Prof. Dr. Nicolai Müller-Bromley Öffentliches Recht
- Telefon
- 0541 969-3178
- Abteilung
- Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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- CH0001
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- Während der Vorlesungszeiten im Wintersemester 2024/25 jeden Mi., 10.30 bis 11.30 Uhr, in meinem Büro oder per Zoom (Link auf vorherige E-Mail) sowie nach Vereinbarung per E-Mail.
- Web
- Internetseite
- Beschreibung
- Professur für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht
- Niedersächsisches Hochschulgesetz, Viertes Kapitel. "Hochschulen in Trägerschaft von rechtsfähigen Stiftungen des öffentlichen Rechts", §§ 55 bis 63, in: Epping, Volker (Hrsg.), Niedersächsisches Hochschulgesetz. Kommentar, 2. Aufl., Baden-Baden: Nomos, 2023
- 50 Jahre und kein bisschen weiter - über die verfassungswidrig gewordene Lehrverpflichtung der Professorinnen und Professoren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften am Beispiel Niedersachsen, Deutsches Institut für Hochschulentwicklung (DIfHE), Arbeitsheft Nr. 1, Berlin 2022, https://zenodo.org/record/7074599#.Y4aM032ZPBQ
- Der hlb als Akteur in der Hochschulpolitik, in: Hochschullehrerbund hlb (Hrsg.), Festschrift 50 Jahre hlb, Baden-Baden 2022, https://doi.org/10.5771/9783748935193
- Freiheit von Forschung und Lehre - auch an Fachhochschulen, in: Die Neue Hochschule (DNH) 2022, Heft 2, S. 24-27, https://www.yumpu.com/de/document/view/66657050/die-neue-hochschule-heft-2-2022
- Ein Erlass rechtswidriger Vorschriften durch den Rechtsstaat? Die schleichende Erosion der prinzipalen Normenkontrolle gem. § 47 VwGO, in: Miras, Antonio (Hrsg.), Im Einklang von Recht und Musik, Liber Amicorum für Dirk Güllemann zum 80. Geburtstag, München: Beck 2021
- Niedersächsisches Hochschulgesetz, Zweites Kapitel, Zweiter Titel „Wissenschaftliches und künstlerisches Personal“, §§ 21 bis 30, in: von Coelln, Christian/Pautsch, Arne, Hochschulrecht Niedersachsen, Niedersächsisches Hochschulgesetz, Kommentar, München: Beck 2020
- On the Perspectives of the Universities of Applied Sciences in Germany, in: Application-Oriented Higher Education Research (AOHER), December 2019, Vol. 4 No. 4, S. 59-64
- Commitment für die Lehre, in: Die Neue Hochschule (DNH) 2019, Heft 5, S. 25
- Verpflichten veränderte Rahmenbedingungen zu einer Anpassung des Lehrdeputats? in: Die Neue Hochschule (DNH) 2019, Heft 4, S. 16-19 www.yumpu.com/de/document/read/62780246/die-neue-hochschule-heft-4-2019
- Perspektiven der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, in: Die Neue Hochschule (DNH) 2019, Heft 3, S. 22-27 www.yumpu.com/de/document/read/62695403/die-neue-hochschule-heft-3-2019
- Commitment für die Lehre. Ideen zur Weiterentwicklung der HAWs/FHs, in: Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und Technische Hochschule Lübeck (Hrsg.), Festschrift "50 Jahre Hochschulen für angewandte Wissenschaften", 2019 www.che.de/wp-content/uploads/upload/50_Jahre_HAW.pdf
- 25 Jahre Wirtschaftsrecht an Fachhochschulen - eine Erfolgsgeschichte, in: Die Neue Hochschule (DNH) 2018, Heft 6, S. 3 www.yumpu.com/de/document/view/62256806/die-neue-hochschule-heft-6-2018
- 12plusEins, in: Die Neue Hochschule (DNH) 2018, Heft 1, S. 19 www.yumpu.com/de/document/read/59830499/die-neue-hochschule-heft-1-2018
- Wissenschaftsfreiheit - quo vadis, in: Die Neue Hochschule (DNH) 2017, Heft 1, S. 3 www.yumpu.com/de/document/read/56861808/die-neue-hochschule-heft-1-2017
- Niedersächsisches Hochschulgesetz, Zweites Kapitel, Zweiter Titel „Wissenschaftliches und künstlerisches Personal“, §§ 21 bis 30, in: von Coelln, Christian/Pautsch, Arne (Hrsg.), Beck'scher Online-Kommentar Hochschulrecht Niedersachsen, Niedersächsisches Hochschulgesetz, München: Beck 2016 (fortlaufend aktualisiert, 14. Ed. 2019) beck-online.beck.de/Dokument
- Niedersächsisches Hochschulgesetz, Viertes Kapitel. "Hochschulen in Trägerschaft von rechtsfähigen Stiftungen des öffentlichen Rechts", §§ 55 bis 63, in: Epping, Volker (Hrsg.), Niedersächsisches Hochschulgesetz. Kommentar, Baden-Baden: Nomos, 2016
- "Operation gelungen - Patient tot" - Wie Bernau die deutsche Verwaltungsausbildung reformierte und selbst daran zugrunde ging, in: baudenkmal bundesschule bernau e. v. (Hrsg.), Bewahren - Sanieren - Nutzen. 25 Jahre Engagement für das Bauhaus-Denkmal Bundesschule Bernau, Beiträge zur Bau- und Nutzungsgeschichte, Heft 8, Bernau bei Berlin 2015
- Fachhochschulen brauchen das Promotionsrecht. Analysen und Argumente, Ausgabe 153, Berlin: Konrad-Adenauer-Stiftung 2014, www.kas.de/wf/doc/kas_38593-544-1-30.pdf
- Anmerkungen zu: Wissenschaftsrat (Hrsg.), Perspektiven des deutschen Wissenschaftssystems, DRS. 3228-13, Braunschweig, 12.07.2013, in: "Perspektiven des deutschen Wissenschaftssystems" - Welche Schritte sind notwendig? Stellungnahmen und Empfehlungen für die Politik, Sankt Augustin/Berlin: Konrad-Adenauer-Stiftung 2013, S. 50-57, www.kas.de/wf/doc/kas_35932-544-1-30.pdf
- Zwei Welten des Akademischen - die Perspektive der Fachhochschulen, in: Schultz, Tanjey/Hurrelmann, Klaus, Die Akademikergesellschaft. Müssen in Zukunft alle studieren? Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2013, S. 84-97
- Juristenausbildung gehört an Fachhochschulen, in: Die Neue Hochschule (DNH) 2013, S. 97
- Geburt und Schulbesuch in Hannover
- Studium der Rechts-, Wirtschafts-, Politikwissenschaften und der Slawistik in Frankfurt a. M., Tübingen, Aix-en-Provence und Göttingen
- Erstes juristisches Staatsexamen
- Referendariat in Lüneburg (Landgericht, Staatsanwaltschaft, Landkreis, Bezirksregierung, Verwaltungsgericht, Rechtsanwalt), Celle (Oberlandesgericht) und Bangkok (Economic and Social Commission for Asia and the Pacific der UNO)
- Zweites juristisches Staatsexamen
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter für öffentliches Recht an den Universitäten Göttingen und Lüneburg
- Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität Lüneburg,
- Promotion zum Dr. iur. an der Universität Göttingen
- Referent im Bundesministerium für Forschung und Technologie, Bonn, zunächst in der internationalen Abteilung zuständig u. a. für die Forschungs- und Wissenschaftspolitik der OECD, anschließend Persönlicher Referent des Ministers Dr. Heinz Riesenhuber
- Referatsleiter für Hochschulrecht und Fachhochschulen im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Potsdam
- Rektor und Professor für öffentliches Recht der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Brandenburg, Bernau bei Berlin; erste externe Öffnung dieser bis dahin internen Hochschule sowie erste Einrichtung eines Fachbereiches Wirtschaft für die öffentliche Verwaltung in Deutschland im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft geförderten Modellversuchs
- Referatsleiter für Staats- und Verfassungsrecht, Bundesrat und Angelegenheiten der Europäischen Union im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, Potsdam
- Seit 1996 Professor für öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der (damals Fach-) Hochschule Osnabrück
- 2001-2007 Mitglied des Senats der (damals Fach-) Hochschule Osnabrück
- 2003-2007 Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Fachhochschule Osnabrück
- Ehrenamtlich 2000 bis 2003 Vizepräsident, 2003 bis 2023 Präsident des Hochschullehrerbundes hlb (www.hlb.de)
- Verheiratet mit Dr. Stephanie Müller-Bromley (www.mueller-bromley.de), vier Kinder
Auswahl seit 2001
- Perspektiven der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Fachbereichstag Informatik, 11. Oktober 2021
- Verpflichten veränderte Rahmenbedingungen zu einer Anpassung der Lehrverpflichtung? Kolloquium des Hochschullehrerbunds hlb „Die Zukunft der Professur - 12plusEins", Berlin, 24. Mai 2019
- Sachverständigenanhörung zum Thema "Fachhochschulen" im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages, 15. Februar 2017, www.bundestag.de/mediathek
- Forschung an verwaltungsinternen Fachhochschulen – Bedingungen, Herausforderungen, Probleme, Brühl, 13. März 2015
- Fachgespräch zum Thema "Forschung an Fachhochschulen" im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages, 29. Februar 2012, www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2012/37825492_kw07_pa_bildung_forschung-207720
- Wissenschaftliche Nachwuchsförderung aus Sicht der Bologna-Reform - Möglichkeiten und Grenzen, Fachhochschule Luzern, 5. September 2011
- Die Fachhochschulen nach Bologna, Kolloqium des Hochschullehrerbundes hlb, Bonn, 11. November 2008
- Freiheit der Lehre - auch für Professoren an Fachhochschulen? 30. Tagung des AK Steuern und Wirtschaftsprüfung der Prof. an Fachhochschulen, Osnabrück, 28. April 2008
- Leistungsorientierte Steuerung - Killer der Kreativität, Tagung Hochschulinterne Steuerung durch Finanzierungsformeln und Zielvereinbarungen der Hochschul-Informations-Systeme-GmbH (HIS), Hannover, 23. November 2006
- Der Verfassungsvertrag für die EU - Inhalte und Perspektiven, 1. Absolvententagung des Studienganges Wirtschaftsrecht der FH Osnabrück, 2. Dezember 2005
- Freiheit von Bildung und Wissenschaft im Zeitalter der Globalisierung, 8. Deutscher Verwaltungskongreß, Berlin, 1. Juni 2005 http://www.daten.effizienterstaat.eu/2005/mueller_bromley_2005.pdf
- Perspektiven der Fachhochschulen im Bologna-Prozeß, Fachtagung der Hochschulrektorenkonferenz, Bad Wiessee, 7. Mai 2005
- Die Rolle der internen Hochschulen in der deutschen Bildungslandschaft, Festveranstaltung zum 25jährigen Bestehen der Fachhochschule des Bundes, Brühl, 14. September 2004
- Die Umsetzung der W-Besoldung an den Fachhochschulen in Niedersachsen, Fachhochschulgruppe der Hochschulrektorenkonferenz, Bonn, 28. Juni 2004
- Die Reform des Rechtsberatungsgesetzes - Rechtsberatung als neues Aufgabenfeld für Wirtschaftsjuristen? Fachtagung der Rechtslehrer für Wirtschaftsrecht in Deutschland, Eberswalde, 12. Juni 2004
- Der Stiftungsrat in Niedersachsen - mehr Autonomie für die Hochschulen oder "das entfesselte Präsidium"? 1. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement, Osnabrück, 5. März 2004
- Perspektiven der FH Bund im Bologna-Prozeß, FH Bund, Brühl, 4. Februar 2004
- Aktuelle Herausforderungen für die Hochschulpolitik, Wartburg-Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung, Eisenach, 22. November 2003
- Bachelor/Master - eine Chance für die Fachhochschulen? Fachtagung des Hochschullehrerbundes hlb, Bonn, 25. September 2003
- Die Osterweiterung der EU - Chancen und Risiken, Nordhorn, 11. November 2002
- Hochschule als Gemeinschaft von Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitern, Immatrikulationsfeier der FH Osnabrück, 4. März 2002
- Mehr Hochschulautonomie durch Stiftungen? Fachtagung der TU Clausthal, 17. Februar 2001
WS 2023/24
- European Law and Taxation Issues - Teil "European Law" (Vorlesung, Studienprogramm B.A. International Business, 1. Sem.)
- Wirtschaftsverfassungsrecht (Vorlesung, Studienprogramm LL.B., 2. Sem.)
- Europarecht (Vorlesung, Studienprogramm LL.B., 4. Sem.)
- Recht und Politik der Europäischen Union (Vorlesung, Studienprogramm B.A.Öffentliches Management, 5. Sem.)
- Theorie der internationalen Beziehungen/Völkerrecht - Teil "Völkerrecht" (Vorlesung/Seminar, Studienprogramm M.A. Management in Nonprofit-Organisationen, 1. Sem.)
- Seminar/Fallstudien zum Europarecht (Seminar, Studienprogramm LL.M., 2. Sem.)
- Recht für Nonprofit-Organisationen, Vorlesung (Vorlesung, Studienprogramm M.A. Management in Nonprofit-Organisationen, 3. Sem.)
- Organisation, Governance, Recht - Teil "Recht" (Präsenzveranstaltung, Studienprogramm M.B.A. Hochschul- und Wissenschaftsmanagement, 2. Sem.)
Forschungsprojekt "Recht für Nonprofit-Organisationen" (laufend)
Rechtsvorschriften setzen einen verbindlichen Rahmen für das Handeln von Nonprofit-Organisationen (NPO). Für die richtige Anwendung dieser Rechtsnormen benötigt eine NPO daher juristische Kenntnisse. Die klassische, mit einem Staatsexamen abgeschlossene juristische Ausbildung oder zu einem LL.B. oder LL.M. führende juristische Studiengänge wie auch die rechtswissenschaftliche Literatur berücksichtigen spezifische Belange von NPOs nicht. Juristinnen und Juristen, die in oder für NPOs tätig sind, müssen daher den Zugang zu diesen speziellen Fragestellungen im Zuge einer beruflichen Erfahrung erst in einem längeren Prozess erwerben. Zudem wird typischerweise auch von nicht juristisch ausbildeten Führungspersonen in NPOs im Alltag erwartet, dass sie den Umgang mit relevanten Rechtsfragen beherrschen. Dabei werden das Recht und der Umgang mit ihm oft als kompliziert und schwer handhabbar erlebt. Dies führt zu Unsicherheiten, einem suboptimalen Einsatz des Rechts in der Arbeit von NPOs und bisweilen sogar zu Rechtsverstößen.
Ziel des in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt durchgeführten Forschungsprojektes ist es, die Rechtsordnung im Völker- und Europarecht sowie im deutschen Recht aus der Perspektive von NPOs zu erschließen. Dazu werden nach der Identifikation der relevanten Rechtsgebiete die für NPOs relevanten Fragen unter Erörterung der Rechtsprechung und der wissenschaftlichen Literatur so aufbereitet, dass das Recht in diesen Bereichen in der Praxis von NPOs richtig angewendet und zugleich als Instrument zur Verfolgung der Ziele der jeweiligen NPO sinnvoll eingesetzt werden kann. Das Ergebnis soll ein wissenschaftliche Ansprüchen genügendes Werk sein, das sich zunächst sich als Nachschlagewerk/Handbuch für die Arbeit von NPOs etablieren kann, zugleich die rechtswissenschaftliche Beschäftigung mit NPO-relevanten Fragestellungen fördert und im günstigsten Fall Ausgangspunkt eines neuen Rechtsbereiches wird.
Das Projekt knüpft an die zahlreichen und intensiven Kontakte mit NPOs an, die sich aus dem Studienprogramm "Management in Nonprofit-Organisationen" und insbesondere aus dessen Modul "Recht für Nonprofit-Organisationen" ergeben haben und ergeben.
Forschungsprojekt „Grenzüberschreitende Bürger- und Behördenbeteiligung bei Planungs- und Genehmigungsverfahren im deutsch-niederländischen Grenzgebiet“ (abgeschlossen)
Im deutschen wie im niederländischen Verwaltungsrecht ist vielfach vorgesehen, dass vor behördlichen Entscheidungen über Planungen (z. B. bei Bebauungsplänen) und Genehmigungen (z. B. bei Abfallbeseitigungsanlagen, Flugplätzen, Atomanlagen) Bürger und andere Behörden zu beteiligen sind. Im deutsch-niederländischen Grenzgebiet stellt sich dabei für die staatliche und kommunale Verwaltungspraxis die Frage, wie mit einer Beteiligung von Bürgern und Behörden der jeweils anderen Seite der Grenze zu verfahren ist. Sowohl Rechtsprechung als auch wissenschaftliche Literatur sind hierzu lückenhaft und unübersichtlich.
Daher stellen sich für die staatliche und kommunale Verwaltungspraxis bei einer Beteiligung ausländischer - im Grenzgebiet zu den Niederlanden zumeist niederländischer - Bürgerinnen und Bürger sowie Behörden Fragen hinsichtlich des rechtlich richtigen und zugleich verwaltungspraktisch sinnvollen Umgangs. Zudem besteht der Wunsch, eine Gleichwertigkeit zwischen der Beteiligung niederländischer Personen und Behörden in deutschen Verfahren einerseits und deutscher Bürger und Behörden in niederländischen Verfahren anderseits herzustellen, soweit die unterschiedlichen Rechts- und Verwaltungsstrukturen es zulassen.
Ziel des von der Hochschule Osnabrück unter Beteiligung der Hogeschool Enschede durchgeführten Projekts war es, den Umgangmit diesen Fragen für die behördliche Praxis behördliche Praxis zu erschließen. Das Projekt wurde von der EUREGIO, den Landkreisen Grafschaft Bentheim und Borken, den Provinzen Overijssel und Gelderland, der Europark GmbH, der Twence BV Afvalverwerking sowie den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 128.000 Euro gefördert.
In einer ersten Phase haben beide Hochschulen mit den einschlägigen Behörden im deutsch-niederländischen Grenzgebiet überprüft, welche offenen Fragen im einzelnen wegen fehlender Regelungen oder aufgrund von Problemen bei der Anwendung bestehender Vorgaben für die Verwaltungspraxis bestehen. In der zweiten Phase haben beide Hochschulen eine Konzeption zur Verfahrensgestaltung erarbeitet, die sowohl den deutschen als auch den niederländischen Behörden zur Verfügung gestellt worden ist und ihnen die Sicherheit gibt, die bestehenden Probleme bei der Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sowie Behörden aus dem jeweiligen Nachbarland rechtlich richtig, praktisch handhabbar und in einer mit der Situation im Nachbarstaat abgestimmten Weise zu lösen.
Masterarbeiten (Erstbetreuungen, Auswahl)
- Das chinesische "Export Control Law of the People's Republic of China" vom 17. Oktober 2020 – ein Rechtsvergleich mit dem US-amerikanischen und europäischen Exportkontrollrecht, 2021 (Studienprogramm LL.M. Wirtschaftsrecht)
- Die Regelungen der Richtlinie 2004/25/EG betreffend Übernahmeangebote (Übernahmerichtlinie) im Vergleich zu denen des deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) aus Unternehmenssicht, 2018 (Studienprogramm LL.M. Wirtschaftsrecht)
- Rechtliche Rahmenbedingungen für die Weiterbildung durch Hochschulen - ein Vergleich der deutschen Hochschulgesetze, 2018 (Studienprogramm M.B.A. Hochschul- und Wissenschaftsmanagement)
- Die Vereinbarkeit das durch das Gesetz zur zweiten Änderung des Verkehrssteuergesetzes modifizierten deutschen „Pkw-Maut“ mit dem Europarecht, 2018 (Studienprogramm LL.M. Wirtschaftsrecht)
- Das European Research Infrastructure Consortium (ERIC) – Die ideale Rechtsform für europäische Forschungsinfrastrukturen? 2015 (Studienprogramm M.B.A. Hochschul- und Wissenschaftsmanagement)
- Die Stiftungsprofessur im Spannungsfeld zwischen Interessen des Stifters und der Freiheit der Wissenschaft, 2014 (Studienprogramm M.B.A. Hochschul- und Wissenschaftsmanagement)
- Revisionspflichten des Staates nach einer Veränderung der Tatsachengrundlage von legislativen und exekutiven Entscheidungen am Beispiel der Nutzung von Botulinum Neurotoxin, 2013 (Studienprogramm LL.M. Wirtschaftsrecht)
- Die Societas Privata Europaea (SPE) als Perspektive für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im Vergleich zur deutschen GmbH und Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) sowie zur englischen Limited, 2012 (Studienprogramm LL.M. Wirtschaftsrecht)
- Von Autonomie und Gestaltungswettbewerb - Hochschulgesetze im Ländervergleich, 2011 (Studienprogramm M.B.A. Hochschul- und Wissenschaftsmanagement)
Diplomarbeiten (Erstbetreuungen, Auswahl)
- Überlegungen zur Revision der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, insbesondere in den verbundenen Rechtssachen C-402/07 und C-432/07 (Sturgeon), 2014
- Einführung eines papierarmen Sitzungsdienstes – Rechtliche Voraussetzungen und notwendige Entwicklungsschritte, 2012
- Die Optimierung der europäischen Regionalpolitik durch die Agenda 2007, 2009
- Von der „Euro-Mediterranen Partnerschaft“ zu einer „Union für das Mittelmeer“: Die Strategien der Europäischen Union in Bezug auf die Mittelmeerstaaten Nordafrikas und des Nahen Ostens, 2008
- Die Integration der osteuropäischen Mitgliedstaaten in den Ausschuss der Regionen der Europäischen Gemeinschaft, 2007
- Die Umsetzung von Bleiberechtsregelung und Abschiebungsstopp nach dem Beschluss der IMK vom 17. November 2006 in Niedersachsen am Beispiel des Landkreises Osnabrück, 2007
- Das bulgarische Wettbewerbsrecht im Verhältnis zum europäischen "acquis communautaire", 2007
Bachelorarbeiten (Erstbetreuungen, Auswahl)
- Rechtliche Regelungen für den Export von Jagdzubehör im deutschen und europäischen Recht, 2021 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Die rechtliche und soziale Stellung der Russlanddeutschen in der Bundesrepublik Deutschland, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Jagdbezirke im Wandel der Zeit, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Mai 2020 zum Public Sector Asset Purchase Programme der Europäischen Zentralbank als Gegenstand eines Vertragsverletzungsverfahrens der Europäischen Union gegen die Bundesrepublik Deutschland, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Der Zugang zu Sozialleistungen von EU-Bürgern und das Problem des Sozialtourismus, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Sanktionsmöglichkeiten der Europäischen Union bei Nichteinhaltung der Beitrittskriterien durch einen Mitgliedstaat, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Die Anwendung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens gemäß § 81a des Aufenthaltsgesetzes auf Personen mit Pflegeberufen, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Die Beteiligung ausländischer Bürger*innen in deutschen Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Die Ausbildungsduldung gemäß § 60c des Aufenthaltsgesetzes – Erwartungen und Ergebnisse, 2021 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Möglichkeiten und Grenzen der Enteignung und Vergesellschaftung von Wohneigentum am Beispiel Berlins, 2020 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Der Schutz der Bürger*innen vor sich selbst – die Zulässigkeit staatlicher Freiheitsbeschränkungen am Beispiel ausgewählter Corona-bedingter Verhaltensregeln, 2020 (Studienprogramm Öffentliches Management)
- Rechtliche Steuerungsmöglichkeiten zur Optimierung der Nutztierhaltung in Deutschland am Beispiel des Schweines, 2020 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Die Bildungspolitik der Europäischen Union vor dem Hintergrund der Kompetenzen gemäß den Artikeln 165 und 166 AEUV, 2020 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der Europäischen Union - Ausgangspunkte, Stand, Perspektiven,2019 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Möglichkeiten und Grenzen der Einbeziehung ökologischer und sozialer Aspekte in das nationale und europaweite Vergabeverfahren, 2019 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Kompetenzen und Aktivitäten der Europäischen Union bei der Terrorismusbekämp-fung im Rahmen des Raumes für Freiheit, Sicherheit und Recht nach Art. 67 ff. AEUV, 2019 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Reichsbürger im Landkreis Osnabrück? – Eine Analyse des Gedankenguts und der Vorgehensweise von Personen aus dem Landkreis Osnabrück im Hinblick auf typisierende Merkmale von Reichsbürgern, 2019 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Rechtliche und tatsächliche Fragen bei der Anwendung von Art. 13 Abs. 3 EGBGB in der Fassung des Gesetzes zur Bekämpfung von Kinderehen vom 17.07.2017, 2019 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Rechtsfolgen bei Fahren unter Alkoholeinfluss im Promillebereich von 1,1 bis 1,59 Promille in der Behördenpraxis, 2019 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Umsetzungskonzept zur Einführung der elektronischen Signatur im behördlichen Schriftverkehr des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), 2019 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Auswirkungen der Datenschutz-Grundverordnung auf den Umgang mit Daten in den Behörden des Landes Niedersachsen, 2019 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Neue Ansätze in der Entwicklungspolitik nach dem Ende des Washington Consensus, 2019 (Studienprogramm Öffentliches Management)
- Die Klimaschutzpolitik der Europäischen Union nach den Art. 191-193 AEUV unter besonderer Berücksichtigung der Rolle von Nichtregierungsorganisationen am Beispiel von "urgewald e. V.", 2018 (Studienprogramm Öffentliches Management)
- Die Umsetzung des gesetzlichen Biotopschutzes nach § 30 BNatSchG – Rechtliche und tatsächliche Schwierigkeiten, 2018 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Die Einführung der elektronischen Vergabe in die niedersächsische Landesverwaltung am Beispiel des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), 2018 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Die Verordnung (EU) Nr. 1295/2013 vom 11. Dezember 2013 „Creative Europe“ (2014-2010). Werden die Ziele erreicht?, 2018 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Das europäische Novel-Food-Recht – Eine kritische Betrachtung der Novel-Food-Verordnungen unter besonderer Berücksichtigung der Neuregelungen durch die Verordnung 2015/2283 vom 25. November 2015, 2018 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Die Europäische Bürgerinitiative – Rechtsgrundlagen, Implementierung und erste Erfahrungen“, 2017 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Die EZB im Spannungsfeld zwischen Geldpolitik und Bankenaufsicht – Der Umgang mit möglichen Interessenkollisionen, 2017 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Die Reform des Glücksspielstaatsvertrages nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 4. Februar 2016, 2017 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Die Vereinbarkeit des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes für kassenärztliche Leistungen mit der Berufsfreiheit nach Art. 12 GG, 2016 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Die neue Maßnahme der Basisdienstleistungen als Element der Neuausrichtung der Förderung der ländlichen Entwicklung zur EU-Förderperiode 2014 bis 2020, 2016 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Flüchtlings- und Asylpolitik der EU – Kompetenzen der EU und ihre Umsetzung vor dem Hintergrund aktueller Migrationsströme, 2016 (Studienprogramm Öffentliches Management)
- Flucht und Migration als Herausforderungen deutscher Kommunen, dargestellt am Beispiel der Integration von jungen Flüchtlingsfamilien in der Stadt Wildeshausen, 2016 (Studienprogramm Öffentliches Management)
- Die Zulässigkeit der Konsumtion von Leistungsbezügen bei der Neuregelung der W-Besoldung nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Februar 2012, 2016 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Wollen oder Sollen? Eine empirische Analyse der Motivation von ehrenamtlichen Kirchenvorstandsmitgliedern im Gebiet des Ev.-luth. Kirchenkreisverbands Osnabrück-Stadt und –Land, 2016 (Studienprogramm Öffentliches Management)
- Streikrecht für Beamte? Konsequenzen aus der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR (GK), Urteil vom 12. November 2008 – Nr. 34503/97; Urteil vom 21. April 2009 - Nr. 68959/01) für das öffentliche Dienstrecht in Deutschland, 2016 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Der Vergleich der EU-Förderprogramme zur Entwicklung im ländlichen Raum in Nie-dersachsen und Bremen für die Förderperioden 2007 - 2013 (PROFIL) und 2014 - 2020 (PFEIL) insbesondere im Hinblick auf die Richtlinie über die Gewährung von Zuwen-dungen zur integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE-Richtlinie), 2015 (Studienprogramm Öffentliche Verwaltung)
- Member Cards and their Binding Effect: Customer Loyalty by the Use of Member Cards through the Example of „Pimkie Surprise Me More Card, 2015 (Studienprogramm International Management)
- Europarechtliche Vorgaben für die Einstellung EU-ausländischer Angestellter in die deutsche Kommunalverwaltung, 2013 (Studienprogramm Öffentliches Management)
- Der Verkauf sogenannter "Heatballs" als Verstoß gegen die Verordnung Nr. 244/2009/EG der Kommission vom 18. März 2009 zur Durchführung der Richtlinie 2005/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Haushaltslampen mit ungebündeltem Licht, 2012 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
- Sozialpolitik in der Europäischen Union (EU) und in der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN), 2012 (Studienprogramm Wirtschaftsrecht)
Der Hochschullehrerbund hlb
- ist der Berufsverband der Professor*innen der deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
- vertritt die Interessen der Professor*innen gegenüber Parlamenten, Ministerien, Hochschulleitungen und -verwaltungen,
- schützt seine ca. 8.000 aktiven Mitglieder durch Rechtsberatung, Übernahmen von Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung,
- berät seine Mitglieder über Nebentätigkeiten, Altersversorgung etc.,
- hält Informationen zu den ständigen Fragen des Hochschullehrerberufes bereit,
- gibt die Zeitschrift DNH - Die Neue Hochschule heraus,
- veranstaltet Seminare zu Themen wie Berufungsverfahren, W-Besoldung, Akkreditierung, Drittmittelforschung, Bewerbungen, Fakultätsmanagement etc.,
- steht den Mitgliedern für eine vertrauliche und persönliche Beratung durch die Mitarbeiter*innen der Bundes-Geschäftsstelle in Bonn am Montag, Dienstag und Donnerstag von 8:30 bis 17:00 Uhr, am Mittwoch von 8.30 bis 12 Uhr und am Freitag von 8.30 bis 15:00 Uhr unter 0228 555256-0 zur Verfügung.
Nähere Informationen und Mitglied werden unter www.hlb.de.
Siehe auch "Erfolg braucht... HAW" https://www.erfolg-braucht.de/fileadmin/user_upload/Videos/MuellerBromley.mp4