Die Frau und das Kind nach der Geburt mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplinären Versorgung
- Fakultät
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
- Version
Version 1 vom 13.11.2024.
- Modulkennung
22B7015
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Besonderheiten des Moduls
Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, I. 3. h - j
HebStPrV Anlage 1, II. 1.
HebStPrV Anlage 1, II. 2.
HebStPrV Anlage 1, II. 4.
HebStPrV Anlage 1, II. 5.
HebStPrV Anlage 1, IV. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, V. 1. - 3.
HebStPrV Anlage 1, VI. 5.Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen:
Anhang V.5, 5.5.1 A. a. und b.
- Kurzbeschreibung
Das Modul fundiert die Versorgung von Frauen und Kindern bei regelabweichenden und regelwidrigen Verläufen. Die Hebamme erkennt Anzeichen und Symptome regelabweichender, regelwidriger Verläufe und von Notfällen im Wochenbett und in der Stillzeit. Die Abgrenzung von physiologischen und pathologischen Verläufen markiert die Entscheidung zwischen dem eigenständigen Handeln der Hebamme und der Überleitung in die multi- und interdisziplinäre Versorgung. Im Falle von Regelabweichungen leitet sie die Mutter zur Durchführung geeigneter Maßnahmen an. Bei Regelwidrigkeiten kommuniziert sie transparent, koordiniert die Überleitung der Frau, des Kindes oder der Familie an Expert*innen unter Berücksichtigung der Autonomie und Selbstbestimmung der Frau. Die Mit- und Weiterbetreuung der Frau und Familie wird von der Hebamme geplant, kommuniziert und individuell gestaltet. Tertiärpräventiv beteiligt sich die Hebamme mitverantwortlich an der Behandlung. Sie beurteilt die Bedeutung der Regelabweichung und der Behandlung unter Berücksichtigung der Eltern-Kind-Bindung sowohl für die einzelnen Familienangehörigen als auch für das Familiensystem und leitet präventive Maßnahmen zum Schutz vor Schaden ein. Sie ist in der Lage Prioritäten zu setzen und verfügt über eine fluide und begründete Beweglichkeit zwischen einer frau-zentrierten und einer kind-zentrierten Perspektive.
- Lehr-Lerninhalte
1. Regelabweichende und regelwidrige Verläufe und Komplikationen bei der Mutter im frühen und späten Wochenbett
- Regelabweichungen und Regelwidrigkeiten der Involution
- Besonderheiten der postpartalen Versorgung der Mutter nach Sectio und bei höhergradigen Geburtsverletzungen
- Psychische Störungsbilder im postpartalen Kontext (Angst, Depression und Psychose)
- Stillschwierigkeiten und Stillkomplikationen (mütterliche und kindliche Ursachen)
- Notfälle der Mutter im frühen und im späten Wochenbett
2. Anleitung der Eltern unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede für die Versorgung eines frühgeborenen, intersexuellen, behinderten und/ oder kranken Kindes und Förderung der Eltern-Kind-Bindung sowie Gewaltprävention
3. Versorgung von Mutter und Kind bei Trennung (Frühgeburtlichkeit, Komplikationen, Verlegung, anonyme Geburt, Adoption), Versorgung der Begleitmutter eines Kindes in der Neonatologie, Gestaltung von Übergängen und Integration eines Neugeborenen oder Säuglings in die Familie nach stationärem Aufenthalt mit Eltern-Kind-Trennung
4. Versorgungsstrukturen im Kontext des Übergangs zur Mutterschaft, Elternschaft und Familienwerdung mit Schwerpunkt Frühe Hilfen
5. Weiterleitung der Mutter und/ oder des Kindes in die inter- und multidisziplinäre Versorgung
6. Planung und Organisation von Mit- und Weiterbehandlung
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Seminar Präsenz - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 30 Literaturstudium - 30 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 30 Prüfungsvorbereitung -
- Weitere Erläuterungen
Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls sowie eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Inverted Classroom, Problemorientiertes Lernen, Textarbeit, Diskussionen, Vorträge, studentische Beiträge, Exemplarisches Lernen, Fallarbeit.
- Benotete Prüfungsleistung
- Hausarbeit oder
- Fallstudie (mündlich) oder
- Klausur
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Hausarbeit: i.d.R. 10-15 Seiten
Fallstudie, mündlich: i.d.R. 15-20 min.
Klausur zweistündig (K2): Siehe jeweils gültige Studienordnung
- Empfohlene Vorkenntnisse
Formale Voraussetzungen für die Zulassung zu den Prüfungsleistungen in diesem Modul sind: der Erwerb von 70 LP im ersten Studienabschnitt, das erfolgreiche Absolvieren der Praxismodule 1 und 2 sowie das erfolgreiche Absolvieren folgender Theoriemodule: „Bio-medizinische Grundlagen in der Entwicklungsdynamik der physiologischen Schwangerschaft“, „Die Schwangere im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“, „Die Gebärende im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“ und „Die Frau und das Kind nach der Geburt im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“ (Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft § 4).
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden
- können die Aufgaben anderer Berufsgruppen in der Weiter- und Mitbehandlung von Frauen, Kindern und Familien erläutern
- können die eigenen rechtlichen Rahmenbedingungen und die Grenzen ihrer Kompetenz erläutern
- Wissensvertiefung
Die Studierenden
- sind in der Lage Anzeichen von regelabweichenden physischen oder psychischen Prozessen bei der Mutter und bei dem Neugeborenen und Säugling zu erkennen und angemessene evidenzbasierte Maßnahmen zur Wiederherstellung regelhafter Prozesse zu ergreifen
- sind in der Lage Komplikationen der körperlichen und psychischen Prozesse im Verlauf des frühen und späten Wochenbettes und der Stillzeit bei der Mutter, dem Neugeborenen und Säugling zu erkennen und die Frau oder das Kind zeitgerecht in entsprechende Versorgung durch weitere Berufsgruppen überzuleiten
- sind in der Lage mütterliche und kindliche Notfälle im frühen und späten Wochenbett und in der Stillzeit zu erkennen und angemessene Notfallmaßnahmen in die Wege zu leiten, eine Frau oder ein Kind bis zum Eintreffen von Hilfe zu stabilisieren und eine Überleitung zu organisieren
- können die Prozesshaftigkeit und die systemischen Zusammenhänge von regelabweichenden und regelwidrigen Verläufen in die Entscheidung für Interventionen einbeziehen
- sind in der Lage in Form von Mitbehandlung die weitere Versorgung der physiologischen Prozesse zu planen und zu organisieren
- sind in der Lage die Mutter-Kind-Bindung und Eltern-Kind-Bindung unter belastenden Situationen kontinuierlich zu fördern
- sind in der Lage die Schweigepflicht zu wahren
- Wissensverständnis
Die Studierenden
- sind in der Lage die Bedeutung der Abgrenzungsproblematik zwischen Regelabweichung und Regelwidrigkeit zu erkennen und Lösungsansätze zu entwickeln
- reflektieren im Zusammenhang mit regelabweichenden und regelwidrigen Verläufen bei der Mutter und beim Kind sowie bei belasteten Lebenssituationen Fragen von Selbstbestimmung und Verantwortung
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden
- können zur Einschätzung des mütterlichen und kindlichen Gesundheitszustandes begründet Assessmentinstrumente und geeignete diagnostische nationale und internationale Klassifikationssysteme und Hebammendiagnosen anwenden
- sind in der Lage fallbezogen gesicherte Forschungsergebnisse entsprechend dem allgemeinen Stand hebammenwissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse zu erschließen, zu bewerten und in die Versorgung zu integrieren
- sind in der Lage besondere Bedarfe zu erkennen und Maßnahmen situationsangemessen zu priorisieren
- können die hebammenspezifische Mit- und Weiterversorgung von Frauen mit regelabweichendem und regelwidrigem Verlauf und in belastenden Situationen anhand von Fällen mit Regelabweichungen und Regelwidrigkeiten planen, die Maßnahmen durchführen und evaluieren
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden
- entwickeln Fragen zu Fällen mit besonderen Bedarfen und beantworten diese literaturgestützt
- reflektieren die Folgen von Versorgungsstrukturen in der multi- und interdisziplinären Versorgung und setzen sich für ein geeignetes Fallmanagement ein
- leiten weiteren Forschungsbedarf ab
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden
- können Frauen über die Abweichungen und entsprechende Maßnahme aufklären und zur selbstständigen Durchführung der Maßnahmen anleiten
- können die weitere Versorgung in der Mit- und Weiterbetreuung gemeinsam mit der Frau und Familie planen
- sind in der Lage Frauen angemessen über Komplikationen im Verlauf bei ihnen selbst oder bei ihrem Kind zu informieren und die Folgen und Schwierigkeiten sowie die weiteren Maßnahmen zu erläutern
- sind in der Lage angemessen und effektiv mit anderen Berufsgruppen zu kommunizieren
- können fachgerecht und rechtssicher analog und digital dokumentieren
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
Die Studierenden
- können für die Weiter- und Mitbetreuung von Frauen und Kindern mit regelabweichenden und regelwidrigen Verläufen die Aufgaben der Hebamme erklären und konzeptuell weiterentwickeln, multidisziplinäre und berufsübergreifende Lösungen entwickeln und Maßnahmen teamorientiert umsetzen
- sind in der Lage ihr berufliches Selbstverständnis innerhalb kooperativer Betreuungssituationen und in Kooperationen zu benennen und zu vertreten
- sind in der Lage zu Perspektivwechsel und Ambiguitätstoleranz
- Literatur
Die Literaturliste umfasst Vorschläge, die durch die Lehrenden ausgewählt, aktualisiert und erweitert werden:
Benkert, B. (2017): Das Stillbuch für besondere Kinder: Frühgeborene, kranke oder behinderte Neugeborene stillen und pflegen. 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hogrefe
Claßen, M. u. Sommerburg, O. (2020): Klinikleitfaden Pädiatrie. 11. Auflage. München: Elsevier
Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2021): Praxisbuch besondere Stillsituationen. 2. unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme
Domenig, D. (Hrsg.) (2007): Transkulturelle Kompetenz – Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hans Huber
Ehlen, M., Bryan, C. S., Brückner, A., Ditscheid, C., Fremerey, C. (2014): Klinikstandards für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin: Thieme
Erll, A. u. Gymnich, M. (2013): Uni Wissen Interkulturelle Kompetenzen: Kernkompetenzen, Sicher im Studium. 5. Auflage. Stuttgart: Klett
Fischer, U. u. Baum, F. (2014): Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms. Stuttgart: Thieme
Fley, G. u. Schneider, F. (2019): PflegeHeute - Pädiatrische Pflege. München: Elsevier
Feydt-Schmidt, A. (2019): Pädiatrie: Kurzlehrbuch für Pflegeberufe. 4. Auflage. München: Elsevier
Förg, T. (2019): BASICS Pädiatrie. 4. Auflage. München: Elsevier
Frey, S. (Hrsg.) (2011): Pädiatrisches Dysphagiemanagement: eine multidisziplinäre Herausforderung. München: Elsevier, Urban & Fischer
Führer, M., Duroux, A., Domenico Borasio, G. (2006): "Können Sie denn gar nichts mehr für mein Kind tun?": Therapiezieländerung und Palliativmedizin in der Pädiatrie. Stuttgart: Kohlhammer
Genz, B. (2016): Pädiatrische Dysphagien: Theorie und Therapie von Schluckstörungen bei Säuglingen und Kindern. Köln: ProLog
Goerke, K. u. Valet, A. (Hrsg.) (2020): Gynäkologie und Geburtshilfe hoch2 professional. Elsevier: München
Gortner, L. u. Meyer, S. (2018): Pädiatrie. 5., vollständig überarbeitete Auflage: Stuttgart. Thieme
Gruber, P. u. Schwarz, C. (2019): Notfälle in der Geburtshilfe. Hannover: Elwin Staude
Hildebrandt, S. u. Göbel, E. (2018): Geburtshilfliche Notfälle: vermeiden - erkennen – behandeln. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart: Hippokrates
Hoffmann, G.F., Lentze, M.J., Spranger, J., Zepp, F. (Hrsg.) (2014): Pädiatrie: Grundlagen und Praxis. 4., vollständig überarbeite Aufl. Berlin: Springer
Kainer, F. u. Scholz, C. (Hrsg.) (2016): Simulation in der Geburtshilfe: Stress- und Krisenmanagement im Kreißsaal. Berlin: De Gruyter
Kerbl, R., Kurz, R., Roos, R., Wessel, L., Reiter, K. (2016): Checkliste Pädiatrie. 5., vollständig aktualisierte Auflage. Stuttgart: Georg Thieme
Kowalewski, K. (2017): Praxishandbuch SUSI supporting siblings. 2., überarbeitete Auflage. – Augsburg. Selbstverlag Bundesverband Bunter Kreis e.V.
Kruse, M. (2018): Traumatisierte Frauen begleiten: das Praxisbuch für Hebammenarbeit, Geburtshilfe, Frühe Hilfen. Stuttgart: Hippokrates
Landgraf, M. N. u. Hoff, T. (2019): Fetale Alkoholspektrumstörungen: Diagnostik, Therapie, Prävention. Stuttgart: Kohlhammer
Lenthe, U. (2015): Transkulturelle Pflege: Kulturspezifische Faktoren erkennen – verstehen – integrieren. 2., überarbeitete Auflage. Wien: Facultas
Lenthe, U. (2016): Transkulturelle Pflegepraxis. Bedürfnisse erheben – erwägen – erfüllen. Wien: Facultas
Liel, L., Rademaker, A. L. (Hrsg.) (2020): Gesundheitsförderung und Prävention - quo vadis Kinder- und Jugendhilfe?: eine Bilanz 10 Jahre nach dem 13. Kinder- und Jugendberich. Weinheim: Beltz Juventa
Mall, V. (2016): Frühe Hilfen in der Pädiatrie: Bedarf erkennen - intervenieren – vernetzen . Berlin: Springer
Messall, A. u. Stein, U. (Hrsg.) (2017): Fachpflege neonatologische und pädiatrische Intensivpflege. 3. Auflage. München: Elsevier
Muntau, A. (2018): Pädiatrie hoch2. München: Elsevier
Nickel-Schampier, T. (2017): Konflikte stellvertretender Entscheidungen in der Pädiatrie. Weinheim: Beltz Juventa
Oppelt, P.G. u. Dörr, H.-G. (2015): Kinder- und Jugendgynäkologie. Stuttgart: Thieme Verlag
Rego, K. (2019): Medizinische Fachlichkeit und Emotionen: Voraussetzungen, Funktionsweise und Folgen des gynäkologischen Emotionsmanagements. Bielefeld: transcript
Rohde, A., Dorsch, V., Schaefer, C. (2016): Psychopharmakotherapie in Schwangerschaft und Stillzeit: Behandlungsprinzipien - Leitlinien - Peripartales Management. 4. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme
Rosenecker, J. u. Schmidt, H. (2008): Pädiatrische Anamnese, Untersuchung, Diagnose: mit 56 Tabellen. Heidelberg: Springer
Schmid, I. (2019): Ambulanzmanual Pädiatrie von A-Z. 5. aktualisierte und überarbeitete Auflage. Berlin: Springer
Steiner, K. (Hrsg.) (2013): Blickdiagnosen in Geburtshilfe und Neonatologie. Stuttgart: Hippokrates
Stubert, J., Gerber, B., Stachs, A., Hartmann, S., Reimer, T. (2019): Gutartige Erkrankungen der Brust: Ein Leitfaden für die Praxis. Berlin: De Gruyter
Uhl, B. (2017): Gynäkologie und Geburtshilfe compact: Alles für Station, Praxis und Facharztprüfung. 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Voraussetzungen für dieses Modul sind vertiefte Kenntnisse der Physiologie und der Pathologie. Daher sind die Module „Biomedizinische Grundlagen in der Entwicklungsdynamik der physiologischen Schwangerschaft“, „Die Frau und das Kind nach der Geburt im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“, „Leben mit Erkrankungen im Kontext der reproduktiven Lebensphase“ sowie grundlegende Kenntnisse der Kommunikation und der psychosozialen Themen im Übergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, Elternschaft und Familienwerdung erforderlich. Das Modul steht mit dem parallellaufenden Modul der „Evidenzbasierten Kommunikations- und Entscheidungsfindung in der Hebammenarbeit“ in einem sich inhaltlich ergänzenden Zusammenhang. Das Modul bereitet auf das Praxissemester vor und ist in Bezug auf die ansteigende Komplexität von Fällen vorbereitend für die Module zum komplexen Fallverstehen I und II.
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Hebammenwissenschaft
- Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)
- Modulpromotor*in
- Hellmers, Claudia
- Lehrende
- Hellmers, Claudia
- Weitere Lehrende
Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Medizin