Forschung und Anwendungen
Wir forschen.
Wir entwickeln anwendungsorientiert.
Die Finanzierung der Projekte kann sowohl durch öffentliche Förderung als auch durch den Anwender erfolgen. Gemeinsam mit Ihnen schauen wir, welche Finanzierungshilfen es für Ihr Projekt gibt!
Aktuelle Projekte und Highlights im Rückblick
In mehreren Projekten wurde eine Linearachse mit einem herrausfordenden Antriebskonzept realisiert. Hierbei wurden alle Bereiche wie Konzeptfindung, Planung des Anlagenlayouts inkl. Sicherheitstechnik, Detailkonstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme erfolgreich durchgeführt.
Diese innovative Anlage besteht aus einem Fahrwagen/Linearschlitten der auf einer Schiene fährt und dabei mittels zweier Zugmittel linear bewegt und an jeder Stelle des Fahrweges wiederholgenau positioniert werden kann.
Kernstück der Anlage sind zwei Flachriementriebe mit SEW Getriebemotoren, welche die Riemen aufwickeln. Montiert sind diese Antriebsstationen jeweils an den Enden der Fahrstrecke. Die Riemen ziehen den Wagen und werden dazu jeweils einfach auf einer Riemenscheibe auf- bzw. abgewickelt. Die gesamte Fahrstecke beträgt ca. 18m, der Fahrwagen kann bis zu ca. 300kg Nutzlast aufnehmen.
Das Antriebskonzept erfolgt mit SEW-Komponenten, ohne Unterstützung nahmenhafter Firmen der Förder- und Lagertechnik hätte dieses Projekt nicht umgesetzt werden können.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
SilentGearSlices ist ein ZIM Projekt, welches gemeinsam mit Prof. Bernd Schwarze bearbeitet wird. Ziel des Projektes ist es, die Geräuschentwicklung von Zahnrad- / Zahnstangenantrieben in Linearachsen zu reduzieren. Das Projekt läuft seit Mitte 2014.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
AKL-Geräte sind eine feste Größe in der Lagertechnik, aber auch bei diesen bewährten Lösungen kann es hilfreich sein, einmal “neu” zu denken.
Das Projekt BEND THE BOW hat das Ziel, das Verhältnis von Nutzlast zu Eigengewicht bei AKL´s entscheidend zu verbessern.
Leichtbautechnologie und Einsatz von Faserverbundwerkstoffen sind die Hebel, die dabei genutzt werden.
Die Herausforderung war, wirtschaftliche und marktgerechte Lösungen zu finden.
Viele Analysen, Untersuchungen und Berechnungen haben gezeigt, dass gerade neue Gestaltungsformen das Potenzial haben, die Eigenschaften von Faserverbundmaterial ideal zu nutzen.
Entstanden ist die Studie BEND THE BOW, ein innovatives Leichtbau AKL neuer Bauart.
Ausgelegt für max. 2 Kisten / Kartons bei doppelttiefer Lagerung, kann es wahlweise mit mitfahrendem oder ortsfestem Antrieb betrieben werden.
Einzigartig in Form, Design und Flexibilität kann es neue Perspektiven gerade für kleinere AKL -Systeme eröffnen.
Wir sehen diese Vorteile:
- hohe Stabilität und Festigkeit bei minimalen Gewicht des Tragwerks
- kleine Antriebseinheiten
- einfache Montage
- flexible Gerätehöhe
Wir informieren Sie gerne über weitere Details.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
Carbo-AKL ist das Ergebnis des EFRE geförderten Projektes „Leichtbau für Geräte der Intralogistik durch EInsatz von Faserverbundtechnologien“ das gemeinsam mit dem Osnabrücker Unternehmen ONYX composites durchgeführt und im Jahr 2013 erfolgreich abgeschlossen wurde.
Ziel war es, ein AKL Gerät zu entwickeln, welches deutlich leichter ist, als markbekannte Lösungen. Das Konzept wurde ganzheitlich verfolgt, was bedeutet, dass ein komplett neues Tragwerk entwicklet wurde, welches aus der Natur den Baum als Vorbild hat. DIese Gestaltung ermöglicht den belastungsgerechten Einsatz der Fasern. Ausgeführt wurde das Tragwerk aus Karbon, uaf deise Weise konnte beim Prototyp ca. 40% Gewicht im Vergelich zur Referenz eingespart werden. Weniger Eigengewicht des Tragwerks bedeutet, weiterhin, dass auch wesentliche Komponenten des Antriebs kleiner dimensioniert und somit ebenfalls leichter ausgefügrt werden können. Das Projekt umfasste die komplette Entwicklung, Berechnung bis zur Fertigung des Tragwerks. Der Prototyp wurde durch ONYX composites mittels des Vakuum-Infusionsverfahrens erfolgreich gefertigt. Parallel wurde die Testanalge an der HS so ausgerüstet, dass das Gerät auch im Betrieb getestet werden kann.
Eine Video zum Carbo-AKL finden Sie hier.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
Hintergrund zu CycleTimOS
Die nebenstehenden Bilder zeigen die Umsetzung beispielhaft für ein Lager, wo doppelttief gelagert wird. Das Gerät (AKL oder RBG) hat 1 LAM, ebenfalls doppelttief.
Zunächst werden Szenarien ausgewählt, in diesem Fall kann ein Doppelspiel so durchgeführt werden, dass
- die Ein- / und Auslagerung paarweise erfolgt
- die Ein- / und Auslagerung einzeln erfolgt
- die Einlagerung einzeln, die Auslagerung mit einer Umlagerung erfolgt
- die Einlagerung einzeln, die Auslagerung mit zwei Umlagerungen erfolgt
Je nachdem werden so 2, 4, 6 oder mehr charakteristische Punkte im Regal angefahren, was natürlich unterscheidliche Durchsatzleistungen zur Folge hat.
Für die Berechnung der Durchschnittsleistung kann nun die prozentuale Verteilung vorgegeben werden, d.h. es wird vorgegeben, wie häufig welches Szenario vorkommt.
Abschliessend werden noch die Gerätedaten (Beschleunigung / Geschwindigeit der Achsen bzw. der Lastaufnahmemittel) variiert. Diese Werte werden im Vergelich aufgetragen. Somit ist klar erkennbar, ob bzw. wie sich Gerätedaten in der Durchsatzleistung bemerkbar macht.
CycleTIMOS zeigt so, ob sich der „teuere Antrieb“ überhaupt in mehr Spielen bezahlt macht - oder wie „teuer“ die letzen 2 Doppelspiele / h mehr wirklich sind... .
Hier finden Sie ein kurzes Video zu CycleTimOS.
Wir zeigen Ihnen die Vorteile gerne auch direkt für Ihr Lager / Ihre Planung.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
Shuttlesysteme sind aktuell sehr gefragt. Sie ermöglichen hohen Durchsatz, sind flexibel und helfen, neue Systemlösungen zu schaffen.
Shuttlesystem ist jedoch nicht gleich Shuttlesystem. Sie können Heber, Shuttleanzahl, Art der Lagerung u.v.m. kombinieren.
- Welches Shuttlesystem ist nun das Richtige für Sie?
- Wie ist Ihr Shuttlesystem ausgelastet?
- Gibt es ein Nadelöhr?
- Brauchen Sie ein Shuttlesystem oder ist vielleicht ein AKL auch eine Alternative?
Wir haben ShuttleTimOS entwickelt, das Werkzeug, um diese Fragen herstellerunabhängig möglichst früh in der Systmplanung zu beantworten. ShuttleTimOS ist schnell, transparent und gibt Ihnen gerade am Anfang Sicherheit in der Entscheidung.
ShuttleTimOS
- berücksichtig alle gängigen Shuttlesysteme
- variiert Lage und Anzahl von Hebern
- variiert Anzahl und Ebenezuordnung von Shuttlen
- optimiert
- zeigt Ausnutzung und/oder Nadelöhre
ShuttleTimOS berücksichtigt schon die Ansätze der neuen VDI 2692 Shuttle-Systeme für Kleinbehälterlagerung. Wir zeigen Ihnen die Vorteile gerne auch direkt für Ihr Shuttlesystem.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de