Fallstudien

22B1572

Bachelor

Deutsch

5.0

Winter- und Sommersemester

1 Semester

In dem Modul werden in Form von Fallstudien (Case Studies) zentrale Rechtsprobleme im Bereich der Digitalisierung behandelt. Besonderer Wert wird in diesem Modul darauf gelegt, das Recht der Digitalisierung als Querschnittsmaterie zu verstehen, dass die Bedeutung der Grundlagenfächer freilegt und die Einbeziehung technischer, wie auch wirt- schaftswissenschaftlicher Bezüge erfordert. 

Die falllösungstechnischen Kompetenzen der Kursteilnehmer werden vervollkommnet. Die Studierenden erhalten wichtige Hinweise zur Vorgehensweise in der Praxis einschließlich der adressatengerechten Präsentation der juristischen Lösungen. Hierzu gehören insbesondere die Präsentation der gefundenen Ergebnisse auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene.

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

• Hausarbeit oder
• Klausur oder
• Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung)

Klausur: Siehe jeweils gültige Studienordnung

Referat: ca. 20-40 Minuten, dazugehörige Ausarbeitung: ca. 5-10 Seiten

Hausarbeit: ca. 15 Seiten

Die Anforderungen werden in der jeweiligen Veranstaltung konkretisiert.

Studierenden wird empfohlen, das Modul Urheberrecht aus dem Schwerpunkt Recht des geistigen Eigentums als Wahlpflichtfach zu belegen. 

Die Studierenden erlangen breitere Kenntnisse in der Lösung rechtlicher Fragestellungen. Sie können Rechtsthemen aus dem Digitalisierungsumfeld methodisch bearbeiten und lösen. Sie haben in Fallübungen die Fähigkeit erlangt, das erworbene rechtliche Wissen anhand von Sachverhalten methodisch und ergebnisorientiert umzusetzen.

Die Studierenden verfügen über detailliertes Wissen in den behandelten Themengebieten des Lehrgebiets.

Die Studierenden setzen das erworbene Wissen ein, um Rechtsfragen im Bereich der Digitalisierung in Fallstudien strukturiert anhand der Gesetze zu bearbeiten.

Die Studierenden analysieren und bewerten Rechtsfälle anhand der einschlägigen Rechtsquellen.

Die Studierenden wenden fachbezogene Fertigkeiten und Fähigkeiten in bekannten und neuen Kontexten an.

DIe Studierenden wenden juristische Methoden der Falllösung auf hochaktuelle Fragestellungen an. Hierzu gehört insbesondere die Anwendbarkeit bestehender Rechtsvorschriften auf digitale Sachverhalte.

Studierende formulieren innerhalb ihres Handelns fachliche und sachbezogene Problemlösungen und können diese im Diskurs mit Fachvertreterinnen und Fachvertretern sowie Fachfremden mit theoretisch und methodisch fundierter Argumentation begründen. Sie tauschen unterschiedliche Sichtweisen und Interessen der Beteiligten und Dritter aus, strukturieren diese und berücksichtigen sie bei der Problemlösung. 

Die Studierenden können ihr individuelles Qualifikationsprofil und ihre überfachlichen Fahigkeiten dazu einsetzen, gesellschaftlich adäquate und angemessene Lösungen für Rechtsfragen in digitalen Kontexten zu entwickeln.  

Das Modul baut auf den Inhalten der Module "Digitale Rechtsbeziehungen" und "Aktuelle Rechtsfragen der Digitalisierung" auf.

• Wirtschaftsrecht, LL.B. (01.09.2024)

• Lüdemann, Volker

• Lüdemann, Volker