probleme Lösungen zu erarbeiten.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden können auf dem Fachgebiet der Stochstischen Prozesse und insbesondere der Warteschlangen wissenschaftliche Schlüsse ziehen und Erkenntnisse gewinnen. Insbesondere sind sie in der Lage, gängige Modelle auf gegebene Bediensituationen anzuwenden, entsprechende Berechnungen durchzuführen und für die anstehenden Aufgaben und Probleme Lösungen zu erarbeiten.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, mit Anwendern Verhaltensweisen von zufälligen Prozessen zu bewerten und Konzepte zur Verbesserung zu erarbeiten.
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung
- Empfohlene Vorkenntnisse
Mathematische Grundvorlesungen der Studiengänge MI und TI oderMathematische Grundvorlesungen der Studiengänge ET und ME,Grundkenntnisse in Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Modulpromotor
Gervens, Theodor
- Lehrende
- Biermann, Jürgen
- Gervens, Theodor
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 45 Vorlesungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 53 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 20 Literaturstudium 30 Prüfungsvorbereitung 2 Prüfung
- Literatur
A. Leon-Garcia: Probability and Random Processes for Electrical Engineering; 2005U. Krengel: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik; 2007G. Grimmet, D. Stirzaker: Probability and Random Processes; 2001R. Schlittgen, B. Streitberg: Zeitreihenanalyse; 2001
- Prüfungsleistung
- Mündliche Prüfung
- Klausur 2-stündig
- Bemerkung zur Prüfungsform
Die genaue Prüfungsform wird vom Dozenten in Absprache mit den Hörerinnen und Hörern der Vorlesung festgelegt.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch