Familienprozesse und Hebammenarbeit – Erfahrungs- und Versorgungsbereiche

Fakultät

Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)

Version

Version 1 vom 13.11.2024.

Modulkennung

22B1744

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

15.0

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Winter- und Sommersemester

Dauer des Moduls

3 Semester

 

 

Besonderheiten des Moduls

Die Vergabe der 15 ECTS-Leistungspunkte erfolgt in Form der Anrechnung beruflicher Kompetenzen über den Nachweis der erfolgreich bestandenen staatlichen Prüfung zur Hebamme/zum Entbindungspfleger an staatlich anerkannten Berufsfachschulen und der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Hebamme/Entbindungspfleger entsprechend dem Gesetz über den Beruf der Hebamme und des Entbindungspflegers (Hebammengesetz - HebG) von 1985 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Hebammen und Entbindungspfleger (HebAPrV) von 1987 in den jeweils gültigen Fassungen, einschließlich der Übergangsvorschriften zur Anerkennung von Ausbildungen und Berufsabschlüssen vor dem jeweiligen Inkrafttreten des Gesetzes und im Zusammenhang mit der Ausbildung und Berufsanerkennung im Zuge der Herstellung der Einheit Deutschlands.  

 

Die Modulinhalte wurden an staatlich anerkannten Berufsfachschulen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben des Hebammengesetzes (HebG) von 1985 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Hebammen und Entbindungspfleger (HebAPrV) von 1987 in der jeweils gültigen Fassung gelehrt und geprüft. Es gelten im Übrigen die Übergangsvorschriften zur Anerkennung von Ausbildungen und Berufsabschlüssen vor dem jeweiligen Inkrafttreten des Gesetzes und im Zusammenhang mit der Ausbildung und Berufsanerkennung im Zuge der Herstellung der Einheit Deutschlands. Die inhaltliche Ausrichtung des Moduls integriert ausgewählte Themen folgender Stoffgebiete der Anlage 1 der HebAPrV - Theoretischer und praktischer Unterricht: Für das erste Jahr der Ausbildung: (1) „Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde“, (2) „Gesundheitslehre“, (3) „Hygiene und Grundlagen der Mikrobiologie“, (4) „Grundlagen für die Hebammentätigkeiten“, (5) „Grundlagen der Psychologie, Soziologie und Pädagogik“, (6) „Biologie, Anatomie und Physiologie“, (7) „Allgemeine Krankheitslehre“, (8) „Allgemeine Arzneimittellehre“, (10) „Einführung in Planung und Organisation im Krankenhaus“, (11) „Fachbezogene Physik“, (12) „Fachbezogene Chemie“ und (13) „Sprache und Schrifttum“. Für das zweite und dritte Jahr der Ausbildung: (1) „Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde“, (2) „Menschliche Fortpflanzung, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett“, (6) „Wochenpflege“, (7) „Neugeborenen- und Säuglingspflege“, (8) „Allgemeine Krankenpflege“, (9) „Spezielle Krankenpflege“, (10) „Grundlagen der Psychologie, Soziologie und Pädagogik“, (11) „Grundlagen der Rehabilitation“, (12) „Spezielle Krankheitslehre“ (insbesondere Kinderheilkunde), (13) „Spezielle Arzneimittellehre“ und (14) „Organisation und Dokumentation im Krankenhaus“.

Kurzbeschreibung

Ziele des Moduls waren der Erwerb hebammenfachspezifischen und bezugswissenschaftlichen Wissens aus den Bereichen der Psychologie, Pflege und Medizin für die Versorgung von Mutter und Kind nach der Geburt und mit Blick auf die Zeit des ersten Lebensjahres des Kindes. Dafür standen wesentliche Erkenntnisse zur kindlichen motorischen und kognitiven Entwicklung und die Förderung der Mutter-Kind-Bindung sowie der Mutter-Kind-Gesundheit im Kontext des familialen Systems im Zentrum der Modulinhalte. Zudem wurde den Erfordernissen einer effektiven interdisziplinären Versorgungsgestaltung im klinischen und außerklinischen Setting eine Bedeutung beigemessen, was auch die Bearbeitung bedeutsamer Elemente des Gesundheitssystems im Kontext gesundheits- und berufspolitischer Entwicklungen mit Blick auf eine Stärkung und Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung und der Hebammenarbeit beinhaltete.

Lehr-Lerninhalte

1. Hebammenbetreuung für Mutter, Kind und Familie nach der Geburt im systemischen Kontext der Gesundheitsversorgung

1.1 Die gesellschaftliche und hebammenberufliche Bedeutung des Wochenbettes im historischen Kontext

1.2 Rechtliche und gesundheitssystembezogene Rahmenbedingungen zur Versorgung und Betreuung der Familien im Wochenbett und im ersten Lebensjahr des Kindes, einschließlich Grundlagen zu Versorgungsstrukturen für Familien mit besonderen Betreuungsbedarfen

1.3 Strukturen und Elemente der interdisziplinären Zusammenarbeit und Kooperation mit ärztlichen und anderen nichtärztlichen Berufsgruppen der Gesundheitsversorgung

1.4 Das Wochenbett im Kontext des Geburtsortes – Schnittstellen, Überleitungen und Betreuungsansätze der Versorgung im klinischen und außerklinischen Setting

2. Mutter und Kind im System der Familie in der Gesundheitsversorgung

2.1 Physiologie des Wochenbettes: physische und psychische Umstellungs-, Rückbildungs- und Veränderungsprozesse sowie Bindungsprozesse und Anpassungsprozesse des Kindes nach der Geburt

2.2 Beobachtung und Förderung physiologischer Prozesse im frühen und späten Wochenbett, insbesondere auch Prozesse des Stillens und der Aufrechterhaltung, Stärkung und Förderung familialer Bindungsprozesse

2.3 Analyse spezifischer Bedarfe junger Familien, auch im Kontext besonderer Situationen und in Bezug auf die Förderung der Familiengesundheit und der Prävention gesundheitsbezogener Probleme

2.4 Beobachtung, Pflege, Handling und Stillen/Ernährung des Neugeborenen und Säuglings im Kontext motorischer und kognitiver physiologischer Entwicklungsprozesse des Kindes im ersten Lebensjahr

2.5 Betreuungserfordernisse, Betreuungsplanung, Ressourcen- und Bedürfnisorientierung in der Betreuung, Beratung, Pflege und Begleitung der jungen Familien in unterschiedlichen lebenslagenspezifischen Situationen

2.6 Dokumentation, Abrechnung und Qualitätsmerkmale der nachgeburtlichen Betreuung bis ins erste Lebensjahr des Kindes

3. Bedeutung effektiver Kooperationsstrukturen in der fachbezogenen und überfachlichen Versorgungsgestaltung

4. Bedeutung der Weiterentwicklung von Wissensbeständen und der Verbindungen zwischen Theorie und Berufspraxis

5. Bedeutung des Engagements der Berufspolitik, den Berufsverbänden als Interessensvertretung auf politischen Ebenen für die Stärkung, Weiterentwicklung und Ausübung des Hebammenberufes 

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 450 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
0SonstigesAnrechnung beruflicher Kompetenzen
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
450SonstigesAnrechnung beruflicher Kompetenzen
Unbenotete Prüfungsleistung
  • Sonstiges
Bemerkung zur Prüfungsart

Die Prüfungsleistung entspricht den Vorgaben der Berufsfachschulen.

Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Prüfungsdauer und Prüfungsumfang entsprechen den Vorgaben der Berufsfachschulen.

Empfohlene Vorkenntnisse

Siehe „Zusammenhang mit anderen Modulen“

Wissensverbreiterung

Die Studierenden können die physiologischen Veränderungen der Mutter und des Kindes im frühen und späten Wochenbett beschreiben. Die Studierenden können anerkannte Verfahren und Methoden für die Beurteilung des Gesundheitszustandes und Wohlbefindens von Mutter und Kind nach der Geburt erklären. Die Studierenden können verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung des Stillprozesses und der Ernährung des Kindes aufzeigen. Die Studierenden können die Kennzeichen der physiologischen Entwicklung eines Kindes ab der Geburt und im Verlauf des ersten Lebensjahres erkennen und beurteilen. Die Studierenden können die Bedeutung der Dokumentation im Kontext der unterschiedlichen Versorgungssettings und damit verbundener Schnittstellen beschreiben.

Wissensvertiefung

Die Studierenden sind in der Lage, die körperlichen, emotionalen und sozialen Veränderungsprozesse einer Frau und ihrer Familie in den Kontext der jeweiligen Lebenswelt einzuordnen. Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in der Betreuung und Versorgung der Familien nach der Geburt zu bestimmen. Die Studierenden sind in der Lage, ihre berufliche Rolle im Kontext aktueller berufs- und sozialpolitischer Fragen und Diskussionen zu reflektieren und ein Grundverständnis zur Bedeutung des Berufsverbandes zu entwickeln.

Wissensverständnis

Die Studierenden können das gesundheitsfördernde Potential des Stillens, die Laktation und daraus resultierende Prinzipien für eine gelingende Stillbeziehung erläutern. Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene Einflussfaktoren aus den lebensweltlichen und kulturellen Bezügen der Familien anzuerkennen und können deren Bedeutung für die Familien in der Hebammenbetreuung berücksichtigen. Die Studierenden können institutionelle Rahmenbedingungen und unterschiedliche Versorgungssettings im klinischen und außerklinischen Bereich der Versorgung von Familien nach der Geburt unterscheiden und deren Einflüsse auf gesundheitsbezogene Entwicklungen reflektieren. Die Studierenden können die Bedeutung unterschiedlicher Versorgungsstrukturen im klinischen und außerklinischen Setting für die Wiederherstellung und Umstellung gesundheitsbezogener Prozesse erläutern. 

Nutzung und Transfer

Die Studierenden können ihre beruflichen Aufgaben als Hebamme im berufsgesetzlichen Kontext und für die verschiedenen Versorgungssettings für Familien nach der Geburt reflektieren. Die Studierenden sind in der Lage, eigenverantwortlich die postpartale Versorgung von Mutter und Kind mit anerkannten Verfahren und Untersuchungsmethoden auf der Basis ihres Fachwissens zu planen und durchzuführen. Die Studierenden sind in der Lage, typische Beschwerden von Frauen nach der Geburt einzuschätzen und anerkannte Maßnahmen zu deren Linderung zu erläutern. Die Studierenden können wichtige Elemente der Bindungsprozesse, insbesondere der Mutter-Kind-Bindung, in realen Situationen erkennen und fördern. Die Studierenden sind in der Lage, Anzeichen der Beeinträchtigung der mütterlichen und kindlichen Gesundheit zu erkennen und andere Berufsgruppen für die Mit- und Weiterbetreuung zu bestimmen. Die Studierenden können interdisziplinäre Schnittstellen und Überleitungen in der Versorgung von Familien aus dem Kontext unterschiedlicher Versorgungssettings der Hebammenarbeit heraus identifizieren.

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden können unterschiedliche Wissensbestände in deren Bedeutung für die Begründung hebammenberuflicher Praxis kritisch reflektieren und resultierende fachbezogene Wissensbedarfe formulieren. Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung von bezugswissenschaftlichem Wissen und dessen Verknüpfungen mit hebammenspezifischen Wissensbeständen zu benennen und praxisrelevante Fragestellungen zum Ausbau dieser Wissensbestände zu formulieren. 

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden können zielgruppen- und adressat*innengerecht fachbezogene Informationen für die Frauen und ihre Begleitpersonen aufbereiten. Die Studierenden können mündlich und schriftlich relevante Daten der Leistungserbringung im kollegialen und interdisziplinären Team darlegen. Die Studierenden können den Betreuungsverlauf unter Zuhilfenahme geeigneter Hilfsmittel fachgerecht dokumentieren und abrechnungsrelevante Daten aufbereiten. Die Studierenden können die rechtlichen Bestimmungen zur Weitergabe personenbezogener Daten im Kontext einer notwendigen Weiterbetreuung durch andere Fachpersonen und Berufsgruppen darlegen. Die Studierenden können berufsbezogene Kommunikationsprozesse innerhalb des intraprofessionellen Versorgungsteams zielorientiert gestalten und sind in der Lage, berufspraktische Erfahrungen und Expertisen gezielt für die eigenen Lernprozesse zu hinterfragen. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Aufgaben in interdisziplinären Versorgungsnetzen zu definieren und können Konsequenzen für die Schnittstellenarbeit aufzeigen.

Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität

Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung der Vielfalt an Perspektiven zu familialen Lebenssituationen in ihr berufliches Selbstverständnis einzuordnen. Die Studierenden können ihre berufliche Rolle im Zusammenhang mit der Bedeutung der Hebammenarbeit für die Zeit des ersten Lebensjahres des Kindes bestimmen. Die Studierenden können die Notwendigkeit der Reflexion bestehender Strukturen und Wissensbestände im interdisziplinären und kooperativen Versorgungssystem als Teil notwendiger Weiterentwicklung beruflicher Praxis in ihr berufliches Selbstverständnis einordnen. Die Studierenden sind in der Lage, zentrale Entwicklungen von Rahmenbedingungen, Handlungsfeldern und Strukturen des Hebammenberufes zu reflektieren und Impulse für zukünftige Veränderungen zu benennen. 

Literatur

Die Liste beinhaltet einen Überblick über ausgewählte Literatur (auf dem aktuellen Stand), die in der Ausbildung in den vorherigen bzw. jeweilig aktuellen Auflagen verwendet wurde:

Althammer, J.; Lampert, H. u. Sommer, M. (2021): Lehrbuch der Sozialpolitik. 8. Auflage. Berlin: Springer. Berner Fachhochschule; Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Hrsg.) (2014): Skills für Hebammen: Band 3 Neugeborenes. Bern: hep der Bildungsverlag. Berner Fachhochschule; Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Hrsg.) (2014): Skills für Hebammen: Band 4 Wochenbett. Bern: hep der Bildungsverlag. Büthe, K. u. Schwenger-Fink, C. (2020): Evidenzbasierte Wochenbettpflege: Eine Arbeitshilfe für Hebammen im Praxisalltag. 2., erweiterte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer. Bick, D. (2004): Evidenzbasierte Wochenbettbetreuung und -pflege: Praxishandbuch für Hebammen und Pflegende. Bern: Huber. Bilger, J. u. Petersen, E. (2000): Kinder - Gesundheit - Umwelt - Krankheit. Frankfurt am Main: Mabuse. Borde, D. u. David, M. (2010): Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Lebenswelten, Gesundheit und Krankheit. 2. Auflage. Frankfurt am Main: Mabuse. Bowlby, J. (2021): Frühe Bindung und kindliche Entwicklung. 8. Auflage. München: Ernst Reinhardt. Bund Deutscher Hebammen (Hrsg.) (2007): Psychologie und Psychopathologie für Hebammen: die Betreuung von Frauen mit psychischen Problemen. Stuttgart: Hippokrates. Darmann, I. (2000): Kommunikative Kompetenz in der Pflege. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer. Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2021): Das Neugeborene in der Hebammenpraxis. 3., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Hippokrates. Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2012): Besondere Stillsituationen. Stuttgart: Hippokrates. Dunkley, J. (2003): Gesundheitsförderung und Hebammenpraxis. Bern: Verlag Hans Huber. Erickson, M. F. (2006): Die Stärkung der Eltern-Kind-Bindung. Stuttgart: Klett-Cotta. Faller, A. (2016): Der Körper des Menschen: Einführung in Bau und Funktion. 17., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme. Gröhe, F. (2003): Nehmt es weg von mir. Depressionen nach der Geburt eines Kindes: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Harder, U. (2015): Wochenbettbetreuung in der Klinik und zu Hause. 4., aktualisierte Aufl. Stuttgart: Hippokrates. Harder, U. u. Borchard, C. (2022): Wochenbettbetreuung. 5. Auflage. Stuttgart: Thieme. Hasseler, M. (2002): Ganzheitliche Wochenpflege? Bern: Huber. Illing, S. (2022): Kinderheilkunde für Hebammen. 7., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme. Körner, U. u. Rösch, R. (2014): Ernährungsberatung in Schwangerschaft und Stillzeit. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Hippokrates. Koletzko, B.; Harnack, G. A. von (2012): Kinderheilkunde und Jugendmedizin. 14. Auflage. Berlin: Springer. Lang, C. (2009): Bonding: Bindung fördern in der Geburtshilfe. München: Elsevier, Urban & Fischer. Makowsky, K.; Schücking, B. (2013): Was sagen die Mütter?: qualitative und quantitative Forschung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Weinheim: Beltz Juventa. Mändle, C. u. Opitz-Kreuter, S. (Hrsg.) (2015): Das Hebammenbuch. Lehrbuch der praktischen Geburtshilfe. 6. Auflage. Stuttgart: Schattauer. Marshall, J. E.; Raynor, M D. u. Dunkley-Bent, J. (2020): Myles textbook for midwives. 17. Auflage. Edinburgh: Elsevier Churchill Livingstone. Nagel, E. (2013): Das Gesundheitswesen in Deutschland: Struktur, Leistungen, Weiterentwicklung. Köln: Dt. Ärzteverlag. Naidoo, J. u. Wills, J. (2019): Lehrbuch der Gesundheitsförderung. 3., aktualisierte Ausgabe. Bern: Hogrefe. Sayn-Wittgenstein, F. zu (2007): Geburtshilfe neu denken: Bericht zur Situation und Zukunft des Hebammenwesens in Deutschland. Bern: Huber. Schäfers, R. (2011): Gesundheitsförderung durch Hebammen: Fürsorge und Prävention rund um Mutterschaft und Geburt. Stuttgart: Schattauer. Schmid, V. (2011): Schwangerschaft, Geburt und Mutterwerden: ein salutogenetisches Betreuungsmodell. Hannover: Staude. Schneider, E. (2008): Familienhebammen. 3. Auflage. Frankfurt am Main: Mabuse. Schulz von Thun, F. (2014): Miteinander reden. Band 1: Störungen und Klärungen: Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Originalausgabe. Reinbek: Rowohlt. Schulz von Thun, F. (2014): Miteinander reden. Band 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung: Differentielle Psychologie der Kommunikation. Originalausgabe. Reinbek: Rowohlt. Schulz von Thun, F. (2014): Miteinander reden. Band 3: Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Originalausgabe. Reinbek: Rowohlt. Schulz von Thun, F. (2014): Miteinander reden. Band 4: Fragen und Antworten. Originalausgabe. Reinbek: Rowohlt. Seifert, J. W. (2017): Visualisieren, Präsentieren, Moderieren. 38. Auflage. Offenbach: Gabal. Stiefel, A.; Brendel, K. u. Bauer, N. (Hrsg.) (2020): Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. 6. Auflage. Stuttgart: Hippokrates. Wendt, W. (2018): Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen. 7. überarbeitete Auflage. Freiburg: Lambertus.

Zusammenhang mit anderen Modulen

Das Modul stand in enger Verbindung mit der Kompetenzentwicklung in den Theorie- und Praxis-Modulen „Schwangerschaft und Hebammenarbeit – Erfahrungs- und Versorgungsbereiche“ sowie „Geburt und Hebammenarbeit – Erfahrungs- und Versorgungsbereiche“ und erweiterte und vertiefte diese Facetten um das Handlungsfeld der unmittelbaren und längerfristigen Betreuung und Versorgung von Familien nach der Geburt. Zudem verknüpfte es sich mit dem Modul „Familienprozesse und Hebammenarbeit – Erfahrungs- und Versorgungsbereiche/Praxismodul“ und ermöglicht prospektiv wichtige grundlegende Impulse für alle Themenkomplexe mit den jeweiligen Modulen des vierten bis achten Semesters. 

Verwendbarkeit nach Studiengängen

  • Midwifery
    • Midwifery, B.Sc. (01.03.2024)

    Modulpromotor*in
    • Hellmers, Claudia
    Lehrende
    • Hellmers, Claudia
    Weitere Lehrende

    Lehrende in staatlich anerkannten Berufsfachschulen für die Ausbildung zur Hebamme und zum Entbindungspfleger