Über uns
Unsere Ausstattung
Zu unserer Ausstattung gehören modernste Fertigungs- und Testanlagen. Weitere Details finden Sie unter dem dazugehörigen Reiter.
Prunkstück unser Ausstattung ist ein kleines, aber feines und sehr innovatives AKL Versuchslager. Bei einer Regallänge von ca. 18m und bei einer Regalhöhe von ca. 4,5m bietet diese Versuchseinrichtung verschiedene, ausbaufähige Möglichkeiten:
- Test unterschiedlicher Antriebstechnologien und Hardware für Linearachsen
- Tests und Versuche mit AKL Geräten
- Tests von Not-Aus und Sicherheitseinrichtungen der Lager- und Fördertechnik
- ...
Die Anlage wurde durch sehr viel Eigeninitiative weitestgehend selbst konzipiert, aufgebaut und im Jahr 2013 in Betrieb genommen. Die Installation entspricht dem Industriestandard wobei die Sicherheitsanforderungen der EN 528 selbstverständlich erfüllt werden. Die gesamte Realiserung war nur möglich durch Unterstützung namhafter Firmen aus der Branche (s.u.) und den sehr engagierten Einsatz des eigenen, kleinen Teams.
Highlights der Installation sind zwei sehr innovative AKL Studien:
- Carbo AKL: Ein AKL Gerät mit einem integrativen Tragwerk aus Carbon, welches aus der Natur den Baum als Vorbild hat. Hierdurch wird das Gerät deutlich leichter als vergleichbare Lösungen. Gemeinsam mit der Fa. ONYX composites, Osnabrück, wurde diese Innovation in einem EFRE Projekt realisiert.
- BEND THE BOW: Erstmalig auf der CeMAT 2014 wurde diese Studie erfolgreich vorgestellt. Glaserfaserstrukturen in Bogenform sorgen für viel Leichtigkeit und ein einzigartiges Design. Diese innovative Gestaltung, wirtschaftliche Fertigungsoptionen und die einfache Montage sind Vorteile, die das Gerät gerade für kleine AKL System interesssant machen.
Im aktuellen Ausbau der Gesamtanlage werden y-Achsen installiert und in Betrieb genommen. Später ist dann die Integration der z-Achse in Planung.
Wir danken für die Unterstützung:
Nedcon, Dematic, SEW, Conductix Wampfler, Winkel, Troax, Pepperl & Fuchs
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
3D Druck Technologie bietet die Chance, Ideen schnell "in die Hand zu nehmen". Mit dem 3D Drucker creatr steht uns ein Hilfsmittel zur Verfügung das Objekte bis zu einer Größe von ca. 200mm x 200mm x 200mm druckt. Der Drucker druckt nach dem sog. fused depositing modeling (fdm). Hierbei wird ein 3D Körper aus einzelnen feinen Schichten aufgebaut. Die Schichten sind aus schmelzfähigen Kunststoff ausgebaut, es kann standardmäßig mit den Materialien ABS oder PLA gedruckt werden. Ein besonderes Merkmal des Druckers ist es, dass dieser mit 2 Druckköpfen ausgestattet ist. So kann auch zweifarbig gedruckt werden oder es können Stützstrukturen aus anderem Werkstoff verwendet werden.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
Mit dem Speedy 500 der Fa. Trotec haben wir eine Laserschneidanlage für Kartonagen und andere Nicht Metallmaterialien. Beschaffen konnten wir diese mit Hilfe von Studiengebühren. Die Studierenden haben so die Möglichkeit lasergerechte Konstruktions- und Gestaltungs-methoden nicht nur virtuell zu erlernen, sondern auch real zu erproben. Gerade in den passenden CAE Veranstaltungen ergibt sich so ein großer Mehrwert.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de
Bei einigen Bauteilen tritt funktionsbedingt Verschleiss auf. Bei Bremsen oder auch Radlagerungen in Güterwagen der Bahn tritt z.B. im normalen Betrieb immer Kontakt und Relativbewegungen zwischen Bauteilen auf, die diese Bauteile verschleissen lassen.
Der Verschleissprüfstand "2X" ermöglicht die Untersuchung von Verschleiss bei unabhängiger Vorgabe von Kontaktkräften und Spiel in 2 unterschiedlichen Belastungsrichtungen. Weiter können unterschiedliche Prüfkörper eingesetzt werden.
Es können gleichzeitig 3 Verschleisspaarungen getestet werden. Für jede Paarung lassen sich individuelle Last- / Kontaktszenarien in 2 Achsen vorgeben. In den Versuchen können sowohl das Verschleissvolumen als auch individuelle, Verschleißzustände aufgenommen und gemessen werden.
Ein aufwendiges, virtuelles Verschleißsimualtionstool ermöglicht -bei Bedarf- die Fortschreibung der Versuche an virtuellen CAE Modellen.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte direkt oder per Mail: a.wahle@hs-osnabrueck.de