Gesundheitsförderung und Prävention
- Fakultät
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
- Version
Version 1 vom 23.04.2024.
- Modulkennung
22B1554
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
15.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Besonderheiten des Moduls
Das Modul dient der Anerkennung der Kompetenzen aus der beruflichen Qualifikation und Erfahrungen aus der Pflegepraxis. Die Studierenden aktualisieren ihre Wissensbestände durch einen Reader und eigenständige Recherche. Die Lehrenden bieten bei Bedarf Beratungen zur Vorbereitung an.
- Kurzbeschreibung
Das Modul dient dem grundlegenden Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention als pflegerischem Handlungsfeld.
- Lehr-Lerninhalte
- Modelle von Gesundheit und Krankheit
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Gesundheitsförderung und Prävention als Aufgabe der Pflege
- Handlungsfelder in der Gesundheitsförderung und Prävention
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 450 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 370 Literaturstudium - 80 Prüfungsvorbereitung -
- Benotete Prüfungsleistung
- Klausur oder
- Hausarbeit
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Klausur: siehe jeweils gültige Studienordnung
Hausarbeit: ca. 8-10 Seiten
- Empfohlene Vorkenntnisse
keine
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden beschreiben zentrale Begriffe und Modelle zu den Phänomenen Gesundheit und Krankheit.
Sie unterscheiden Gesundheitsförderung von Prävention.
- Wissensvertiefung
Die Studierenden definieren den Aufgabenbereich der Pflege im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention.
- Wissensverständnis
Die Studierenden bewerten die Wirksamkeit von Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege.
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden erläutern Herausforderungen und Grenzen der Gesundheitsförderung und Prävention an Beispielen aus der Pflegepraxis.
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden erschließen sich pflege- und bezugswissenschaftliche Forschungsergebnisse bezogen auf die Gesundheitsförderung und Prävention und bewerten deren Relevanz und Umsetzungspotenziale.
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden diskutieren die Effekte von Gesundheitsförderung und Prävention.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
Die Studierenden ordnen den Interventionsformen Gesundheitsförderung und Prävention konkrete Maßnahmen zu.
- Literatur
Bartholomeyczik, S. (2006). Prävention und Gesundheitsförderung als Konzepte der Pflege. In: Pflege & Gesellschaft 11. Jg. 2006 H.3, 210 -223
DBFK (Hrsg.) (2011). Gesundheitsförderung und Prävention – Handlungsfelder der Pflege. Selbstverlag
Hurrelmann, K.; Horn, A. (2014). Das komplementäre Verhältnis von Gesundheitsförderung und Pflege. In Schaeffer, D.; Wingenfeld, K. (Hrsg.) Handbuch Pflegewissenschaft. Weinheim München: Juventa, 727-743BGM (Bundesgesundheitsministerium) (2021): Prävention. Verfügbar unter: www.b undesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/p/praevention.html [05.11.2021]
Parker R., Ratzan CS. (2009): Health literacy: a second decade of distinction for Americans. Journal of health communication 15 (2), S.20-33
Schaeffer D., et al. (2020): Gesundheitskompetenz – Kurzinformation für Pflegefachpersonen. Herausgegeben vom DBfK (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe) und NAP (Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz). Berlin. DBfk/ NAP
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Dieses Modul bildet die Basis für nachfolgende Module im weiteren Studienverlauf.
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Pflegewissenschaft
- Pflegewissenschaft, B.A. (01.03.2024)
- Pflegemanagement
- Pflegemanagement, B.A. (01.03.2024)
- Modulpromotor*in
- Roling, Maren Doris Heike
- Lehrende
- Roling, Maren Doris Heike