Prof. Dr. Andreas Wolfsteiner Angewandte Theaterwissenschaft
- Telefon
- +49-591-80098-429
- Abteilung
- Fakultät Management, Kultur und Technik
- Raum
- LB 0108
- Beschreibung
- Institut für Theaterpädagogik
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https://hs-onsabrueck.academia.edu/AndreasWolfsteiner
Andreas Wolfsteiner, Prof. Dr., Professor für Angewandte Theaterwissenschaft am Institut für Theaterpädagogik der HS Osnabrück. Vertretungsprofessuren an der Freien Universität Berlin und der Stiftung Universität Hildesheim. Gastprofessur am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin „Vielfalt der Wissensformen/Diversity of Knowledge“ (2017/18). Promotion 2008 am GRK „Körper-Inszenierungen“, Freie Universität Berlin, mit einer Untersuchung zur Geschichte und Theorie von Interfaces (Der formatierte Körper, 2011); Postdoktorand am Internationalen Graduiertenkolleg „InterArt/Interart Studies“, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Theater, Medien und Populäre Kultur der Universität Hildesheim. Habilitation im Jahr 2016 mit der Schrift Sichtbarkeitsmaschinen. Zum Umgang mit Szenarien (2018). Weitere Publikationen: Paradigmenwechsel. Wandel in den Künsten und Wissenschaften (hg. mit Andrea Sakoparnig und Jürgen Bohm, 2014); Trial and Error. Szenarien medialen Handelns (hg. mit Markus Rautzenberg, 2014); „Nerv und Leitungsdraht. Technikphilosophische Positionen ausgehend vom Passagen-Werk“, in: Kyung-Ho Cha (Hg.): Aura und Experiment. Zum Verhältnis von Technik, Geistes- und Naturwissenschaft bei Walter Benjamin (2017); „Die Natur löffelt nicht. Modellszenarien in den Laienschriften des Nikolaus von Kues um 1450“, in: Anna Laqua, Peter Löffelbein und Michael Lorber (Hg.), Modell und Risiko. Historische Miniaturen zu dynamischen Epistemologien (2019).
—Szenarien
—Spieleforschung und -theorie
—Theater und seine Vermittlung
—Intermedialität von Theaterräumen
—Wissenschaftsgeschichte der Theaterpädagogik
—Theatralitätsgeschichte und Aufführungsanalyse
—Interfaces in Wissenschaft, Kunst und Technik (STS)
—Immersion in analogen und digitalen Künsten der Gegenwart
Bücher
- Sichtbarkeitsmaschinen. Zum Umgang mit Szenarien, Kaleidogramme-Rh., Bd. 160, Berlin: Kadmos 2018. (=Stiftung Universität Hildesheim, Habilitationsschrift, 2015)
- Zeit, mit Anna Echterhölter, Reihe Kleiner Stimmungsatlas in Einzelbänden, Bd. 17, Hamburg: Textem (in Vorbereitung).
- Paradigmenwechsel. Wandel in den Künsten und Wissenschaften, hg. mit Andrea Sakoparnig und Jürgen Bohm, Berlin/New York: Walter de Gruyter 2014.
- Trial and Error. Szenarien medialen Handelns, hg. mit Markus Rautzenberg, München: Fink 2014.
- I Am Error. Störungen des Computerspiels. Navigationen: Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, hg. mit Benjamin Beil et al., Jg. 12, H. 2, Siegen: universi 2012.
- Der Formatierte Körper. Relationen von Wissenschaft, Kunst und Technik als Interface-Problematik und -Phänomen, Berlin: Kadmos 2011. (Dissertation 2008)
- Hide and Seek. Das Spiel von Transparenz und Opazität, hg. mit Markus Rautzenberg, München: Fink 2010.
Artikel
- „Spekulativer Animismus. Szenariologie eines tabuisierten Denksystems“, in: Hidden Dimensions. Explorationen zur Latenz und Aktualität tabuartiger Normen, hg. v. Kristiane Hasselmann, München Fink (in Vorbereitung).
- „Die Natur löffelt nicht. Modellszenarien in den Laienschriften des Nikolaus von Kues um 1450“, in: Modell und Risiko. Historische Miniaturen zu dynamischen Epistemologien, hg. von Helmar Schramm u.a., Wiesbaden: Harrassowitz 2019, S. 95-114.
- „Nerv und Leitungsdraht. Technikphilosophische Positionen ausgehend vom Passagen-Werk“, in: Aura und Experiment. Zum Verhältnis von Technik, Geistes- und Naturwissenschaft bei Walter Benjamin, hg. v. Kyung-Ho Cha, Wien: Turia+Kant 2017, S. 173-187.
- „Szenario als Ungrund. Zur medialen Appräsentation von Wahrnehmungsentzügen“, in: Ungründe. Perspektiven prekärer Fundierung, hg. v. Juliane Schiffers und Markus Rautzenberg, München: Fink 2016, S. 115-126.
- „Szenarien, Zeitmuster. Umbrüche paradigmatischer Zeitperspektiven in Künsten und Wissenschaften“, in: Paradigmenwechsel. Wandel in den Künsten und Wissenschaften, hg. mit Andrea Sakoparnig und Jürgen Bohm, Berlin/Boston: Walter de Gruyter 2014, S. 201-221.
- „Sandkasten/Schwarzer Kasten. Zum Gebrauch von Szenarien“, in: Trial and Error. Szenarien medialen Handelns, hg. v. Andreas Wolfsteiner und Markus Rautzenberg, München: Fink 2014, S. 173-189.
- „Hamlet/Internet“, in: Hamlet Handbuch. Stoff – Aneignungen – Deutungen, hg. v. Peter Marx, Stuttgart: Metzler 2014, S. 507-511.
- „Hamlet/Comic“, in: Hamlet Handbuch. Stoff – Aneignungen – Deutungen, hg. v. Peter Marx, Stuttgart: Metzler 2014, S. 512-516.
- „Ästhetik des Optionalen. Denken in Szenarien bei Kammerer, Jung und Strogatz“, in: The Beauty of Theory. Zur Ästhetik der Affektökonomie von Theorien, hg. v. Joachim Küpper, Markus Rautzenberg, Mirjam Schaub und Regine Strätling, München: Fink 2013, S. 115-135.
- „Einleitung“ (zus. mit Markus Rautzenberg), in: I Am Error. Störungen des Computerspiels. Navigationen: Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jg. 12, H. 2, Siegen: universi 2012, S. 7-9.
- „Errorszenario. Zur Relation von Störung, Planung und Objekt beim Bildschirmhandeln“, in: I Am Error. Störungen des Computerspiels. Navigationen: Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jg. 12, H. 2, Siegen: universi 2012, S. 47-59.
- „Die historische Hand des Denkens ist nicht die invisible hand der Handelsökonomie“, in: Unsichtbare Hände. Automatismen in Medien-, Technik- und Diskursgeschichte, hg. v. Hannelore Bublitz, Irina Kaldrack, Theo Röhle und Hartmut Winkler, München: Fink 2011, S. 41-59.
- „Gehörter Raum – Ein Interview mit Brigitte Felderer zur Ausstellung ‚phonorama‘ am ZKM 2004/05“, in: Resonanz. Potentiale eine akustischen Figur, hg. v. Karsten Lichau, Viktoria Tkaczyk und Rebecca Wolf, München: Fink 2009, S. 219-235.
- „‚… a new human being, half robot and half four dimensional.‘ Duchamp, Roussel, Maschine“, in: Theatrum Machinarum (Rh. Theatrum Scientiarum), hg. v. Helmar Schramm, Jan Lazardzig und Ludger Schwarte, Berlin/New York: Walter de Gruyter 2008, S. 391-406.
- „Mit nur einem Auge...“, in: Der entstellte Blick. Anamorphosen in Kunst, Literatur und Philosophie, hg. v. Markus Rautzenberg und Kyung-Ho Cha, München: Fink 2008, S. 68-86.
- „Rrose Sélavy, das Anémic Cinéma und andere Junggesellenmaschinen“, in: Wie der Film des Körper schuf. Ein Reader zu Gender und Medien, [medien]i 18, hg. v. Annette Geiger, Stefanie Rinke, Stevie Schmiedel und Hedwig Wagner, Weimar: VDG-Verlag 2006, S. 63-79.
- „Schriftfilm und methodischer Inventionismus. Das Erweiterte Kino am Beispiel des ersten computergenerierten Films in Europa: dem Schriftfilm random (1963) von Marc Adrian“, in: À la croisée des langages. Texte et arts dans les pays de langue allemande, hg. v. Edwige Brender und Kerstin Hausbei, Paris: Presses Sorbonne Nouvelle 2006, S. 199-207.
- „Einige Bemerkungen zu Suche und Angst im digitalen Problemraum SILENT HILL II“, in: See? I‘m real... . Multidisziplinäre Zugänge zum Computerspiel am Beispiel von ‚Silent Hill‘, hg. v. Matthias Bopp, Britta Neitzel und Rolf F. Nohr, Münster: LIT-Verlag 2005, S. 157-176.
- „Sync.(chron)i(zi)tät“, in: Sprache und Literatur. Grenzen und Schwellenerfahrungen, hg. v. Ludwig Jäger und Gerhard Kurz, N° 95, 36. Jg., 1. Halbjahr, München: Fink 2005, S. 120-137.