Produktentwicklung und Innovation
- Fakultät
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Version
Version 9.0 vom 11.07.2022
- Modulkennung
44M0320
- Modulname (englisch)
Product Development and Innovation
- Studiengänge mit diesem Modul
Landschaftsbau (Master) (M.Eng.)
- Niveaustufe
5
- Kurzbeschreibung
Die Produktentwicklung und Innovation soll im bautechnischen Sinne neue Ideen und Erfindungen, sowie deren wirtschaftliche Umsetzung bis zur Produktreife, auf dem Gebiet des Landschaftsbaus betrachten. Dabei stehen Inventionen mit konkreten Konzeptentwicklungen im Vordergrund.
- Lehrinhalte
- Methoden der Ideenfindung
- Technische Innovationsbereiche im Landschaftsbau
- Produktentwicklung an Beispielen Erfahrungsabgleich, Messtechnik, Dokumentation durch experimentelles Bauen
- Rapid Prototyping
- Schutzrechtliche Absicherung neuer Technologien
5.1 Anwendung Gebrauchsmusterschutz
5.2 Anwendung Patentverfahren
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, kennen die wesentlichen Zusammenhänge der verwendeten Verfahrenstechniken im Bereich der Wasseranlagen-, Dachbegrünungs-, Innenraumbegrünungstechnik und des Wegebaus. Sie erkennen die Entwicklungschancen hinsichtlich der aktuellen bautechnischen Machbarkeit.
Wissensvertiefung
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, haben sich durch experimetelles Arbeiten ein umfassendes detailliertes Wissen in einem der Spezialgebiete angeeignet, der den "Stand der Technik" widerspiegelt.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, sind in der Lage die grafische Aufarbeitung der Problemstellung mittels CAD allgemeinverständlich bis ins Detail darzustellen.
Können - kommunikative Kompetenz
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können technische Probleme beschreiben, analysieren und kreativ diskutieren. Sie sind fähig aus den Konzepten neue Ideen zu formulieren und in einzelnen bautechnischen Spezialbereichen bis zur fertigen Produktreife zu entwickeln.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, führen in verschiedenen bautechnischen Fragestellungen experimentelle Projekte durch. Dabei verwenden sie unterschiedliche bautechnische Verfahrens- und Messtechniken, die als Grundvoraussetzung zur Durchsetzung von Schutzrechten obligatorisch sind.
- Lehr-/Lernmethoden
Seminaristisch-experimetelles Arbeiten, Gruppenarbeit, e-learning, Vorlesung
- Empfohlene Vorkenntnisse
Modul(e) Bautechnik GrundlagenModul(e) Be- und/oder Entwässerungstechnik
- Modulpromotor
Thieme-Hack, Martin
- Lehrende
- Thieme-Hack, Martin
- Bouillon, Jürgen
- Heinrich, Thomas
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 15 Vorlesungen 5 Vorlesungen 15 Vorlesungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 115 Hausarbeiten
- Literatur
BEGEMANN, W. und SCHIECHTL, H. M.: Ingenieurbiologie. 2. neu bearbeitete Auflage.Bauverlag, Wiesbaden und Berlin 1994
BEIER, H.-E., NIESEL, A. und PÄTZOLD, H. (Hrsg.): Lehr - Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. 6. Auflage.Ulmer, Stuttgart 2003
BOLLRICH, G.: Technische Hydromechanik 1. Grundlagen. 4., durchgesehene Auflage.Verlag für Bauwesen, Berlin 1996
BRETSCHNEIDER, H. (Hrsg.): Taschenbuch der Wasserwirtschaft. 7. Auflage.Parey, Berlin 1993
FEHRINGER, A.; GERALD REISCHL, G. und STADLBAUER, C.: Die größten Pechvögel des Jahrhunderts. Mit ihren Ideen wurden andere reich.Ueberreuter, Wien 1999
FRICK,O.; KNÖLL, K. und NEUMANN D.: Baukonstruktionslehre. Bd. 2. 33., überarbeitete Auflage.Teubner, Stuttgart 2003
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GREIF, S. und SCHMIEDL, D.: Patentatlas Deutschland : Dynamik und Strukturen der Erfindungstätigkeit.Deutsches Patent- und Markenamt, München 2002
KELLNER, H.: Kreativität im Projekt.Hanser Verlag, München 2002
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KRUPKA, B.: Dachbegrünung.Ulmer, Stuttgart 1992
LÄGE, K.: Ideenmanagement. Grundlagen, optimale Steuerung und Controlling (Dissertation).Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden 2002
LEUPOLD, J.: Schauplatz der Wasserbaukunst. Reprint der Ausgabe von 1724 in «Edition libri rari»Th. Schäfer, Hannover 1981
LIESECKE, H.-J., KRUPKA, B., LÖSKEN, G., BRÜGGEMANN, H.: Grundlagen der Dachbegrünung. Patzer, Berlin 1989
LUKAT, A.: Heuristische Planungs- und Entscheidungsverfahren. Diplomarbeit, Schriftenreihe 03 der Organisationseinheit Architektur-, Stadt- und Landschaftsplanung. 2., überarbeitete und ergänzte Auflage.Uni Kassel, Kassel 1975
MARTIN, H.; POHL, R. und ELZE, R.: Technische Hydromechanik 3. Aufgabensammlung. Grundlagen. Verlag für Bauwesen, Berlin 1996
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MEYER-GRASHORN, A.: Spinnen ist Pflicht. Querdenken und Neues schaffen.Moderne Verlagsgesellschaft, Landsberg 2004.
MINKE, G., WITTER, G.: Häuser mit grünem Pelz – Ein Handbuch zur Hausbegrünung. 4. Auflage.Fricke , Frankfurt 1985
MISLIN, M.: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik, Teil 1. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. / Werner, Düsseldorf 1997
NEUFERT, E.: Bauentwurfslehre. 38. Auflage.Vieweg, Wiesbaden 2005
PETZOLD, H.: Die Ermittlung des "Standes der Technik" und der "Erfindungshöhe" beim Patentverfahren Z391 : Dokumentation nach den Zuse-Papieren.GMD-Forschungszentrum, St. Augustin 1981
PLUMPTRE, G.: Wassergärten.DVA, Stuttgart 1995
RIPPE, K.-D.: Europäische und internationale Patentanmeldungen, Praxis-Leitfaden. 3., vollständig überarbeitete Auflage.Heymann, Köln 2003
RÖSSERT, R.: Beispiele zur Hydraulik im Wasserbau, 28 durchgerechnete Beispiele. 6. Auflage.Oldenbourg, München 2000
RÖSSERT, R.: Hydraulik im Wasserbau. 10. Auflage.Oldenbourg, München 1999
SCHNETZLER, N.: Die Ideenmaschine. Methode statt Geistesblitz - wie Ideen industriell produziert werden.WILEY-VCH, Weinheim2004
VETH, R.: Handbuch Innenraumbegrünung. 1. Auflage.Thalacker, Braunschweig 1998
VOLLRATH, U., WITTE, J. (Begr.): Praxis der Patent- und Gebrauchsmusteranmeldung. 5., neu bearbeitete Auflage. Heymann, Köln 2002
VOLM. C. (Hrsg.): Innenraumbegrünung in Theorie und Praxis. Ulmer, Stuttgart 2002
WAGNER, M. H. und THIELER, W.: Wegweiser für den Erfinder. Von der Aufgabe über die Idee zum Patent. 2., erweiterte und aktualisierte Auflage.Springer, Berlin 2001
ZECH, S.-M.: Die Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnis in Patentanmeldungen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Dissertation Universität München, München 2004
ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN
- Prüfungsleistung
- Mündliche Prüfung
- Klausur 4-stündig
- Projektbericht
- Experimentelle Arbeit
- Bemerkung zur Prüfungsform
Standarprüfungsform: Projektbericht (alternative Prüfungsform vom Prüfer ggf. auszuwählen und bei Veranstaltungsbeginn bekannt zu geben)
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch