Lebensmittelproduktion
- Fakultät
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Version
Version 17.0 vom 09.02.2022
- Modulkennung
44B0242
- Modulname (englisch)
Food Production
- Studiengänge mit diesem Modul
- Berufliche Bildung - Teilstudiengang Ökotrophologie (B.Sc.)
- Ökotrophologie (B.Sc.)
- Niveaustufe
3
- Kurzbeschreibung
Das Verständnis für die Entscheidungsstrukturen der unterschiedlichen Partner im Lebensmittelmarkt ist von zentraler Bedeutung, um die Ebenen der Lebensmittelkette vom "Acker zum Teller" voneinander abgrenzen und in Zusammenhang bringen zu können. Dabei sollen die Grundprinzipien der handwerklichen und industriellen Lebensmittelverarbeitung verstanden werden, um die Anteile der Wertschöpfung entlang der Kette erkennen und bewerten zu können. Zur Vertiefung dienen praktische Lehreinheiten in der handwerklichen Käserei, zur Milchtechnologie und zu Konservierungsmethoden.
- Lehrinhalte
- Landwirtschaftliche Betriebssysteme (u.a. technologische Anforderungen an Rohstoffe)
- Qualitätsziele der Marktpartner, insbesondere als Ausgangspunkt für die gesamte Lebensmittelkette)
- Grundprinzipien der handwerklichen und industriellen Lebensmittelverarbeitung (inklusive Ausblick auf neue Technologien und deren Einsatz in unterschiedlichen Maßstäben)
- Qualitätsparameter der Ernährungswirtschaft (u.a. Seminare zu aktuellen Schwerpunktthemen wie zum Beispiel Ultra-processed foods, funktioneller Lebensmittel)
- Theorie und Praxis (Praktikum) von handwerklicher Käserei, Milchtechnologie, Konservierungsmethoden
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben,
... verfügen über ein breites und integriertes Wissen und Verständnis zu den Wesensmerkmalen der Entscheidungsstrukturen der Marktpartner.
... haben ein Grundwissen von ausgewählten landwirtschaftlichen und gartenbaulichen sowie technologischen Verfahren der Lebensmittelproduktion.
Wissensvertiefung
- kennen spezifische Qualitätsparameter und deren Nachweisverfahren ausgewählter Lebensnmittel,
- können deren Entstehungsdeterminanten identifizieren und bewerten.
Können - instrumentale Kompetenz
- sind in der Lage, aktuelle Themen und Daten der Lebensmittelproduktion mit kritischem Verständnis interpretieren, ggf. rechtfertigen oder erklären zu können.
Können - kommunikative Kompetenz
- können die unterschiedlichen Ansätze des Lebensmittelmarktes/der Lebensmittelproduktion gegenüberstellen und kritisch reflektieren.
Können - systemische Kompetenz
- Lehr-/Lernmethoden
Die Veranstaltung wird seminaristisch durchgeführt.
- Empfohlene Vorkenntnisse
Inhalte des Pflichtmoduls "Lebensmittelkunde"
- Modulpromotor
Bornkessel, Sabine
- Lehrende
Bornkessel, Sabine
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Seminare 20 Labore 10 Exkursionen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 45 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 30 Literaturstudium 15 Prüfungsvorbereitung
- Literatur
wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
- Prüfungsleistung
- Klausur 2-stündig
- Mündliche Prüfung
- Unbenotete Prüfungsleistung
Laborpraktikum
- Bemerkung zur Prüfungsform
Standardprüfungsleistung: Klausur, 2-stündig(alternative Prüfungsform ggf. vom Prüfer auszuwählen und bei Veranstaltungsbeginn bekannt zu geben)
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch