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Harald Kisiedu

Dr. Harald Kisiedu

Institut für Musik

Harald Kisiedu ist Musikwissenschaftler und wurde an der Columbia University promoviert. Er ist Lehrbeauftragter für Jazzgeschichte und Musikwissenschaft am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.

Zu seinen Interessensschwerpunkten zählen Jazz als globales Phänomen, afrodiasporische zeitgenössische Musik, Musik und Politik und Improvisation. Kisiedu hat zu Ornette Coleman, Eric Dolphy, Muhal Richard Abrams, Peter Brötzmann, Ernst-Ludwig Petrowsky, Jazz und Popularmusik im KZ Theresienstadt, afrodiasporischen klassischen und experimentellen Komponist*innen und Richard Wagner publiziert.

Seine Arbeiten sind u. a. im Wire, im Grove Dictionary of American Music, in den Critical Studies in Improvisation/Ètudes critiques en improvisation, im Journal der Künste, in Van Outernational, in den Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung, im Magazin des Jazzfests Berlin und im Ensemble Modern Magazin erschienen.

Für das Jazzfest Berlin hat er 2018 Panels mit u. a. Jason Moran, Moor Mother und Roscoe Mitchell moderiert und war 2020 Keynote Speaker für das Ensemble Modern-Symposium Afro-Modernism in Contemporary Music. Kisiedu ist außerdem Saxophonist, ist mit Branford Marsalis, George Lewis und Henry Grimes aufgetreten und hat mit dem New Yorker Ensemble Burnt Sugar, the Arkestra Chamber Aufnahmen gemacht.

Sein Buch European Echoes: Jazz Experimentalism in Germany, 1950-1975 ist 2020 im Wolke Verlag erschienen.

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