Physiotherapeutinnen der Hochschule Osnabrück erhalten Wissenschaftspreis Donnerstag, 17. August 2023

Marie Kempe (zweite Reihe von oben, links) und Alissa Gehrke (zweite Reihe von oben, rechts) erhalten den IFK Wissenschaftspreis. Fotonachweis: Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V.

Gleich zwei erste Plätze des IFK- Wissenschaftspreises gingen an Absolventinnen der Hochschule Osnabrück.

Mit dem IFK-Wissenschaftspreis prämiert der Bundesverband der selbstständigen Physiotherapeuten IFK e. V jährlich herausragende Abschlussarbeiten der Physiotherapie. Verliehen wurden die Preise beim 19. IFK-Tag der Wissenschaft an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH). Unter dem Thema “Physio-innovativ: wissenschaftlich und digital” gab es neben vielen spannenden Vorträgen, insgesamt acht Preise: sechs Preise wurden für Abschlussarbeiten, zwei für Poster vergeben. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 20 Absolventinnen und Absolventen von neun Hochschulen für die IFK-Wissenschaftspreise beworben.

Erster Platz in der Kategorie Bachelorarbeiten – Literatur/Konzept

Den ersten Preis in der Kategorie „Bachelorarbeiten – Literatur/Konzept“ erhielten Sofia Grimmelsmann und Marie Kempe für ihre Abschlussarbeit „Effectiveness of aerobic exercise in patients with neck pain“. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des IFK und Vorsitzende der Jury Brigitte Heine-Goldammer erläuterte die Entscheidung in dieser Kategorie: „Die positiven Effekte von Ausdauersport, wie Schmerzreduktion und verbesserte körperliche und emotionale Funktionsfähigkeit, wurden sehr gut abgebildet. Besonders hervorzuheben ist, dass der klinische Bezug für den physiotherapeutischen Alltag in dieser Arbeit sehr gut herausgearbeitet wurde“.

Posterpreis für Masterarbeit

Auch Alissa Gehrke von der Hochschule Osnabrück holte sich mit 56 Prozent der Stimmen den ersten Platz für das Poster ihrer Masterarbeit „Ist Emotionserkennung durch Bedeckung mit einem Mund-Nasen-Schutz in gesunden Erwachsenen verändert? Eine Querschnittsstudie“.

 

Von: Anna Schröer/ Isabelle Diekmann