Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Gesundheit und Pflege Freitag, 21. März 2025

Die Verantwortlichen des Netzwerktreffens im Rahmen des Interreg-Projektes „Zusammen Entwickeln – Technology and positive Health“ (ZETH) freuen sich über eine gelungene Veranstaltung. Bild: Hochschule Osnabrück

Studierende und Lehrende tauschen sich beim Netzwerktreffen des Interreg VI - Projektes ZETH am Campus Lingen aus.

Das Netzwerktreffen des Interreg-Projektes „Zusammen Entwickeln – Technology and positive Health“, kurz ZETH, fand kürzlich mit rund 180 Teilnehmenden am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück statt.

Dabei arbeiteten insbesondere niederländische und deutsche Studierende aus den Studiengängen Pflege (dual) sowie Lehrende in drei Workshops zu den Themen „Technologie in der Pflegepraxis“ und „Prävention und Gesundheitsförderung“ zusammen und tauschten sich zu ihren Erfahrungen aus.

„Es war eine interessante Veranstaltung, da wir die Situation in den Niederlanden und in Deutschland vergleichen und darüber diskutieren konnten, welche Rolle die Technologie im Pflegebereich in beiden Ländern spielt“, so eine Studentin des dualen Studiengangs Pflege. Dies bestätigte auch ein Student aus den Niederlanden. „Es waren so viele begeisterte Studierende bei der Veranstaltung. Das Thema war unglaublich interessant, leider reichte die Zeit aber nicht aus, um alles abzudecken.“

ZETH ist ein grenzübergreifendes Kooperationsprojekt zwischen zehn Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen und läuft noch bis zum 1. Juli 2027. In dem Projekt werden präventive, ganzheitliche, integrative pflegerische Versorgung sowie Gesundheitsförderung in der Ems-Dollart-Region gefördert. 500 Schüler*innen/Studierende, 97 Lehrer*innen, 20 Arbeitgeber*innen und 97 Betreuer*innen sind aktiv daran beteiligt.

„Das Ziel der Zusammenarbeit mit der Hanze University for Applied Science Groningen (HG) ist es, das Bildungssystem im Gesundheitswesen grenzübergreifend weiterzuentwickeln, indem Innovationen in den bestehenden Bildungsgängen im Gesundheitswesen gemeinsam erarbeitet werden“, so Professorin Dr. Rosa Mazzola vom Campus Lingen. Dahinter stehe die Erwartung mehr Studien-/ Ausbildungsplätze besetzen zu können und die Innovationen in Bildung und Pflege nachhaltig zu verankern.

Von: Pressestelle MKT