Methoden- und Sozialkompetenz (dual)
- Fakultät
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Version
Version 9.0 vom 15.06.2022
- Modulkennung
22B1180
- Modulname (englisch)
Methods and Social Competence
- Studiengänge mit diesem Modul
Betriebswirtschaft (dual) - WiSo (B.A.)
- Niveaustufe
1
- Kurzbeschreibung
Methoden- und Sozialkompetenzen sind für ein erfolgreiches Studium und für die nachhaltige Beschäftigung von Hochschulabsolventen von besonderer Bedeutung. Sie entsprechen durch ihren überfachlichen Charakter der Differenziertheit und Variabilität der Aufgaben dieser Personengruppe und sind Bedingung für den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden in berufliche und soziale Realitäten (vgl. Kohler, 2004, S. 15)
- Lehrinhalte
Grundlagen interpersoneller Kommunikation unter Berücksichtigung interkultureller AspekteRhetorik / PräsentationModeration als partnerschaftliches Gesprächs- und FührungsinstrumentArbeit in Projektteams
Das Modul "Methoden- und Sozialkompetenz" bereitet inhaltlich auf das Modul "Praxistransfer 1" vor.
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben...
...verfügen über kommunikative Schlüsselkompetenzen, die für Arbeitsprozesse in Studium und Beruf notwendig sind.
...sind in der Lage, bestimmte Gesprächssituationen zu analysieren und Entscheidungen für eine zielgerichtete Kommunikation zu treffen.
...haben ihre kommunikative Kompetenz insbesondere in einem der Schwerpunkte: Argumentation/Diskussion, Gesprächsführung oder Präsentation vertieft.
Wissensvertiefung
zu Argumentation/Diskussion:
Studierende können Argumente so sammeln, aufbereiten und anordnen, dass sie ihren Standpunkt überzeugend in unterschiedlichen Gesprächs- und Diskussionsrunden vertreten können. Darüber hinaus können sie mit Hilfe adäquater Strategien, Taktiken und Techniken den Meinungsbildungsprozess beeinflussen.
zu Gesprächsführung:
Studierende können Einzel- und Gruppengespräche zielgerichtet führen. Sie gestalten Gesprächsphasen bewusst und konstruktiv und nutzen dabei u.a. Argumentations- und Fragetechniken.
zu Präsentation:
Studierende können Informationen professionell und überzeugend präsentieren. Sie bauen dabei einen persönlichen Kontakt zum Publikum auf, entwickeln eine sinnvolle Dramaturgie und nutzen ausgewählte rhetorische Elemente und Visualisierungen zur Erhöhung der Verständlichkeit.
Die Studierenden können die Kenntnisse aus den Grundlagen der Kommunikation in den genannten Schwerpunkten umsetzen sowie in Feedbackrunden und Diskussionen zu den Präsentationen und Übungen konstruktiv anwenden.
Können - instrumentale Kompetenz
Können - kommunikative Kompetenz
Können - systemische Kompetenz
- Lehr-/Lernmethoden
In diesem Modul soll auf die Vermittlung theoretischer Grundlagen und das Training bestimmter Kompetenzen gleichermaßen Wert gelegt werden. Durch reflexive praktische Übungen, Rollenspiele, Teamarbeit und Selbststudium soll das aktive, kreative und entdeckende Lernen initiiert und gefördert werden.
- Empfohlene Vorkenntnisse
PC-Kenntnisse Word, Power Point (Berufsausbildung)
- Modulpromotor
Steinkuhl, Claudia
- Lehrende
- Joseph-Magwood, Abigail
- Steinkuhl, Claudia
- Brouer, Jann
- Lüdemann, Volker
- Lodde, Astrid
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 56 Vorlesungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 69 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
- Literatur
Allhoff, Dieter-W. ; Allhoff, Waltraud: Rhetorik & Kommunikation : Ein Lehr- und Übungsbuch. 16., aktualisierte Aufl. Ernst Reinhardt Verlag, 2014 Birkenbihl, V. F: Signale des Körpers. Körpersprache verstehen. 25. Auflage. Landsberg a. Lech. mvg-Verlag, 2014
Birker, K.: Betriebliche Kommunikation. Praktische Betriebswirtschaft. Berlin. Cornelsen Girardet, 2000
Gardner, H.: Extraordinary Minds. Portraits of exceptional individuals and an examination of our extraordinariness. London. Phoenix Paperback, 1997
Gehm, Theo: Kommunikation im Beruf : Hintergründe, Hilfen, Strategien. 4. Auflage. Weinheim. Beltz, 2006 Goleman, D.: EQ 2. Der Erfolgsquotient. München. Carl Hanser Verlag, 1999
Guirdham, M.: Communicating across cultures. Houndmills. Macmillan Press Ltd., 1999
Knauf, H. und M. Knauf (Hrsg.): Schlüsselqualifikationen praktisch. Bielefeld, 2003
Lang, R. W.: Schlüsselqualifikationen. Handlungs- und Methodenkompetenz, Personale und Soziale Kompetenz. München. Beck, 2000
Schulz v. Thun, F.: Miteinander reden. Störungen und Klärungen. Band 1. 48. Auflage. Reinbek. Rowohlt-Verlag, 2010
Seifert, J. W.: Visualisieren - Präsentieren – Moderieren. 41. Auflage. Offenbach. GABAL. Verlag, 2011
Tubbs, S. und Moss, S.: Human Communication. 8th editon. Boston. McGraw-Hill Book Co, 2000
Watzlawick, P. u. a.: Pragmatics of human communication. A study of interactional pat-terns, pathologies,and paradoxes. New York. W. W. Norton & Company, Inc., 1967
Watzlawick, P. u. a.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen. Paradoxien. 7. Aufl., Bern, 1985
- Prüfungsleistung
- Klausur 2-stündig
- Hausarbeit
- Portfolio Prüfung
- Bemerkung zur Prüfungsform
Die Portfolio-Prüfung umfasst insgesamt 100 Punkte und setzt sich aus einer Hausarbeit und einer Präsentation zusammen. Bei der Berechnung der Endnote wird die Hausarbeit mit 60 Punkten (60 Prozent) gewichtet, die Präsentation mit 40 Punkten (40 Prozent).
- Prüfungsanforderungen
Regelmäßige aktive Teilnahme an allen Übungen und Aufgaben
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch