Sondergebiete der Bauverfahrenstechnik
- Fakultät
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Version
Version 6.0 vom 05.05.2020
- Modulkennung
44B0326
- Modulname (englisch)
Special Topics of Construstion Method Techniques
- Studiengänge mit diesem Modul
- Baubetriebswirtschaft Dual (B.Eng.)
- Baubetriebswirtschaft (B.Eng.)
- Niveaustufe
3
- Kurzbeschreibung
Der wirtschaftliche Erfolg einer Baumaßnahme steht im Mittelpunkt aller Überlegungen. Diese Herausforderung ist der entscheidende Faktor für den Bauherren und das ausführende Unternehmen. Diese Prämisse ist maßgebend für die Wahl der Baustoffe, den optimalen Einsatz der Hilfsmittel und der Überlegungen in der Kalkulationsphase. Eine optimale Umsetzung einer Baumaßnahme lässt sich nur unter Einbeziehung dieser Punkte sicherstellen.
- Lehrinhalte
- Regelwerke (DIN , a.a.R.d.T)
- Verfahrensvergleiche (z.B. methodisch, kalkulatorisch, Nutzwertanalyse)
- Betonbau Frischbetondruck/Schalungsdruck Schalungsplanung Vertiefung Schalungen Brückenbau Verfahren
- Tiefbau Verdichtung von Böden Asphalt (Grundsätzliches, Regelwerke)
5. Kalkulation • Praxisbeispiele Tiefbau • Terminplan
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verstehen die wesentlichen Hauptaspekte im Schalungsbau, im Mauerwerksbau und in der Kalkulation. Immer mit dem erforderlichen Praxisbezug.
Wissensvertiefung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, kennen die Einsatzbereiche der Verfahren und der Materialien sowie die zu berücksichtigenden Faktoren um wirtschaftliches Bauen in der Praxis zu gewährleisten und Fehler zu vermeiden.
Der gesamte Bereich des Betonbaus wird vertieft gelehrt.
Darüber verfügen die Studierenden über das Wissen einschlägige Vorschriften und Regelwerke in Ihrem Arbeitsalltag anzuwenden.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, kennen die entscheidenden Parameter zur wirtschaftlichen Optimierung und können diese in der Praxis anwenden.
Sie kennen die Grundlagen der EDV-gestützten Schalungsplanung
Können - kommunikative Kompetenz
können Schalungssysteme selber planen und geplante Lösungen kritisch beurteilen.
Sie sind in der Lage sich mit Fachleuten auszutauschen, um die für die jeweiligen Bauaufgaben zu berücksichtigenden Randbedingungen der Verfahrensauswahl in ihre Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.
Können - systemische Kompetenz
kennen die verschiedenen Schalungssysteme und deren Anwendung (Stützen, Wände Decken, Sonderschalungen).
Sie haben erste Erfahrungen mit der EDV gestützten Schalungsplanung.
Sie kennen die zugehörigen vertraglichen und technischen Regelwerke, z.B. für die Ermittlung des Frischbetondrucks auf Schalungen.
Sie sind in der Lage methodische und kalkulatorische Verfahrensvergleiche zielgerichtet durchzuführen.
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung Übung
- Empfohlene Vorkenntnisse
Vorkenntnisse aus dem Pflichtmodul "Bauverfahrenstechnik" werden vorausgesetzt.
- Modulpromotor
Ehlers, Michael
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 60 Vorlesungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 60 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 30 Prüfungsvorbereitung
- Literatur
Berner/Kochendörfer Baubetriebslehre 1 bis 3Hofstadler Schalungsarbeiten; Springer 2008Hofstadler, Bauablaufplanung und Logistik im Baubetrieb; Springer , 2006Vahland/Oltmanns/Mieth/Maybaum Verfahrenstechnik und Baubbetrieb im Grund und Spezialtiefbau; Vieweg+Teubner 2009Kalksandstein (2009): Fachbuch „Planung, Konstruktion, Ausführung“ Bundesverband „Kalksandstein“ e.V. ; HannoverWienerberger (2010); Kleine Bauphysik – Kunden; HannoverWienerberger (2010); Ganz einfach: Poroton – Planziegel; HannoverXella, Deutschland (2011); Das Baubuch; DuisburgXella, Deutschland (2011); Produktprogramm, DuisburgProduktunterlagen z.B. Deutsche Doka GmbH, Peri, etc.
- Prüfungsleistung
- Mündliche Prüfung
- Hausarbeit
- Klausur 2-stündig
- Projektbericht
- Bemerkung zur Prüfungsform
Standardprüfungsform: mündliche Prüfung (alternative Prüfungsform vom Prüfer ggf. auszuwählen und bei Veranstaltungsbeginn bekannt zu geben)
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch