Informationsmanagement

Systeme zum Management von Informationen können als sozio-ökonomische Systeme angesehen werden. Sie bestehen aus den vier eng miteinander verflochtenden Teilsystemen:

  1. Strategie: Was will ich wie in der Zukunft erreichen?
    Methoden: z.B. szenariobasierte Strategieentwicklung und strategische Informationsmanagementplanung
  2. Stakeholder: Was sind die beteiligten Interessengruppen?
    Methoden: z.B. Stakeholderanalyse, Kraftfeldanalyse
  3. Prozesse/Produkte: Welche Informationen sind zur Entwicklung von Produkten und Prozessen notwendig?
    Methoden: Prozess-/ Produktanalyse und -optimierung
  4. Daten/Systeme: welche Daten müssen in welchen Systemen (u.a. IT, Organisation, Akten) verarbeitet werden
    Methoden: Systemarchitekturanalyse, Datenanalyse

Das Drei-Ebenen Modell zum Entwurf von Informationsmanagementsystemen

  • Der Entwurf solcher komplexen Systeme (auch: Systems Engineering für Informationsmanagementsysteme) kann mit einem drei Ebenen Modell strukturiert werden.
  • Dadurch wird die Komplexität des Gesamtsystems reduziert und die Teilsysteme in eine zeitlich logische und fachliche Relation gesetzt.
  • Uber alle Ebenen hinweg wird die Zielerreichung durch eine Steuerungs- und Überwachungskomponente gewährleistet.

Publikationen und Vorträge
unter anderem mit Bezug zum Stakeholder "Kunde":

  • SCHMIDT, A., UNGER, A.: Kundenbeziehungsmanagement im Mittelstand  - Mit Vernetzung zum Erfolg. In: Mehr Erfolg im Mittelstand , Qualität und Controlling, Stadthalle Bielefeld, Bielefeld, 6. April 2011
  • Schmidt, A.: Customer Relationship Management – Strategien, Prozesse und Implementierungen. In: Kundenbeziehungsmanagement - ein zentraler Wettbewerbsfaktor, Regionalcentrum für Electronic Commerce Anwendungen , Osnabrück, 24. November 2009