Propädeutik Theaterpädagogik
- Fakultät
Institut für Theaterpädagogik
- Version
Version 25.0 vom 19.07.2017
- Modulkennung
73B0104
- Modulname (englisch)
Propaedeutics theatre pedagogy
- Studiengänge mit diesem Modul
Theaterpädagogik (B.A.)
- Niveaustufe
1
- Kurzbeschreibung
Das Modul führt ein in die Grundlagen der Theaterpädagogik auf der Basis einer Theorie der Darstellenden Kommunikation und der ästhetischen Funktion darstellerischer Interaktionen.
- Lehrinhalte
1 Einführung in die soziologischen, kommunikationstheoretischen und philosophischen Grundlagen der Darstellende Kommunikation
2 Theoretische und praktische Einführung in grundlegende und fachspezifische Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (Literatur- und Quellenrecherche, Bibliographieren, Lesen und Exzerpieren sowie Formulieren und Eingrenzen von Fragestellungen; Grundlagen Herangehensweisen und Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten: Textaufbau, Gliederung, Zitieren/Paraphrasieren, fachgerechte Quellenangaben)
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden kennen die zentralen Theorieansätze im Kontext der Darstellenden Kommunikation. Sie sind bereit und fähig, eigene Vorerfahrungen und Selbstverständnisse auf Basis dieser Grundlagen zu reflektieren und in Hinblick auf pädagogische und künstlerische Entscheidungen auszuwerten.
Wissensvertiefung
Die Studierenden sind in der Lage, auf Grundlage der vorgestellten Theoreme und Theoriediskurse aktuelle gesellschaftliche und künstlerische Phänomene zu diskutieren und dazu eine fundierte Position einzunehmen.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, nach wissenschaftlichen Kriterien Texte zu erstellen, d. h. wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen. Sie sind mit Quellenarbeit, Zitationen sowie der Erstellung von Literaturnachweisen vertraut.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden können Argumente, Modelle und Grundannahmen, die im theaterpädagogischen Diskurs artikuliert werden oder worden sind, darstellen und sowohl in kritischen Diskursen als auch in schriftlichen Darstellungsformen reflektieren.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, das in diesem Modul erworbenen theoretische Grundlagenwissen in Beziehung zu setzen zu den theaterpädagogischen Herausforderungen in Regie, Dramaturgie und Schauspiel.
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung und Übungen
- Empfohlene Vorkenntnisse
keine
- Modulpromotor
Ruping, Bernd
- Lehrende
- Ruping, Bernd
- Kolar, Katharina
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 79 Seminare 16 Vorlesungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Literaturstudium 25 Hausarbeiten
- Literatur
Ruping, Bernd: Darstellende Kommunikation. In: Gerd Koch, Marianne Streisand (Hrsg.): Wörterbuch der Theaterpädagogik. Berlin-Milow 2003. S. 65ff.Dieter Mersch: Was sich zeigt – Materialität, Präsenz, Ereignis. München 2002.Theodor W. Adorno: Ästhetische Theorie. Frankfurt a.M. 1970.Roman Jakobson: Poetik. Frankfurt a.M. 1979
- Unbenotete Prüfungsleistung
- Regelmäßige Teilnahme
- Hausarbeit
- Arbeitsprobe
- Präsentation
- Bemerkung zur Prüfungsform
Wissenschaftliches Arbeiten: Neben der Hausarbeit werden mehrere schriftliche Arbeitsproben im Modulverlauf zu Übungszwecken erstellt (s.u.)
- Prüfungsanforderungen
1. Semester = Regelmäßige Teilnahme + schriftliche Arbeitsproben
2. Semester = Regelmäßige Teilnahme + Hausarbeit + PräsentationHausarbeit Einführung Formalia Wiss. Arbeiten: Verfassen eines mind. 7-seitiges Exposés, in dem die Grundlagen zu Formalia wiss. Arbeitens eigenständig angewandt werden.
sAP (schriftliche Arbeitsproben): Die Studierenden erstellen im Modulverlauf zu Übungszwecken kurze schriftliche Arbeitsproben, in denen sie grundlegende Formalia wiss. Arbeitens anwenden.
- Dauer
2 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch